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Frage zur Kräutergabe

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    Frage zur Kräutergabe

    Hallo
    füttere gern Kräuter, im Sommer frisch gemixt im Winter getrocknet.
    Mal nur um Kräuter zu zutun, gelegentlich auch um die vielfältige Wirkung der Kräuter zu benutzen also zB zur Entschlackung.
    In den Kräuterbüchern steht, man solle immer für die Entfaltung der Wirksamkeit der Kräuter einen Aufguss machen, da die Hunde Zellulose nicht aufspalten können. Im Magen der Beutetiere seien die Kräuter schon aufgeschlossen. Also mache ich einen Aufguss und den dann unters Fressen unserer Hunde.
    meine Frage an euch
    könnte ich anschließend die Kräuter (die dann sicher keine Wirkung mehr haben) einfach so als Ballaststoffe untermischen oder spräche etwas dagegen?

    #2
    Hallo!
    Ich denke so lange die Hunde es vertragen ist es nicht verkehrt die Kräuter mit ins Futter zu geben. Vielleicht können sie sich dann noch Wirkstoffe da raus ziehen, und falls nicht sind es eben nur Ballaststoffe.
    Viele Grüße, Imke
    Man kann auch ohne Hund leben- es lohnt sich nur nicht. (Heinz Rühmann)

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      #3
      Wenn Du die Kräuter aber doch pürierst, wird die Zellulose doch aufgespalten,oder?

      Die getrockneten Kräuter aus dem DHN Shop kommen doch auch ins Futter? Oder liege ich jetzt völlig falsch?
      Sonnige Grüße von Helke + Wuschel für immer im Herzen
      "Gib dem Menschen einen Hund, und seine Seele wird gesund!" Hildegard v. Bingen

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        #4
        Ich weiche die Kräuter kurz in heißem Wasser ein und gebe dann alles in den Napf...
        Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
        und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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          #5
          Ja, hier streiten sich die "Geister" , die volle Wirkung der heilenden Kräfte enfalten sich auf unterschiedliche Art, hier ist die Art der Zubereitung der Kräuter entscheident.
          Das ist mir schon klar.
          Meine hauptsächliche Frage, weiß jemand ob man nach einem Aufguss die Kräuterreste bedenkenlos mit zufüttrn kann.
          lg Tessa

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            #6
            Kann mir nicht vorstellen, was dagegen sprechen sollte !

            LG Martina & Litchi

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              #7
              Zitat von Sietha Beitrag anzeigen
              Ich weiche die Kräuter kurz in heißem Wasser ein und gebe dann alles in den Napf...
              Habe doch geschrieben, dass ich alles gebe, also was sollte dagegen sprechen, zuerst einen Aufguss zu machen und dann die Reste mit zu geben..

              Wo sollte der Unterschied sein?
              Liebe Grüße, Ines mit Sir Cooper ♥ an meiner Seite
              und meine Sternenmädchen Bonny & Roxy für immer im Herzen ♥

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                #8
                hallo Sietha
                unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten, meine Aussage war allgemein gemeint

                Kommentar


                  #9
                  ich sehe nur vorteile darin, die kräuter nach dem aufguss mitzufüttern,

                  habe mich aber nicht konkret mit dem thema beschäftigt.
                  Gruß Tina

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                    #10
                    Generell spricht nichts dagegen bei Kräutern die man auch frisch füttern würde oder bei fertigen Kräutermischungen die für die Anwendung als Futterzusatz bei der jeweiligen Tierart vorgesehen sind.

                    In einigen Kräutern sind Bestandteile enthalten, die man nicht unbedingt verfüttern möchte und die durch die Aufbereitung nicht in das Wasser abgegeben werden. Bei diesen sollte man nur den Aufguss geben und die festen Bestandteile wegtun.

                    In manchen Fällen reagieren die Hunde mit Blähungen oder Durchfall oder Verstopfung auf die Gabe der festen Bestandteile; auch dann sollte man auf die Gabe verzichten oder nur kleine Mengen zugeben bis sich der Hund daran gewöhnt hat.
                    Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                    Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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                      #11
                      hallo karin,

                      kannst du das mit den stoffen, die sich im wasser nicht lösen an einem beispiel nennen?

                      wie geht das, dass sich ein stoff nicht mit in dem wasser löst?
                      Gruß Tina

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                        #12
                        Hallo Tine, z. B. die Gerbstoffe und Bitterstoffe. Durch die Länge der Ziehzeit kann man bestimmten wieviel man von diesen Stoffen im Aufguss haben möchte (natürlich nicht grammgenau). Manchmal muss man die Kräuter mit aufkochen um genug Wirkstoff für den Heilzweck zu bekommen, manchmal lässt man sie nur in kaltem Wasser ziehen um keine Gerbstoffe zu erhalten usw. je nach Zweck.

                        Ein gutes Beispiel sind Tees für Menschen, die wenn man sie nur kurz ziehen lässt aufmuntern und, wenn man sie länger ziehen lässt, beruhigend wirken.

                        Manche Inhaltsstoffe sind auch nur mit Alkohol zu lösen; es kommt immer darauf an welche der Inhaltsstoffe einer Pflanze ich haben möchte und welche nicht.

                        Wenn ich jetzt z. B. ein Gerbstoffhaltiges Kraut habe dann kann es auf die Krankheit ankommen ob ich das Kraut mitgebe oder nicht. Wenn der Hund eh schon Verstopfung hat würde ich es nicht mitgeben, hat er Durchfall ist es angebracht. Im ersten Fall würde man auch den Aufguss nur kurz ziehen, wenn man nicht sowieso eine Pflanze oder Mischung wählt in der keine oder nicht viele Gerbstoffe sind.

                        Aber wie gesagt: wenn man Mischungen wählt die direkt für die jeweilige Tierart zusammengestellt sind und sich an die Anweisungen hält sind solche Überlegungen meist nicht nötig.
                        Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                        Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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                          #13
                          danke für deine erläuterung!
                          Gruß Tina

                          Kommentar


                            #14
                            Danke Karin
                            nun hab ich schon mal nen Ansatz worauf ich achten muss wenn ich mich weiter intersiv mit den einzelnen Kräuter befasse.

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                              #15
                              Nochmal zu den Kräutern
                              kann mir jemand ein Buch empfehlen, was ihm besonders gefallen hat?
                              Das Buch von Frau Bairacli Levy finde ich toll. Ich habs einmal gelesen und nun arbeite ich es nochmals Stück für Stück durch. Könnt ihr mir noch welche empfehlen, besonders interessieren mich die mit "Fallbeispielen" die prägen sich am besten ein.

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