Trockenfutter

[Bullebu]

Ich hatte es nur mal für nen Welpen durchgerechnet und da wäre es perfekt gewesen. Bei nem gesunden, erwachsenen Hund macht eine Ca Überversorgung im Großen und Ganzen ja auch nichts (solang es nicht exzessiv ist).

Das ist es ja da nicht, solang man nicht noch Knochen ohne Ende füttert.
Sicherlich ists ein weng viel, aber naja dafür hat der Bub Wolfsblut wenigstens vertragen. (Fehler war ein anderes Futter noch zu füttern...)

Die Dinger sind ja gar nicht so teuer (auch im Verbrauch nicht), war da richtig erstaunt, als ich mich mal erkundigt hab. Is bei mir nächste Jahr auch die erste Investition. Ich zieh jetzt nur in zwei Monaten aus und da kauf ich mir sicher keine neuen Elektrogeräte.

Ich hab einen mit Energieeffizienzklasse A für 80 Euro gebraucht gekauft. Mit ca. 100l Fassungsvermögen, das reicht ja für 28kg Lieferung plus x.
Ich hoffe einfach mal drauf, dass wir damit nun klar kommen .

[labbi-paula]

Nur am Rande. Ich würde den Gefrierschrank nicht so "knapp" wählen. Gerade Knochen und so brauchen viel Platz... hätte ich anfangs auch nicht gedacht.

[Bullebu]

Nur am Rande. Ich würde den Gefrierschrank nicht so "knapp" wählen. Gerade Knochen und so brauchen viel Platz... hätte ich anfangs auch nicht gedacht.

Ja, das stimmt wohl, da der aber in meinem Zimmer steht, ich in einer WG wohne (Stromkosten!!!) und die Anschaffungskosten auch höher gewesen wären, ich ihn nicht im Auto hätte transportieren hätte können...
Das muss einfach so gehen. Zur Not hat ne Freundin von mir noch ein extra Gefrierschrank nur für ihren Hund und da kann ich sicher noch was "auslagern".

[Nora&Steffi]

Vielleicht sollte man einfach aufhören, Tiere mit Trockenfutter aufzuziehen...?

Bevor sich das ändert, beginnt sich die Erde in die andere Richtung zu drehen .
Und da es Leute gibt, die nicht im Traum daran denken für ihre Hunde das Futter selbst zuzubreiten, sollte man einen Alternativplan haben. Wenn ich später mal jedem, der mich in Fütterungsfragen zu rate zieht, sagen würde: da müssen sie halt das Futter selbst machen. Ui, ich glaub, das käm nicht gut. Die Empfehlung dahin, ja, aber wenn ein klares Nein kommt, MUSS ich auf Alternativen zurückgreifen.

Ich habe keine Daten dazu, aber auch Riesenrassen gibt es schon sehr lange - lt. Wiki gab es Urväter der IW schon vor 9.000 Jahren.

Den Mops gibt es auch schon ewig. Hätte er schon immer eine so kurze Schnauze gehabt, wäre er schon längst ausgestorben. Was ich damit sagen will, ist, nur weil es den Stammvater schon lange gibt, hat das wenig mit unserem heutigen Rasseideal zu tun.
Allein noch in den sechsiger Jahren hatten Boxer lange Schnauzen! Ich finde das ja so krass.

Gäbe es ständig Aufzuchtprobleme, müssten riesige Hunde doch längst untergegangen sein. Vor 9.000 Jahren betrieb man doch eine ganz andere Zucht als heute. Ziel war damals nicht Schönheit, sondern eher Eignung. Man hätte die Zucht damals aufgegeben, wenn die Hunde (mangels geeigneter Nahrung) ständig Probleme gehabt hätten. Die Zucht hätte sich aus damaliger Sicht nicht gelohnt. Heute mag das anders sein.

Da sagst du es ja. Die Zucht damals war anders, weswegen die Krankheiten/Bedürfnisse auch ganz anders waren.

Und wie gesagt: Wölfe werden auch bis zu 80cm groß. Wie überleben die das, obwohl Wolfswelpen das gleiche Futter bekommen wie ihre Eltern? Nur eben mehr davon...

Meiner Meinung nach ist es müßig einen Wolf mit einem Hund zu vergleichen. Wölfe unterliegen dem Selektionsdruck. Was da nicht durchkommt, stirbt. Ein Wolf, der mit dem Futter der Eltern nicht klar kommt, wird nicht in die Geschlechtsreife kommen bzw. kein Alpha und es weit schwerer haben, sein schlechtes Erbmaterial weiterzugeben.
Unsere Hundezucht läuft da ja mal ganz anders. Wenn, dann kann man Straßenhunde mit Wölfen vergleichen.

Es gibt in der Natur einfach kein Jungtierfutter. Da laufen keine Beutetiere rum, auf denen Welpenfutter steht

Wobei die Welpen schon mehr Knochen und mehr Fett abbekommen, währen die Alten eher das Muskelfleisch fressen. (vom Anfang, wo die Mutter das Futter noch erbricht mal abgesehen).
Und wie gesagt: in der Natur gibt es auch eine natürliche Selektion und einen Selektionsdruck.

[Shiraa]

Und wie gesagt: in der Natur gibt es auch eine natürliche Selektion und einen Selektionsdruck.

Ja, natürlich - deswegen wären große Wölfe schon längst ausgestorben, wenn Größe wirklich ein Aufzuchtproblem darstellen würde. Aber es gibt Wölfe, die so groß sind wie die größten Hunde der Welt.

Da sagst du es ja. Die Zucht damals war anders, weswegen die Krankheiten/Bedürfnisse auch ganz anders waren.

Es gab damals kein Fertigfutter und dennoch existierten diese Rassen, sowohl sehr riesige als auch sehr winzige Hunderassen.... ob die Schnauze nun lang oder kurz ist, hat aber nicht so viel mit den Ernährungsbedürfnissen zu tun. Klar, wenn man auch noch die Zähne wegzüchtet, dann muss man Brei füttern...

Dass das, was heute teilweise in der Zucht betrieben wird, absolut krank ist, darüber sind wir uns hier glaube ich alle einig. Es ging ja anfangs eher darum, dass es gerade bei Riesenrassen oft Aufzuchtprobleme gäbe. Ich meine ja nur, dass man vor 9.000 Jahren sicher keine Hunderasse etabliert hätte, die aufgrund ihrer Größe ständig mit Aufzuchtproblemen zu kämpfen hat. Das würde man heute vielleicht anders sehen, aber damals hieß es eher "Form follows function".

Und da es Leute gibt, die nicht im Traum daran denken für ihre Hunde das Futter selbst zuzubreiten, sollte man einen Alternativplan haben. Wenn ich später mal jedem, der mich in Fütterungsfragen zu rate zieht, sagen würde: da müssen sie halt das Futter selbst machen. Ui, ich glaub, das käm nicht gut. Die Empfehlung dahin, ja, aber wenn ein klares Nein kommt, MUSS ich auf Alternativen zurückgreifen.

Ja, ich weiß. Aber mittlerweile rät ja sogar so mancher Tierarzt davon ab, einem Welpen spezielles Welpenfutter zu geben. Es gibt sicher auch HH, die zu faul sind, mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Dass sich Leute Lebewesen in ihr Leben holen, um das sie sich dann nicht wirklich kümmern wollen/können, das wird immer so bleiben... Es geht auch gar nicht um Pro/Contra Fertigfutter im Allgemeinen, sondern darum, dass ich denke, dass Welpenfutter Unsinn ist. Ebenso wie Schäferhundfutter oder Futter für helle Labradore nur ein Marketing-Gag ist. Bevor jemand völlig falsch frisch füttert, soll er auch aus meiner Sicht lieber ein gutes Dosenfutter geben. So ein Futter findet man nur leider nie im Sortiment beim Tierarzt... dort gibt es halt immer nur den letzten Dreck.

[TraumhundLucky]

<p>Ja, ich weiß. Aber mittlerweile rät ja sogar so mancher Tierarzt davon ab, einem Welpen spezielles Welpenfutter zu geben. Es gibt sicher auch HH, die zu faul sind, mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Dass sich Leute Lebewesen in ihr Leben holen, um das sie sich dann nicht wirklich kümmern wollen/können, das wird immer so bleiben... Es geht auch gar nicht um Pro/Contra Fertigfutter im Allgemeinen, sondern darum, dass ich denke, dass Welpenfutter Unsinn ist. Ebenso wie Schäferhundfutter oder Futter für helle Labradore nur ein Marketing-Gag ist. Bevor jemand völlig falsch frisch füttert, soll er auch aus meiner Sicht lieber ein gutes Dosenfutter geben. So ein Futter findet man nur leider nie im Sortiment beim Tierarzt... dort gibt es halt immer nur den letzten Dreck.[/quote]</p> <p>&nbsp;</p> <p>Da gebe ich dir vollkommen recht... so denke ich auch über das futter bei vielen Tierärzten.</p>