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UniQ bei Magenproblemen?

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    UniQ bei Magenproblemen?

    Hallo zusammen,

    unser Yorkie-Rüde, 4 1/2 Jahre hat seit ca. 4 Wochen arge Magenprobleme, bis hin zu blutigem Erbrechen. Er wurde anfangs auf Gastritis behandelt und auf Diät gesetzt. Als wir nach ca. 1 Woche wieder langsam sein gewohntes Futter untermischen wollten (Select Gold, Hausmarke vom Fressnapf), ging das Ganze von vorne los. Die Untersuchungen ergaben nichts, kein Fremdkörper, Blut o.k., beim Ultraschall hat man nicht viel gesehen, weil soviel Luft in Magen und Darm war. Eine Unsicherheit wäre noch, dass Flo im Herbst letzten Jahres einen Mastzellentumor hatte. Dieser war aber Grad I und wurde vollständig im Gesunden entfernt. Da bei Grad I die Wahrscheinlichkeit, Metastasen zu bilden gering ist, hoffen wir, dass es daher nicht kommt.
    Seit ca. 2 Wochen bekommt Flo nun wieder Diät (Reis, Hüttenkäse, Hähnchen) und es geht ihm gut dabei. Nun wäre der nächste Schritt, dass wir wieder versuchen, langsam auf ein magenschonendes Trockenfutter umzustellen. Der TA empfiehlt Hill's, davon hört man aber nicht soviel Gutes? Was haltet ihr von UniQ Basic? Ich möchte hier nicht wieder was falsch machen, es ist aber für einen "Laien" total schwer zu beurteilen, welches Futter wirklich gut ist.
    Die Zusammensetzung von UniQ Basic:
    Huhn (17%), Fisch (12%), Reis, Weizen (Brotweizen Lebensmittelqualität), Gerste, Fischöl, Weizenkleie, Pflanzenöl, Mais, Ballaststoffe v. Wurzelgemüse, Milchpulver und Ei
    Keine Mehle, Fleischabfall oder Nebenprodukte, kein K3, Keine Füllstoffe, keine künstlichen Aroma- oder Geschmacksverstärker, keine Lockstoffe, keine künstlichen Konservierungsstoffe und keine Streckmittel

    Danke schon mal für Eure Meinungen
    Martina mit Flo!

    #2
    Hallo Martina,

    was hältst Du denn davon, die Fütterung so beizubehalten und langsam um andere Fleischsorten und Obst/Gemüse zu ergänzen? Immer mal wieder eine neue Komponente dazugeben, wenn die bisherige Zusammenstellung gepasst hat.

    Mit dem Diätfutter gab es keine Probleme, oder?

    Liebe Grüße
    Sabina
    Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
    Deng Ming-Dao
    taoistischer Philosoph

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      #3
      Hallo Sabine,

      das habe ich auch schon überlegt. Aber ehrlich gesagt habe ich etwas Angst davor, dass er mit Selberkochen nicht ausgewogen ernährt wird.
      Es ist ja nicht schwer, Reis, Hüttenkäse und Hähnchen zu mischen, aber was braucht er sonst noch in welchen Mengen? Was ist in welchem Gemüse/Obst drin? Wie kann ich sicher sein, dass er genug Mineralstoffe und Vitamine bekommt?
      Gibt es da irgendwelche Literatur?

      Martina

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        #4
        Hallo Martina, hab keine Angst Deinen Hund mit selbstzubereiteter Nahrung zu ernähren. Ich koche für meine seit einem Jahr nur noch, vorher hab ich halb Trofu halb gekocht gefüttert.
        Ich könnte mir momentan keine andere Fütterung vorstellen, als selbst zu kochen.

        Gute Bücher sind unter anderem "Die schnelle feine Hundeküche"
        "Das koche ich meinem Hund".
        Einfach mal bei einer Bücherei vorbeischauen, gibt noch mehr.

        Ich würde an Deiner Stelle, langsam anfangen anderes Fleisch du kannst alles nehmen, Rind, Pute, Hase, zu füttern. Dazu dann Gemüse, Fenchel, Poree, Möhren, Sellerie etc.., Bei uns gibts auch Kohlehydrate in Form von Flocken/Reis, Nudeln zum Futter.
        Ergänzt wird alles mit einem Teel. Öl, wichtig wenn man keine Knochen füttert, Calcium (ich nehme gemahlene Eierschalen, Calciumcitrat), ab und an Seealgenmehl, mal ein Ei dazu.

        Ich schreib Dir ein paar Links ,wo Du Dich informieren kannst.
        www.strolchis-seite.de
        www.meinewebseite.net/rezepte
        VG Marion
        Gruss Marion
        & Chico, Mopsi, den Katzen Mausi, Floh, Max, Rosi .....im Herzen, das Russell Trio...

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          #5
          Hallo Martina,

          ich habe für meinen ersten Hund (von ca. 4 Monaten bis ca. 16 Monaten) auch gekocht. Dann bin ich auf Rohrernährung umgestiegen.

          Viele Rezepte (Kochen und Backen) und Infos und Buchempfehlungen findest Du auch auf meiner HP
          www.courtneys.de

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            #6
            Hallo Martina,

            das sind Gedanken, die hier wohl alle mal hatten. Es ist wirklich nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt und fast alle Hunde vertragen es. Gerade die, die Probleme haben, profitieren enorm davon.

            Du findest hier sicher Unterstüzung jeglicher Art - es ist wirklich nicht schwer, wenn man ein paar grundlegende Dinge beachtet.

            Sabina
            Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
            Deng Ming-Dao
            taoistischer Philosoph

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