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Meine Hunde und Katzen vegan ernähren?

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    Zitat von ClaudiaH Beitrag anzeigen
    Mit Eiern, Fisch, Käse und Quark werden meine Bären nicht satt....dann müsste ich mit Getreide ergänzen, was ich in der Menge aber nicht möchte.

    Ich möchte mich mit der Menge eher am potentiellen Beutetier orientieren....
    was habt ihr denn für ein Problem mit der Fleischmenge?
    Geht es nur um die Gesundheit oder um den zu hohen Fleischkonsum und der damit verbundenen Tierhaltung?
    Dass deine mit Eiern, Fisch, Käse und Quark alleine nicht satt werden, kann ich gut nachvollziehen. Aber ergänzen könntest du doch? Etwas weniger Fleisch, mehr Eier? Eier sind sehr ergiebig. Wenn ich mich nicht täusche, braucht der Hund ca 70 Gramm pro Pfund Futter - will mich aber nicht festlegen, bin ja keine Ernährungsexpertin. Milchprodukte bekommen sie doch? Ich erinnere mich da ganz dunkel an Buttermilch

    Es geht mir überhaupt nicht darum, das Fleisch abzuschaffen. Das wäre nicht gut für den Hund, er ist, ich betone es noch mal ein Fleischfresser. Das kann man nicht ändern, man muss es akzeptieren. Wir können die Schöpfung ja nicht ändern (obwohl es einem manchmal in den Fingern jucken würde )

    Ich denke ganz einfach, dass auch der gesunde Hund weniger Fleisch bräuchte, nicht nur der, welcher Probleme mit dem Fleisch hat, obwohl es viele Hunde gibt, die tatsächlich gesünder geworden sind, nachdem die Fleischration herunter gesetzt wurde.

    LG
    Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

    Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

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      Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
      Keiner interessiert an einer Diskussion über den Fleischkonsum beim roh-ernährten Hund?
      Erstmal danke für die Erklärung, aber ich glaub, viel Diskussionsbedarf habe ich dazu auch nicht.
      Zitat von Cicero Beitrag anzeigen
      Hallo,

      @ Claudia
      ich meine, dass man dem Hund etwas weniger Fleisch gibt als er es gewohnt ist, und dieses Fleisch durch die genannten Produkte ergänzt.
      Da Eier und Milchprodukte von meinem Hund in weit geringeren Mengen akzeptiert werden als Fleisch (ich wollte mal vor einer Reise eine Käsemahlzeit anbieten, weil ich den Käse einfach weghaben wollte, danach war der Käse zwar nicht weg, aber angesabbert und ganz hinten in der Höhle vergraben).

      Mit den Proteinen das verstehe ich nicht so ganz. Habe ich wirklich vorgeschlagen, tierische durch pflanzliche Proteine zu ersetzen?
      nein, hast du nicht. Aber du schreibst das Auftreten diverser Zivilisationskrankheiten dem Fleischkonsum zu und Petra schreibt dieselben Krankheiten eher dem Konsum pflanzlicher Proteine zu. (ich hab ja schonmal geschrieben, daß ich das eher so wie Petra sehe)

      Ich bin sicher, daß mein Hund nicht "zuviel" Fleisch bekommt, viele würden sogar sagen, es sei zuwenig. Aber für diesen konkreten Hund ist es richtig. Und wenn ein anderer gleichgroßer Hund die doppelte Menge braucht um gut ernährt zu sein und sich wohlzufühlen, dann kann auch das nicht falsch sein. Das ist doch das schöne - wir können die Nahrung tatsächlich individuell zusammenstellen, so wie es der Hund braucht.

      Das was du konkret kritisierst (Haltungsbedingunen und Mastfütterung von Nutzvieh usw.): da rennst du bei mir offene Türen ein. Ich wünsche mir zwar sicher kein teureres Fleisch, aber ich weiß schon, daß gutes Fleisch seinen Preis hat und mit der vermeintlich billigen Fleischerzeugung (eigentlich insgesamt Nahrungserzeugung, denn auch billig "produzierte" Pflanzen sind nicht wirklich gesund) ein hoher Preis an anderer Stelle zu bezahlen ist. Aber das ist meiner Meinung nach ein anderes Thema.
      Liebe Grüße
      Petra mit Dina und Mottensternchen

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        Sie bekommen Milchprodukte...heute z.B. Ziegenmilch (was bestimmt gleich wieder einen Aufschrei gibt - aber nicht von dir).

        Ich sehe nur den Grund nicht, warum ich etwas an der Ernährung ändern soll.


        Z.B. unser Ludwig.....HD mittel-schwer.....vor Jahren eine Magendrehung...Athrosen und Spondylosen...im August trotzdem 10 Jahre alt geworden und er lebt komplett ohne Schmerzmittel.

        Er hat einen empfindlichen Magen durch die MD.....ich werd den Deubel tun und an seiner Fütterung was ändern, dem Kerle geht es gut....den anderen Jungs und der Sissi auch.

        Warum sollte ich dann auf weniger Fleisch umstellen?
        Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
        Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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          Ich füttere meine Älteste seit fast einem Jahr fast-vegetarisch wegen div. Verdauungsprobleme (u.A. chron. Pankreatitis, dieses Jahr mehrere Schübe und die Verdauung von Fleisch wurde nach jedem Schub schlechter).
          Interessanterweise geht es ihr damit *ziemlich* gut.
          Manche Trofus sind auch fast vegetarisch und es geht vielen vielen Hunden gut damit.

          Auch wenn ich von der Idee, den Beutegreifer Hund mit Tieren zu ernähren, SEHR überzeugt bin und meine beiden gesunden Hunde fast kein Gemüse oder Getreide bekommen, kann ich aufgrund meiner Erfahrungen mit meiner alten Jule nicht abstreiten, dass es einem Hund auch mit wenig Fleisch sehr gut gehen kann. Offenbar sind sie doch sehr anpassungsfähig und erlaubt ist immer, was für das jeweilige Tier passt.

          Gruß
          Doro
          die gestern Schweine- und Hühnerteile gegessen hat und selbst keiner besonderen Ideologie hörig ist
          Gruß von Doro
          mit Käpt'n, Lotti und Brenda auf dem Wölkchen und den Bellos impossibiles Jule , Lena , dem gar nicht unmöglichen Aaron sowie Stief-Jagdsau Gaspar

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            Zitat von ClaudiaH Beitrag anzeigen

            Und zu dem Aspekt der Tierhaltung....es tut mir leid, ich bin nach wie vor der Ansicht, wer da ein Problem hat....der hat mit dem Hund das falsche Haustier.
            Was ist das denn für eine Einstellung..., die entbehrt ja nun jeglicher Diskussionsgrundlage..

            Ich habe deutlich betont, dass ich gegen vegane Fütterung bin.
            Trotzdem kann man ja wohl die Einstellung haben, beide Seiten zu berücksichtigen.
            D.h., meinen Hunden soll es gut gehen, und im Sinne der "Nutztiere" und der Umwelt achte ich auch darauf, so wenig wie möglich Schaden anzurichten, in dem ich auf die Herkunft des Fleisches achte, und auch andere gut verträgliche Nahrungsquellen nutze.

            Das ist das Mindeste, was man machen kann und m.M.n. auch sollte.
            Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
            und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

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              Dann lass es halt...meine Güte

              Ich kann auf die Herkunft des Fleisches achten (wobei das vermutlich nicht jeder Geldbeutel erlaubt) nur bleibt auch da meine Meinung bestehen.

              Gestehst du mir sie zu, so wie ich dir deine zugestehe.


              Nur sehe ich nicht ein, wenn ich einen Hund habe, ihm Fleisch zu entziehen.
              Ich schreibe nirgends, dass man nicht beide Seiten berücksichtigen kann.
              Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
              Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                Ich schließ mich Petra an .... und mach die Biege
                Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

                Kommentar


                  Ich schreibe nirgends, dass man nicht beide Seiten berücksichtigen kann.
                  __________________

                  Ne Claudia, Du hast aber geschrieben, wer mit der Tierhaltung Probleme hat, hat das falsche Haustier.

                  Finde ich ziemlich pauschal.

                  Dann lass es halt...meine Güte

                  Das werde ich.
                  Deine Art zu "diskutieren" ist mir zu schnippisch und oberflächlich.
                  Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                  und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

                  Kommentar


                    Zitat von Sietha Beitrag anzeigen
                    Ne Claudia, Du hast aber geschrieben wer mit der Tierhaltung Probleme hat, hat das falsche Haustier.

                    Finde ich ziemlich unverschämt.




                    Das werde ich.
                    Deine Art zu "diskutieren" ist mir zu schnippisch und oberflächlich.

                    Unverschämt? Ja...wer mit Tierhaltung (ganz allgemein gesprochen .....soll es nicht auch gute Haltungsbedingungen geben?) ein Problem hat...der muss sich überlegen, ob er mit einem Hund das richtige Haustier hat.

                    Ich wußte nicht, dass deine Sichtweise SO eingeschränkt ist. Wer ist hier oberflächlich?

                    Ansonsten...du mich auch
                    Liebe Grüße Claudia und die Gang mit Aika, Ludwig, Lilly und Cabiria als Sterne über uns
                    Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

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                      Zitat von ClaudiaH

                      Und zu dem Aspekt der Tierhaltung....es tut mir leid, ich bin nach wie vor der Ansicht, wer da ein Problem hat....der hat mit dem Hund das falsche Haustier.

                      Jaja, der Hund und sein Stück Fleisch - für mich hat der Kult um die Fleischfütterung, der m.E. oftmals veranstaltet wird, viel mit Lagerfeuerromantik zu tun, mit der Sehnsucht nach einem letzten Stück unberührter Natur, dem Ausleben "animalischer" Triebe.

                      Ich kann echt nicht verstehen, warum z.B. so eine Einstellung falsch sein soll:
                      Trotzdem kann man ja wohl die Einstellung haben, beide Seiten zu berücksichtigen.
                      D.h., meinen Hunden soll es gut gehen, und im Sinne der "Nutztiere" und der Umwelt achte ich auch darauf, so wenig wie möglich Schaden anzurichten, in dem ich auf die Herkunft des Fleisches achte, und auch andere gut verträgliche Nahrungsquellen nutze.
                      Das ist das Mindeste, was man machen kann und m.M.n. auch sollte.
                      zumal ich denke, daß kein wildlebender Hund diese Mengen von Fleisch erbeutet hat, die z.T. gefüttert werden.

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                        Zitat von Aurelie Beitrag anzeigen
                        soll:


                        zumal ich denke, daß kein wildlebender Hund diese Mengen von Fleisch erbeutet hat, die z.T. gefüttert werden.

                        jetzt kommt wahrscheinlich gleich sowas wie " Habe auch noch nie einen Wolf Getreide ernten sehen..."

                        Ist schon schwer, vernünftig zu diskutieren bei solch polarisierenden Themen.
                        Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                        und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

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                          Was bekommen Deine Hunde an den 2 Tagen?
                          Einmal Gemüse+Kartoffel+Öl (also sehr proteinarm) und einmal NICHTS ;-) Letzteres finden sie so richtig doof...

                          Also bei uns gibt es auch Quark, Eier usw. Aber das beschränkt sich bei Eiern auf 2 pro Woche und Quark gibt es einmal. Ein Ei ersetzt leider nicht 640 Gramm Tierisches, sondern nur 60 Gramm Tierisches. Ich müsste dem Hund täglich 10 Eier geben, um das ansatzweise zu ersetzen. Meine Hunde würden von täglich 10 Eiern Durchfall bekommen. Außerdem wäre mir das zu einseitig.
                          Liebe Grüße,
                          Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                            Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen

                            Einmal Gemüse+Kartoffel+Öl (also sehr proteinarm) und einmal NICHTS ;-) Letzteres finden sie so richtig doof...

                            Das mit dem Fastentag habe ich auch versucht.
                            Geht bei meinen Beiden gar nicht, da sie total "leiden" und dann draußen Unrat fressen.

                            Daher gibts eben einen fleischfreien Tag.

                            Stampfkartoffeln mit Sauerkraut und ein wenig zerlassener Butter ist das Lieblingsrezept meiner Fellmonster
                            Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                            und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

                            Kommentar


                              Also, meine Hunde hassen den Fastentag ohne Ende. Sie sind auch total nervig, weil sie mir dann ständig hinterher laufen, in der Hoffnung, dass es irgendwo etwas gibt. Das nervt ziemlich, aber bisher habe ich mich nicht erweichen lassen. Sie fressen aber auch draußen dann keinen Unrat.

                              Mal sehen, wenn das weiter so nervig ist, dann gebe ich ihnen halt pure Gemüsepampe. Dann geben sie vielleicht Ruhe, denn Ignorieren hilft da wenig, wenn man pausenlos von vier Augen angestarrt wird, die jede Bewegung verfolgen, dann ist das einfach nervig. Am Gemüsetag machen sie das nicht.
                              Liebe Grüße,
                              Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                                Zitat von ClaudiaH Beitrag anzeigen
                                Ja...wer mit Tierhaltung (ganz allgemein gesprochen .....soll es nicht auch gute Haltungsbedingungen geben?) ein Problem hat...der muss sich überlegen, ob er mit einem Hund das richtige Haustier hat.
                                Ich habe kein Problem mit der Tierhaltung.

                                Ich habe ein Problem mit der Massentierhaltung.
                                Sollte ich deshalb meinen Hund abschaffen oder mir künftig keinen mehr halten?

                                Selbst in diesem Fall hätte ich damit ein Problem (auch, wenn wir den Tierschutzgedanken außen vor lassen), weil:
                                - auch bei mir irgendwann AB nicht mehr wirken, weil sie zu oft und zu leichtfertig eingesetzt werden, vor allem im Stall und deshalb Resistenzen bilden.

                                - weil auch beim Menschen die sich im Tierstall gebildeten resistenten haemolysierende E-coli-Bakterien ankommen werden oder bereits angekommen sind.

                                Durchfallerkrankungen sind nicht nur im Tierstall auf dem Vormarsch, sondern auch beim Menschen und beim Hund.
                                Und beim Menschen wie beim Hund sind - nach meiner Beobachtung - Erkrankungen des Pankreas auf dem Vormarsch. Es gibt m.W. noch keine Studie die einen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Pankreaserkrankungen zum Ziel hatte. Es erstaunt mich nur, dass sich diese u.a. durch Reduzierung der Fleischmenge bessern - beim Menschen und beim Hund.

                                Gewiss gibt es auch gute Haltungsbedingungen, aber nicht in der Massentierhaltung.
                                Biofleisch ist den meisten zu teuer. Mir eigentlich auch. Ich kaufe es trotzdem für meinen Hund. Ich spare woanders und ergänze Fleisch durch gleichwertige tierische Proteine, die mein Hund sehr gut verträgt.

                                LG
                                Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                                Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                                Kommentar

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