Juliette B. Levy/ Getreide

[FoxyLady]

Hallo,

hab grad das buch gelesen und bin erstaunt was da über Getreide drin steht, wie handhabt ihr das füttert ihr auch Getreide?
ich war bisher nicht davon überzeugt, doch was da geschrieben wurde klingt recht Logisch.
Würde mich freuen eure Meinungen darüber zu hören.

Lieben Gruss

Foxylady

[Barack]

Leni bekommt auf Grund eines Tumors gar kein Getreide oder auch keine Kartoffeln.

Fiona und Barack hin und wieder, wenn ich einen fleischfreien Tag einlege.

[Quarus2002]

Hi,

ich füttere regelmäßig Getreide, davon Gerste und Weizen aus eigenem Anbau, Haferflocken, Reis und Hirse kaufe ich zu.

Das Vollkorn wird fein geschrotet in einer alten elektrischen Kaffeemühle und kurz aufgekocht, Hafer genauso. Reis und Hirse werden matschig gekocht.

Ich mache Hundesport und habe festgestellt, daß weder mehr Fett, noch mehr Fleisch meinen Hunden den Kick Extrapower geben, den sie bei regelmäßiger Kohlenhydratfütterung bekommen.

Zudem bin ich überzeugt, daß in den Randschichten/Keimen des Vollkorngetreides nicht zu verachtende Mengen an Vitaminen, Fetten und Ballaststoffen stecken, Hirse enthält Kieselsäure, die das Bindegewebe stärkt.

Begrenzte Mengen hochwertigen Getreides sind für meine Hunde leicht verdaulich und werden mit großem Appetit gefressen.

Ich kann aus eigener Erfahrung Juliette d. B.-L. nur zustimmen.

Grüße von Susanne

[Mounty]

Hallo
Da mein Hund gesund ist, bekommt er ca 10-15% der Futtermenge Getreide,in Form von Leckerli,Brot,Nudeln,Flocken,Reis u.s.w.(ich habe die % jetzt nur geschätzt und nicht genau ausgerechnet)
Meinen vorherigen Hund habe ich eine Zeitlang Getreidefrei gefüttert,habe dann nach der Fütterung von Hirse gemerkt das er irgendwie munterer war.
Daher füttere ich nun ein wenig Getreide.

[ChipsyB]

Mein Epileptiker bekommt kein Getreide mehr und hatte seit Barf mit Gemüse, Obst und Salat nicht einen einzigen Anfall mehr. Also es geht auch ohne, und zwar richtig gut, während seine Schwester mit Dosenfutter (also jede Menge Getreide) trotz Medikamenten weiterhin Anfälle hat.

Scheinbar muss Getreide nicht sein. So seh ich das. Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden und schauen, wie Getreide vertragen wird.

[Wuschel]

Blika bekommt regelmässig Getreide zugefüttert.
Abwechselnd Hirse, Amaranth, Dinkel, Weizen, Haferflocken.
Ich achte dabei auf Bioqualität.

Ich würde sie sonst absolut nicht satt bekommen.
Sie hat sehr viel Bewegung. Sie verträgt es sehr gut und deshalb habe ich mir noch nie einen Kopf darüber gemacht.

Es gibt aber Erkrankungen bei denen eine getreidefreie Ernährung von Vorteil ist.

Liebe Grüsse
Angela und Blika

[joel!]

Mit dem normalen Futter bekommt Joel kein Getreide. Höchstens mal zwischendurch ein Stück hartes Brot oder Leckerlis mit Getreide. Und wenn ich Reiswaffeln esse, bekommt er auch mal ein Stück ab, die mag er sehr.
Als ich vor knapp einem Jahr auf Rohfütterung umstellte, bekam er für einige Monate gar kein Getreide und ich hab nichts Negatives bei ihm bemerkt.

Grüsse
Susanne mit Joel

[whippstaff]

Hallo,

wir haben viele Jahre ohne Getreide gefüttert, seit ein paar Jahren füttern wir aber Vollkornflocken zusätzlich und unseren Hunden bekommt das sehr gut

[kayliz]

Ich sehe Getreide als optionalen Zusatz, und da Ginger schon so zum Zunehmen neigt, gibts hier keins. Ansonsten... die bappige Konsistenz stimmt mich eher dagegen, aber ich würds füttern, wenn ich einen Hund hätte, der von einer üblichen Menge Fleisch & Fett nicht bei Figur zu halten wäre.

Liebe Grüße
Kay

[schnellinelli]

Ich mache Hundesport und habe festgestellt, daß weder mehr Fett, noch mehr Fleisch meinen Hunden den Kick Extrapower geben, den sie bei regelmäßiger Kohlenhydratfütterung bekommen.

Das kann ich nur unterschreiben!

[rennhund]

Bei uns gibs auch öfter mal Getreide.
Am Anfang des Rohfleisch-Fütterns hab ich Getreide und Fleisch strikt getrennt gegeben und nur sehr wenig Getreide gegeben. Nur Gemüse gabs zusammen mit Fleisch. Getreide wurde mit Milchprodukten zusammen gefüttert.

Mittlerweile gebe ich das Getreide aber auch zum Fleisch dazu. Im Wechsel bekommen die Hunde Hirseflocken, Reis, Haferflocken, auch mal "Hundeflocken" aus mehreren Getreidesorten. Die Getreideflocken werden - wie auch die Gemüseflocken - vor dem Zubereiten nochmal etwas feiner gemahlen und mit kochendem Wasser ziehen lassen.

Ein Grund für die Fütterung der Flocken ist, dass die Hunde sonst nur schwer ihr Gewicht halten. Fett gibt es auch viel, aber das Getreide tut ihnen in der Hinsicht glaub ich auch gut.
Ein angenehmer "Nebeneffekt" ist, dass der Hund, der zu Beginn öfter mal Verstopfung hatte, durch etwas mehr Getreide kaum noch Probleme hat. Kürbis und Leinsamen haben schon sehr viel geholfen. Aber seit er jetzt mehr Getreide bekommt, kommt es so gut wie gar nicht mehr vor...

LG Lina

[FoxyLady]

Wow, Danke für eure vielen Feedbacks, ihr habt mir sehr geholfen:-) und ich sehe ein das Getreidefütterung auch sehr individuell ist, der eine braucht/verträgt es der andere nicht.
Ich werde mich noch damit befassen, nur im Moment kämpfen wir mit Malassezien und laut Buch soll sie da kein Getreide erhalten zu dem Zeitpunkt.


Vielenn Dank euch allen

Foxylady

[Waschbaer]

Bei mir kommt das ganz auf den Hund an. Im ersten Jahr verfüttere ich wenig Getreide, und wenn dann nach Möglichkeit Hirse und Hafer. Meine Rasse neigt zu Knochenproblemen (Wachstumsstörungen, HD, ED usw.). Mit einer getreidearmen Fütterung in der Aufzucht bin ich diesbezüglich immer sehr gut gefahren, auch wenn Wurfgeschwister meiner Hunde davon betroffen waren.

Meine "Energiesparmodelle" erhalten ebenfalls kaum bzw. wenig Getreide.

Ansonsten verfüttere ich auch Getreide, wobei ich Mais nach Möglichkeit außen vor lasse. Er ist das Getreide welches ernährungsphysiologisch am wenigsten Sinn macht (aufgrund seiner Aminosäurenzusammensetzung).

Bei Getreide würde ich immer darauf achten daß es Lebensmittelqualität besitzt. Ist vor allem bei Mais, wenn man ihn denn verfüttert, sehr wichtig. Aber auch andere Getreidearten in Futtermittelqualität können relativ hoch mit Schimmelpilzgiften belastet sein. Die Grenzwerte in Lebensmittelgetreide liegen niedriger.

Grüße

der Waschbär

[leylapm]

ich habe eine zeitlang sehr getreidearm gefüttert, resultat war dass meine beiden trotz enormer fleischmenge und zusätzlicher fettfütterung immer weniger wurden.
inzwischen gibts hier anteilsmässig sehr viel getreide und nicht imemr nur hochwertiges (zb nudeln sicher 2-3 mal die woche, gemischte hundeflocken,..) und ich konnte die fleischmenge (die davor weit über einem kilo am tag und trotzdem abnahme)drastisch reduzieren.
gut zugenommen wurde auch.
prinzipiell bin ich aber kein freund solcher grossen getreideanteile, meine brauchen ihn aber anscheinend

[Ginger]

Hi,

ich füttere regelmäßig Getreide, davon Gerste und Weizen aus eigenem Anbau, Haferflocken, Reis und Hirse kaufe ich zu.

Das Vollkorn wird fein geschrotet in einer alten elektrischen Kaffeemühle und kurz aufgekocht, Hafer genauso. Reis und Hirse werden matschig gekocht.

Ich mache Hundesport und habe festgestellt, daß weder mehr Fett, noch mehr Fleisch meinen Hunden den Kick Extrapower geben, den sie bei regelmäßiger Kohlenhydratfütterung bekommen.

Zudem bin ich überzeugt, daß in den Randschichten/Keimen des Vollkorngetreides nicht zu verachtende Mengen an Vitaminen, Fetten und Ballaststoffen stecken, Hirse enthält Kieselsäure, die das Bindegewebe stärkt.

Begrenzte Mengen hochwertigen Getreides sind für meine Hunde leicht verdaulich und werden mit großem Appetit gefressen.

Ich kann aus eigener Erfahrung Juliette d. B.-L. nur zustimmen.

Grüße von Susanne

Sehe ich genauso! Unsere sind auch ohne Getreide fast nicht auf Figur zu halten.
Ich füttere es sogar zusammen nit Fleisch und Gemüse und keiner hat davon verdauungsprobs bekommen.
Hasb mal ein halbes Jahr ohne versucht. Mit dem Ergebnis, das meine Hunde richtig dünn waren und auch von der Aktivität etwas runtergefahren haben.