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Meine Hunde und Katzen vegan ernähren?

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    #61
    Lassen wir es meinetwegen....es ist so müßig.

    Es ist genau diese Überheblich- und Engstirngkeit, die der Sache der Veganer schadet.

    GsD sind nicht alle Vegetarier und Veganer so.
    Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
    Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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      #62
      Zitat von Julia H.
      Wer ingesamt der Meinung ist, es sei dem Tierschutz oder der Ethik Genüge getan, einfach ein paar Tiere weniger zu essen und diese dann eben aus "artgerechter " Haltung, zeigt eben eine Grundhaltung, die da sagt:
      "( manche) Tiere sind einfach für uns Menschen zum Essen da. Und weil das immer so war, ist das auch heute gut".
      Ja Julia, ungefähr so empfinde ich das. In der Natur galt schon immer "fressen und gefressen werden". Nutztiere standen schon immer in der Nahrungskette vor uns Menschen und dass wird auch in den nächsten paar hundert Jahren nicht anders werden. Nur weil Wasser die Isar runterfließt ändert sich nichts daran, dass Fleisch und Milchprodukte in der Evolution gewachsen zu den Nahrungsmitteln des Menschen gehören. Ich bin außerordentlich tierlieb aber nicht päpstlicher als der Papst.

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        #63
        ich verstgehe einfach nicht wieso solche themen immer so polarisiert werden müssen, klar ist eine kontroverse Diskussion immer gut, aber hier wird angegriffen - der ist ein besserer Mensch weil.....

        Ich bin vor über 20 J Vegetarierin geworden (hatte vorher schon lange drüber nachgedacht, aber nix geändert, Mensch ist ja bequem) nachdem ich die Hühner von meinem Vorbesitzer übernommen hatte.
        Anfangs war ich ja auch der Meinung ich lasse sie schlachten - ging nicht, daraufhin habe ich aufgehört Fleisch zu essen, wobei mir das auch nicht schwerfiel, wsar nie so der "Aasfresser"*g*.

        Andererseits wurde mir in einem andern Forum mal vorgeworfen das ich es mir verdammt einfach machen würde wenn ich sage:meine Huinde werden roh ernährt u solange nicht sämtliche Menschen dieser Welt Vegetarier sind wird kein Tier für meine Hunde geschlachtet.
        Ich kaufe die "Abfallprodukte", die fallen eh an, so what?

        LG
        Carmen
        "Die Spezialisten, die Experten mehren sich. Die Denker bleiben aus."
        Ingeborg Bachmann

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          #64
          Andererseits wurde mir in einem andern Forum mal vorgeworfen das ich es mir verdammt einfach machen würde wenn ich sage:meine Huinde werden roh ernährt u solange nicht sämtliche Menschen dieser Welt Vegetarier sind wird kein Tier für meine Hunde geschlachtet.
          Ich kaufe die "Abfallprodukte", die fallen eh an, so what?
          Ich finde nicht, dass Du es Dir damit leicht machst. Ein guter Freund von mir ist Veganer. Letztens sah ich, dass er Lederschuhe und -gürtel trägt. Ich sprach ihn darauf an und er sagte: Niemand ist perfekt, aber ich gebe mir Mühe.

          Jeder, der Leid/Schaden verhindert, leistet einen Beitrag. Ein Vegatarier spart jährlich fast 100kg Fleisch ein... Wenn schon alle Menschen einfach weniger Fleisch essen würden, wäre das ein Fortschritt. (Oder aber, wenn es nur noch Frauen geben würde, die konsumieren nämlich im Schnitt die Häflte an Fleisch und Wurst )
          Liebe Grüße,
          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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            #65
            Für mich persönlich wäre vegan oder vegetarisch nichts, wobei ich echt jeden bewunder, der das kann und macht..... Ich achte dagegen darauf, woher das fleisch stammt....

            Genauso würde ich acuh keine Hunde oder Katzen vegan ernähren, weil es nicht arttypisch ist.....

            aber das ist ja jedem seine Entscheidung, die man respektieren sollte....

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              #66
              Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
              (Oder aber, wenn es nur noch Frauen geben würde, die konsumieren nämlich im Schnitt die Häflte an Fleisch und Wurst )
              mhh naja..... da müssen wir nchmal drüber sprechen...

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                #67
                mhh naja..... da müssen wir nchmal drüber sprechen...
                Ich hab da nur eine Statistik zitiert:
                In Deutschland liegt der durchschnittliche Verzehr von Fleisch-/erzeugnissen und Wurstwaren bei Männern bei 103 g pro Tag und bei Frauen bei 53 g pro Tag.

                Quelle: Wikipedia
                Allerdings isst mein Freund z. B. schätzungsweise 6 mal so viel Fleisch wie ich. Tja, wie das so ist mit den Statistiken.
                Liebe Grüße,
                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                  #68
                  Wie war es denn jetzt mit den Hunden und katzen?

                  Ich bin grad ganz schön platt, wie hier gezofft wird. Schade, daß kaum jemand auf meine Frage antworten wollte.
                  Beim Deutschen Tierschutzbund haben ich gelesen, daß Hunde vegetarisch ernährt werden können. Hin und wieder sollte man ihnen aber (des Spaßes wegen) einen Knochen gönnen. Für Katzen käme eine vegetarische Ernährung aber so gar nicht in Frage. Das sind einfach so gegensätzliche Dinge. Ich und viele hier, füttern den Tieren größtenteils Fleisch, weil ich/sie es für das Beste, natürlichste halte/n und dort wieder ernährt jemand seinen Hund vegetarisch und sogar Katzen (jemand erwähnte es hier...) Ich würde gerne mal so jemanden kennenlernen und mich mit ihm austauschen. Mir war es bisher völlig fremd, daß auch Hunde und Katzen Vegetarier sein können. Ich finde es irgendwie interessant, das Thema.

                  Ich persönlich finde Julias Meinung kein wenig engstirnig. Ich denke, sie hat Recht. Wir sind leider nicht nur für uns verantwortlich. Dieses Denken treibt unsere Welt in den Abgrund. Jeder für sich: Die Resultate hören und sehen wir tagtäglich in den Medien oder sehen sie auf unseren Straßen. Ich persönlich bin Fleischesser. Ich bemühe mich, dieses größtenteils zu lassen. Nur auf Einladungen kann ich öfters nicht nein sagen. Zuhause ist nur Fleisch für die Tiere. Aber schon dieses macht mir seelisch zu schaffen, da die Tiere dafür arg leiden mußten. Und so ist es einfach. Keine Kuh steht auf der grünen Wiese, kein Ferkel darf sich mit Geschwistern im Matsch wälzen, kaum ein Huhn im Sand baden etc. (Ja, es gibt Ausnahmen) Wenn dasselbe mit uns geschehen würde, wir Menschenmütter würden gemolken unsere Babys werden uns sofort genommen und dann meist getötet, damit eine höhere Macht unsere Milch trinken darf. Wir würden in Massenlagern unser kurzes Leben fristen, müßten Fleischmehl aus unseren Menschengenossen essen. Wir würden dursten, kaum ärztliche Versorgung bekommen und nach Belieben gequält werden. Unsere Fäkalien wären unser Bett. Die grausamen Transporte dann zum Menschenschlachthof, auf dem einigen von uns die Beine brechen oder wir sterben, vor Durst, wegen dem enormen Streß oder der Krankheiten, die wir schon lange haben. Dann der Horror, weils zu teuer ist, werden Betäubungen schlecht ausgeführt, teils lebendig hängen wir dort an den Füßen an Haken, neben uns ein Bruder oder eine Nachbarin. Wir schreien vor Schmerzen, die Kehle wurde uns aufgeschlitzt, wir landen in siedend heißem Wasser oder werden abgeflammt, bei vollem Bewußtsein... Ich weiß nicht, ob es an der Zeit wäre?

                  Schwer nachdenklich, die Madeleine

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                    #69
                    Hallo,
                    ich bin seit 25 jahren Vegetarier und lebte 10 Jahre völlig vegan, was aber aufgrund meiner Torten- und Schokoriegelsucht scheiterte. Dennoch bemühe ich mich, so vegan wie möglich zu leben. Schade, daß man sich deswegen immer noch rechtfertigen oder verteidigen muß. Ich habe immer das gefühl, daß sich viele Normalesser dadurch provoziert fühlen. Aber warum nur. Wir tun doch nichts Schlimmes. Und ernähren uns - Forschung und Wissenschaft hin oder her- mit Sicherheit immer noch gesünder als der Durchschnitts McDonalds- und Fast Food- Esser.
                    Meine Hunde werden ausschließlichmit Biofleisch ernährt.
                    Nun aber zur eigentlichen Frage: Ich habe dieses Buch gelesen, es handelt von einem Spezialfall eines Tigers, der tatsächlich Fleisch ablehnte. mag sicher sein und liest sich auch unglaublich idyllisch, aber es handelt sich nun mal um eine Ausnahme. Mich schreckt bei der veganen Hundeernährung ab, daß sie ohne beigefügte künstliche Enzyme gar nicht funktionieren kann, weil der Hund sonst wirklich über kurz oder lang Mängel bekommt. Das sehen selbst die Hersteller solcher Futtermittel ein. Und da scheitert die ganze Sache bei mir am logischen Menschenverstand.
                    Grüße von Eva mit 4 Chihuahuamädels LucyKittyJessyLilly und der weißen Schäferhündin Bianca

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                      #70
                      Schade, daß man sich deswegen immer noch rechtfertigen oder verteidigen muß. Ich habe immer das gefühl, daß sich viele Normalesser dadurch provoziert fühlen. Aber warum nur. Wir tun doch nichts Schlimmes.
                      Ich habe den Thread die ganze Zeit mitgelesen. Hier wurde nur kritisiert, dass Hunde und Katzen vegan ernährt werden sollen. Zum Thema "Mensch als Veganer" schrieben alle entweder: jeder muss selbst wissen, wie er sich ernährt oder es wurde Bewunderung für diese Ernährungsform ausgesprochen... Es wurde sogar gefragt, warum sich Veganer denn dafür rechtfertigen. In Bezug auf die menschliche vegane Ernährung wurden nur Vorwürfe (gegen Aasfresser) und das Missionieren als negativ eingestuft, nicht aber die Ernährungsform selbst.

                      Ich finde es gut, wenn sich Leute vegan oder vegetarisch ernähren, möchte das aber selbst nicht tun. Wer mich deswegen als Tierquäler einstuft, der muss damit rechnen, dass ich mich angegriffen/provoziert fühle. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, einen Veganer (der diese Ernährungsform nicht anderen Lebewesen aufzwingt) wegen seiner Ernährung anzugreifen. Warum auch? Ist doch seine Entscheidung. Mich provoziert ganz sich er nicht, dass jemand sich vegan ernährt. Ich will nur selbst nicht angegriffen werden, dass ich es anders handhabe...
                      Liebe Grüße,
                      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                        #71
                        Julia, du gehst aber dann davon aus, dass deine Meinung und deine Ansichten die einzig richtigen sind.

                        Für dich....ok.

                        Nur, du kannst nicht von jedem erwarten, das zu übernehmen.

                        Entscheidungsfreiheit mit einer "völlig-egal-Haltung" gleichzusetzen, das geht mir viel zu weit.

                        Sollten wir doch eher froh sein, dass wir in der Lage sind frei zu entscheiden.
                        Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                        Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                          #72
                          Eingefordert hast du es nicht direkt, dass stimmt.
                          Aber doch zu verstehen gegeben, dass jeder der anders tickt....naja....ein nicht ganz so guter Mensch ist.
                          Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                          Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                            #73
                            Ich bin ja nun auch seit über 2 Jahren (Pseudo-)Vegetarierin (ab und zu gibt es Fisch), Hund und Mann bekommen aber trotzdem auch Fleisch Dennoch halte ich eine fleischige Ernährung beim Menschen nicht für notwendig.

                            Keiner kann alles richtig machen, mir sind z.B. Soja-Produkte ziemlich zuwider, weil der Anbau meistens auf Kosten von Land, Leuten und Regenwald geht.

                            Wichtig ist es, meiner Meinung nach, eine Achtung vor dem zu haben, was auf dem Teller liegt, eine Achtung vor jedem Lebensmittel und ein Bewusstsein dafür, was es WERT ist. (nicht nur finanziell) Das fehlt leider heutzutage häufig, alles muss, gerade in Deutschland, immer billiger werden und wird dadurch immer mehr zu einer Karrikatur von Lebensmitteln. Analog-Käse, Formschinken, Gammelfleisch und der ganze Dreck sind doch nur eine Folge davon, dass viele Menschen nicht mehr bereit sind, einen angemessenen Preis für Lebensmittel zu bezahlen.

                            Von mir aus soll jeder machen und essen, was er will, aber sich auch im Klaren darüber sein, warum und wieso.
                            „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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                              #74
                              Du hast doch selbst in meine Aussagen hineininterpretiert
                              Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                              Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                                #75
                                Zitat von Päm Beitrag anzeigen
                                Ich bin ja nun auch seit über 2 Jahren (Pseudo-)Vegetarierin (ab und zu gibt es Fisch), Hund und Mann bekommen aber trotzdem auch Fleisch Dennoch halte ich eine fleischige Ernährung beim Menschen nicht für notwendig.

                                Keiner kann alles richtig machen, mir sind z.B. Soja-Produkte ziemlich zuwider, weil der Anbau meistens auf Kosten von Land, Leuten und Regenwald geht.

                                Wichtig ist es, meiner Meinung nach, eine Achtung vor dem zu haben, was auf dem Teller liegt, eine Achtung vor jedem Lebensmittel und ein Bewusstsein dafür, was es WERT ist. (nicht nur finanziell) Das fehlt leider heutzutage häufig, alles muss, gerade in Deutschland, immer billiger werden und wird dadurch immer mehr zu einer Karrikatur von Lebensmitteln. Analog-Käse, Formschinken, Gammelfleisch und der ganze Dreck sind doch nur eine Folge davon, dass viele Menschen nicht mehr bereit sind, einen angemessenen Preis für Lebensmittel zu bezahlen.

                                Von mir aus soll jeder machen und essen, was er will, aber sich auch im Klaren darüber sein, warum und wieso.
                                Das meine ich.....es ist jeder für seine Ernährung selbst verantwortlich....auch für das woher.

                                Da zu sagen, der eine ist ein schlechterer Mensch, weil er das und das isst....das geht mir persönlich zu weit.

                                Man muss die Augen auf machen....
                                Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                                Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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