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hündin verträgt öle nicht

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    hündin verträgt öle nicht

    hallo zusammen,

    nach langem experimentieren und ausschlußverfahren ist es jetzt wohl so das meine 6 mon. junge bx dame einfach keine öle verträgt.
    ihr fällt nach dem fressen einfach immer wieder das futter aus dem gesicht,sie würgt nicht und tut sich dabei auch nicht hart,ist so wie ich schreibe auch ihr kot wird dünner wenn ich öl verwende.
    nehm ich quark,joghurt,kefir usw. gibts kein problem.

    meine frage: kann ich die öl komplett durch milchprodukte ersetzten?
    grüße wolfgang

    #2
    Hallo Wolfgang,

    bei der Gabe von Ölen geht es vor allem un die darin reichhhaltig enthaltenen Fettsäuren Omega 3 und 6. Diese finden sich - soweit ich weiß - nicht in Milchprodukten. Auf jeden Fall aber nicht in der Menge wie im Öl, so daß eine Ersatz durch Milchprodukte nicht funktioniert.

    Verträgt denn Dein Hund alle Öle nicht? Manche Hunde vertragen nur bestimmte Öle nicht. Wenn er alle nicht verträgt, müßtest Du nach einer anderen Quelle für die Omega Fettsäuen suchen. In eingen Fischsorten sind hohe Mengen drin.

    Hast Du mal versucht ihm das Öl zwischen den Mahlzeiten z. Bsp. mit einem Löffel Joghurt zu geben? Das wäre noch ein Versuch Wert. Vielleicht verträgt er Öl einfach nicht in Kombination mit den anderen Sachen.

    Wenn es gar nicht geht, hilft nur die Omega Fettsäuren anderweitig zuzuführen.

    Lg Dunny

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      #3
      Hallo
      also das ein Hund keine Öle verträgt ist mir neu, nun gut, es gibt immer ein erstes mal;o) Was hast Du denn für Öle, ich meine ich hab sicherlich locker 20 verschiedene im Kühlschrank, probier doch mal jde Woche ein anderes. Es gibt da I-Seiten da bekommst Du schon 10 ml natürlich kaltgepresstes Öl, damit s nicht so teuer wird. Vielleicht rutscht ihm das Fett ansich wieder rückwärts aus. Wie sieht es mit tierischem Fet aus? Fischöl, Rinderfett, Hühnerfett oder Haut ? Ich denke nähmlich wenn es nur pflanzliches Öl wäre, das eine art Unverträglichkeit gegeb die Pflanze besteht. Ich würde das mal testen.
      dragonspice.de das ist eine gute adresse wo man wenig Öl kaufen kann ;o)
      Danke und Lg sendet Astrid ,Biene , Bolle , Milu , Hilde , Krümel, Fussel,Klaus, Frieda und Ole

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        #4
        Warst Du mal beim Tierarzt? Ist die Bauchspeicheldrüse etc. in Ordnung?
        Viele Grüße von Bianca​ mit Lily und Meggie

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          #5
          hallo,

          ich habe bisher weniger auf die omegasäuren geschaut sondern die öle zur besseren verdauligkeit der gemüsepampe gegeben.
          in forellen sollen ja die omegasäuren auch vorhanden sein deshalb geb ich die regelmäßig.
          raps,distel,oliven,auch fischöl hab ich bisher gegeben,ich habe den verdacht ich gebe zuviel davon.
          wieviel würdet ihr einem 30kg hund denn so täglich ins futter geben?
          grüße wolfgang

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            #6
            1 EL am tag..


            (wo auf der spiceseite sind denn öle? )
            Liebe Grüsse von Sandra und Luca

            Das zärtlichste Wesen auf der ganzen Welt ist ein nasser Hund! Ambrose Bierce

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              #7
              Mein Hund reagiert auch gerne mit Durchfall, wenn ich zu viel Öl gebe.
              Ich gebe immer nur ca. 1/2 TL, dafür aber fast täglich.
              Das verträgt sie gut.

              LG
              Shanti

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                #8
                Mein Hund verträgt als einziges nur Lachsöl, da wird er Kot fester, alle anderen Öle kann ich vergessen, da wird alles weich.
                viele Grüsse
                Iris mit Niklas

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                  #9
                  Öle

                  Hi

                  grundsätzlich ist ein Öl ein Auszugsprodukt und ein "Notnagel" für die fehlenden Fettsäuren.
                  Daher sollten sie auch sparsam gegeben werden und pflanzliche Öle sowieso, denn die Öle tierischen Ursprungs ( Fisch) enthalten die wertvollen Omega3 Fettsäuren in der für Hundi idealen Kettenlänge und es ist fraglich, ob der Hund die pflanzlichen Fettsäuren gut verwerten kann.

                  Ideal ist, wenn die tierische Portion aus Fleisch, Knochen und genügend Fett besteht ( kann bis zu 25% betragen, je nach Auslastung und Hund) und zur Fettsäurenergänzung ( eben nicht zur Energielieferung) e t w a s Öl dazugegeben wird. Ess- oder Teelöffelweise, je nach Hundegröße.

                  Bestimmte Öle ( ich meine es war Sonnenblumenöl) werden sogar schädlich, wenn sie zuviel gegeben werden, frag mich aber nicht, was das genau war, ich habs mir nur grob gemerkt.
                  Distelöl hat viel Omega6, würd ich nur wegen des reichlichen Vitamin E`s höchstens etwas geben, mir ist Swanies Öl dabei lieber, da hab ich die wertvollen Omega3er und gleich auch Vitamin E mit drin und man kann es sparsam dosieren, weil alles drin ist, was Hundi zusätzlich braucht.
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                    #10
                    Huhu,

                    über die Schädlichkeit von Sonnenblumenöl, meine ich auch mal gelesen / gehört zu haben. Ich meine aber auch, daß sei eine "Fehlmeldung" gewesen und revidiert worden. Bin mir aber auch nicht mehr sicher.

                    Ich glaube aber nicht, daß, sollte es denn stimmen, die schädliche Menge so schnell erreicht werden kann und soviel bekommen Hunde ja nicht.

                    Lg Dunny

                    Kommentar


                      #11
                      Bauchspeicheldrüse mal ordentlich untersuchen lassen.
                      Swanie

                      "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                      www.barfers.de
                      www.barfshop.de
                      www.gesundehunde.com

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                        #12
                        hallo,

                        danke euch für die tips,ich denke es war wohl zu viel des guten,werde es mit weniger ist mehr versuchen!
                        aber zur sicherheit laß ich auch noch die bauchspeicheldrüse checken !
                        grüße wolfgang

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                          #13
                          Guten Morgen und schöne Pfingsten,
                          habe ein paar Hinweise gefunden . Vielleicht hilft es.


                          Welche Fette/Öle können gefüttert werden?
                          Grundsätzlich alle frischen, unbehandelten (= nicht erhitze oder sonstigen Behandlungen unterzogen), tierischen Fette am gewachsenen Stück Fleisch (gesättigte Fettsäuren), sowie hochwertige unbehandelte, kaltgepresste Bio-Pflanzenöle.

                          Zitat: Gesättigte Fettsäuren kommen überwiegend in Fetten tierischen Ursprungs vor.
                          Butter, Hartkäse, Sahne, Schmalz, Rindertalg, Kokosfett, Palmkernfett
                          Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben eine feste Konsistenz und einen hohen Schmelzpunkt

                          Ich selbst habe mal aus versehen ein Walnussöl zugefüttert, mit der Konsequenz das emmchen erbrochen hat. Da habe ich nicht genug aufgepasst.



                          Verdaulichkeit von Fetten beim Hund
                          Fette pflanzlicher Herkunft
                          weisen die höchste Verdaulichkeit auf, bis zu 99 %.
                          Der Nachteil, ungesättigte Fettsäruen, die in pflanzlichen Ölen reichlich enthalten sind, werden leicht ranzig. Ranziges Öl ist gesundheitsschädlich.


                          Fette von Wiederkäuern
                          sind harte Fette und weisen eine Verdaulichkeit unter 90 % auf.

                          Zitat: "Wiederkäuer sind Tiere mit einem besonderen, ihrer Pflanzennahrung (vor allem Gräser) angepassten Verdauungssystem: Sie besitzen neben dem normalen Magen (Labmagen) noch mehrere Vormägen (Pansen, Netzmagen und Blättermagen). Dazu gehören Rinder, Schafe, Ziegen, aber auch Hirsche, Antilopen, Giraffen und Gazellen." (Zitatende aus Wiederkäuer (http://www.bauernhof.net/lexikon/lex...iederkauer.htm))


                          Demzufolge sind frische, ungehandelte Bio-Geflügelfette, wenn keine Allergien bestehen, ideale tierische Fette, die notfalls in größeren Mengen, in der Hundeernährung verfüttert werden können, da sehr hoch verdaulich.


                          Buttersäure oder mittellange Fettsäuren
                          wie in Butter, roten Palmöl oder im Kokosöl, sind in größeren Mengen (max. 5- 10 % der Gesamtfettmenge) sind zu vermeiden, da sie beim Hund abführend wirken und u.U. auch Erbrechen verursachen können.

                          Bei roten Palmöl /Kokosfett sollten hochwertige unbehandelte Produkte wie von "Amanprana" Link (http://www.amanprana.blogspot.com/)

                          Wichtig, bei rotem Palmöl und Kokosöl /fett das diese im GLAS verkauft werden, denn Fett ist ein hervorragendes Lösungsmittel und kann aus Kunststoffbehälter Inhaltstoffe aus dem Kunststoff lösen und werden im Fett gespeichert und gelangen so in den Organismus.

                          Ferner sollen rotes Palmöl und Kokosöl unbehandelt sein und Bio.

                          Nicht gemeint sind gehärtetes, behandeltes weißes Palmöl oder gehärtetes, behandeltets Kokosfett,welches in jedem Supermarkt erhältlich ist. DIESE sind nicht gemeint und sollte nicht an den Hund verfüttert werden.


                          Fettverdauung
                          Die Fettverdauung beginnt bereits im Magen des Hundes. Hauptbereich der Verdauung ist jedoch der Dünndarm.

                          Fett hat einen langsameren Entleerungsprozeß aus dem Magen. Hierdurch werden die Fette zeitlich später als die Eiweiße absorbiert. Drei Stunden nach der Aufnahme waren noch 50 % der Fette im Magen nachweisbar. Ich möchte zu gunsten der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit, nicht zu ausführlich auf die reine Verdauung und dessen Spezialitäten eingehen, schließlich sind wir alle Laien .
                          Bemerkenswert ist jedoch, dass manche Fette, die überwiegend aus mittellangen Fettsäuren (Bio, ungehandeltes rotes Palmkernöl, Kokosöl), aufgrund Erfahrungen anderer Spezies, leichter verdaulich sind und sich u.a. für Pankreashunde geeignet erscheinen.

                          Gruß Klaudia

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