Hallo Miteinander,
mein Sorgenkind heisst Ben, ist ein 2 Jahre alter Labrador Rüde. Da wir auf einer Insel im ind. Ozean leben ist das mit der Ernährung von Anfang an so eine Sache gewesen. Dosenfutter gibt es nur wenig, ist bei trop. Temperaturen auch nicht so dolle. Also haben wir Ben am Anfang erstmal mit hochwertigem Trockenfutter gefüttert. Klappte das erste halbe Jahr auch gut. Dann fing das Drama an, er mochte es nicht mehr, liess es einfach stehen und sah mich angewidert an (wusste bis dahin gar nicht das Hunde das können...). Hinzu kam das er gleichzeitig Verdauungsprobleme bekam und ständig erbrach. Da wir viel mit ihm am Strand spazierengehen und es dort von Hähnchenknochen, Fischresten etc. manchmal nur so wimmelt, wundert einen das auch nicht. Man hat seine Augen nicht immer überall... Dann fing ich das Kochen für Ben an, einige Wochen war das i.O. und dann fing das Drama wieder an. Nicht fressen, Durchfall, Erbrechen... Also im Internet geforscht und da bin ich auf BARF gestossen. Wir haben ca. vor einem Jahr dann seine Ernährung auf BARF umgestellt und siehe da, unser Hund war gesund, munter und frass uns wieder die Haare vom Kopf - bildlich gesprochen.
Und nun nach einem Jahr geht das Drama schon wieder los. Angefangen hat es mit seiner Lieblingsspeise - Hühnerhälse - die hat er einfach stehen lassen. Als ich mich stur stellte und sie ihm widerholt hingestellt habe, hat er sie dann z.T. auf unserem Grundstück verteilt. Das ganze ist jetzt soweit das er überhaupt kein rohes Fleisch mehr anpackt und DOSENFUTTER frisst er mit voller Begeisterung!!! Ich versteh das Vieh einfach nicht.
So - nun meine Fragen
1.Hat jemand das hier schon einmal erlebt?
2.Kann es sein das ich beim barfen etwas falsch mache?
Das Fleischangebot ist hier nicht ganz so abwechslungsreich wie in Deutschland. Dafür gibt es aber anderes was wiederum hier besser zu haben ist, wie z.B. frischen Fisch.
3. Ist es schlimm wenn ich ihm jetzt zwischenzeitlich Dosen- und Trockenfutter füttere und später wieder umschwenke. Oder wäre es besser mich mit dem rohen Futter stur zu stellen? Grundsätzlich ist er gesund, munter und fresch wie immer. Sehr aktiv und für einen Labrador sehr schlank.
4. Ich lese immer wieder von der Fütterung mit verschiedenen Getreidearten. Die gibt es hier leider nicht, da muss es mit Haferflocken, Reis gehen. Wobei Ben Haferflocken nicht so sonderlich mag. Ist das ein Problem? Eigentlich kann ich doch auch ganz ohne Kohlenhydrate Barfen?
Hoffe es kann mir einer einen Tipp geben.
Danke und viele Grüße aus Tamarin
Doris
mein Sorgenkind heisst Ben, ist ein 2 Jahre alter Labrador Rüde. Da wir auf einer Insel im ind. Ozean leben ist das mit der Ernährung von Anfang an so eine Sache gewesen. Dosenfutter gibt es nur wenig, ist bei trop. Temperaturen auch nicht so dolle. Also haben wir Ben am Anfang erstmal mit hochwertigem Trockenfutter gefüttert. Klappte das erste halbe Jahr auch gut. Dann fing das Drama an, er mochte es nicht mehr, liess es einfach stehen und sah mich angewidert an (wusste bis dahin gar nicht das Hunde das können...). Hinzu kam das er gleichzeitig Verdauungsprobleme bekam und ständig erbrach. Da wir viel mit ihm am Strand spazierengehen und es dort von Hähnchenknochen, Fischresten etc. manchmal nur so wimmelt, wundert einen das auch nicht. Man hat seine Augen nicht immer überall... Dann fing ich das Kochen für Ben an, einige Wochen war das i.O. und dann fing das Drama wieder an. Nicht fressen, Durchfall, Erbrechen... Also im Internet geforscht und da bin ich auf BARF gestossen. Wir haben ca. vor einem Jahr dann seine Ernährung auf BARF umgestellt und siehe da, unser Hund war gesund, munter und frass uns wieder die Haare vom Kopf - bildlich gesprochen.
Und nun nach einem Jahr geht das Drama schon wieder los. Angefangen hat es mit seiner Lieblingsspeise - Hühnerhälse - die hat er einfach stehen lassen. Als ich mich stur stellte und sie ihm widerholt hingestellt habe, hat er sie dann z.T. auf unserem Grundstück verteilt. Das ganze ist jetzt soweit das er überhaupt kein rohes Fleisch mehr anpackt und DOSENFUTTER frisst er mit voller Begeisterung!!! Ich versteh das Vieh einfach nicht.
So - nun meine Fragen
1.Hat jemand das hier schon einmal erlebt?
2.Kann es sein das ich beim barfen etwas falsch mache?
Das Fleischangebot ist hier nicht ganz so abwechslungsreich wie in Deutschland. Dafür gibt es aber anderes was wiederum hier besser zu haben ist, wie z.B. frischen Fisch.
3. Ist es schlimm wenn ich ihm jetzt zwischenzeitlich Dosen- und Trockenfutter füttere und später wieder umschwenke. Oder wäre es besser mich mit dem rohen Futter stur zu stellen? Grundsätzlich ist er gesund, munter und fresch wie immer. Sehr aktiv und für einen Labrador sehr schlank.
4. Ich lese immer wieder von der Fütterung mit verschiedenen Getreidearten. Die gibt es hier leider nicht, da muss es mit Haferflocken, Reis gehen. Wobei Ben Haferflocken nicht so sonderlich mag. Ist das ein Problem? Eigentlich kann ich doch auch ganz ohne Kohlenhydrate Barfen?
Hoffe es kann mir einer einen Tipp geben.
Danke und viele Grüße aus Tamarin
Doris
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