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Ernährung bei Epilepsie

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    #16
    Zitat von claudia61 Beitrag anzeigen
    da habe ich eine etwas andere meinung.
    gerade einem epileptiker, der auch unter luminal noch ein bis zwei schwere anfälle im monat zeigt, würde ich erst recht NICHTS geben, wo ich nicht 150%genau wüsste, was es im detail ist! die vage angabe von "kräutermischung" wäre mir persönlich deutlich zu wenig!
    Ich kenne jmd der sich mit der Mischung auseinander gesetzt hat. Erstellt auch Futterpläne etc. Jedenfalls sagte sie mir das es grade bei Medikamenten richtig gut sein kann damit leber und Niere geschont werden.

    nach unserer Ausschlussdiät werde ich es jedenfalls bestellen.
    Liebe Grüße
    Isabel mit Roxy

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      #17
      Hallo Waldkäuzchen,

      Danke für deine Antwort. Das hat mir jetzt schon etwas geholfen. Vielleicht wärest du ja bereit, mir noch mehr zu helfen, bzw. meinem armen Hund. Es käme mir auf die Mengenangaben an, dann könnte ich möglicherweise angleichen?
      Meiner hat ja diesen Bärenhunger, vom Luminal. Er gehört leider zu den wenigen, bei denen sich das in all den Jahren nicht gelegt hat.
      Ein Eigelb bekommt meiner auch wöchentlich, hatte ich vergessen zu erwähnen.
      Welche Öle bekommt deiner und wieviel?
      Du erwähnst Taurin gegen Epilepsie. Hat er einen Taurinmangel oder bekommt er es prophylaktisch?
      Meiner bekam es auch einmal, zusammen mit Cardiotin. Der Herzmuskel war angegriffen. Wir hatten es schnell genug bemerkt und konnten gegensteuern. Jetzt ist dort alles o.k.
      Wärest du bereit, mir die Blutwerte deines Hundes mitzuteilen, wenn du sie hast? (Ich habe auch vollstes Verständnis dafür, wenn du das nicht willst. War nur eine Frage. Ich greife nach dem Strohhalm, ...

      Liebe Grüße
      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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        #18
        Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
        Hallo Claudia61

        Danke für deine Nachricht.
        Ich glaube auch, dass zur primären Epilepsie noch etwas hinzu gekommen ist. Nur was? Die TA's wissen es auch nicht. (Internist, Neurologe) Sie sagen abwarten - doch wie lange noch? Bis das Kind in den Brunnen gefallen ist?

        Ich zitiere hier einmal die Blutwerte, mit denen ich nichts anfangen kann:
        TLI, Lipase erhöht. Das klassische Bild einer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Dazu würde auch die enorme AP Erhöhung passen.
        Diese könnte aber auch vom Luminal kommen und wäre dann harmlos.
        Gar nicht zur Bauchspeicheldrüsenentzündung passt der völlig normale cPL Wert, und dieser ist hochspezifisch.
        Aus dem Ruder scheint auch der Kaliumgehalt zu laufen. Seit der Nahrungsumstellung vor einem halben Jahr wird er grenzwertig. Wahrscheinlich zu viele Kartoffeln.
        Seitdem ich die Nahrung umgestellt habe, bekommt er nur noch alle zwei Wochen die Anfälle, und jetzt - ich wage es nicht zu schreiben - sind wir schon bei 19 Tagen. Aber die Verdauungsprobleme nehmen zu. Das ist kein gutes Zeichen. Ich habe Angst.

        Kann jemand mit diesem Blutbild etwas anfangen?

        Die Leberwerte sind auch immer mal wieder erhöht, doch dem kann ich gut gegensteuern.

        Liebe Grüße

        Diese könnte aber auch vom Luminal kommen und wäre dann harmlos.
        .................................................. ..............................................
        sehe ich auch nicht so.


        ich denke, mein ansatz wäre erstmal, komplett getreidefrei zu füttern und auch bestimmte früchte/gemüse zu meiden, die hohe zuckeranteile haben oder auch hohe stärkeanteile, denn stärke wird ja auch zu zucker verstoffwechselt! damit meine ich, dass ich mir z.b. kartoffeln, mais, bananen und ähnliches eher verkneifen würde.
        auch alles mit einem hohen anteil an ätherischen ölen wie z.b. fenchel und bestimmte kräuter würde ich eher nicht geben.
        bei meiner hündin musste ich damals lernen, was komplett getreidefrei heisst, denn bereits miniminimengen haben bei ihr zu anfällen geführt.
        man muss daran denken, dass aus getreide nicht nur brot und nudeln gemacht werden. getreide wird auch als bindemasse eingesetzt wie bei wurst z.b. oder als verdickungsmittel z.b. in babygläschen u.s.w.
        ich musste also lernen, deklarationen genauestens zu lesen und auch selber nachzudenken und vor allem alles zu meiden, dessen zusammensetzung ich nicht hundertfünfzigprozentig kannte!!
        bei meiner hündin konnte ich auch die gemüse und ihren anteil nicht beliebig wählen. jenachdem 10% bis max. 20% konnte sie tolerieren, also problemlos verdauen. für sie war ein hoher fleisch/rfk-anteil wichtig!
        ausserdem wurde sie mit taurin versorgt.
        und sie war in hom. behandlung. sie war GsD nie in schulmedizinischer behandlung.


        wenn durch die medikation der stoffwechsel gestört ist, dann spielt sich das erstmal auf einem unteren level ab, der im klinischen bild nicht viel hergibt, denn das teuflische an schädigungen der entgiftungsorgane ist, dass sie sich im klinischen bild erst dann diagnostisch eindeutig niederschlagen, wenn bereits ein recht hoher schädigungsgrad erreicht ist!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #19
          Hallo Cicero,

          ich würde sehr gern helfen, wenn ich es nur könnte. Nur kann ich wirklich nicht sagen, so wie ich es mache, ist es richtig - dass es gerade bei uns so gut läuft, darüber bin ich natürlich überglücklich (ich weiß aber auch, dass es von einem Moment zum anderen wieder kippen kann, das kann man auch in "meinem" Thread lesen - deswegen ist es auch nach wie vor mein Thema)

          Die Blutwerte stelle ich gern rein, kein Problem oder als PN - aber erst mal müssen wir zur TÄ...

          Zu den Mengenangaben - Wasco wiegt 30 kg und bekommt ca. 500-600g Fleisch bzw. RFK. Meist Rind, ab und an Geflügel, selten mal Fisch und regelmäßig Pansen. Im Wechsel bekommt er morgens püriertes Gemüse/Obst (meist verschiedene grüne Salate, Zuchini, Möhren, Äpfel) oder Kefir mit den Ölen (Leinöl, Distelöl, Lachsöl - im Wechsel -einen "Schwapp") und dem Inhalt der Silymarinkapsel und einer kleinen "Löffelspitze" Taurin. Ich kann es leider nicht genauer sagen. Ich gebe das Taurin auch nur, weil ich es mehrfach gelesen habe - auch in großen einem Homöopathiebuch - ich kann also nichts weiter begründen! Meine TÄ weiß darum - sagt nicht weiter dazu.

          Ich halte ihn bewusst schlank, aber ich merke auch keinerlei NW des Luminals - seine Dosis ist aber vergleichsweise auch gering.
          Liebe Grüße von Katja mit Wasco

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            #20
            Hallo Claudia61

            Deine Nachricht macht mir Mut. Sie zeigt mir, ich bin auf dem richtigen Weg. Es geht über die Ernährung. Auf diesem Gebiet muss ich noch sehr viel lernen. Meine früheren Hunde waren da völlig problemlos und sind alt geworden. Jetzt habe ich mein Sorgenkind, aber ein gaaaaaaaaaaaaaanz liebes.

            Mein Hund wurde lange überhaupt nicht behandelt, dann homöophatisch bis dann die Clusteranfälle kamen, alle paar Stunden über mehrere Tage hinweg, dann der Status, dann Luminal. (Die Alternative wäre die Regenbogenbrücke gewesen).

            Auch du erwähnst Taurin. Jetzt würde mich aber wirklich einmal interessieren: warum Taurin bei Epilepsie?

            Kartoffeln und Bananen bekommt meiner eindeutig zu viel - so wie du das hier erklärst. Doch WAS soll ich ihm geben? Er hat doch diesen Bärenhunger. Viel Fleisch geht auch nicht. Er hat ein Nierenproblem und er ist Steinbildner. Seitdem ich den Fleischanteil reduziert habe, hat er keinen Harngries mehr, Urin-ph-Wert sehr gut.

            An der Ernährung muss ich eindeutig arbeiten, aber wie? So wie es jetzt ist, kommen die Anfälle seltener, auch die Eos sind wieder im Normalbereich.
            Die Bauchspeichelgeschichte macht mir schon Sorgen. Ich habe Luminal im Verdacht - hoffentlich nicht!! - es könnte auch die Ernährung sein - vielleicht. Die Pankreaswerte sind schon seit einem Jahr so (nicht ganz so schlecht), die Ernährung habe ich erst vor einem halben Jahr verändert.
            Es ist zum Verzweifeln. Seitdem er die Epi hat, bin ich dabei irgendein Organ zu behandeln. Kaum ist es wieder gut (d.h. vertretbar), kommt das nächste.

            Darf ich einmal fragen, wie lange dein Hund Epileptiker ist?

            Liebe Grüße






            Liebe Grüße
            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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              #21
              Darf ich einmal fragen, wie lange dein Hund Epileptiker ist?
              .................................................. .............................
              ich habe meine kleene hündin am 17.04.2003 adoptiert.
              da war sie geschätzt vier bis fünf.
              sie ist leishmaniosepositiv und lief nur auf drei beinen, weil im vierten bein das ellbogengelenk von einer massiven bakteriellen entzündung (anscheinen resultierend aus einem alten offenen bruch oberhalb des gelenks) quasi "weggefressen" war.
              die epi war zu diesem zeitpunkt nicht bekannt. sie hatte "nur kleine anfälle" (die aber teils täglich) und die meist am abend aus der ruhe heraus.
              hier steht etwas mehr über sie: http://www.repage8.de/member/meine-pfoten/xica.html


              Auch du erwähnst Taurin. Jetzt würde mich aber wirklich einmal interessieren: warum Taurin bei Epilepsie?
              .................................................. .................................................. ....
              taurin spielt im organismus eine sehr grosse rolle, ist an sehr vielen abläufen im stoffwechsel beteiligt.
              bei epileptikern kann die aufnahme/eigensythese von taurin gehemmt und/oder der bedarf an taurin erhöht sein.
              man kann mit taurin die anfallsneigung heruntersetzen.
              bei meiner hündin hat das wirklich gut funktioniert! ich konnte sogar mit erhöhten tauringaben anfälle abwenden!


              Es ist zum Verzweifeln. Seitdem er die Epi hat, bin ich dabei irgendein Organ zu behandeln. Kaum ist es wieder gut (d.h. vertretbar), kommt das nächste.
              .................................................. .................................................. .................................................. .....
              genau das ist das problem!
              so ein organismus ist eine komplexe udn komplizierte angelegenheit. sich da etwas einzelnes herauszugreifen, das funktioniert meist eher nicht. hat man bei dem einen eine verschiebung, dann verschiebt sich auch anderes, das ist schlicht eine kettenreaktion.......
              man muss sich den hund wirklich im ganzen anschauen! einfach alles! auch seine kompletten lebensumstände!

              beispiel: epileptiker reagieren in der regel auf stress. stress geht auf die leber. leberprobs können zu anfällen führen. leberprobs haben aber auch auswirkungen auf die nierenfunktion. kann auch zu anfällen führen. und eben auch auf galle. kann auch zu anfällen führen. oder bauchspeicheldrüse. kann auch zu anfällen führen. usw. etc. pp.

              prima, da stellenwe einfach mal auf getreidefreie rohfütterung und alles wird gut.
              nebenbei muss der hund aber vielleicht auch mal zum babysitter.
              und einmal die woche gehenwe zu agillity.
              und einmal die woche kommt die gute freundin mit kleinkind.
              highlife in der bude! action! juhu! und der hund hat spass. und findet das alles ganz toll!!!!
              das wird in der regel nicht funktionieren!
              auch wenn der hund spass hat und action, es ist aufregung und das hat im organismus vergleichbare abläufe zur folge wie das, was wir gemeinhin als "stress" bezeichnen. also werden die anfälle in der regel weitergehen......

              teuflisch ist auch, dass die epi halt eine krankheit mit vielen gesichtern ist. die ursachen können sehr vielseitig sein. es gibt dinge, die sich als sinnvoll erwiesen haben. aber es gibt kein allgemeingültiges vorgehen. jeder besitzer eines epi-hundes muss für sich und seinen hund den eigenen weg finden........


              ich habe wenig zeit,a ber zu taurin gibt es einiges interessantes zu recherchieren.
              http://de.wikipedia.org/wiki/Taurin
              http://www.pharmazie.uni-wuerzburg.d...are/taurin.pdf
              http://www.provitas.org/InfoTexte/L-Taurin.pdf

              da lässt sich nochmal nachlesen, wie breit taurin wirkt im organismus!
              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                #22
                Hallo, Waldkäuzchen und Claudia 61

                Danke für eure Nachrichten. Ich habe im Augenblick wenig Zeit.
                Mache mich zwischendurch mal auf die Suche über Infos zu Taurin. Berichte dann.

                Liebe Grüße
                Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                  #23
                  hab dir da ja schon ein bisken was aufgelistet.
                  hab grad nochwas:
                  http://www.naturheilkundelexikon.de/t/taurin.html
                  http://www.rainforest-newsletter.de/...ain_taur_2.htm
                  http://www.diagnostisches-centrum.de...nen/Taurin.htm


                  man muss prof. google halt mit allem möglichen füttern und sich durch all das durchwurschteln, was man da finden kann.......


                  gibt übrigens noch einiges interessantes zu den inneren organen:
                  http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=nierendi%E4t
                  http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=nierendi%E4t
                  http://www.gesundehunde.com/forum/sh...t=nierendi%E4t
                  grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                    #24
                    Hallo,

                    zunächst ein ganz herzliches Dankeschön für eure spontane Hilfsbereitschaft. Ich weiß das wirklich zu schätzen.
                    Taurin werde ich meiner Fellnase wahrscheinlich auch geben, muss mich übers Wochenende noch damit näher beschäftigen, auch mit allen anderen Infos, die ich aus diesem Forum erhalten habe.

                    Ich hätte da noch Fragen:
                    Waldkäuzchen, du sprichst von deinem "Thread", wo finde ich diesen? und was ist eine PN?

                    claudia61, du sprichst mir in Vielem aus dem Herzen. Du hast eine schöne homepage. Die muss ich noch gründlicher studieren. Danke dafür.

                    Drückt mir bitte alle die Daumen. Meine Maus baut seit einer Stunde an ihrer "Aura". Hoffentlich geht der Kelch an uns vorüber.

                    Liebe Grüße
                    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                      #25
                      Getreidefreie Ernährung .... seit 3 Jahren nicht einen Anfall.
                      Ich hab auf Barf umgestellt, und ohne Getreide hatte mein kleiner Rüpel nicht einen Anfall, während seine Schwester mit Luminal und Dosenfutter weiterhin Anfälle hat.

                      Allerdings hat Bruno inzwischen Niereninsuffiziens, was die Tierärztin natürlich aufs barfen schiebt.

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                        #26
                        Zitat von ChipsyB Beitrag anzeigen
                        Allerdings hat Bruno inzwischen Niereninsuffiziens, was die Tierärztin natürlich aufs barfen schiebt.
                        jo, da ist barf doch immer wieder praktisch......diagnose gestellt und mal gleich den übeltäter mitgenannt......
                        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                          #27
                          Hallo,

                          Julia, Danke fürs Daumendrücken. Heute bestand noch keine allzu große Gefahr. Er kündigt das immer zwei bis drei Tage vorher an durch Verhaltensänderungen. Dann muss ich höllisch aufpassen. Manchmal kann ich es homöopathisch abwenden - nicht immer - eher selten - aber das ist dann immer nur ein Aufschub von vielleicht einer Woche. Immerhin, es sind jetzt schon 20 Tage ohne Anfall. Weil das so gut jetzt ist, würde ich im Augenblick ich nicht so gerne sehr viel an der Ernährung ändern, nur minimal. In Zukunft MUSS ich mir das aber radikaler vornehmen!

                          Getreidefrei würde ich auch gerne füttern, nur: es fehlt mir die Erfahrung und ich fürchte, ich bekomme ihn dann nicht satt. (Bärenhunger durch Luminal). Er müsste dann viiiiiiil mehr Fleisch bekommen. Hatte ich schon einmal viiiiiiiiiil Fleisch, und er hatte in der Tat schlechte Nierenwerte und Steine. Jetzt kommt bei ihm noch die Bauchspeicheldrüsengeschichte hinzu.
                          Reis und Kartoffel würde ich gerne weglassen, bzw. reduzieren. Aber was bekommt er dann?

                          Hat jemand eine Idee?

                          Eure Erfahrung mit den Tierärzten könnte ich seitenweise ergänzen. Nur ein Beispiel: Letztes Jahr sollte Hundi aus diagnostischen Gründen die Bauchdecke geöffnet werden, um therapeutisch weiter zu kommen. Ich dachte, ich höre nicht recht ...

                          Liebe, Grüße
                          Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

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                            #28
                            Hallo ChipsyB

                            das ist ja interessant, was du schreibst ... lese ich erst jetzt. Würde mich wirklich interessieren. Darf ich fragen, warst du vorher auf Luminal und wie lange? Hast du es langsam immer mehr reduziert?

                            Ich würde das Luminal auch lieber in den Mülleimer werfen als es meinem Hund ins Mäulchen legen. Mein Fellnäschen bekommt es schon so viele Jahre. Zuerst hat es ja auch gewirkt, fast zwei Jahre anfallsfrei, doch dann fing es wieder an. Die TA würde am liebsten weiter erhöhen.
                            Das will ich nicht. Ich habe mir meine eigene Meinung gebildet: Ich glaube, dass Luminal nur eine gewisse Zeit wirkt, dann nicht mehr. Dann kann man machen, was man will ... Deshalb versuche ich jetzt so angestrengt, für meinen Hund einen Weg zu finden, ohne ihn mit Luminal langsam aber sicher zu vergiften.
                            Aber ich bin so verunsichert und so voller Angst, wenn ich an das denke, was ich schon mit ihm erlebt habe.

                            Gibt es jemand im Forum, dessen Hund länger als zwei Jahre alleine mit Luminal anfallsfrei war???

                            So, bevor ich das hier vollmülle, mache ich Schluss.

                            Liebe Grüße
                            Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                            Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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                              #29
                              ich wollte nur nochmal kurz dran erinnern, dass luminal niemals nie nich abrupt abgesetzt werden darf. wenn, dann muss man das megalangsam, also über einen grossen zeitraum, ausschleichen. nicht, dass es dich packt und du schmeisst kurzentschlossen das zeugs in den müll.......
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                                #30
                                Hallo,

                                danke dir Claudia, nein, nein, ich weiss, Luminal muss bröckchenweise reduziert werden. Ich hatte da an ein ganzes Jahr gedacht, immer etwas weniger. Trotzdem herzliches Dankeschön

                                Ganz liebe Grüße auch von Hundi
                                Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                                Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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