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Kennt sich jemand mit Seealgenmehl und Schüldrüsenproblemen aus???

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    #31
    Zitat von Seppeline Beitrag anzeigen
    @ Küwalda
    Ich lebe seit fast 26 Jahren auf dieser Erde und habe nur zweimal eine Gabel voll Fisch gegessen und lebe immer noch
    Ich glaube nicht, dass man Fisch braucht.
    Da kann ich mich nur anschließen. Wer Fisch mag, kann ja seinen Konsum auf wirklich schwermetallfreie Fische verlagern (und auch die gibt's).

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      #32
      Hallo Barack,

      toll dass Du Dich da so gut auskennst. Verrätst Du mir noch welcher Fisch schwermetallfrei oder zumindest -arm ist und wo ich den bekommen (erkennen) kann?
      Ich vermute mal dass es sich um Bio-Fisch aus Fischzuchten handelt? Den hab' ich hier schon gekauft, gibts leider nicht so oft im Angebot. Oder gibt es bestimmte Fischsorten die Du meinst?

      Ich hoffe ja dass ich bald auf Fisch komplett verzichten kann, und wollte eigentlich einem Tipp aus dem Bechterew-Forum folgen wo 1-2 Esslöffel Lebertran pro Tag und Mensch empfohlen werden... (1 Esslöffel wenn man nicht erkrankt ist, zur Nahrungsergänzung)
      Aber jetzt bin ich unsicher geworden - denn mit Schwermetallen will ich mich natürlich auch nicht volpumpen...

      Danke und liebe Grüße

      Küwalda
      Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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        #33
        Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
        Hallo Barack,

        toll dass Du Dich da so gut auskennst. Verrätst Du mir noch welcher Fisch schwermetallfrei oder zumindest -arm ist und wo ich den bekommen (erkennen) kann?
        Ich vermute mal dass es sich um Bio-Fisch aus Fischzuchten handelt? Den hab' ich hier schon gekauft, gibts leider nicht so oft im Angebot. Oder gibt es bestimmte Fischsorten die Du meinst?

        Ich hoffe ja dass ich bald auf Fisch komplett verzichten kann, und wollte eigentlich einem Tipp aus dem Bechterew-Forum folgen wo 1-2 Esslöffel Lebertran pro Tag und Mensch empfohlen werden... (1 Esslöffel wenn man nicht erkrankt ist, zur Nahrungsergänzung)
        Aber jetzt bin ich unsicher geworden - denn mit Schwermetallen will ich mich natürlich auch nicht volpumpen...

        Danke und liebe Grüße

        Küwalda
        Ich bin in der glücklichen Lage, einen der saubersten Seen Deutschlands direkt vor der Nase zu haben (Königssee bei Berchtesgaden). Alles, was aus diesem See kommt, kann man bedenkenlos essen. Hier gibts Forellen und Saiblinge.

        Wie es bei dir im Umkreis mit der Sauberkeit der Gewässer bestellt ist, weiß ich nicht. Ich würde meinen Konsum auf heimische Süßwasserfische einschränken und mich über Herkunft und Sauberkeit des jeweiligen Gewässers aus dem sie stammen informieren. So adhoc weiß ich das auch nicht, was hier in Deutschland sauber ist und was nicht.

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          #34
          Der Königssee - schwärm...

          Da war ich vor vielen Jahren mal zum Wandern... hab' die Königssee-Runde allerdings wegen schlechten Wetters in abgeschwächter Form, also ohne Watzmann gemacht.
          Da träum' ich heute noch von... unvergessen die Übernachtung auf der Wasseralm... und das steinerne Meer... und ein netter Kontakt zu einem jungen Schnapsbrenner der mich total durchgefroren im strömenden Regen aufgelesen hatte, und mich zum Aufwärmen mitnahm in seine Hütte und mir erstmal eine Schnapsprobe verpasste... lach...

          Ja, da sind die Gewässer noch sauber. Hier in Osthessen haben wir zwar etliche Naturschutzgebiete (auch entlang der ehemaligen Grenze zur DDR) aber dennoch leitet eine große Firma noch immer ihre Industrieabwässer in die Werra... Nee, hier kann man wirlich nichts essen was aus diesen Gewässern kommt.

          Hach, ich glaub' ich muss mal wieder Urlaub machen bei Euch in der Nähe... mir fehlt Bayern irgendwie...
          Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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            #35
            Zitat von Küwalda Beitrag anzeigen
            Der Königssee - schwärm...

            Da war ich vor vielen Jahren mal zum Wandern... hab' die Königssee-Runde allerdings wegen schlechten Wetters in abgeschwächter Form, also ohne Watzmann gemacht.
            Da träum' ich heute noch von... unvergessen die Übernachtung auf der Wasseralm... und das steinerne Meer... und ein netter Kontakt zu einem jungen Schnapsbrenner der mich total durchgefroren im strömenden Regen aufgelesen hatte, und mich zum Aufwärmen mitnahm in seine Hütte und mir erstmal eine Schnapsprobe verpasste... lach...

            Ja, da sind die Gewässer noch sauber. Hier in Osthessen haben wir zwar etliche Naturschutzgebiete (auch entlang der ehemaligen Grenze zur DDR) aber dennoch leitet eine große Firma noch immer ihre Industrieabwässer in die Werra... Nee, hier kann man wirlich nichts essen was aus diesen Gewässern kommt.

            Hach, ich glaub' ich muss mal wieder Urlaub machen bei Euch in der Nähe... mir fehlt Bayern irgendwie...
            Hier gibt's zig Adressen, wo man auch mit Hund Urlaub machen kann OT Ende

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              #36
              Hallo,

              vorneweg, ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand auf den Schlips getreten , ich meine das nicht böse, aber ich finde das grenzt jetzt schon ein bisschen an Panikmache.

              Das Fische und Meeresprodukte mit Pestiziden und Schwermetallen belastet sind, ist ja nun nichts neues.
              Da diese Produkte aber herausragende Wirkungen auf bestimmte Krankheitsbilder oder die Gesundheitsvorsorge haben, war es auch logisch das die zuständige Industrie handeln musste.
              Es gibt also seit einiger Zeit genug Verfahren und Möglichkeiten die Öle zu säubern und soweit von Pestiziden und Schwermetallen zu reinigen, dass sie sich als „frei davon“ bezeichnen dürfen und somit auch ihren Platz in der therapeutischen Behandlung finden.

              In Amerika gibt es zig Organisationen, Labors und keine Ahnung was, die sich nur auf die ständigen Kontrollen diese Öle spezialisiert haben. Die IFOS (International Fish Oil Standards) kann z.B. ein große Hilfe sein, um pharmazeutische Fischöle von höchster Reinheit und Qualität zu finden.
              Für Hunde scheint dort das Omega-3-PET von Nordic Naturals so ziemlich das Beste zu sein.
              Die Qualität beginnt schon mit der Auswahl der Rohmaterialien, also Fisch, der möglichst ganz weit hinten in der Nahrungskette steht und in sauberen Gewässern gefangen wird.
              Das Öl wird dann molekular destilliert womit die Schadstoffe fast vollständig entfernt werden. Das Produkt unterliegt ständigen Kontrollen … sowohl die Rohmaterialien, das raffinierte Öl und schlussendlich natürlich auch das fertige Fischöl.
              Alle Höchstgehalte an PCB´s, Dioxinen, Schwermetallen u.s.w. der Europäischen und Norwegischen Pharmazie werden damit weit (und zwar wirklich weit) unterschritten, b.z.w. sind gar nicht mehr messbar.

              Solche Öle erhält man aber zugegebener Maßen nicht für 1,50 Euro an der nächsten Supermarktkasse… Im Gegenteil, 120 Kapseln kosten dann locker um die 25 Euro.

              Das einzige mir bekannte, und leicht in D zu erhaltende Fischöl für Hunde, dass molekular destilliert wurde und somit auch damit wirbt , dass alle eventuell vorhandenen Giftstoffe und Schwermetalle entfernt wurden und damit nur noch in nicht mehr messbaren Anteilen enthalten sind, ist das Lachsöl von only natural pet.
              Den Begriff der molekularen Destillation findet man zwar auf der deutschen Seite nicht, dafür auf der amerikanischen.

              Es gibt also keinen Grund grundsätzlich auf Fischöl zu verzichten, zumindest für diejenigen, die es gerne verwenden möchten.
              Man muss halt nur evtl. ein bisschen tiefer in die Tasche greifen (pharmazeutische Kapseln für Menschen) oder sich auf die lange Suche nach geeigneten Tierprodukten machen.

              ABER selbst die billigen Supermarktkapseln von Aldi, DM, Rossmann und Co. unterliegen gesetzlichen Bestimmungen und wurden z.B. auch schon von Ökotest unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse kann man sich ja raussuchen und zu einem Produkt greifen, dass im Bereich „Schwermetalle“ mit sehr gut gekennzeichnet wurde.

              Zudem ist es utopisch zu meinen ohne Fisch/Meeresprodukte würde man kein Quecksilber zu sich nehmen.

              Mit einem hoch gereinigtem Fischöl (hier als Beispiel mal die Kapseln von Biovea) sollte man z.B. mit 1 Teelöffel (5g) nicht mehr als 0,000025mg Quecksilber einnehmen.

              Und jetzt nur mal so zum Vergleich, auch wenn es sich um andere Quecksilber (HG) Verbindungen handelt:

              Die täglich über Trinkwasser zugeführten Hg-Mengen liegen im Bereich bis 0,05 µg.
              In städtischen Gebieten werden pro Tag bis zu 0,2 µg über die Atemluft, hauptsächlich als Hg-Dampf, aufgenommen.
              http://www.umweltdaten.de/gesundheit/monitor/hgmono.pdf

              Das entspricht beim Trinkwasser einer Zufuhr von 0,00005mg und bei der Luft 0,0002mg. Was wiederum eine 200%ige und 800%ige höhere Zufuhr ist, als mit obigem Fischölbeispiel.

              Und auch unsere Nahrung ist nicht unbedingt frei davon. Dazu schrieb ich hier schon mal.

              Zu dem Algenkram kann ich leider nichts sagen, da dass hier auch nicht im Napf landet … allerdings nicht wegen Schwermetallen.

              Allerdings sehe ich eine Grammweise Zufütterung von Seealgenmehl, zur Jodversorgung (wenn man das denn beim gesunden Hund für nötig hält) als völlig harmlos an.
              Man muss sich halt auch hier qualitativ hochwertige Produkte suchen, die einen kontrollierten Jodgehalt angeben und das Zeug nicht wahllos in den Hund stopfen, sondern halbwegs nach Bedarf.

              Grüße Juppi
              LG Juppi

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                #37
                Zitat von elospitz Beitrag anzeigen
                Bald darf man ja nichts mehr füttern,wenn ich das lese.
                Denke ich auch.

                Wenn man einmal bei diesem Thema angekommen ist, halte ich es für fragwürdig sich nur ein Element rauszusuchen.
                Wie schaut es z.B. mit Cadmium aus? – Schädigt die Nieren und ist Krebserregend….

                Leinsamen und Sonnenblumenkerne können voll davon sein. Wir wirkt sich das somit auf das Leinsamenöl aus? – Vorneweg ich hab keine Ahnung.

                Am meisten Cadmium gelangt unterm Strich über belastetes Gemüse in den Körper: Vor allem bei Karotten und Blattsalat. Oftmals genauso problematisch: Getreide. Das hat die oberste Europäische Lebensmittelbehörde, die EFSA, herausgefunden und schlägt jetzt Alarm: Cadmium ist dreimal so gefährlich wie bisher angenommen. Und die Deutschen liegen laut EFSA im Durchschnitt schon jetzt über dem Limit. Sie nehmen mehr giftiges Cadmium zu sich als maximal tolerierbar ist.
                http://www.br-online.de/das-erste/re...0247052953.xml
                Im gesunden Gemüse Spinat, das in der Vergangenheit bereits durch hohe Nitratbelastungen in Verruf geraten war, fand sich im Jahr 2008 durchgängig Cadmium.
                http://www.taz.de/1/archiv/print-arc...ash=ff92e86a09

                Belastung: Rückstände werden derzeit bei der Hälfte aller Frischobstproben nachgewiesen, liegen jedoch i.d.R. unter den gesetzlich zulässigen Höchstmengen. Außergewöhnliche Schwermetallbelastungen treten bei besonderen regionalen Verhältnissen (Nähe zu stark befahrenen Straßen (Schadstoffe aus Kfz), Metallhütten etc.) auf.
                http://www.umweltlexikon-online.de/f...ittel/Obst.php

                Ja … und was ist mit Fett und Innereien, der Tiere die wir verfüttern, die können auch allerhand Kram enthalten.
                Wer nicht regelmäßig Biofleisch verfüttert steht dann evtl. auch noch vor Problemen wie Antibiotika und Hormonen.

                Ganz ehrlich, mit geht dann so langsam die Phantasie aus, was noch „clean“ und somit bedenkenlos zu essen ist.
                LG Juppi

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                  #38
                  Schön geschrieben, Juppi!!

                  Liebe Grüße
                  "The average dog is a nicer person than the average person."

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Chuva Beitrag anzeigen
                    Schön geschrieben, Juppi!!

                    Liebe Grüße
                    Ja, Juppi schreibt immer klasse! Danke, Juppi!

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                      #40
                      Zitat von Chuva Beitrag anzeigen
                      Schön geschrieben, Juppi!!

                      Liebe Grüße
                      Dem kann ich nur zustimmen!
                      Also, ich esse auch gerne meine Miesmuscheln, mindestens 1mal im Monat.
                      Genuß zählt manchmal mehr
                      Liebe Grüße
                      Tabbi mit Oskar & Herzenshund Luca

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                        #41


                        hm... meine Seealgenmehlreste sind soeben in der Mülltonne gelandet... das haben meine beiden SDU-Collies bis heute täglich bekommen...

                        LG Bärbel
                        Liebe Grüße Bärbel mit Draufgänger Fynn & Sensibelchen Malle für immer in meinem Herzen...

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                          #42
                          Hallo,

                          Wir füttern BIO-Spirulina. Die Spirulina kommt aus dem Süß - Quellwasser und nicht aus dem Meer, darum auch kaum Jodanteil.
                          Meine Hündin hat auch eine SD-U und ich füttere kein Jod, aber Spirulina und die tun ihr gut.
                          Sie bekommt einmal die Woche SÜßwasserfisch usw.
                          Sie ist auch nicht voll Quecksilber wurde sogar getestet.

                          Jod kann ruhig bei autoimmuner SD-U aufgenommen werden, nur nicht viel und nicht in übermasse bzw nicht zugefüttert werden, da die Krankheit schneller fortschreitet und die Entzündung fördert.

                          lg tammy
                          Liebe Grüße
                          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                            #43
                            Also kann ich jetzt trotzdem eine bisschen von dem Seealgenmehl geben, trotz der SD-U??? Wie gesagt er bekommt eine Medikament vom TA, könnte ich das weglassen und mit anderen Sachen (Jod) ergänzen??? Hätte das die gleiche Wirkung oder wirkt das eher entgegen???? (Ich dachte Jod führt man zu bei SD-Ü???)
                            Viele liebe Grüße
                            Netty
                            mit Cliff für immer im Herzen (07.05.2004 - 28.07.2012)

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                              #44
                              Was für ein Medikament bekommt er und warum willst du Jod noch zufüttern?

                              lg tammy
                              Liebe Grüße
                              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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                                #45
                                Er bekommt Forthyron 400 eineinhalb Tabletten am Tag. Ich habe mir das Seealgenmehl gekauft um seinen Jodbedarf zu decken, mir waren die Hinweise bezüglich der Schildrüsenprobleme zu spät aufgefallen... Meine Frage ist ja eigentlich, ganz allgemein bei SD-U muss man Jod zufüttern oder meiden. Könnte ich somit die Dosis von dem Medikament verríngern oder würde es das Gegenteil bewirken???
                                Viele liebe Grüße
                                Netty
                                mit Cliff für immer im Herzen (07.05.2004 - 28.07.2012)

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