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Meine Hunde und Katzen vegan ernähren?

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    #31
    Zitat von Julia H.
    Danke für Dein Posting

    Vegetarismus verhindert auf jeden Fall sehr viel Tierelend und ist absolut zu begrüßen. Ich habe ja selbst viele Jahre lang vegetarisch gelebt und war damit zufrieden. Irgendwann aber eben nicht mehr. Ich kam zu dem selben Schluss wie Du: es ist nicht zu Ende gedacht, es ist nicht zu Ende gedachte Konsequenz.
    Nur: ich kenne keinen einzigen Veganer, der vom Fleischesser zu solchem wurde. Veganer waren vorher in der Regel Vegetarier. Die einen gehen dann einen Schritt weiter, die anderen nicht. Beides ist völlig in Ordnung, wie ich finde.
    Grüße
    Julia
    Ja genau, der Vegetarismus ist nicht zu Ende gedacht. und daran scheitere ich im Moment.

    Nein, eigentlich scheitere ich an mir selbst.
    Aber ich denke, es ist immer noch besser, Vegetarier zu sein. Leider eben nur die Light-Version.

    Sicher, meine Hunde ernähre ich artgerecht. aber auch das isrt wieder egoistisch.
    Denn eigentlich dürfte ich dann eben keine Fleischfresser halten.

    Da mir dabei aber enorm viel Lebensqualität genommen werden würde, stehe ich zu diesem Egoismus und ernähre artgerecht.
    Dazu stehe ich auch.

    Zu der vegetarischern Ernährung bei mir nur bedingt.....
    LG
    Anke mit Henry und Inkas, Nicos und Teddy für immer im Herzen

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      #32
      ich bin seit 25 Jahren Vegetarierin,
      meine Familie mag gerne Fleishc und Fisch, die kochen sich das auch.
      seit ein paar Monaten bin ich nun Veganerin und fühle mich einfach supergut damit.
      Ich hatte auch Hühner( die Idee, eben ein artgerechtes Leben zu garantieren und möglichst ohne Stress töten), wenn ich die hätte schlachten können, hätt ich sie gegessen, das hat nicht funktioniert.....

      meine Hunde und Pflegehunde werden seit 3 Jahren be-barft und ich liebe es wie sie die Töpfe leerschlecken, gesund sind und sich auf ihr Essen freuen - so wie ich mich auf mein veganes Essen freue.
      Ich kanns mir aussuchen, meine TIere nicht..........
      nie wollte ich jemanden von minem Essen überzeugen, treffe aber ständig Leute, die meinen sich rechtfertigen zu müssen, warum sie noch Fleisch essen....
      Es ist wohl im Unterbewusstsein ein dickes Unwohlsein der ganzen Lebens- bzw. Nahrungsmittelindustirie gegenüber, warum sonst würde man sonst so angegriffen ?

      Kommentar


        #33
        Zitat von Julia H.
        Derartiges Denken zeugt an sich schon von Enge, von Be-eng-theit. Erstens ist Fleischessen nicht artgemäß, sondern eine Gewohnheit
        Naja- wir sind Allesfresser, das zeigt unser Gebiss, nichtwahr!
        und zweitens bedeutet diese Form der Ernährung weder Verzicht, noch Begrenzung, noch wird sie dominiert von irgendwelchen Regeln. Vielleicht kannst Du Dir darunter nichts anderes vorstellen, als Selbstkasteiung und Askese oder was weiß ich.
        Ich zumindest und mit mir viele andere, empfinden diese Lebensweise als Bereicherung und persönliche Freiheit.
        Genau lesen
        ICH mag kein Fleisch- esse also gern vegetarisch- am liebsten indisch 'yummy'
        ordne mich aber deshalb nicht einer Peergroup zu. DAS ist das Gegenteil von Begrenztheit ^^

        Viele Leute aus vielen Richtungen (nicht nur Veganer) schätzen das Leben im beengten Kontext und verwirklichen den gern perfektionistisch - siehe meine Aufzählung oben.

        Aggressiv war das auch nicht gemeint. Nur ein statement.
        Ich schätze im allgemeinen Vegetarier.

        Von Veganern und Frutariern und jeder Art Extremismus halte ich nix, das war vermutlich herauszuhören. Verzeihung.http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/a025.gif
        Anne
        mit Hawkeye und den Katern

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          #34
          Wir haben vor 2 Wochen mal mit Sojamilch angefangen, aber das ist schon ganz anders als mit Biomilch.

          Der Geschmack im Kaffee oder mit als Bananenmilch ist schon gewöhnungsbedürftig.
          Anke, ich wollte Dir noch ein Tipp geben: Kauf doch mal die Soja Milch "Alpro Soja fresh"! Die steht im Kühlregal und schmeckt wirklich köstlich!! Besonders als Bananenmilch!!

          LG Sonja & Co.

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            #35
            Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
            Ich bin Vegetarierin und fühle mich angesprochen.

            Zum ersten Teil deiner Frage: Warum soll ich mir als Vegetarierin keinen Hund halten dürfen nur weil ich bei meiner eigenen Ernährung Probleme mit dem Fleischkonsum habe?
            Beim zweiten Teil komme ich dir entgegen: mein Hund bekommt Fleisch. Ich zwinge ihm nicht meine Ernährungsgewohnheiten auf - er bekommt Biofleisch.

            Ich schränke mein "eigenes artgemäßes Leben" nicht extrem ein, nur weil ich Vegetarierin bin.
            Mit welchem Recht und mit welcher Begründung behauptest du, dass Vegetarien, Veganer das tun?

            Wie sieht das "artgerechte Leben" eines Menschen bei dir aus?
            Könntest du das einmal definieren, damit ich näher darauf eingehen kann.

            Wieso ist bei dir ein Leben mit Regeln und Begrenzungen automatisch angstbesetzt und nur von dort her zu erklären?
            Menschliches Leben - Leben überhaupt - ist eo ipso mit Begrenzungen verbunden. Es gibt kein Leben ohne.
            Um es in einem ganz simplen Beispiel zu definieren: sobald du dich für irgendetwas entscheidest, entscheidest du dich sofort gegen alles andere, was auch in Frage gekommen wäre, du legst dir eine Begrenzung auf.
            Angstbesetztes Verhalten hat eine ganz andere Dimension und ist ganz anders erklärbar.

            Du hast es wahrscheinlich anders gemeint - man sollte aber nicht mit Gemeinplätzen argumentieren.

            Du hast den Knackpunkt erfasst - natürlich ist es nicht soo einfach mit der Angst und selbstverständlich birgt jede Entscheidung für - auch eine gegen etwas.^^

            Ich bin aber (eigentlich OT- Verzeihung) noch weiter gegangen und habe das ausgeführt am Beispiel anderer Gruppen,
            die auch eng denken und ihr Leben doch indertat einschränken,
            weil sie es auf ziemlich einen Aspekt begrenzen - und an diesem eine Art Wettkampf veranstalten,
            wer sich am engsten an die Regeln hält.


            Da ich christlich aufgewachsen bin, liegt mir das Beispiel Gottesdienst nahe: da gibts bei Christens so viele Verhaltensregeln= 'Passworte' ,
            die anderen zeigen ob du dazugehörst oder nicht, dass es definitiv Interessenten abschrecken (kann) - und von Gottes Gnade ist nicht mehr viel zu merken

            Im Grunde kam mir der Gedanke mit der Angst erst beim Beschreiben und Bedenken - warum nur suchen Menschen die Enge, die Gruppe, das strenge Regelwerk, das Missionieren ?

            Denn es gibt definitiv freie Menschen, die vegetarisch leben, Christen sind, Zen praktizieren oder gleichgeschlechtlich fühlen etc.
            Keiner von denen würde einen Carnivoren vegan ernähren wollen.

            Ich vermute, es ist schwer mir zu folgen und das hier geht weit über das Thema hinaus.
            Ich muss mich dafür entschuldigen.http://i99.photobucket.com/albums/l2...milies/mh3.gif
            Anne
            mit Hawkeye und den Katern

            Kommentar


              #36
              Auch das Nicht-einer-Gruppe-angehören-wollen ist eine Grenze, eine Grenze allen gegenüber, das "ich-bin-anders-als-alle-anderen" um jeden Preis.

              "Und seit jenem Tag gehör ich nicht mehr zur Norm:
              Denn ich trage jetzt die Nonkonformisten-Uniform." (Reinhard Mey)
              Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

              Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

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                #37
                Zitat von Julia H.
                Aber Veganer pauschal in die Schublade des Extremismus zu stecken, geht zu weit.
                Hallo Julia,

                ich finde vegan zu leben ist zweifelsohne "extrem". ABER: Nicht alles was extrem ist, ist schlecht oder gar verachtenswert. Solange "Extremismus" nicht auf Kosten anderer geht, ist an ihm nichts verwerfliches....leben und leben lassen...Yupik gehört einfach zu den Zeitgenossen, bei denen Toleranz nicht besonders weit oben in der Werteliste steht.

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                  #38
                  Zitat von Julia H.
                  Was Du da schreibst, ist einfach nur haarsträubend, oberflächlich und beleidigend.
                  Es steht Dir völlig frei, eine vegane Lebensweise abzulehnen. Aber Veganer pauschal in die Schublade des Extremismus zu stecken, geht zu weit.
                  Grüße
                  Julia
                  Da stimme ich Dir absolut zu, Julia.

                  Von Veganern und Frutariern und jeder Art Extremismus halte ich nix,
                  @Yupik:

                  Und ich halte nichts von Leuten, die alle über einen Kamm scheren.
                  Finde Deine Aussage absolut unverschämt und Deine Beiträge hier im Thread provozierend und herablassend.
                  Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                  und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

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                    #39
                    Von Veganern und Frutariern und jeder Art Extremismus halte ich nix, das war vermutlich herauszuhören. Verzeihung.
                    Ich finde, jeder muss selbst entscheiden wie er sich ernährt. Genau da liegt auch das Problem. Der Hund, der vegan ernährt wird, kann sich nicht entscheiden... Kinder, die vegan ernährt werden, können sich auch nicht entscheiden. Wenn sich ein Erwachsener aus freien Stücken für diese Form der Ernährung entscheidet, dann begrüße ich das.

                    Ich finde es auch gut, wenn Menschen sich vegetarisch ernähren - das ist für die Tierwelt viel besser als täglich Fleisch zu essen. Auch Menschen, die sich ausschließlich von Bio-Produkten ernähren, helfen nach meinem Dafürhalten dabei, Tieren ein artgerechtes Leben zu ermöglich. In der Natur wird überall getötet - meist nicht besonders sanft (da wird bei lebendigem Leibe verspeist, mit Gift getötet, erstickt, zu Tode gehetzt, ...). Was Raubtiere allerdings nicht tun: sie sperren ihre Opfer vorher nicht ein kurzes Leben lang in viel zu kleine Ställe, ohne Tageslicht und geben ihnen Fleischmehl, obwohl es Pflanzenfresser sind etc. Massentierhaltung ist eine menschliche Erfindung...

                    Menschen brauchen mit Sicherheit kein Fleisch, um gut zu leben. Für Hunde ist es aber wichtig und für Katzen essentiell. Jeder muss selbst wissen, was er isst, aber einen Fleischfresser zum Pflanzenfresser zu erklären, dazu hat niemand ein Recht (weder die Futtermittelindustrie, noch der Tierhalter selbst). Das halte ich für Tierquälerei.

                    ich finde vegan zu leben ist zweifelsohne "extrem". ABER: Nicht alles was extrem ist, ist schlecht oder gar verachtenswert. Solange "Extremismus" nicht auf Kosten anderer geht, ist an ihm nichts verwerfliches
                    Unterschreib! Ich möchte nicht vegan leben, aber Veganer schaden ganz bestimmt niemandem. Sie versuchen, das Richtige zu tun und andere Lebewesen nicht für ihr eigenes Wohlbefinden zu schädigen. Mir ist noch nie ein Veganer begegnet, der mich bekehren wollte... schon gar nicht auf eine militante Art und Weise. Das einzige, was mir negativ aufgefallen ist: mir sind oft Veganer und auch Vegetarier begegnet, die ihren Kindern diese Form der Ernährung aufzwängen. Das kann ich nicht befürworten.
                    Liebe Grüße,
                    Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                      #40
                      Julia, ich denke da reden wir aneinander vorbei. Terminologisch ist doch etwas extrem, was am Ende einer Skala liegt. Und das ist Veganismus, weil man die Palette der Nahrungsmittel in für sich in einer Art beschränkt wie es kaum mehr möglich ist. Ich sehe das auch völlig wertfrei; extrem heißt für mich nicht schlecht.

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                        #41
                        Und das soll extrem sein?
                        Der Mensch ist ein Allesfresser - seine Nahrung besteht aus Obst/Gemüse, Fleisch und seit "neustem" auch aus Getreide und Milchprodukten. Die meisten dieser Nahrungsgruppen abzulehnen, kann man schon als "extrem" bezeichnen. Wobei ich das wie gesagt gut finde. Gut für die Tiere, die nicht leiden müssen.

                        Man darf auch nicht vergessen, dass es z.B. auch abweichende Meinungen zu Getreide & Co. gibt. Das ist nämlich keineswegs eine natürliche Nahrung für Menschen. Wenn man das weglässt, bleibt einem unter´m Strich: Obst, Gemüse und Nüsse. Das erscheint mir persönlich als ziemlich eiweiß- und fettarm. Wenn ich mich so ernähren würde, müsste ich 8h am Tag mit Essen verbringen, um meinen Bedarf zu decken.
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #42
                          ich bin seit ca.20 J Vegetarierin,mit Eiern habe ich keine Probleme(Freilaufhaltung), da ich weiß, was mit den Eiern passiert wenn keine Glucke da ist, Käse ist für mich schon ein Problem drauf zu verzichten, wobei es im Laufe der Jahre immer weniger geworden ist, Parmesan könnte ich wahrscheinllich nicht frauf verzichten.

                          Ich brauche auch keine "Fleischersatzprodukte".

                          Aber was vegane Ernährung von Tieren anbelangt:wenn ich ein Trofu füttere wo an 1. Stelle Getreide steht kann ich genausogut ein vegetarisches/veganes Trofu füttern.
                          Just my 2cts

                          LG
                          Carmen
                          "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
                          Ingeborg Bachmann

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                            #43
                            Aber was vegane Ernährung von Tieren anbelangt:wenn ich ein Trofu füttere wo an 1. Stelle Getreide steht kann ich genausogut ein vegetarisches/veganes Trofu füttern.
                            Meine Rede... wenn man den Hund schon mit massenhaft Getreide vollstopft, dann kann man auch ruhig noch Soja in ihn reinpumpen. Beides ist nicht gut für Hunde.
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                              #44
                              Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                              Meine Rede... wenn man den Hund schon mit massenhaft Getreide vollstopft, dann kann man auch ruhig noch Soja in ihn reinpumpen. Beides ist nicht gut für Hunde.
                              Für Mensch auch nicht.
                              Viele Grüße
                              Angelika mit Benni im Herzen......
                              und Oskar mit 13 Jahren noch fit....

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                                #45
                                an alle die glauben das fleischlos leben Verzicht ist, schaut mal auf die Seite aphrohdisia mit dem üblichen davor und dahinter..

                                LG
                                Carmen
                                "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
                                Ingeborg Bachmann

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