Wie berücksitigt Ihr das Thema "Orale Toleranz" beim Welpen Barf?

[Florence]

Guten morgen zusammen,
gerne würde ich Eure Meinungen und Erfahrung zu dem Thema "orale Toleranz" beim Welpen hören.

Ich habe einen 14 Wochen alten Golden Welpen (bei mir seir der 9. Woche) der natürlich auch gebarft wird. Bei der Züchterin haben die Welpis noch Trockenfutter bekommen. Habe den kleinen dann aber sehr schnell umgestellt weil er das Trofu auch nicht mochte.

Jetzt bin ich allerdings ein wenig im Zwiespalt, (weil mein gosser Rüde ziemlich allergisch auf etliche Nahrungsmittel reagiert, machen gerade eine Ausschlussdiät), ob ich bei meinem Kleinen erstmal nur 1-2 Proteinquellen füttern sollte und mich auch bei den anderen Sachen, wie Obst, Gemüse und Getreide erstmal zurück halten sollte.
Allerdings habe ich dann ein wenig Angst, ob im dann Vitamine etc. fehlen.
Wie haltet Ihr das?

Liebe Grüsse Flo

[Sanhestar]

Hallo,

bei einem gesunden Hund füttere ich alles, was ich gängig verfügbar habe. Exoten, wie Pferd, Strauss, etc. kommen bei mir sowieso nicht in den Napf.

Allergien sind multi-kausal, die Vermeidung von Allergiereaktionen "nur" über die Fütterung steuern zu wollen und die anderen möglichen Allergieauslöser (hier sind Impfungen z.B. ein grosser Faktor) zu ignorieren, ist in meinen Augen zu einseitig.

[Shiraa]

Ich stimme Sabine zu. Futter ist natürlich eine wichtige Komponente, aber man muss auch andere Faktoren berücksichtigen.

Ich habe die Welpenbroschüre gerade nicht hier, aber ist das Thema "orale Toleranz" in dem Alter (14 Wochen) nicht schon abgehakt? Ich hatte irgendwie im Gedächtnis, dass es dabei eher um die Zeit nach der Umstellung von Muttermilch auf Festnahrung geht. Das hätte also der Züchter berücksichtigen müssen - was er mit TroFu natürlich nicht hat.