Zitat von Cicero
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leider nein außer dem Cortisonversuch weiß ich nichts zuverlässiges. Vit B und Zink gibstdu ja eh schon, oder?
ich bin aber auch in HNO-Themen nicht wirklich der richtige ansprechpartner. soviel ich weiß ist die humanmedizin bei Taubheit aber auch weit weg von Lösungen, wenn nicht operiert werden kann.
aber was hälst du von der idee, dich mal mit homöopathika zu beschäftigen, die bei hörsturz und hörverlust gegeben werden können. das geht ja so in die richtung ...
und dazu möchte ich noch folgendes ergänzen ... hat Prof`ìn Schwarz Porsche dazu nicht was gesagt? also:
ein akuter beidseitiger Hörverlust ist eigentlich in der Medizin ein extremer Kolibri und kann so leicht nicht durch eine einzige Ursache erklärt werden. beide Ohren haben in der jeweiligen Großhirnrinde ein eigenes Hörzentrum (Hörcortex), die Nervenbahnen sind beidseits funktionell getrennt. daher führen schädigungen auf einer seite im Ohr oder Zentral im Hirn nur zu einer einseitig vollständigen oder eingeschränkten Hörschädigung.
wenn nach einer Anfallsserie Dein Hund plötzlich komplett taub ist, muss der schaden auf beiden seiten getrennt voneinander vorliegen. das wäre schon eine große seltenheit.
es sind folgende Szenarien zu erwägen:
Hanusch`s Hörvermögen war evtl. schon vor der Serie eingeschränkt (altersbedingt) und während der Serie sind tatsächlich beide Seiten unabhängig voneinander sehr schwer geschädigt worden - entweder zentral oder die Hörbahnen ... das wäre schon ein relativ großer Zufall
oder
er war schon nach vorherigen Anfällen einseitig taub und während der Serie hat die noch gute Seite leider auch das Hörvermögen eingebüßt
jetzt ist die Frage, welche Schädigung liegt vor.
Zentrale Störung im Hörcortex?
eher unwahrscheinlich, bei solchen schädigungen leiden die patienten oft auch unter Tinitus.
die Hörnerven / die Hörbahn?
dann helfen evtl. tatsächlich einige Homöopathika ... da kenn ich mich leider nicht aus
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