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Neu-Barfer, ständig Hunger :-(

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    Neu-Barfer, ständig Hunger :-(

    Hallo zusammen,
    wir sind Neubarfer seit ca. 6 Wochen (Umstieg aufgrund einer CNI bei unserem Boxer) und haben fest gestellt, dass unsere zwei scheinbar ständig Hunger haben.
    Unsere Hündin (ebenfalls Boxer) bekommt 700 gr Fleisch und 300 gr Gemüse und Nudeln/Reis/Kartoffeln. Das ganze wird auf zwei Mahlzeiten verteilt. Sie wiegt 33 kg.

    Unser CNI-Rüde bekommt nur noch 300 gr Fleisch, 300 gr Gemüsepampe und 800 g Kartoffeln (oder Nudeln oder Reis). Damit er auch noch etwas zunimmt, bekommt er auch noch Butterschmalz, Sahne oder Gänseschmalz mit ins Futter.

    Ist das tatsächlich zu wenig???

    LG
    Iris

    #2
    Finde ich genau richtig. So nach dem Rechnen. Wie alt sind denn deine Hunde? Meine Irish Wolfhound - Hündin bekommt bei 49kg auch nicht viel mehr als deine Hündin.

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      #3
      Hallo Iris,

      Boxer sind ja auch Hunde mit viel Muskulatur(=viel Verbrauch? ist nur so ein Gedankenansatz von mir), so wie Rotti etc. Ich selbst habe ein Pointer Rotti Mix und füttere noch immer fast 4% der Körpermenge bei 38 KG gehe ich unter 3,5% nimmt er sofort ab und das obwohl er schon über 5 Jahre ist.

      Tröste Dich und habe ein wenig Geduld, als ich umstellte reichte speziell bei Christo das Futter zu Anfang auch nicht und er hatte immer Hunger.
      Ich habe dann einfach Kartoffel gekocht und die noch nach gefüttert. Mit Rücksprache vom GH Forum

      Wenn Du meinst die Fleischmenge ist genug, die Zwei nicht abnehmen, dann gib einfach mehr Gemüse/Kartoffel (gedämpft und püriert leichter verdaubar) um das Volumen für den Hundemagen zu erhöhen, wird gut vertragen und schadet nicht, wenn es mit dem CNI verträglich ist.

      Oh, hab jetzt mal gegoogelt, Nierenschaden, hm, da habe ich keinerlei Erfahrungen.
      Alles Gute Euch und auch herzlich willkommen!
      Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
      Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
      Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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        #4
        Hallo Barack, beide Hunde sind 6 Jahre alt. Bisher wurden sie mit Trockenfutter gefüttert, bis unser Rüde krank wurde. Dann haben wir auf Barfen umgestellt und nu verhungern sie uns. Zur Freude meines GöGa haben sie unser Recycling-Lager entdeckt, durch stöbert und im Garten verteilt (extra dafür ausm Keller hoch geschleppt) auf der Suche nach Essbarem

        Hallo Scheisserle (grins), ich hoff das beste. Kartoffeln, Nudeln oder Reis ist sowieso schon in ihrer täglichen Mahlzeit dabei. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass sie noch erheblich grosse Haufen produzieren. Das heisst ja dann wohl, dass sie das Futter nicht so wirklich gut verwerten, oder?? Oder pendelt sich das auch noch ein?
        Mann, ich komm mir vor wie a Depp

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          #5
          Werden sie denn auch dünner bei den bisherigen Portionen? Falls ja, müsstest du die Portion eben doch erhöhen oder mehr Fett füttern.

          Und waren sie vorher nicht so gierig? Das könnte an der Umstellung liegen:
          Zum einen verdaut sich Trockenfutter halt länger, vielleicht hält auch das Sättigungsgefühl länger an.

          Wären es aber meine beiden, bliebe ich vollkommen cool: Die behaupten auch noch mit Kugelbauch, es könnte Nachschlag geben. Denen glaube ich gar nix..
          Liebe Grüße von Stefanie, Lily und Malou

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            #6
            Das Mädel hält eigentlich ihr Gewicht recht gut. Bei ihr mach ich mir auch nicht wirklich solche Sorgen ;-)
            Nur er darf auf gar keinen Fall abnehmen dank seiner CNI :-(

            Aber das mitm Nachschlag kenn ich. Zur Not kotzt man und frißt dann weiter *lach*

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              #7
              Hallo!

              Ich bin selbst noch ganz am Anfang und versuche das Thema Barfen besser zu verstehen. Aus deisem Grunde habe ich mir die Broschüre von Swanie gekauft, auf Seite 19 ganz unten steht etwas zu dem Thema (falls du die Broschüre hast).

              Ich will jetzt nicht zitieren, denn ich weiß nicht, ob ich das darf. Aber sinngemäß und von mir etwas interpretiert steht da, dass aufgrund der Genetik ein Dauerhunger normal ist. Weil Hunde im Normalfall, wenn sie wild leben würden, immer fressen müssen soviel sie können, wenn sie mal Beute machen. Wenn sie plötzlich satt sein würden, käme das ihren Überlebenschancen wohl in die Quere.

              Ich denke, so lange sie nicht abnehmen ist alles in Ordnung mit den Mengen. Aber ich bin keine Fachfrau ;

              Gruß,
              Steffi
              Steffi mit Rasselbande
              ------------------------------------------------
              Leben und leben lassen.

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                #8
                Zitat von Caya6 Beitrag anzeigen
                Hallo Scheisserle (grins)
                Wieso grins?




                Zitat von Caya6 Beitrag anzeigen
                .... ich hoff das beste. Kartoffeln, Nudeln oder Reis ist sowieso schon in ihrer täglichen Mahlzeit dabei. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass sie noch erheblich grosse Haufen produzieren. Das heisst ja dann wohl, dass sie das Futter nicht so wirklich gut verwerten, oder?? Oder pendelt sich das auch noch ein?
                Mann, ich komm mir vor wie a Depp
                Das könnte an Nudeln und dem Reis liegen. Wichtig ist, dass Nudeln und Reis eher verkocht als nur etwas al Dente sind. Je zerkochter (Nudel Reis) umso besser verwertbar für den Hund.
                Am Anfang würde ich aber Nudeln&REis getrennt füttern, also ohne Fleisch, da dann das Fleisch besser verwertbar bzw. leichter verdaut wird, nur Fleisch gibt nur einen kleinen Kotabsatz. Ich selbst füttere nur 1x Woche die Getreide d.h. Hirse oder Quinoa, Nudeln gibt es nur, wenn sie beim Kochen mal über waren.
                Und ja es dauert, alles zu seiner Zeit, interessant aber ist das auf einmal das Output beim Hund so wichtig wird. Im Mitgliedbereich des Forums gibt es sogar einen Thread nur Mit Hundesc**** und vielen Fotos davon. .

                Also 20 Beiträge schreiben und dann hier http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684 genau durchlesen und Mitglied werden
                Im Mitgliegsbereich bekommst Du sicher auch mehr zu lesen bez. der Nieren.

                Gib Ihnen Zeit und beobachte sie, das ist auch das Schöne, dass man durch das ständige Beobachten, seine Hunde besser kennen lernt.

                So Roman ist zu Ende.
                Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
                Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
                Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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                  #9
                  Hallo Steffi, die Broschüre hab ich mir bestellt und hoff, die kommt bald

                  Hallo scheisserle, die Kartoffeln und restl. "Füller" fütter ich deshalb täglich, weil er ja bloss noch 300 gr Fleisch bekommt. Der verhungert mir ja sonst! Das schlimme mit dem Beobachten ist, dass ich schon "Geister" sehe. Ich bild mir vor lauter Sorge Sachen ein, die wahrscheinlich gar ned so sind

                  LG Iris

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                    #10
                    genetik

                    Hi

                    wenn hier schon die Genetik ins Spiel kommt, dann muß man den Dauerhunger aber ergänzen. Denn in der Natur kommts irgendwann dann auch zum Jagerfolg und dann ist der Hund satt. Je nach Beute sogar richtig lange satt und genau darauf ist auch der ganze Organísmus eingerichtet mit seinen Speicherkapazitäten.

                    Jetzt ist der Hund schon lang beim Menschen, was seinen Verdauungstrakt allerdings nicht wesentlich veränderte, der Darm wurde ein klitzekleines Stückchen länger, ich nehme an, wegen des Pflanzenanteils, der traditionell in der Fütterung dabei ist.

                    Durch die Zucht, Haltung und andre Faktoren, mit denen wir unsre Hunde designen, haben wir heute aber so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann.

                    Es gibt Hunde, die können keinen Fastentag ab, andre machen ihn von allein. Mancher spuckt Galle, wenn er nur einmal am Tag bekommt, ein andrer kommt damit hervorragend zurecht. Manche vertragen kein rohes Fleisch, manche kein Trockenfutter etc etc.

                    Was man aber in Deinem Dauerhungerfall probieren könnte, wäre z.B. die Umstellung auf nur eine Mahlzeit am Tag.
                    Wir hatten einen Hund hier, dessen Entäuschung war 2x am Tag groß, weil sein Napf innerhalb von Sekunden leer war. Als wir auf einmal am Tag umstellten, wich die Enttäuschung schierer Freude, weil der Napf so schön voll war, und den andren Freßtermin übergingen wir beiläufig, waren z.B. unterwegs, womit die Dame gut zurechtkam.

                    Am schonendsten ist es für den Hund, wenn man unauffällig die eine Portion verkleinert und entprechend die andre vergrößert, dann hat der Magen Zeit, sich auszudehnen.

                    Ich muß dazu sagen, daß ich von CNI und evt Freßvorschriften keine Ahnung habe, aber die mehreren Portionen über den Tag verteilt, ist eigentlich eine Empfehlung aus der vegetarischeren Ecke, sprich, sie betrifft eher Mensch und Pflanzenfresser.

                    Und zu den Kartoffeln, wenn ich die meinem Hund füttre, macht er Riesenhaufen, ich denke also, da wird nicht viel verwertet. Daher sind mir die glutenfreien Gedreide lieber, die es allerdings auch nicht für den Energiebedarf, sondern als Ergänzung gibt. Seine Energie bezieht der Hund aus Fett und das sollte genügend in der Ration sein ( kann bis zu 25% des tier. Anteils ausmachen). Auf die Stoffwechselprodukte von Gedreide und co ist der Hundeorganismus nicht groß eingestellt, daher machen die bei uns max 10% aus.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #11
                      Hallo Hanna,
                      danke für deinen Beitrag, ist sehr interessant!!

                      Unsere Caya füttern wir auch annähernd "vernünftig". Sie bekommt Kartoffeln nur noch, was von ihm übrig bleibt. Dazu reichlich Fleisch und Gemüse auch nur als "Leckerchen" dazu. Klasse Fell, glänzt und macht keine Dinosaurier-Haufen mehr *gg* Die beiden waren es auch gewöhnt, nur einmal am Tag zu fressen, ginge also.
                      Aber mit der Niere geht das leider gar nicht mehr. Hier sind sogar 3 und mehr empfohlen, was ich aber beim besten Willen nicht lange umsetzen kann. Wir sind ja beide berufstätig. Ausser es hat hier jemand andere Erfahrungen/Infos, dass auch CNI-ler mit einmal Futter am Tag klar kommen?? Ich weiss nämlich bald gar nix mehr :-(
                      Ach ja mehr Fett: Der Rüde hat auch noch eine Gastritis (dank CNI) und da soll ja soooo viel Fett nicht immer das beste sein, oder?

                      LG
                      Iris

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                        #12
                        Fragen

                        Hi

                        wie Fett und Gastritis sich vertragen, weiß ich nicht, Fett ordne ich eher der Galle zu, aber ich sehe, daß Du 23 Beiträge hast und würde Dir den Mitgliederbereich empfehlen, dort gibt es einen großen Gesundheitsbereich und Dir werden sicher einige Deiner Fragen beantwortet. Stell doch mal den Antrag, ich wünsch Dir, daß Ihr trotz der Einschränkungen doch noch die ein oder andre Lösung findet.
                        GHrüßchen
                        Hanna

                        Du warst als Hund der beste Mensch,
                        den man zum Freund haben konnte.

                        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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