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    Futterumstellung

    Hallo zusammen,
    ich bin zwar schon länger registriert in diesem Forum, habe auch mehr oder weniger regelmäßig die Beiträge verfolgt, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen, selber einmal etwas beizutragen. Aber, wie heißt es so schön, besser spät, als nie.
    Dann stell ich mich auch noch ganz kurz vor: Mein Name ist Gabi, ich teile mein Zuhause mit meinem Mann, 2 Töchtern, 2 Schildkröten und 2 Hunden. Der eine ist Rowdy, ein Golden Retriever, inzwischen 8,5 Jahre alt und leider vor 1,5 Jahren an Krebs erkrankt. Er hat einen Tumor in der Halswirbelsäule. Da es ihm allerdings sehr gut geht, er keine Anzeichen von Schmerzen zeigt und vor Lebensfreude sprüht, haben wir beschlossen, dass er noch ganz alt wird. Da es ihm so gut geht, sind wir den Schritt gegangen (den ich schon so lange im Hinterkopf hatte) und haben uns vor 6 Wochen einen Schäferhundwelpen ins Haus geholt. Sie heißt Khaja und ist ein altdeutscher Schäferhund und wirbelt unser Leben ganz schön durcheinander.
    Jetzt zu meinem eigentlichen Anliegen: Ich füttere bisher Trockenfutter (zugegebener maßen teils aus Bequemlichkeit, teils aus Angst vor Überforderung), kämpfe aber schon lange mit mir und meiner Unsicherheit und würde gerne auf Barfen umstellen. Zum einen lese ich so häufig, dass gerade bei Krebs das Barfen gut sein soll, aber ich habe Bedenken, Rowdy jetzt noch eine Futterumstellung zuzumuten. Er kommt (meiner Meinung nach) sehr gut klar mit seinem Futter und es geht ihm so gut, zur Zeit und daher habe ich Angst, eine Umstellung könnte ihn zu sehr fordern.
    Bei Khaja habe ich allerdings das starke Gefühl, dass das Trockenfutter nicht wirklich gut ist für sie. Sie setzt meiner Meinung nach zu häufig und zu viel Kot ab.
    Also meine Fragen (zumindest ein kleiner Teil davon): Habt ihr Erfahrung mit einer solchen Umstellung (im Fall Rowdy) und wie würde eine Umstellung bei einem Welpen aussehen? Ich habe einen Riesenbammel vor dem Arbeitsaufwand und dem Zusammenstellen des Futters (bin wirklich, was das Kochen angeht, ein absoluter Analphabet). Was haltet ihr von der Möglichkeit, fertig zusammengestellte Barf-Mahlzeiten zu füttern? Wir haben hier in der Nähe einen Laden, der das anbietet. Ich kenne ein paar Hundebesitzer, die dort einkaufen und sehr zufrieden sind. Ihr seht also, die Unsicherheit überwiegt bei mir noch stark. Vielleicht könnt ihr mir ein bisschen Sicherheit geben.
    Also, erst einmal vielen Dank und bis bald.
    Liebe Grüße
    Gabi
    Gabi mit Khaja und Jesper
    Und Rowdy tief im Herzen

    #2
    Hallo Gabi
    Das mit deinem Rowdy tut mir leid,aber soll man bei Krebs nicht das Getreide (TF) weglassen ? Mit Ernährung bei Krebs kenne ich mich nicht aus,glaube so etwas gehört zuhaben.
    Ich habe damals von heut auf morgen umgestellt und keine Probleme gehabt.Ich würde die Entscheidung,auch beim Welpen, vom Magen des Hundes abhängig machen,bei einem empfindlichen Magen würde ich langsam umstellen.
    Und zum "nicht Kochen können"beim "barfen"mußt du nicht kochen ,dabei wird das Futter roh gegeben.
    Martina & Smoky
    (mit Dusty und Mounty im Herzen)

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      #3
      Hallo Gaby,
      ich hab mich damals auch langsam rangetastet und nur zum Teil gebarft. Soll heißen ich hab eine Futterportion Tro-Fu gefüttert und eine Mahlzeit Fleisch. Da hab ich dann ausprobiert, was Hundi mag:
      Puten- und Hühnerhälse
      diverse Flügel und Rippchen
      Karkassen..
      dazu verschiedene Milchprodukte

      als ich dann so weit war ist die eine oder andere TroFu-Mahlzeit durch Pampe ersetzt worden. Auch da hab ich viel rumprobiert.

      Irgendwann gab es dann kein Trofu mehr

      und als Räuber als Welpe einzog hab ich mich an eine uralte Regel gehalten "gleiche Nahrung wie Erwachsene, nur kleiner)
      das Blutbild nach einem Jahr war super -> hat alles gepasst

      viel Spaß beim ausprobieren
      Gertrud mit Gandalf, Räuber und Jim knopf dazu Ronja & Leo im Herzen

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        #4
        Hallo Gabi,
        ich bin sicher kein Experte und hatte vor der Umstellung auch meine Bedenken, vor allem weil die Küche sicher nicht mein Lieblingsraum ist.

        Ich habe meine Hunde damals mit 9 und 7 Jahren von heute auf morgen komplett, aber zunächst nur auf eine Fleischsorte umgestellt und dann nach und nach immer mehr dazu gefüttert. Beide haben es super vertragen und sind gesund.

        Zum Welpenbarf kann ich dir leider nichts sagen.

        Der Aufwand hält sich wirklich in Grenzen, zweimal in der Woche bereite ich Gemüse oder Obstpampe für die nächsten Tage vor. Das Fleisch wird abends aus der Kühltruhe geholt und das war es auch schon.
        Es ist wirklich einfach und ab und zu landet sogar was von dem Gemüse in meinem Topf.

        Zu fertig abgepackten Barf kann ich auch nichts sagen, aber ich barfe hauptsächlich deswegen, weil ich wissen möchte was bei meinen Hunden im Napf ist. Bei Fertigbarf müsste ich wieder hoffen, dass alles richtig auf der Packung angegeben ist.

        Nur Mut, die Umstellung lohnt sich!
        Nicole

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          #5
          Hallo Gabi,
          guck mal nach "Hundeleben: Geschichten und Tagebücher vom Bengy-Opi "
          da beschreibt Andrea (hier im Forum Bengy) die Geschichte ihres 14 jährigen Golden Retrievers und auch die Umstellung auf Rohfutter.

          Der Aufwand ist weniger als man denkt.
          Das Gemüse teilen wir uns öfters, oder ich pflücke beim Spaziergang Grünzeug für Kira.
          Je nach den Einkaufsquellen ist es sogar deutlich günstiger als Fertigfutter zu kaufen

          lg

          Martina
          Erkläre mir, und ich werde vergessen.
          Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
          Beteilige mich, und ich werde verstehen!
          (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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            #6
            Hallo Gabi
            Erst mal drück ich Rowdy fest die Daumen dass er noch lange beschwerdefrei Leben darf.

            ich kann dir nur wärmstens die Broschüren von Swanie empfehlen (am besten versorgst du dich gleich mit allen 3) sind richtig gut und hilfreich und kosten nicht viel.
            Da hast du dann ja die allgemeine, die Welpen Barf und die für alte und kranke Hunde.
            Alles toll und einfach erklärt und beschrieben.
            Und dann mußt du dich eigentlich nur noch trauen.

            Ich denke nicht, dass dein Rentner Probleme mit einer Futterumstellung (in diese Richtung) hätte.
            Gehs einfach langsam an, nicht alles auf einmal und laß ggf. Knochen erst mal ganz weg, gib stattdessen zB Eierschalenpulver.
            Nur bitte nicht Trofu und das Rohe mischen.
            Kauf dir von Ald.. oder so ne Packung Rinderhack und/oder Hähnchenbrust und ersetz einfach mal ne Mahlzeit damit... guck was passiert
            (ganz grober Anhalt: meine 20 kg Hunde bekommen pro Mahlzeit ca 200-300g Fleisch also ca 500g am Tag - aber genau kannst/mußt dir das für Deine dann später ausrechnen)

            Wenn Du erst mal raus hast, was deine Wauzis mögen und/oder ggf. nicht oder nicht gut vertragen ist das ganze gar nicht mehr schwer und aufwändig.

            Ich hatte auch immer Zweifel und war sehr unsicher, grad wenn man von den ganzen Zusätzen und Küchenmaschinen und und und liest... vergiss es... ist schon gar nicht für den Anfang nötig

            Mittlerweile füttere ich seit ca 1 Jahr roh - Gemüse und Obst wird teils schon geschreddert gekauft (Tierhotel bietet so was an)
            oder eben kurz vorm Fressen schnell ne Karotte mit nem Apfel, Zucchini, Banane, nem Stück Salat oder was sonst so da ist, püriert und unters Fleisch gemischt.
            (im Sommer zwacke ich den Meerschweinchen auch schon mal n bischen Löwenzahn oder Giersch ab)
            Ich geb auch längst nicht zu jeder Mahlzeit Obst und Gemüse.

            Ich habe anfangs auch Mengen genau ausgerechnet und mir Tabellen und Futterpläne erstellt, ich finde, grade wenn man unsicher ist, kann das zum Anfang wirklich helfen, um n Gefühl für Mengen zu bekommen.
            Ich habe allerdings nie die genauen Tagesrationen eingehalten sondern drauf geachtet, dass die Wochen und Monatsrationen etwa stimmen.
            LG Tina mit Fram und Easy
            R.I.P. Felix, Evan und Caja - I'll always love you

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              #7
              Ach so, bereits fertig gemischtes Barf (Fleisch und Gemüse und alles komplett fertig) gibt es bei uns nicht, man hat doch weniger Einfluß drauf, was da nun tatsächlich drin und oder zugesetzt ist. Darauf würde ich grade zu Beginn und im Fall von Rowdy ganz verzichten.
              LG Tina mit Fram und Easy
              R.I.P. Felix, Evan und Caja - I'll always love you

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                #8
                Hallo zusammen,

                erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich werde mir auf jeden Fall die Broschüren von Swanie anschaffen. Die eine habe ich schon, aber besonders die für Welpen und für kranke Hunde denke ich, werden mir weiterhelfen.
                Wahrscheinlich wird es mir auch eine gute Stütze sein, wenn ich genaue Tabellen aufstelle, zumindest am Anfang, an denen ich mich "entlang hangeln" kann. Ein bisschen Bauchschmerzen hab ich schon, vor allem da ich, wie gesagt, mit der Küche und allem was damit zusammenhängt auf Kriegsfuß stehe.

                Ich denke, ich werde noch ein paar Tage Anlaufzeit brauchen. Dann werde ich euch aber auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

                Euch allen ein schönes Wochenende.
                Liebe Grüße
                Gabi
                Gabi mit Khaja und Jesper
                Und Rowdy tief im Herzen

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                  #9
                  Hallo Gabi,

                  schön, dich jetzt hier auch aktiv zu sehen

                  Wie du weisst, habe ich ja vor knapp 4 Monaten die beiden Omis (13 und 17 Jahre) übernommen.
                  Nach einigem hin und her, sprich Trofu und Dofu, sagten sie mir eindeutig, daß sie auch von dem lecker Zeuchs, was Linus bekommt, fressen wollten...
                  also haben sie es bekommen...ohne große Umstellung...von heute auf morgen.
                  Die Kleene hat Mammatumore, die "Alte" auch, plus einen Analdrüsentumor...deshalb füttere ich beide Getreidefrei.

                  Da Omis Geruchssinn etwas getrübt ist, bekommt sie das Futter leicht erhitzt...

                  Die Broschüren von Swanie kann ich dir nur empfehlen.
                  Und was FertigBarf angeht, denke ich, daß es auf jeden Fall eine Verbesserung zum jetzigen Futter darstellt...und wenn du mit der "Materie" etwas warm geworden bist, dann traust du dich vielleicht auch eher an eigene Kreationen heran...

                  auch wenn ich kein Profi bin, kannste mich gerne mal anrufen...

                  knutsch an den Rübenklauer und die Lütte
                  Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                  Toby&Gotama im Herzen
                  BP-Patenhund SHAI

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                    #10
                    Hallo,

                    heute werden die beiden Broschüren (Welpe und Senior), die mir noch gefehlt haben, ankommen. Dann stürze ich mich einmal in diese Materie. Ich bin jetzt doch fest entschlossen, es zu versuchen. Vor allem, da Khaja heute morgen eine Riesenportion Trofu wieder ausgekotzt hat - ich war erschrocken von der Menge. Ihr Bauch rumpelt auch ordentlich. Ich hoffe, sie hat sich nicht jetzt gerade einen Magen-Darm-Virus eingefangen, der wohl hier im Umlauf ist. Der Kot ist auch nicht in Ordnung - also, unsere Chancen stehen nicht schlecht, dass da wirklich was "im Busch" ist. Ich denke, ich werde auch mal eine Kotuntersuchung machen lassen, um wirklich alles auszuschließen, sollte es nicht bald besser werden.
                    Rowdy hat sich dafür heute morgen selbst gebarft und sich mit Fleisch und Knochen einer großen Maus versorgt. Unglaublich, wie schnell der ältere Herr doch noch sein kann. Dann kamen noch einige andere Hunde dazu, da kann er natürlich auch nicht mehr hergeben.
                    Ich habe mich übrigens entschlossen, mit dem Fertigbarf erst einmal anzufangen und mich dann langsam heran zu arbeiten. Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen und werde weiter berichten.
                    Liebe Grüße
                    Gabi
                    Gabi mit Khaja und Jesper
                    Und Rowdy tief im Herzen

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                      #11
                      na, denke wir sind auch schon gespannt auf Deine weiteren Berichte
                      viel Spaß und gutes Gelingen bei deinen ersten Gehversuchen in der Rohfütterung,

                      oh, und "Gute Besserung" deiner Khaja -

                      übrigens, BARF hat nicht viel mit dem Kochen, was wir in der Küche für uns machen zu tun - sonst tät ich s auch schon nicht mehr oder wäre mittlerweile ne super Köchin...
                      LG Tina mit Fram und Easy
                      R.I.P. Felix, Evan und Caja - I'll always love you

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                        #12
                        Zitat von Golden Boy Beitrag anzeigen
                        Ich habe mich übrigens entschlossen, mit dem Fertigbarf erst einmal anzufangen und mich dann langsam heran zu arbeiten. Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen und werde weiter berichten.
                        Liebe Grüße
                        Gabi
                        Ich finde dies mit dem Fertig-Barf als richtig sinnvoll, wenn man als "Anfänger" da noch etwas unsicher ist.
                        (Ich bestelle zwischendurch auch immer mal wieder eine Lieferung Fertigbarf ..... Abwechslung schadet nicht).

                        Die immer wiederkehrenden Antworten "ich will Wissen, was mein Hund in dem Napf bekommt", halte ICH für nicht immer sinnvoll. Diesen straffen Grundsatz lege ich nicht mal bei mir selbst an. Wo könnte ich denn dann noch mit einem guten Gewissen in einem Restaurant essen gehen, oder mir eine Pizza beim Italiener holen mit der Vermutung, dass da unechter Käse meine Nase umschmeichelt, oder eine Bratwurst irgendwo im vorbeigehen usw, usw.
                        Also ich sehe dies etwas lockerer.

                        LG
                        Alois

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                          #13
                          Hallo,

                          für den Anfang oder auch mal zwischendurch ist die Fertigmahlzeit sicher sehr praktisch. Ich würde nur nicht dauerhaft drauf umstellen wollen.
                          Ich weiß auch nicht immer, aber immerhin meistens was auf meinem Teller ist (glaube ich jedenfalls)

                          Viel Spaß beim Barf,
                          Nicole

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                            #14
                            Hallo Gabi,
                            ich kann Dich ja soooo gut verstehen.

                            Schon seit Wochen schleiche ich um das Thema "Barf" herum. Meine Kleine (Zwergpudel 7 Jahre) ist ein echtes "Montagsmodell". Wo immer eine Krankheit möglich ist, hat sie sich die geholt. Bereits 6 Wochen nach ihrem Einzug (mit 3 Monaten) war der erste Durchfall da. und dann immer im 6-8 Wochen-Rhytmus wieder - der Tierarzt mochte uns richtig gerne. Nach TA-Wechsel und div. Futterumstellungen haben wir die Verdauung relativ stabil halten können.
                            Und dann kam Pfingsten 2010: Hund schwer krank, Husten, Fieber und dann auch noch Durchfall mit anschließenden Darmblutungen. Mehrere Antibiotika-Kuren nötig (hab ich in diesem Fall sogar eingesehen - waren wirklich nötig!). Dann homöopathische Kur über viele Wochen vom THP.
                            Jetzt gehts ihr zwar wieder gut, aber die Gewichtsabnahme von 5 auf 4 Kilo lässt sich nicht ändern. Sie nimmt einfach nicht zu. TA meinte läge an der Bauchspeicheldrüse - ist halt so.
                            Die THP empfahl die Ernährung umzustellen - der TA riet davon ab - na toll.

                            Nachdem ich die Broschüre von Swanie Simon jetzt schon zum 2. mal durchgelesen habe, hab ich mich endlich getraut und hoffe es hilft.
                            Bereits vor einer Woche habe ich angefangen über das Futter einen Aufguss von Artischockenblättern und Mariendistelsamen zu geben (auch ein Tipp aus diesem Forum - Danke dafür!)
                            Seit gestern bekommt die Kleine jetzt erst mal reines Lammfleisch. Nachdem sie in der Vergangenheit so empflindlich war möchte ich die Gelegenheit nutzen und die neue Nahrung langsam und schrittweise einführen, um feststellen zu können, was Sie verträgt und was nicht.

                            Wie lange würdet Ihr denn warten, bevor ein neuer Futterbestandteil dazukommt?
                            Ich möchte natürlich möglichst schnell vorgehen, damit der durch das massive Untergewicht geschwächte Körper nicht noch zu viel Energie verliert.

                            LG
                            Bärbel
                            LG
                            Bärbel mit Turbopudel Curley

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                              #15
                              Hallo Bärbel,

                              in Swanies Büchlein Barf Senior ist die Vorgangsweise für eine Ausschlussdiät gut beschrieben. Damit hast Du ja schon angefangen. Zum Lamm würde ich als Kohlehydratquelle erst einmal gek. Kartoffel oder Reis geben, da sie die ja gut verträgt. Diese Diät erst einmal über mindestens vier (besser acht) Wochen füttern und KEIN Leckerli etc. damit Du wirklich sehen kannst, wie gut sie es verträgt. Geht es ihr hiermit gut, dann Knochen der vertragenen Fleischsorte (also bei Dir Lamm) dazufüttern. Nun wieder zwei Wochen füttern und abwarten, wie gut sie es verträgt.

                              Ist alles fein, dann mit einer neuen Zutat weiter machen (z.Bsp. Karotten) so kann man nach und nach neue Zutaten hinzufügen und immer eine Zeitlang beobachten, wie es vertragen wird und sich dies im Futtertagebuch notieren.

                              Dabei zeigt sich dann, ob eine Zutat passt - oder auch nicht und der Speiseplan kann nach und nach erweitert werden.
                              Zuletzt geändert von AleaNexus; 01.11.2010, 15:32.
                              Liebe Grüße Elke mit Nuri dem Fräulein Kuschel, den Flugsauriern Julchen und Camu - Alea und Luke im Herzen.
                              Kontakt bitte per E-Mail statt PN an EP-News(ät)vodafonemail.de

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