Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Meine Hunde und Katzen vegan ernähren?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    HUhu,

    Leinöl vertragen einige Hunde nicht, oft wird sich danach auch gekratzt.

    Fisch- und Leinöl haben am meisten Omega 3, Hanf- und Walnussöl folgen und haben auch viel Omega 3 Fettsäuren. In Raps- und Diestelöl ist kaum was drinne.
    Fischöl ist besser, weil es auch die DHA und EPA haben, diese sind nur in tierischen enthalten.

    lg tina
    Liebe Grüße
    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

    Kommentar


      Hallo,

      ich habe zu den Ölen noch eine Frage.

      Tina, du schreibst,

      Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
      In Raps- und Diestelöl ist kaum was drinne.

      Das verstehe ich nicht. Könntest du mir mal helfen?

      Distelöl ist doch eines der Öle, die einen sehr hohen Vitamin E Gehalt haben - oder täusche ich mich da?
      Es ist doch außerdem sehr reich an ungesättigten Fettsäuren??

      Bei Rapsöl ist es doch ähnlich?
      Es hat viel Vit A und Omega 3 Fettsäure, wenn mich nicht alles täuscht - oder? Es soll doch neben Seefisch die beste Quelle für Linolsäure also Omega 3 Fettsäure sein???

      Käme ich mit meinen Ölen dann nicht doch hin? - Oder verstehe ich irgendetwas falsch?

      LG
      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

      Kommentar


        Öl

        Hi

        Distelöl enthält wertvolle, aber eben Omega6 Fettsäuren und die hat Hundi schon genug, was er braucht sind die 3er und die sind nunmal im Fischöl und in pflanzlichen Ölen wie Leinöl, Walnußöl, Hanföl, wenn ichs richtig im Kopf hab.

        Nur ist eben nicht geklärt, bzw man geht davonaus, daß der Hund die Omega3er aus pflanzlichen Ölen nicht in die für ihn ideale Kettenlänge umbauen kann und daher das Omega3 nicht oder kaum verwerten kann.

        Mein Kompromiß, wissenschaftlich unbegründet, aber durch Budwig -Kost gibts Anhaltspunkte dafür, das Leinöl mit Quark zu vermischen, denn in der Krebs-bekämpfung gabs da wohl auch bei Hunden Erfolge.

        Und ich hab oft gelesen, daß Hunde Leinöl nicht vertragen, das ist also nicht ungewöhnlich, dagegen hab ich von Swanies Öl derartiges noch nie gelesen, das empfehl ich also uneingeschränkt.

        Rapsöl wird als deutsches Olivenöl bzw Olivenöl des Nordens bezeichnet, weil es eine ganz ähnliche Zusammensetzung wie dieses hat, also ganz viel Omega9 und nur ein bischen Omega3.
        GHrüßchen
        Hanna

        Du warst als Hund der beste Mensch,
        den man zum Freund haben konnte.

        In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

        Kommentar


          Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
          Der Mensch ist ein Allesfresser - seine Nahrung besteht aus Obst/Gemüse, Fleisch und seit "neustem" auch aus Getreide und Milchprodukten.
          Diese Ansicht ist falsch und leicht zu widerlegen. Homo sapiens und seine Vorfahren bis hin zu den Australopitecinen sind Fleischfresser. Unsere heutige Nahrung ist nicht artgerecht, genauso wenig ist vegan oder vegetarisch artgerecht für den Menschen

          Warum wohl sollte der Mensch Hunde domestizieren, etwa um Pilze zu suchen oder Maiskolben zu bewachen?

          Mensch und Hund sind eine Symbiose als Fleischfresser eingegangen. Was der Mensch sich heute antut ist seine Sache, aber er sollte wenigstens seine Hunde oder andere Tiere, von denen er profitiert und die er in irgendeiner Form immer ausbeutet, artgerecht ernähren und würdige Lebensumstände ermöglichen.

          Chris
          Jedes Wort hat Konsequenzen, jedes Schweigen auch.
          ​​​​​​Jean Paul Sartre.

          Kommentar


            Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
            Was der Mensch sich heute antut ist seine Sache, aber er sollte wenigstens seine Hunde oder andere Tiere, von denen er profitiert und die er in irgendeiner Form immer ausbeutet, artgerecht ernähren und würdige Lebensumstände ermöglichen.
            Klar, nur wie setzt man das am besten um?
            Nicht jeder hat immer Zugang zu Schlachtabfällen von vertrauenswürdigen Quellen.
            Biofleisch als Hundefutter kann sich auch nicht jeder leisten.
            liebe gruesse YD

            My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

            Kommentar


              Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
              Diese Ansicht ist falsch und leicht zu widerlegen. Homo sapiens und seine Vorfahren bis hin zu den Australopitecinen sind Fleischfresser.
              Hallo,

              woher weißt du das denn so genau?

              Von welchem Zeitalter sprichst du denn, damit ich mich darauf einstellen kann, um mit dir zu diskutieren?

              Bist du sicher, dass der Mensch sich den Hund domestizierte? Hat sich nicht der Hund vielleicht dem Menschen angeschlossen?? Du weißt das doch bestimmt, sonst würdest du es doch bestimmt nicht schreiben?

              LB
              Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

              Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

              Kommentar


                Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
                Diese Ansicht ist falsch und leicht zu widerlegen. Homo sapiens und seine Vorfahren bis hin zu den Australopitecinen sind Fleischfresser. Unsere heutige Nahrung ist nicht artgerecht, genauso wenig ist vegan oder vegetarisch artgerecht für den Menschen.
                Hallo,

                welche Fossilienfunde kannst Du benennen, die das belegen? Ich erinnere mich noch gründlich an "Lucy" und "Lucy's Kinder" von Donald Johanson, der in Lucy die Brücke zurück bis zum Ramapithecus gespannt hat. Zahnfunde belegen bis dahin (das war vor ca. 8 Mill. Jahren) eine gemischt-vegetarische bis rein vegetarische Ernährung. Gerade beim Australopithecus gab es den A. robustus, der sich durch extreme Backenzähne und Kaumuskulatur auszeichnete, ein Zeichen für stark rohfaserhaltige, kau-intensive Nahrung.

                Wie erklärst Du, dass sich nur innerhalb weniger Jahrtausende eine Umstellung von vegetarisch auf Fleischfresser vollzogen haben soll, die sich NICHT in Gebiss (Reisszähne), Magen und Darm widerspiegelt?

                Schliesslich argumentieren wir bei Barf damit, dass Hunde trotz Domestikation nicht zu Pflanzenfressern wurden und auch Gebiss sowie Verdauungstrakt noch immer der eines Fleischfressers ist.
                Sabine
                3 Australian Shepherds,
                1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

                Kommentar


                  Ohne das jetzt groß belegen zu wollen,würde ich sagen,daß der Mensch zu den Allesfressern gehört.
                  Und Allesfresser neigen nun mal dazu,zum tierischen Protein zu greifen,wenn die Möglichkeit besteht.

                  Wenn jemand meint,vegetarisch oder vegan leben zu wollen,soll er's tun.
                  Es stört mich nicht,ich bewundere das nicht - im Grunde interessiert es mich nicht.Jedenfalls solange nicht,wie nicht permanent das Umfeld agitiert wird...

                  Um zur Ausgangsfrage des Threads zurückzukommen: Einen Karnivoren vegetarisch oder vielleicht noch vegan zu ernähren,halte ich für tierschutzrelevant.
                  Seltene,durch organ.Erkrankungen begründete Einzelfälle mag es geben,alles andere ist nicht artgerecht.
                  Gruß, Andrea

                  Es ist ja, wie es ist...

                  Kommentar


                    Hallo Anna,

                    mit nicht viel drinne meinte ich auf meine vorherigen Sätze bzogen. Also nicht viel Omega 3.

                    Leinöl hat ca. 50 % Omega 3, Hanf 17%, Walnuss 13, Raps unter 9.

                    Wobei das Fischöl am meisten hat und auch 3 Omega 3 Fettsäuren wie geschrieben auch EPA und DHA.

                    lg tina
                    Liebe Grüße
                    Tina mit der Eurasierhündin Kimba

                    Kommentar


                      Zitat von Tammy Beitrag anzeigen
                      Hallo Anna,

                      mit nicht viel drinne meinte ich auf meine vorherigen Sätze bzogen. Also nicht viel Omega 3.

                      Leinöl hat ca. 50 % Omega 3, Hanf 17%, Walnuss 13, Raps unter 9.

                      Wobei das Fischöl am meisten hat und auch 3 Omega 3 Fettsäuren wie geschrieben auch EPA und DHA.

                      lg tina
                      Danke Tina, Hanna hat schon geantwortet, jetzt habe ich verstanden, wie ihr das meint.

                      @ Hanna,

                      danke für die Info, dass der Hund möglicherweise "Omega 3 aus pfanzlichen Ölen nicht in die für ihn ideale Kettenlänge umbauen kann", das wusste ich bislang nicht - ist aber gut, zu wissen.

                      liebe Grüße
                      Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                      Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                      Kommentar


                        Zitat von Julia H.
                        Was hat ein 1, 50 m kleiner, grobschlächtiger und grobgesichtiger, Uah- gröhlender, sich gegenseitig lausender und die Keule schwingender Urzeitmensch mit dem heutigen Zivilisationstypus zu tun, der sich ohne Handy und Navi in keinem Wald mehr zurechtfindet?

                        Die Dinge ändern sich. Die Umstände auch. Es wird Zeit, sich dem anzupassen, statt vorsintflutlich argumentieren zu wollen.
                        Grüße
                        Julia
                        Sorry Julia, aber aus deinem Schreibstil folge ich, dass meine Argumentation verlorene Liebesmüh wäre, da Du mir vermutlich intellektuell nicht folgen könntest.

                        Gruss

                        Chris
                        Jedes Wort hat Konsequenzen, jedes Schweigen auch.
                        ​​​​​​Jean Paul Sartre.

                        Kommentar


                          Zitat von Chris_Vendee Beitrag anzeigen
                          Sorry Julia, aber aus deinem Schreibstil folge ich, dass meine Argumentation verlorene Liebesmüh wäre, da Du mir vermutlich intellektuell nicht folgen könntest.

                          Gruss

                          Chris
                          Aha?

                          Zitat von Chris_Vendee
                          Diese Ansicht ist falsch und leicht zu widerlegen. Homo sapiens und seine Vorfahren bis hin zu den Australopitecinen sind Fleischfresser.

                          Bitte versuchs doch mal mit mir, mich würde die Quelle Deines Wissens auch sehr interessieren...
                          Liebe Grüße, Ines mit San ♥ an meiner Seite
                          und Sir Cooper, Bonny, Roxy und Caruso für immer im Herzen ♥

                          Kommentar


                            Zitat von Julia H.
                            Die Vorfahren der Menschen haben Fleisch gegessen aus einer Notwendigkeit heraus. Sie MUSSTEN, um zu überleben. Diese Notwendigkeit besteht heute nicht mehr. Keiner stirbt heute mehr an Hunger- in Ermangelung von Fleisch.
                            Ich kenne 2 die krank wurden - in Ermangelung von Fleisch. Die wollten vegetarisch leben und mußten irgendwann von ihren jeweiligen Ärzten hören, daß sie völlig gesund sein könnten, wenn sie wenigstens ab und zu Fleisch essen würden. War auch so. Nahrung ist eben auch heute noch lebensnotwendig, und es gibt Menschen, für die ist auch Fleisch notwendige Nahrung.

                            Demzufolge hälst Du wohl auch sämtliche klinische Studien, Empfehlungen von Ärzten übergreifend , den Fleischkonsum der Gesundheit zuliebe, zu reduzieren, für Unsinn?
                            Fleischkonsum reduzieren und vegetarisch leben sind 2 verschiedene Paar Schuhe.

                            Der Rückblick, der Verweis auf Ernährungsgewohnheiten prähistorischer Vorfahren muß in derartigen Diskussionen IMMER herhalten als vermeintliches Argument für das heutige Tun.
                            Das hat dich aber anscheinend nicht gestört, als es hieß, daß die Menschen "früher" weniger bis kaum bis gar kein Fleisch gegessen haben.

                            Zitat von Sanhestar Beitrag anzeigen
                            Wie erklärst Du, dass sich nur innerhalb weniger Jahrtausende eine Umstellung von vegetarisch auf Fleischfresser vollzogen haben soll, die sich NICHT in Gebiss (Reisszähne), Magen und Darm widerspiegelt?

                            Schliesslich argumentieren wir bei Barf damit, dass Hunde trotz Domestikation nicht zu Pflanzenfressern wurden und auch Gebiss sowie Verdauungstrakt noch immer der eines Fleischfressers ist.
                            Eine Behauptung die in beiden Fällen auf schwachen Beinen steht, und mit einer einfachen Gegenfrage fällt:
                            Wie erklärt man, daß der Panda anatomisch eindeutig nach Fleischfresser aussieht, sich aber ausschließlich von schwer verdaulicher Pflanzenkost ernährt?
                            Liebe Grüße
                            Petra mit Dina und Mottensternchen

                            Kommentar


                              Nachtrag, weil oben vielleicht mißverständlich.

                              Ich weiß nicht genau, wovon sie die Vorfahren des Menschen ernährt haben. Es ist anzunehmen, daß sie zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten von verschiedenen Dingen gelebt haben.

                              Ich bin auch nicht der Meinung, daß vegetarische oder vegane Ernährung grundsätzlich gesund oder ungesund ist. Ich bin davon überzeugt, daß Nahrung gerade bei einem anatomischen Allesfresser eine ziemlich individuelle Angelegenheit ist (neben den beiden oben erwähnten Ex-Vegetariern kenne ich auch eine Ex-Fleischfresserin, die nachweislich kein Fleisch verwerten kann).

                              Auch beim Hund (der ja oft mit dem Wolf verglichen wird in der Nahrung) bin ich sicher, daß die fernere Vergangenheit weniger Bedeutung hat als die nähere Vergangenheit. Seit sie sich dem Menschen angeschlossen haben, fraßen Hunde das, was der Mensch ihnen übrigließ. Auch wenn der Grundaufbau des Verdauungstraktes sich nicht wesentlich verändert hat, so kann doch im "Feintuning" vieles passiert sein, was dazu führt, daß Hunde heute Dinge verwerten, die ein Wolf niemals verdauen könnte. Auch da ist es wieder individuell - manche Hunde sind in ihren Bedürfnissen näher am Wolf, manche sind ziemlich weit davon entfernt.

                              Aber (um wenigstens noch die Brücke zum Thema zu schlagen) das geht ganz sicher nicht so weit, daß Hunde heute vegan leben könnten.
                              Liebe Grüße
                              Petra mit Dina und Mottensternchen

                              Kommentar


                                Chris, ich finde deine Äußerung gegen Julias Posting ziemlich beleidigend, zumal du nicht leugnen kannst, dass sie ja durchaus Recht hat, wenn sie schreibt, unsere Vorfahren hätten Fleisch nur aus der Notwendigkeit des Überleben-müssens gegessen.

                                Das sehe ich auch so. Es dürfte dir schwer fallen, es zu widerlegen.

                                LG
                                Liebe Grüße Anna - Hanusch und Sante unvergessen im Herzen

                                Besser ein noch so winziges Licht anzünden, als die Dunkelheit beklagen (Sokrates)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X