ich halte eine neuronale Ursache auch für recht wahrscheinlich. immerhin war im akuten zustand die durchblutung von magen und darm wahrscheinlich eingeschränkt ...
Mich wundert eigentlich auch, dass er dennoch keine epiprobleme hat, alleine schon wg eventuellen resorptionsstörungen des medikaments.
Mich wundert eigentlich auch, dass er dennoch keine epiprobleme hat, alleine schon wg eventuellen resorptionsstörungen des medikaments.
Diese muss er nämlich haben.
Doch was folgt daraus?
Logisch weiter gedacht, würde das doch bedeuten, dass er überhaupt nicht 2x75 mg Pheno benötigt, sondern weniger, denn jetzt hat er doch weniger.
Zweite Frage, warum bekam er Anfälle, als er mehr bekam? -
Insofern ist das wirklich sehr interessant .... stell dir mal vor ... ich traue mich nicht weiter zu denken oder zu schreiben, weil es so unwahrscheinlich ist, aber wenn er wirklich plötzlich einfach so keine anfälle mehr bekäme ... als mediziner ist man ja immer auf der suche nach "wundern" .. und wie lange rätseln wir beide (und nicht nur wir) schon über den doch deutlichen zusammenhang der gastrointestinalen störungen und den damit einhergehenden anfällen - aber was ist das ei, was die henne????
und wenn nun durch die neuronalen störungen plötzlich anfälle ausblieben, dann ... alles ist möglich.
na ja, erst mal geduldig weiter abwarten. ]
und wenn nun durch die neuronalen störungen plötzlich anfälle ausblieben, dann ... alles ist möglich.
na ja, erst mal geduldig weiter abwarten. ]
Dann muss es mit dem Vagus zusammenhängen, auch vorher schon. Er wäre dann Ei und Henne zugleich - der Kopf- und Eingeweidennerv - mein lieblings- Verdächtiger (der "Wolf im Schafspelz").
Wenn du dich erinnerst, hatte ich im Sommer schon einmal diesen Gedanken, habe ihn dann aber ganz schnell als spinnert abgetan. - Aber vielleicht spinne ich ja heute Abend schon wieder ...
wie lange ist jetzt der letzte anfall her?
Er hatte ihn wenige Tage nach der Entlassung aus der Klinik. Ich hatte ihm zu Hause wieder wie üblich seine 2 x 75 mg Pheno gegeben, während er in der Klinik - ohne mein Wissen - 2 x 100 mg Pheno bekam.
Das war eine zu starke, zu plötzliche Reduzierung. - Das wäre dann wieder das alte Erklärungs-Konzept. Aber wie passen beide zusammen, wo ist die Schnittstelle? - diese (alles erklärende, entscheidende) Querschnittsmenge -
Es war aber nur ein Minianfall. Danach war überhaupt nichts mehr.
Wie ist es denn mittlerweile bei euch?
LG
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