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BARF-Menge für Junghund

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    BARF-Menge für Junghund

    Hallo,

    unser Trofu-Vorrat geht zu Ende und daher geht es nun bald mit dem Barfen los!
    Meine Hündin "Peewee" (Bolonka Zwetna) ist nun 8 Monate alt und wiegt zur Zeit 3,2 kg.
    Ich bin mir unschlüssig, mit welcher Futtermenge ich kalkulieren muss.
    Hab jetzt schon die unterschiedlichsten Formeln gefunden, aber je nach Formel kommt ein völlig unterschiedliches Ergebnis raus.

    Könnt Ihr mir weiterhelfen?

    LG,

    Kerstin
    Liebe Grüße,
    Kerstin mit den Bolonka Zwetna-Mäusen "Peewee" und "Chacha"

    #2
    Formeln

    Hi

    die beste "Formel" wäre Swanies Welpenbroschüre und warscheinlich auch gleich noch die normale Barfbroschüre dazu

    Kleine Hunde brauchen auf jeden Fall mehr als größere, aber ich finde es bei ihr am unkompliziertesten geschrieben und vor allem hat sie jahrehntelange Erfahrung und selber gezüchtet.

    Ich hab leider nicht Konkretes im Kopf, aber diese 5 oder 10 Euro sind beste Investition zu dem Thema.
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #3
      hallo

      mein junghund ist jetzt 6 monate alt. er bekommt 4% seines körpergewichtes und hat dabei eine sehr schlanke figur. generell denke ich dass man bei junghunden mit 3-4% als richtwert gut fährt.

      es ist aber sicher auch von hund zu hund verschieden und kann abweichen.

      ich denke es hilft nur auszuprobieren.

      lg

      Kommentar


        #4
        Zitat von AnoukLaura Beitrag anzeigen
        hallo

        mein junghund ist jetzt 6 monate alt. er bekommt 4% seines körpergewichtes und hat dabei eine sehr schlanke figur. generell denke ich dass man bei junghunden mit 3-4% als richtwert gut fährt.

        es ist aber sicher auch von hund zu hund verschieden und kann abweichen.

        ich denke es hilft nur auszuprobieren.

        lg
        So ähnlich hab ichs auch gehandhabt - allerdings immer ausgehend vom erwarteten Endgewicht, nicht vom aktuellen, davon dann 3 - 4 % als Futtermenge. Gleichzeitig habe ich aber einfach drauf geachtet, wie sich die Figur meines Hundes entwickelt; als sie von Fuerte hier ankam, war sie unglaublich spiddelig; dementsprechend durfte es da ruhig mal etwas mehr sein (bzw. habe ich da mehr Fett - Gänseschmalz pp. - zugefüttert). Im Laufe der Zeit habe ich dann auf weniger Prozent runtergesetzt, als ich merkte, dass sie Gefahr läuft, Hüftgold anzusetzen.

        Wie gesagt, Richtwert ist das erwartete Endgewicht des Hundes, das ich bei meiner Bardina nur schätzen konnte, mit 30 kg aber in etwa richtig lag.

        LG, skugga
        Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

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          #5
          Die Formel aus Swanies Broschüre lautet (soviel ich weiß / wurde mir gesagt):
          KG x 0,02 x 1,5= Futtermenge
          Dabei kämen wir auf 96 g Gesamtfuttermenge pro Tag

          Woanders hab ich gelesen, dass Hunde bis zum Alter von 1 Jahr 5% des Körpergewichts als Futter bekommen sollen, das ergäbe bei uns eine Tagesportion von 160 g.

          Und das ist das Problem, das ich meine: zwei verschiedene Formeln und zwei komplett verschiedene Ergebnisse.

          Klar, gehört auch ein bißchen ausprobieren dazu, aber mit zwei so unterschiedlichen Werten kann ich nichts anfangen. :-(

          Nehme ich 3% vom voraussichtlichen Endgewicht, bekomme ich 105 g, bei 4% sind es dann 140 g.

          Oh je, vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass ich mir einfach irgendeine Zahl zwischen 160 und 96 aussuchen werde.

          LG, Kerstin
          Liebe Grüße,
          Kerstin mit den Bolonka Zwetna-Mäusen "Peewee" und "Chacha"

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            #6
            rechne mal 3-4% vom jetzigen gewicht des hundes. bin mir fast sicher, dass du dann nahe an swanies berechnung bist .

            du kennst aber deinen hund am besten und wie gut er futter verwertet. dementsprechend würde ich die mengen an den hund anpassen.

            wie Skugga schon schrieb: ist er zu dünn - gib was mehr. setzt er an - gib weniger.

            als ich meinen als welpen auf barf umstellte weil er kein trofu frass, musste ich erstmal richtig viel zufüttern weil er so stark abgenommen hatte durch sein nicht-fressen-wollen. danach habe ich langsam immer weniger gefüttert. wir starteten mit 6.5% des (laufenden) gewichtes und sind jetzt bei 4%.

            das musst du ausprobieren.

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              #7
              Mein Hund ist jetzt 10 Monate alt. Ich hatte zum Vergleichen zwei Tabellen-Varianten. Die mit 10 Prozent am Anfang, was dann langsam runtergeht und parallel die Endgewichtvariante.

              Es hat sich herausgestellt, dass die erste Variante während der ganzen Zeit auch 2-2,5 Prozent vom Endgewicht ausmachte. Von daher würd ich mir bei einem nächsten Welpen die viele Rechnerei sparen und immer 2-2,5 Prozent vom Endgewicht geben, beim kleinen Hund vielleicht eher 3 Prozent vom Endgewicht und das dann mit Wachstum und Gewichtsentwicklung mal mehr mal weniger angleichen.

              Mal zum Angucken sah das dann so aus:

              Angefangen hab ich mit 8-9 Prozent vom aktuellen Gewicht, das waren umgerechnet dann knapp 2 Prozent vom erwarteten Endgewicht.
              Dann ging es konkret so weiter:

              3 Monate - 7 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2 Prozent vom Endgewicht
              4 Monate - 6 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,5 Prozent vom Endgewicht
              5 Monate - 4,7 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,5 Prozent vom Endgewicht
              6 Monate - 4 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,4 Prozent vom Endgewicht
              7 Monate - 3,1 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,2 Prozent vom Endgewicht
              8 Monate - 3 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,2 Prozent vom Endgewicht
              9 Monate - 2,8 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,2 Prozent vom Endgewicht
              10 Monate - 2,6 Prozent vom aktuellen Gewicht = 2,2 Prozent vom Endgewicht

              Ich hab ein Labrador Retriever Mädel, erwartetes Endgewicht ca 25-27 Kilo - eher 25 schätze ich. Sie ist wesentlich langsamer gewachsen als ihre Geschwister, was ich der Tatsache zuschreibe, dass ich sie nicht mit Energie überfüttert hab. Auch beim Barfen kann man nämlich zu viel füttern.

              Das schreib ich nicht, damit Du es 1:1 auf einen Bolonka anwendest, sondern damit man sehen kann, dass man sich die ganze Staffelei sparen und gleich vom Endgewicht aus rechnen kann. Im Prinzip kriegt der Hund die ganze Zeit die ähnliche Futtermenge, die dann automatisch anfangs mehr, später weniger Prozent vom aktuellen Gewicht ausmacht. Und dann halt mit Augenmaß und Speckkontrolle mal weniger mal mehr füttern im vorgegebenen Rahmen.

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                #8
                Wow, vielen Dank für die vielen Tipps!
                Ich muss das jetzt erstmal alles in Ruhe durchdenken und durchrechnen......

                Na meine Kleine wird vermutlich mit ihren 8 Monaten und ihren 3,2 kg schon beinahe ihr Endgewicht haben. :-)
                Für mich hört sich das plausibel an, 3% (beim kleinen Hund) vom voraussichtlichen Endgewicht zu nehmen.

                Und davon gibts dann 80% tierisch, 20% pflanzlich.
                "Tierisch" wird unterteilt in 50% Muskelfleisch, 20% Blättermagen/Pansen, 15% Innereien, 15% RFK.
                "Pflanzlich" wird unterteilt in 75% Gemüse und 25% Obst.

                Ist das alles richtig so?
                Liebe Grüße,
                Kerstin mit den Bolonka Zwetna-Mäusen "Peewee" und "Chacha"

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                  #9
                  Wenn Du willst, kannst Du das so machen. Ich würd halt immer gucken, was dem Hund wie gut bekommt. Und dann das Füttern ganz individuell gestalten. Den Plan also nur als Rahmen nehmen, innerhalb dessen ich mich frei bewege und den ich mal hier mal da ausdehne oder enger fasse. Guck auf Deinen Hund.

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                    #10
                    Plan

                    Hi

                    habe keine Ahnung von den Prozenten, aber die Aufteilung ist ein guter Ansatz und dann schaust Du, wie Dein Hund damit zurechtkommt.

                    Du siehst dann schnell, legt er zu schnell zu, stellt er die Rippen, wird er zu träge und müde oder ist alles perfekt.

                    Das Schöne am Barfen ist, daß Du individuell auf Deinen Hund eingehen kannst und so bzw das füttern, wie am besten vertragen wird.
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                      #11
                      Ja, das ist tatsächlich ein großer Vorteil, das stimmt! Ach, es kann mir gar nicht schnell genug gehen, bis der Trofu-Futtersack eeeeendlich leer ist. Und dann gehts loooos!
                      Meine Kleine bekommt ja jetzt schon täglich rohes Fleisch und 1x pro Woche RFK, aber in Kombination mit dem Welpen-Crock von cdVet.
                      Hab mich nicht rangetraut, einen Welpen zu barfen, weil ich Angst hatte, was falsch zu machen und ihr damit irreparable Schäden zuzufügen.
                      Aber jetzt ist sie ja im Prinzip ausgewachsen.....mehr als 1-2cm geht da nicht mehr.
                      Liebe Grüße,
                      Kerstin mit den Bolonka Zwetna-Mäusen "Peewee" und "Chacha"

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                        #12
                        Fang doch einfach an, wenn Du Lust hast und lass den Restsack für Notzeiten stehen. Oder frier ihn ein, damit sich keine Futtermilben sammeln.

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                          #13
                          Ja, Du hast Recht, das könnte ich tun! Da hab ich bisher nicht dran gedacht.....ich war einfach drauf fixiert, diesen Sack leer zu kriegen......ich
                          Naja oder ich könnte barfen und einfach so lange gelegentlich eine Mahlzeit durch Trofu ersetzen, bis es aufgebraucht ist.
                          Ich glaub das werd ich tun......
                          Liebe Grüße,
                          Kerstin mit den Bolonka Zwetna-Mäusen "Peewee" und "Chacha"

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