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    Wie macht ihr das?

    Hallo Ihr Lieben,

    So, ich habe mir jetzt mal die Barf-Broschüre von Swanie Simon durchgelesen und weiß nun bescheid über die Zusätze und dem Gemüse, das neben dem Fleisch gefüttert werden soll.
    Nun habe ich mal an euch ne Frage, und zwar bereitet ihr das Futter jeden Tag frisch vor?
    Weil mein Problem ist, dass ich nicht jeden Tag zeit habe, meiner Hündin das Gemüse zuzubereiten.
    Habt ihr da irgendwelche Tipps wie ich das Futter zb. Sonntags für die folgende Woche vorbereiten kann?
    Ich habe auch gehört, dass die Gemüseflocken von Lunderland sehr gut sein sollen... sind die denn genauso nahrhaft wie normales Gemüse?

    Liebe Grüße

    #2
    Frisches Gemüse ist sicher besser als Flocken.
    Da ich aber berufstätig bin und meine Freizeit wegen der Hunde und Pferde straff durchorganisiert ist, nehme ich aus Zeitgründen ausschließlich Gemüseflocken. (Lunderland oder Hansemann)
    Den Hunden bekommt es sehr gut und besser als Trofu ist es allemal.
    Ich setze immer eine Schüssel auf und fütter dann nach Augenmaß.
    Eine Schüssel reicht für 3 Hunde (25-35 kg LM) 1,5 Tage.
    Die Schüssel stelle ich dann in den Kühlschrank.

    Liebe Grüße
    Stephi und die Hundebande

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      #3
      vorab: Fertigflocken würd ich nicht kaufen-zu wenig Vielfalt.

      Ich machs mit Fleisch und Gemüse so: ich kaufe/sammel alle 2-3 Monate nen großen Schwung-portionier alles und frier es ein. Dafür nutze ich 500gr. Gefrierdosen-hab extra solche gekauft die den Froster perfekt ausnutzen

      Obst und Gemüse frier ich auch im Herbst ein um es dann im Winter zu den Portionen zu geben-vorallem Beerenfrüchte u.ä. was im Winter, wenn mans kaufen würde, sehr sehr teuer wäre

      Damit bin ich bisher am besten gefahren-zudem hat man immer eine große Vielfalt zu Hause und kann gut kombinieren.

      Abends leg ich dann die Portion für den nächsten Tag raus. Dafür nutze ich einen unglasierten Tontopf (oder im Garten für große Teile eine Schüssel mit Fliegennetzkonstruktion). Wichtig ist, das das Fleisch beim auftauen und lagern gut atmen kann-denn sonst können gefährliche Botulismusbakterien entstehen.
      viele Grüße Kathrin mit
      Sky *20.10.03, Bo * 16.06.12 und Lena *02.08.09 sowie Maggi im Exil und Maja im Herzen

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        #4
        Hmm okay... mein Problem ist leider das unser Gefrierschrank zzt. kaputt ist und ich nur so ein Minifach über dem Kühlschrank habe.
        Vielleicht fang ich erstmal mit den Flocken an...
        Hab in einer Woche, 3 Wochen urlaub, da kann ich ihr das ja auch jeden Tag fertig machen, nur danach muss ich erstmal zu Flocken greifen.

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          #5
          Vielleicht macht es wirklich Sinn, einen neuen Tiefkühler anzuschaffen, denn Dein Hund ja noch viele Jahre vor sich, frisch ernährt zu werden.

          Ich kaufe mein Gemüse und Obst auch immer am Wochenende und püriere es, friere es ein und kann dann täglich wie mit Fertigfutter fütter ohne mit Arbeit überlastet zu sein.

          Bevor ich so angefanngen habe, hatte ich eine kleine Püriermaschine und täglich etwas Obst und Gemüse frisch püriert. Nach ca. 3 Jahren war die kleine Maschine dann kaputt und jetzt nutze ich meine große Küchenmaschine für größere Mengen von Obst und Gemüse.

          Mit Gemüseflocken habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, da sie doch auch nach dem Einweichen noch wesentlich größer sind, als alles pürierte. Oftmals sah ich dann Gemüseflocken auch noch im Kot.
          Von daher lieber pürieren, weil es besser verdaulich ist.
          Liebe Grüsse

          von Stefanie mit kleiner schwarzer Tinka

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            #6
            Okay, danke für eure Tips.
            Klar hole ich mir in der nächsten Zeit ein Gefrierschrank...

            Und wie sieht das mit den Zusätzen aus?
            Mit Kräutern usw.
            Wie macht ihr das?

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              #7
              Ist meiner Ansicht nach alles eine Frage der persönlichen Einstellung, der verfügbaren Zeit und der Abschätzung, was einem wichtig ist und was weniger.
              Ernährungstechnisch unschlagbar ist sicherlich das tägliche Zubereiten frischer und qualitativ hochwertiger Gemüse-/Obst etc Produkte.
              Das ist auch meine Wahl, weil ich praktisch nur TK-Fleisch verfüttere und dann wenigstens über die Pampe Enzyme etc im Futter drin sein sollen. Ich habe aber auch genug Zeit, um das entsprechend zuzubereiten.
              Das heißt aber nicht, daß es mit Einfrieren oder Flocken nicht genauso ginge.
              Es gibt hier genug Hunde auf der Liste, die weigern sich schlicht beharrlich, irgendwas Pflanzliches zu futtern.....und die leben mit abwechslungsreicher tierischer Kost ganz hervorragend
              Auch Babygläschen sind zwischendrin eine gute Alternative.
              Es gibt für fast alles einen Kompromiß und deswegen lebt Hund ganz gewiß nicht schlecht.
              An deiner Stelle würde ich wahrscheinlich eine Mischung aus beidem anstreben. Am Wochenende, wenn vielleicht etwas mehr Zeit ist, Gemüse/ Obst frisch bereiten. Vielleicht für den Montag noch eine extra Portion mehr - in einer Tupperdose oder ähnlichem kann man das ganz gut aufbewahren. Den Rest der Woche behelfen mit Flocken, Gläschen oder eben auch mal gar nicht.

              Zusätze jedoch würde ich grundsätzlich erst vor dem füttern zufügen. Das ist ja auch kein großer Akt.
              LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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                #8
                Und was für Zusätze nimmst du (ihr) so?

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                  #9
                  ich pürriere das gemüe für ca. 5tge und stelle es in den kühlschrank. zusätze bekommen meine hunde knochenmehl, da ich keine knochen verfüttere.
                  grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                  und till, jini+lucy als sterne über uns
                  -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                    #10
                    achso und das reicht schon??
                    dachte da müssen immer verschiedene kräuter usw rein

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                      #11
                      Wenn Du Dir die Barf-Broschüre durchgelesen hast, dann weißt Du doch in etwa, was für Zusätze sinnvoll sind.
                      Man kann Dir darüber hinaus schlecht pauschal raten, denn man weiß ja nichts Spezielles über Deinen Hund! Andere Hunde hier haben vielleicht ganz andere Erfordernisse... Also, richte Dich nach der Broschüre, probiere aus, taste Dich heran... Das wäre mein Tipp.
                      Liebe Grüße, Agnes

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                        #12
                        wenn der hund gesund ist, braucht es m.e. keine zusätze außer ev. calcium.
                        manche machen zum winter hin oder frühjahr bestimmte kuren mit kräutern.
                        auf jedenfall nicht am anfang mit allen kräutern "über den hund herfallen"besser bei bedarf.
                        grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                        und till, jini+lucy als sterne über uns
                        -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                          #13
                          Zusätze

                          Hi

                          würdest Du das Optimum, also ganzes Beutetier, das sein Leben lang artgerecht gelebt hat, füttern, würd ich sagen Du brauchst keine Zusätze.

                          Mit Zusätzen ergänzt man das, was dem Hund zu Obigem fehlt und/oder unterstützt ihn bei Krankheiten, Beschwerden oder Mängeln.

                          Da unserem Fleisch wertvolle Fettsäuren fehlen, ist es sinnvoll, ein Omega3-reiches Öl ( für den Hund am einfachsten verdaulich aus tierischer Quelle, also Fischöl, wie es z.B. in Swanies Omeg3-6-9-Öl hier aus dem shop drin ist) zu ergänzen. Genanntes Fischöl, Lachsöl, Leinöl (speziell das bitte nur frisch gepreßt aus Ölmühle), Hanföl haben das z.B.

                          Algen und Kräutermischungen ( am besten auf den Hund abgestimmt, im shop ist immer eine gute Beschreibung dabei) bieten sich an für natürliches Jod, um zu entgiften, den Sauerstoffgehalt des Blutes zu erhöhen und als Lieferanten für wertvolle Mineralien/Spurenelemente etc, sind aber kein Muß.

                          Ich füttre es z.B. verstärkt im Winter, wenn ich wenig natürlich wachsendes Grünzeugs habe. Allerdings gibt es viele gesundheitliche Indikationen für sie, das kann man aber schön nachlesen.

                          Füttert man keine Knochen, braucht man einen Kalziumlieferanten wie Knochenmehl, Calciumcitrat o.ä.

                          Aber wie schon gesagt, bei einer abwechslungsreichen Fütterung von Fleisch/Knochen/ausreichend Fett dabei/Gemüse/kräutern /evt mal ein Ei oder wenn vertragen evt auch Milchprodukte kann man das Zusatzthema sehr minimal angehen.
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #14
                            Bisher püriere ich das Obst, bzw. Gemüse jeden Morgen frisch und Zusätze wie Knoblauch, Bierhefeflocken, Öl, .... füge ich dem Futter erst vorm Füttern dazu.

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                              #15
                              Meine beiden Föxe brauchen ja nicht die großen Mengen und die "Paesto" gibt es immer nur zum Frühstück. Das Fleisch müssen sie sich dann separat auf den Spaziergängen erarbeiten.

                              Von daher plane ich morgens einfach 10 Minuten mehr ein, die ich für das Schnibbeln und Pürieren benötige. Praktisch ist allerdings auch, dass in meinen Mixer genau eine Tagesration für die beiden reinpasst.
                              LG Claudia & die Fleckenzwerge

                              Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst..

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