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    5% mipro?

    hallo zusammen,
    meine hündin mag echt gern milchprodukte und verträgt diese auch super. laut broschüre von swanie, sollte es aber nicht mehr als 5% der gesamtration geben. weiß jemand warum? haltet ihr euch daran?
    lg, tina

    #2
    Hi!

    Weil sich eigentlich kein Tier der Welt (außer der Mensch) nach der Säugephase noch mit Milch und Milchprodukten ernährt, soll es nur einen geringen Anteil ausmachen... so würde ich das erklären...

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      #3
      Zitat von Barack Beitrag anzeigen
      Hi!

      Weil sich eigentlich kein Tier der Welt (außer der Mensch) nach der Säugephase noch mit Milch und Milchprodukten ernährt, soll es nur einen geringen Anteil ausmachen... so würde ich das erklären...
      ja, lustigerweise zitiere ich genau DAS, wenn ich die leute von lactoseunverträglichkeit schwafeln höre. dennoch vertragen es ja doch einige in riesigen mengen. will sie ja nicht VOLLfüttern damit, aber ein wenig mehr...da würde sie sich bestimmt freuen. aber was passiert da im organismus, wenns zu viel ist? mal von durchfall abgesehen? leber-nieren-herz-hirn-schäden? hilfe, ich habe keine ahnung.
      lg, tina

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        #4
        Ich rechne jetzt auch nicht nach, ob ich unten den 5% bleibe... Bei einigen Hunden/Menschen gibt's halt Durchfall, weil sie den Milchzucker nicht vetragen, aber sonst ist mir nix Schädliches bekannt...

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          #5
          Also was passieren kann ist zunächst, dass es den Hunden auf den Verdauungstrakt schlägt und sie Durchfall kriegen. Ansonsten ist ja für die Zusammensetzung und Menge des Futters nur in zweiter Linie interessant, was die Hunde toll finden. In erster Linie muss halt unterm Strich die Zusammensetzung einschließlich Gehalt von allem passen, was der Hund so zum Leben und Gesundsein braucht. Und man darf das Calcium-Phosphor-Verhältnis nicht aus den Augen verlieren. Wenn Du also z.B. 10% Milchprodukte fütterst, dann verschieben sich auch die Anteile an Obst/Gemüe und Fleisch/Knochen. Muss man halt kucken, ob dann noch alles passt.

          Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Milchprodukte übrigens den kühlenden Lebensmitteln zuzurechnen und sie wirken sich nach dieser Lehre schleimbildend aus. Wenn Du nicht gerade Hunde hast, die den kühlenden Effekt in diesem Maße brauchen, kann das zu Dysbalancen führen. Aber das nur am Rande...
          Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

          "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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            #6
            Das mit den 5% plus/minus -- also höchstens ein kleiner Anteil -- kommt mir nur sinnig vor.

            Allerdings habe ich mich dabei ertappt, mich zu fragen, ob ich Ginger nicht vllt. mehr gebe, ich füttere nämlich im Moment kaum Gemüsepüree und nehme deswegen häufiger Kefir, um die diversen Gelenkpülverchen zu einer Pampe zu rühren.

            Da Ginger es bestens verträgt und ich mir über die sonstige Zusammensetzung des Futters auch keine Sorgen mache, habe ich jetzt nicht vor, den Kefir-Anteil auszurechnen, ich sehe es eher gelassen

            Liebe Grüße
            Kay
            Liebe Grüße
            Kay

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              #7
              Was mir noch einfiel....Ist nicht Orientierung beim Barfen der Hunde, dass man sich anschaut, was sie in freier Wildbahn zu sich nehmen würden? Sie würden Beutetiere mehr oder weniger vollständig mit Haut und Haaren vertilgen. Nur haben solche Beutetiere doch einen sehr geringen Anteil an Milchprodukten Wäre also auch aus dieser Sicht nur logisch, wenn sich ein zu hoher Anteil an Michprodukten in der Nahrung füher oder später negativ niederschlägt. Ähnlich wie beim Getreide, dass als größter Anteil in kommerziellen Trockenfuttersorten verarbeitet wird, der Verdauungstrakt des Carnivoren ist darauf aber gar nicht eingerichtet, der grast schließlich keine Getreidefelder ab (mal platt ausgedrückt)
              Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

              "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                #8
                hey yvonne, muss schmunzeln...
                recht haste, am ende basteln wir ein beutetier. werd das maß im auge behalten.

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                  #9
                  Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                  hallo zusammen,
                  meine hündin mag echt gern milchprodukte und verträgt diese auch super. laut broschüre von swanie, sollte es aber nicht mehr als 5% der gesamtration geben. weiß jemand warum? haltet ihr euch daran?
                  lg, tina
                  Sorry - ich weiß nicht wirklich, warum nur 5%, das hat sich mir selbst in Swanies Barf-Vortrag auch nicht erschlossen. Wenn's mit der Verdauung Probleme gibt, wird z.B. Karottenbrei mit Hüttenkäse empfohlen, da kommen fix über 5% zusammen. Einziger Grund für mich ist, dass Milch für erwachsene Hunde eigentlich kein Nahrungsmittel mehr ist.

                  Da ich bisher keine schlüssige Erklärung gefunden habe, dass mehr als 5% schädlich sind oder sein können, ignoriere ich diesen *Richtwert* zumal meine Hunde Mipros in Form von Kefir, Hüttenkäse und Quark lieben und super vertragen.
                  Liebe Grüße von Elke
                  mit kleiner Jessy im Jetzt und Momo und Lazy ganz fest in unseren Herzen, aber eigentlich mit allen Hunden die schon bei uns waren

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                    #10
                    Zitat von amanda-grey Beitrag anzeigen
                    Wenn's mit der Verdauung Probleme gibt, wird z.B. Karottenbrei mit Hüttenkäse empfohlen, da kommen fix über 5% zusammen.
                    Aber da muss man ja auch unterscheiden. Für Hunde kommt es ja eigentlich nicht darauf an, ob ein Nahrungsbestandteil an einem einzelnen Tag oder gar in einer konkreten Mahlzeit zu viel oder zu wenig enthalten ist. Vielmehr kann man längere Zeiträume betrachten und die Zusammensetzung der Nahrung muss zumindest über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen ausgeglichen sein - so hab ich es gelernt.

                    Bei Verdauungsproblemen geht es ja im Grunde nicht um die normale ERnährung und nur um punktuelle Geschehnisse. Außerdem muss man sicher kucken, welche Art von Verdauungsproblem vorliegt. Sicher gibt es da Abläufe, bei denen die Kombination Karotten und Hüttenkäse halt passt um die Probleme zu beheben.

                    Wie ich schon schrieb...letztlich muss die Zusammensetzung der Ernährung unterm Strich passen ... und der Hund muss es vertragen. Ein hoher Anteil an Milchprodukten gehört für mich einfach nicht in die Hundeernährung und Spätauswirkungen bemerkt man ja ggf. erst nach längerer Zeit (und rechnet es dann ggf. noch nichtmal der Ernährung zu).

                    Für mich ist halt kein wichtiges Kriterium ob Hunde etwas besonders mögen (dann könnte ich meine Hunde woh komplett von Kartoffelchips ernähren) oder ob sie es vertragen (aus dem gleichen Grund).

                    Aber: Jedem das Seine.
                    Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

                    "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                      #11
                      Es fällt kein Hund tot um nur weil er mehr als 5% Milch oder Milchprodukte zu sich nimmt. Die Hunde (und Katzen) früher auf den Bauernhöfen haben viel viel mehr erhalten und sind teilweise uralt geworden (oder an anderen Sachen, meist Unfällen, verstorben, und nicht an Organversagen etc.).

                      Bekannte von mir auf einem Milchviehbetrieb haben früher ihre Hunde (große Hünde, größer als DSH) von Welpe an fast ausschließlich mit Frischmilch und gekochten Kartoffeln gefüttert. Diese Hunde haben morgens und abends 1 bis 2 l Milch erhalten (meist den Rest aus der Milchleitung) und Mittags die Essensreste (ein paar Kartoffeln wurden für den Hund mitgekocht). Dazu gab es die Bruch- und Windeier aus dem Hühnerstall, ab und zu haben die Hunde mal ein totes Ferkel vom Misthaufen geklaut, an den ganz wenigen Schlachttagen gab es auch mal einen Knochen, die Schweineohren oder sonstigen Schlachtabfall. Gab's mal keine Essensreste, dann hat man in die Milch eine Handvoll Getreideschrot gegeben.

                      Diese Hunde sind, ohne irgendwelche Zipperlein wie Wachstumstörungen, Hautkrankheiten oder Skeletterkrankungen etc. zu haben, zwischen 14 und 16 Jahre alt geworden.
                      »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                      Albert Einstein

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                        #12
                        Zitat von bremsi1 Beitrag anzeigen
                        hallo zusammen,
                        meine hündin mag echt gern milchprodukte und verträgt diese auch super. laut broschüre von swanie, sollte es aber nicht mehr als 5% der gesamtration geben. weiß jemand warum? haltet ihr euch daran?
                        lg, tina

                        Ich füttere gerne Mipros, weil sie günstig sind.
                        Mal viel, mal wenig. Als Richtwert finde ich 5 % gut.
                        Wenn ich jetzt mal eine Woche viel Miclh gebe, weil ich zum Beispiel frische ziegenmilch geschenkt bekomme, dann wird die verfüttert.

                        Aber ich gehe nicht extra los und kaufe unmengen milch für die Hunde.

                        Mal ein Pott Hüttenkäse, mal Quark...das wars

                        Um es kurz zu fassen: ja klar halte ich mich an Richtlinien
                        und selbstverständlich überschreite oder unterschreite ich diese ständig

                        LG Heike

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                          #13
                          @ Waschbaer,

                          klar kann es gut gehen und das Tier trotz übermäßigen Verzehrs von Milchprodukten sehr alt werden. Aber ist diese Ernährungsweise gesund und im Sinne des Barfens? Es gibt auch Hunde, die werden mit Discounter-Trockenfutter uralt...Aber die Wahrscheinlichkeit, dass so ernährte Tiere irgendwann erkranken wird doch höher sein, als wenn man sich daran hält. Damit meine ich jetzt nicht, dass ein bisschen Quark oder Joghurt mehr zwischendurch sofort schädlich ist. Aber ein Übermaß auf Dauer ergibt dahingehend keinen Sinn...
                          Liebe Grüße, Yvonne mit Lucy & Feeby

                          "Wer Sahne will, muss Kühe schütteln!"

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                            #14
                            Ich verfüttere sehr viele Mipros, meine Hunde vertragen und mögen sie gern und von jeglicher Ideologie, ob sie nun Barf oder Schlagmichtot heißt, bin ich eh fernab.
                            Ich guck halt einfach hin, was funzt. Und Mipros funzen bei uns.
                            Gruß von Doro
                            mit Käpt'n, Lotti und Brenda auf dem Wölkchen und den Bellos impossibiles Jule , Lena , dem gar nicht unmöglichen Aaron sowie Stief-Jagdsau Gaspar

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                              #15
                              Zitat von Seppeline Beitrag anzeigen
                              Ich verfüttere sehr viele Mipros, meine Hunde vertragen und mögen sie gern und von jeglicher Ideologie, ob sie nun Barf oder Schlagmichtot heißt, bin ich eh fernab.
                              Ich guck halt einfach hin, was funzt. Und Mipros funzen bei uns.
                              So isses

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