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Osteomalzie bei Hündin

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    Osteomalzie bei Hündin

    Hallo,

    leider konnte ich zu diesem Thema nichts in der Suchfunktion finden, deshalb hoffe ich, dass der ein oder andere mir event. weiter helfen kann.

    Bei meiner Hündin wurde gestern Osteomalzie diagnostiziert. Sie bekam bislang Trofu mit einem Calziumgehalt von 1,3%

    Nun wirbeln ganz viele Fragen in meinem Kopf umher:

    Futterumstellung? Wenn ja auf was? (Ich gestehe, ich würde eine weitere Trockenfutterfütterung bevorzugen) - da Umstellung auf ein Futter mit höhrem Calciumgehalt oder zusätzliche Calciumgaben?

    Zusätzliche Gaben von Silicea D 30, Hekla lava D 12, Acidum phosphoricum D 30? Diese Infoo habe ich von einer Dobermannseite erhalten? Wenn ja, in welcher Dosierung?

    Oder was ganz anderes? (Wenn ja, was?)

    Oder - ganz banal gefragt - in der Apotheke CalciumTabletten kaufen? NUr allein am Calciummangel liegt es doch nicht, oder?

    Danke schon mal, fürs aufklären!

    #2
    Was hat denn der TA dazu gesagt? Was wird als Ursache vermutet, wie wurde es überhaupt diagnostiziert? Und was sollst du tun?
    Bei einem Trofu (welches genau ist/war es?) ist die Wahrscheinlichkeit einer Unterversorgung mit Calzium, Phosphor und Vitamin D eigentlich eher unwahrscheinlich, von daher erscheint mir das erst mal etwas eigenartig.
    Viele Grüße, Karin

    Kommunikation ist Glückssache

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      #3
      Ach ja - und weshalbt habt ihr sie überhaupt untersucht? Welche Symptome zeigt sie?
      Viele Grüße, Karin

      Kommunikation ist Glückssache

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        #4
        Osteomalazie

        Hi

        ich geh davon aus, daß Du gegoogelt hast, ich habs eben auch und stieß auf die erwähnte Dobermannseite.

        Im Wiki wird die Krankheit recht ausführlich beschrieben und da hört es sich für mich nicht so einfach an, das richtig zu diagnostizieren, deshalb würde es mich auch intressieren, wie es denn festgestellt wurde.

        Und so wie sich das alles liest, liegt die Lösung wohl nicht einfach in einem andren Futter, denn die haben alle viel Kalzium, müssen sie auch, denn sie enthalten ja alle jede Menge Gedreide ( ohne das ist ein Trofu schwer machbar), sondern es ist ein Stoffwechsel, VitaminD- oder andres Verwertungsproblem.

        Wenn ein Trofu, würd ich ein gedreidefreies versuchen, wobei ich nicht weiß, inwieweit Kartoffel, die dann gern als Ersatz genommen wird, die Kalziumresorption beeinflusst.

        Dann gibts noch ein gern Gehandeltes, ich glaub von Fenrier, das als Stärkegeber die Banane hat und sonst glaub ich keine Kohleydratquelle, das könnt ich mir am ehesten vorstellen. Sind aber nur Überlegungen.

        Ich persönlich würde auf gedreidefreie Rohfütterung umstellen,weil ich hier schon zu oft gelesen habe, was sich an schlimmen Diagnosen nur durch die Umstellung verbessert hat oder geheilt wurde.

        Aber das ist ausdrücklich meine persönliche Meinung und soll Dich zu nichts drängen, aber es wäre nicht ehrlich, wenn ich nur ein Trofu empfehlen würde.

        Denke aber, es melden sich hier noch Leute, die mehr Ahnung haben.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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          #5
          Hallo,

          soviele antworten, danke

          Auffällig wurde bei der 5 jährigen Hündin, dass sie vorn eine Durchtrittigkeit beidseits zeigte. Röntgen und BB wurden gemacht. Bislang läuft sie schmerzfrei (aber der Hund ist sehr hart im nehmen, deshalb möchte ich eine komplette schmerzfreiheit nicht festlegen).

          Jedwede Art von Trauma kann ich ausschließen, da der Hund praktisch den ganzen Tag bei mir ist.


          Der Ta möchte gern eine Zweitmeinung einholen (erfolgt am Montag), ist sich jedoch relativ sicher.

          Was ich tun soll? Tja, mehr Calciumpräperate geben und das futter umstellen näher konnte/wollte sich der TA jedoch nicht äußern (er war nur die Urlaubsvertretung).

          Momentan bekommt die Hündin Draft - hat es bislang gut vertragen und nie Probleme gehabt.
          Eine Disposition/ Vererbung durch die Eltern kann ich nicht ausschließen, da ich beide nicht kenne. Ich habe die Hündin im Alter von 9 Monaten übernommen. Jedoch stets darauf geachtet, sie langsam aufzubauen und nie zu überfordern. Sie läuft nach wie vor lahmheitsfrei und zeigt keinerlei Reaktionen beim Drücken, Ziehen, Abtasten etc.


          Tja, bin irgendwie hilflos für den Moment.

          Keine Frage, ich mach mich nicht verrückt und warte auf die Diagnose des HausTA, aber sollte sich die Diagnose bestätigen, frage ich mich: was nun?

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            #6
            Hast du die Werte von der Blutuntersuchung vorliegen? Mich würden v.a. mal die für Kalzium und Phosphat interessieren. (War Kalzium zu niedrig? Weil du immer von Kalzium zufüttern sprichst )
            Viele Grüße, Karin

            Kommunikation ist Glückssache

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              #7
              huhu,

              hm was wurde denn da nun genau untersucht?

              Also Röntgen und BB was wurde alles im Blut untersucht und wie sind die Ergebnisse?

              Warum kam er auf die Diagnose?

              Ist doch auch die Frage ob es durch Vit. D Mangel entsteht oder durch Calcium.-Phosphor selbst. Oder wie ist das genau???

              Was zeigt er denn für Symptome ausser Durchtrittigkeit?

              lg tammy
              Liebe Grüße
              Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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