Milch
Hallo Ihrs
Jemy, das haste schön geschrieben und ich schließ mich Gabys Bitte nach Entspannung an
Es dürfen einfach verschiedne Meinungen nebeneinander stehenbleiben, zumindest sollten sie das.
Zum Thema Milch wird es nie ganz einen Konsens geben, genauso wie beim Menschen zum Thema Fleisch.
Nicht nur in der TCM, sondern auch bei vielen alten europäischen Kräuterdoktoren( u.a.auch Bingen) wird die Milch als verschleimend und hautsächlich für Gesunde als ok beschrieben, wird aber auch nicht verteufelt, was aber hier ja auch keiner getan hat.
Ich persönlich halte Milch für ein wertvolles Lebensmittel, adäquat zu seinem Herstellungsaufwand. Ich denke, das ist grundätzlich so, je aufwändiger die Natur etwas herstellt, desto seltener steht es normalerweise auf dem Speiseplan, was wegen der meist dichten/vielen Inhaltsstoffe auch ideal für den Verzehrer ist.
(Für das jeweilige Baby steht die Milch natürlich in angemessner Menge bereit, da muß ja auch eine Riesenwachstumsleistung vollbracht werden, später aber nicht mehr)
Für Fleisch muß auch erstmal ein Lebewesen geboren werden und wachsen und dann getötet werden, ich denke, ein größerer Aufwand der Natur, als z.B. einen Grashalm wachsen zu lassen.
Für mich liegt das Hauptproblem in der industriellen Nahrungsmittelproduktion, durch die auf einmal wertvolle, eigentlich rare, mühsam entstandene Lebensmittel wie Dreck zur Verfügung stehen. Ich denk grad an das Mipro-regal im Supermarkt oder Aldis Fleischtheke.
Dadurch kommt es zu einer gravierenden Änderung im Eßverhalten und meiner Meinung nach, die Zeiträume der Evolution im Hinterkopf, sind wir darauf eigentlich nicht eingerichtet/ Hunde dito.
Somit denk ich, daß Swanies 5% wie schon erwähnt eine grobe Richtlinie sind und kein akribisch zu befolgendes Gesetz, ich liebe Mipros, Hund bekommt sie auch, aber eben unter der Prämisse, daß es ein gehaltvolles Lebensmittel ist und kein Durstlöscher.
Und klar ist das Aussehen/Zustand von uns oder unsrem Hund in erster Linie vielsagend, aber ich denke nicht, daß wir wirklich über langsfristige Folgen von z.B. zuviel Milchverzehr viel wissen, denn da steht eine große Industrie dagegen und Studien wollen zudem noch finanziert werden.
Wenn ich 20 jahre später ein z.B. Lungenemphysem habe ( garnicht so selten), wer würde hier an jahrelangen Milchverzehr denken gescheigedenn das untersuchen? Nur mal als völlig fiktives Bsp gedacht, wir be- und fehlbelasten unsere inneren Organe häufig und jahre-jahrzehntelang und heut ist es nicht mehr üblich, beim Bluthochdruck nach der Ursache in Leber oder Niere oder Magen zu fragen, da gibts nen Betablocker und gut ist ( zumindest in allen hier miterlebten Fällen)
Vielsagend ist für mich allerdings, wenn man erlebt, daß viele Hunde gesund alt werden und viel Milch verzehrt haben, denn beim Hund hat man durch die kürzere Generationenfolge doch ein bischen mehr den Überblick.
Hallo Ihrs
Jemy, das haste schön geschrieben und ich schließ mich Gabys Bitte nach Entspannung an
Es dürfen einfach verschiedne Meinungen nebeneinander stehenbleiben, zumindest sollten sie das.
Zum Thema Milch wird es nie ganz einen Konsens geben, genauso wie beim Menschen zum Thema Fleisch.
Nicht nur in der TCM, sondern auch bei vielen alten europäischen Kräuterdoktoren( u.a.auch Bingen) wird die Milch als verschleimend und hautsächlich für Gesunde als ok beschrieben, wird aber auch nicht verteufelt, was aber hier ja auch keiner getan hat.
Ich persönlich halte Milch für ein wertvolles Lebensmittel, adäquat zu seinem Herstellungsaufwand. Ich denke, das ist grundätzlich so, je aufwändiger die Natur etwas herstellt, desto seltener steht es normalerweise auf dem Speiseplan, was wegen der meist dichten/vielen Inhaltsstoffe auch ideal für den Verzehrer ist.
(Für das jeweilige Baby steht die Milch natürlich in angemessner Menge bereit, da muß ja auch eine Riesenwachstumsleistung vollbracht werden, später aber nicht mehr)
Für Fleisch muß auch erstmal ein Lebewesen geboren werden und wachsen und dann getötet werden, ich denke, ein größerer Aufwand der Natur, als z.B. einen Grashalm wachsen zu lassen.
Für mich liegt das Hauptproblem in der industriellen Nahrungsmittelproduktion, durch die auf einmal wertvolle, eigentlich rare, mühsam entstandene Lebensmittel wie Dreck zur Verfügung stehen. Ich denk grad an das Mipro-regal im Supermarkt oder Aldis Fleischtheke.
Dadurch kommt es zu einer gravierenden Änderung im Eßverhalten und meiner Meinung nach, die Zeiträume der Evolution im Hinterkopf, sind wir darauf eigentlich nicht eingerichtet/ Hunde dito.
Somit denk ich, daß Swanies 5% wie schon erwähnt eine grobe Richtlinie sind und kein akribisch zu befolgendes Gesetz, ich liebe Mipros, Hund bekommt sie auch, aber eben unter der Prämisse, daß es ein gehaltvolles Lebensmittel ist und kein Durstlöscher.
Und klar ist das Aussehen/Zustand von uns oder unsrem Hund in erster Linie vielsagend, aber ich denke nicht, daß wir wirklich über langsfristige Folgen von z.B. zuviel Milchverzehr viel wissen, denn da steht eine große Industrie dagegen und Studien wollen zudem noch finanziert werden.
Wenn ich 20 jahre später ein z.B. Lungenemphysem habe ( garnicht so selten), wer würde hier an jahrelangen Milchverzehr denken gescheigedenn das untersuchen? Nur mal als völlig fiktives Bsp gedacht, wir be- und fehlbelasten unsere inneren Organe häufig und jahre-jahrzehntelang und heut ist es nicht mehr üblich, beim Bluthochdruck nach der Ursache in Leber oder Niere oder Magen zu fragen, da gibts nen Betablocker und gut ist ( zumindest in allen hier miterlebten Fällen)
Vielsagend ist für mich allerdings, wenn man erlebt, daß viele Hunde gesund alt werden und viel Milch verzehrt haben, denn beim Hund hat man durch die kürzere Generationenfolge doch ein bischen mehr den Überblick.
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