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Frage zu Fastentag u. Leckerli

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    #16
    Ich sehe keinen Sinn in einem Fastentag, außer es steht eine Futterumstellung bevor, und in dem Fall muss sich der Verdauungsapparat umstellen. Dazu hat er an dem Fastentag Zeit. Das macht Sinn.
    Wieso aber fasten, wenn hinterher die gewohnte Fütterung weitergeht?

    Wenn ein Hund abspecken soll, reicht es, die tägliche Ration zu reduzieren.

    Darmreinigung und Entschlackung wäre ein anderes Thema, aber hat mit einem einzelnen Fastentag nichts zu tun.


    Auch bei uns haben einzelne Fastentage eher einen religiösen Hintergrund, und keinen gesundheitlichen Aspekt, denn erst mehrere Fastentage in Folge bringen den gewünschte Erfolg, wenn man den Stoffwechsel ankurbeln will.

    Sollte demnach auch beim Hund mehrere Tage in Folge gefastet werden?

    Klar gab es früher in der Wildnis für Hunde Zeiten ohne Beute, auch für Menschen gabs Hungerjahre, aber leben wir deshalb sowas noch aus? Aus Tradition, weils irgendwann mal so war?

    Ich lass mich gern belehren, denn ich möchte den Sinn verstehen.

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      #17
      ich finde da mogens eliasens (hoffentlich habe ich es nicht wieder verdreht) sehr spannend.
      da hatte hanna (forie) das mal sehr gut zusammen gefasst, irgendwo bei der suche müsste es zu finden sein.
      das finde ich sehr logisch.

      auch zum entschlacken und körper ruhen lassen.

      außerdem bin ich mir sicher, dass es dem körper gut tut, weil er mal zeit hat sich auf anderes zu konzentrieren, unabhängig von krankheit.
      dazu gehört für mich auch darmreinigung und entschlackung

      ich vergleiche den mensch bei ernährung weniger mit dem hund.
      aber fasten finde ich auch bei menschen sinnvoll.
      beim menschen gibt es auch interessante ansichten, aber darum geht es ja nicht.

      ich finde es beim hund natürlich zu fasten
      und schaden tut es auf keinen fall.
      Gruß Tina

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        #18
        Mir ging es dabei aber um die Dauer des Fastens, denn beim Mensch bringt ein Tag absolut nichts, wenn es um Entgiftung geht. Und erst nach mehr als 2 Tagen - oft erst nach 5 oder 6 Tagen, besinnt sich das Immunsystem auf vergessene Glassplitter im Finger und befördert diese raus. Nur mal als Beispiel.

        Ich weiß halt nicht inwieweit ich Mensch und Hund vergleichen kann, das stimmt, aber mein Barfberater hat mir gesagt, dass der Hund 2 Tage braucht, um sich auf eine andere Ernährung umzustellen, was sich mit meiner Erfahrung deckt, dass ich bei Ernährungsumstellung ebenfalls einen Tag entschlacken muss (also mit Glaubersalz) um dann die neue Ernährungsart mit einem weiteren Tag mit Gemüsebrühe langsam in Angriff zu nehmen.

        Also ein Fastentag würde demnach nichts bringen, außer Chaos im Gedärm.

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          #19
          mir geht es nicht um regelrechtes entgiften,
          da braucht ein hund auch länger -jedenfalls habe ich das dem kräuterhandbuch von juliette so entnommen.

          sondern einfach mal den darm und alles zu entlasten und trotzdem auch ne grobe reinigung.

          ich lass meinen hund häufiger auch mal 2 tage fasten und einmal erst 3 tage.

          warum sollte bei einem fastentag chaos entstehen?

          es geht mir danach auch nicht um eine andere ernährungsart.
          Gruß Tina

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            #20
            danke für Eure Anregungen, sehr interessante Gedankengänge.

            Ich hätte einen Tag warten sollen, dann hätte sich meine Frage erledigt. Der Hund hat sich heute nach um 1.00 Uhr übergeben, Galle gespuckt.
            Das war's für mich; das mache ich nicht mehr.
            Komischerweise habe ich das gehört, vermutlich wie eine Mutter die auf ihr Kind lauscht.

            Werde es so machen, dass ich den Plan von ihr umstelle und ihr an zwei Tagen hintereinander Gemüse anbiete, Obst und Ei. Die Gesamtmenge erhöht sich ja nicht.
            Sie frisst die Gemüsepampe übrigens ohne das Zeug "verstecken" zu müssen, sie mag es wie es ist.
            Die isst auch Eierschalen pur. Ich nicht. Oder doch?

            Ach so, Hund hatte nach der ersten Barfwoche 200 gr abgenommen. Das ist doch gut, oder? Mehr sollte es doch sicher nicht sein, Menschen sollen ja auch nicht schlagartig abnehmen. Kann nicht gesund sein.

            Liebe Grüße
            Susi und fast schlanker Dinahund
            Liebe Grüße Susi und Labbi Dina
            Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Hildegard von Bingen

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              #21
              ja, da gebe ich julia recht.
              lass es erstmal bleiben.

              kannst du später immer nochmal probieren.
              Gruß Tina

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                #22
                Ich habe ja auch eine Labbidame und die fastet auch nicht, sie hat dann auch immer gespuckt. Mittlerweile wird sie 10 Jahre ohne Fasten gebarft.

                Labbis haben sowieso immer Hunger, bei denen ist Fasten enorm schwer zu ertragen.

                Viele Grüße
                Petra mit Aster und Abby sowie Dalina, Emilie und Belano im Herzen

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                  #23
                  Ich lasse meinen auch nicht fasten und er bekommt auch keinen Fleischfreien Tag.
                  Erstens ist er eh immer fast zu dünn, 2. scheint es ihm mit Hunger nicht gut zu gehen, er spuckt dann und geht ans Katzenklo, 3, sehe ich keinen Sinn darin, ich möchte als Mensch auch jeden Tag essen und wenn Barf dann so gut und gesund ist wie man im Allgemeinen sagt (und ich ihm ja auch anmerke), dann braucht er auch nicht hungern.

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                    #24
                    ich hätte es schon gut gefunden weil Swanie es empfielt. Bedauere es schon, dass es nicht geht.
                    Momentan versuche ich noch sehr auf die Ratschläge in der Broschüre zu hören, weil ich Anfänger im Barfen bin und keine Ahnung habe.

                    Heute haben wir unsere Dina wieder gewogen, sie hat wieder 200 gr abgenommen. Nun liegt sie endlich wieder unter 30kg.

                    Leider bewegt sich unser Hund nicht, er läuft nicht, man muss ihn meist hinter sich herziehen. Er tollt seltenst herum wie andere Hunde. Er rennt dreimal in einer Woche dem Bällchen nach, das war's dann.

                    Wir gehen 2,5h am Tag mit ihm spazieren. Selten zügig, er bleibt immer zurück. Gesund ist er.
                    Wir sind darauf angewiesen, dass er mit weniger Nahrung abnimmt.
                    Er trottet immer so langsam, dass andere Leute denken, er wäre uralt.


                    Liebe Grüße
                    Susi
                    Liebe Grüße Susi und Labbi Dina
                    Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Hildegard von Bingen

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                      #25
                      Hallo zusammen,

                      meine Labrador hündin hatte vor kurzem auch noch 30 kilo, jetzt wiegt sie so ca. 26 (ich kann die rippen gut fühlen, gehe nicht nach gewicht) und ich habe einfach nur die Gesamtfuttermenge reduziert. Leckerlis habe ich weiter ganz normal gegeben (fettarme, ohne Getreide.)
                      Mittlerweile ist sie ja auf einem Ausbildungsstand wo nicht mehr alles so toll und ausführlich belohnt wird

                      Achte auch auf die Kauartikel: Also keine Ochsenziemer etc. den Fehler habe ich gemacht. Jetzt gibt es nur noch Rinderkopfhaut (getrocknete zum Kauen)

                      Diese Obst- oder Gemüsetage gehen die nicht unheimlich auf die Bauchspeicheldrüse? Hab ich auf jeden Fall noch nie gemacht.

                      Grüße Julia

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                        #26
                        @labbiglück

                        Wie alt ist dein Hund denn?
                        Was mir spontan in den Sinn kommt ist Ellenbogengelenksdyplasie.

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                          #27
                          Hallo Labbiglück,

                          Leider bewegt sich unser Hund nicht, er läuft nicht, man muss ihn meist hinter sich herziehen. Er tollt seltenst herum wie andere Hunde. Er rennt dreimal in einer Woche dem Bällchen nach, das war's dann.

                          Wir gehen 2,5h am Tag mit ihm spazieren. Selten zügig, er bleibt immer zurück. Gesund ist er.
                          Wir sind darauf angewiesen, dass er mit weniger Nahrung abnimmt.
                          Er trottet immer so langsam, dass andere Leute denken, er wäre uralt.
                          Also das klingt erstmal nicht nach einem wirklich gesunden Hund... wie alt ist er denn? Und was hast Du denn alles abklären lassen?

                          LG

                          Küwalda
                          Liebe Grüße von Regina mit Pico. Kara, Suc und Lili für immer im Herzen.

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                            #28
                            unsere Dina sollte Jahrgang 2003 sein, lt. ungarischer Papiere. Genau wissen wir es nicht.

                            Dina wurde im Tierheim (Bonn) untersucht, direkt nachdem wir sie zu uns geholt haben wurde sie unserem Tierarzt vorgestellt.

                            Mittlerweile sind wir aufgrund Wohnungswechsel bei einem neuen Tierarzt. Alle sagen, Hund ist gesund.

                            Wir haben gerade Blut untersuchen lassen, ob eventuell was mit der Schilddrüse ist. War aber alles gut, die Blutwerte sind unauffällig bis auf einen Leberwert der leicht erhöht ist. Aber wohl nichts, was besorgniserregend sein soll.

                            Hund macht auch keinen kranken Eindruck; höchstens seelisch. Das ungarische Tierheim hat sich im Bonner Tierheim nach dem Befinden unseres Hundes erkundigt: sie nannten ihn "Psychohund".


                            Die sind voll doof.

                            Sie wiegt aktuell 29,9 kg. (in Ungarn um die 40). Wir haben sie nun etwas über 2 Jahre.

                            Mein Mann und ich erhofften uns u. a. vom Barfen, dass sie etwas lebendiger wird, das liest man doch immer. Hoffe, da tut sich noch was.

                            Liebe Grüße
                            Susi
                            Liebe Grüße Susi und Labbi Dina
                            Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Hildegard von Bingen

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                              #29
                              Seltsam.
                              Jetzt muss ich schon noch doof fragen aber warum geht ihr dann so lang mit dem Hund spazieren? Wenn er offensichtlich nicht gut oder gern läuft wieso dann nicht nur ne halbe stunde?
                              mein ja nur...

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                                #30
                                wir gehen ja langsam mit ihr, gleich bei uns ist der Wald, da läuft sie hinter uns her. Sie leidet ja nicht, sie ist nur unlustig. Hinkt nicht oder sowas. Freut sich auch immer rauszugehen.

                                Hätte sie noch weniger Bewegung würden wir das mit ihrem Gewicht überhaupt nicht hinbekommen. Fürchte ich.

                                Liebe Grüße
                                Susi
                                Liebe Grüße Susi und Labbi Dina
                                Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund. Hildegard von Bingen

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