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    Wir haben`s getan!!!!

    Wir haben`s getan, und haben nach fast 10 Jahren Trockenfutterfütterung endlich auf BARF umgestellt. Eigentlich schämen wir uns und haben ein total schlechtes Gewissen, dass wir diesen Schritt erst jetzt gemacht haben.http://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gifhttp://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gifhttp://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gifWas sollen wir sagen: Ausreden zählen hier nicht. Fakt ist: Dass erst einer unserer Hunde jetzt so krank geworden ist, dass wir uns zu diesem (für uns völlig unbekannten) Schritt entschieden haben. http://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gifhttp://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gif

    Wir sind neu hier, und würden uns sehr über jede kompetente Hilfe von erfahrenen Barfern freuen. Wir haben auch so viele offene Fragen und wollen einfach nichts falsch machen.

    LG Huskyfan

    #2
    Hi ,besser spät als nie.
    und viel Erfolg.
    VG Angelika
    Viele Grüße Angelika
    Der frühe Vogel fängt den Wurm.

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      #3
      Genau, das sehe ich auch so!

      Herzlich willkommen, ich bin sicher, du wirst richtig Spaß am Barfen haben
      Liebe Grüße, Claudi mit Hope und Rufus

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        #4
        Fragen über Fragen

        So, hier mal `ne kurze Vorstellung unserer beiden Hunde:

        1. DSH Brix, 8 Jahre alt, hat keine HD oder ED, dafür aber Cauda Equina, Spondylose sowie mehrere Bandscheibenvorfälle im Bereich der BWS und LWS (CT-Befund), alles festgestellt im Alter von nur 3 Jahren, TA-Diagnose: vererbt. Des weiteren leidet er unter starkem Juckreiz, seit wir denken können. (Diverse Allergietests u.s.w. brachten kein Ergebnis) Zu allem Übel wurde er im Oktober letzten Jahres mit Wühlmausgift vergiftet. Er überlebte knapp, hat aber seitdem einen kaputten Darm mit Durchfall, Verstopfung, ist fast um 7 Kilo abgemagert. Verdauungstechnisch sehr labil. Eine Riesenbaustelle.http://1.1.1.4/bmi/www.gesundehunde....lies/frown.gifAber er ist so ein Kämpfer und gibt nicht auf. Wir deshalb auch nicht. Achso, nur noch zur Info: Mein Mann ist Energetischer THP und behandelt ihn seit diesem CT-Befund regelmäßig nach Bedarf mit Matrix-Rhythmus-Therapie, APM, Akupunktur, Laserakupunktur, Organetik, Blutegeln und auf homöopathischem Weg.

        2. Siberian Husky Sky, 10 Jahre alt, topfit bis auf Harntröpfeln (vermutlich aufgrund der Kastration) welches wir aber homöopathisch behandeln und gut im Griff haben.

        Nach einem ersten sehr informativen Telefonat mit Frau Simon, die mir riet, sofort umzustellen, füttere ich unserem DSH nun seit zwei Tagen folgendes:

        - grüner Pansen, gewolft
        -gedünstete, pürierte Möhren
        - Omega 3-6-9-Öl
        -Symbio-Pet (ist hoffentlich morgen da)
        - Almazyme H (ist hoffentlich auch morgen da)

        Nach 2 Wochen soll ich dann

        - Renalphyt und
        - Gelenkflex dazu geben
        - Knochenmehl (keine Knochen wg. Cauda Equina)

        Nach den zwei Wochen sollte ich ihn dann so ernähren, wie wenn er Pankreasinsuffizienz hätte. Dazu hätte ich eben noch offene Fragen:

        1. Was zählt alles zu den Blattgemüsen, welche Sorte könnt ihr empfehlen, ohne Blähungen o. sonstige Verdauungsprobleme zu verursachen? Das Gemüse sollten Faserarm sein, wenn ich richtig gelesen habe.

        2. Ich sollte dann ja weiteres, anderes Fleisch langsam dazugeben (immer unter Beobachtung) welches Fleisch würdet ihr mir dann empfehlen ohne den Verdauungsapparat unnötig zu belasten?

        3. Kräuter zu sammeln ist bei mir in der Gegend unmöglich (Biogasanlagengebiet, die Dinger schießen aus dem Boden wie Pilze) alles ist überdüngert und mit Pestiziden verseucht. Welche fertige DHN Kräutermischung ist denn die richtige? Also erst mal die Basismischung, die ich auch meinem Husky ins Futter geben kann.

        4. Er soll auf keinen Fall Getreide bekommen hat Frau Simon gesagt, wie kann ich die Fleischration sonst noch mit geeignetem Obst und Gemüse anreichern ? (Immer mit dem Hintergrund des kaputten Darmes und der Wirbelsäulenerkrankungen)

        Fragen über Fragen. Aber ich hoffe, dass ihr mich als Neuling hier im Forum, unterstützen wollt, dass ich nach all den Jahren der Fehlfütterung endlich auf den richtigen Weg komme.

        LG Huskyfan

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          #5
          Bestell euch mal die broschüre von swanie simon, da steht auch einiges grundlegendes was ihr wissen sollt für die ernährung, klar kann an bei einige geschildernde krankheiten dies und jenes nicht geben. sollte dein Hund hunger haben kannst du Kartoffel (grüne stellen abschneiden & mit karotten weich gekocht -50min- und mit kochwasser/auftausaft vom fleisch prürriert unters futter mischen, du kannst eine große menge vorbereiten und zu jede mahlzeit eine portion nehmen. Karotten lange gekocht sagt man eine probiotonsiche wirkung nach welches darmschonender ist.

          Da du ja gerade am anfang bist würde ich langsam jede 2. woche was anderes dazu geben, andere sorte fleisch oder andere gemüse, sonst weiss man nicht woher der unverträglichkeit kommt, das kann man dann auch schnell weglassen.

          ansonsten gibt es hier eine interessante liste was man darf und was man nicht darf:
          Man Darf!
          Man Darf Nicht!

          Du sollst aber vorher fragen ob dies oder jenes wegen cauda equina bzw spondylose ok ist, falls du unsicher wirst. da habe ich leider zu wenig erfahrung und kann wenig helfen.
          Grüßle Judie mit Wölfchen Farouk und Kätzchen Tipfi im Herzen

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            #6
            Hab ich schon gemacht. Alle drei Ausgaben liegen hier auf meinem Schreibtisch und wurden schon gelesen, markiert, Notizen dazu gemacht... Die Fragen, die ich weiter oben gemacht habe, haben sich dann daraus ergeben. Ich hoffe, einige von euch können Sie mir noch beantworten.

            LG
            Huskyfan

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              #7
              Hey,

              Ad 1. keine Expertin, aber bei uns wird bisher Salat (z.B. Feldsalat - Empfehlung Natural Dog Food Buch), Gurke, Zucchini, Apfel und Banane (überreif) gut vertragen Kräuter sind übrigens auch in o.g. Buch zu finden z.B. Petersilie.

              Ad 2. können dir die anderen sicher weiterhelfen - ich DENK huhn oder strauß gilt als diätfleisch? aber hab keine Ahnung bei spezifischen problemen!!

              Darf ich fragen warum du Getreide füttern sollst? (fütter auch Getreide, mich würd nur interessieren warum)

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                #8
                @Ricky06
                Nein, ich soll kein Getreide füttern. Wegen der Magen-Darm-Geschichte.

                LG
                Huskyfan

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                  #9
                  Getreide macht soweit ich weiss eine belastende Verdauung, da ja der Hund wenig davon verwenden kann, da er zudem wenig davon verwenden kann, wird viel ausgeschieden, das führt zu einem erhöhten ausscheidungsmenge gerade dies dehnt der darm aus und belastet weiter, durchs wegnehmen von getreide wird ein kleineres kotvolumen gezeugt somit ist es darmschonender.

                  zu 1. ich suche dir aus der liste vom link in meinem vorherigen Post rein, man kann eigentlich jeden salat nehmen batavia salat ist eine weichere sorte anderen sind unten aufgelistet sofern nicht anders vermerkt salat ist nicdht so sehr blähend wie kohl:
                  Chicorée: Chicorée gehört zur botanischen Familie der Korbblütler, Er ist bei uns auch als Brüsseler bekannt. Er wird unter Lichtausschluss aus Chicoréewurzeln getrieben. Er enthält den Bitterstoff Intybin. Nebst Vitamin C enthält er auch grössere Mengen Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.
                  Chinakohl: Im Gegensatz zu vielen Kohlarten ist Chinakohl leicht verdaulich und nicht blähend. Enthält Eiweiss, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe und reichlich Provitamin A und Vitamin C. Wie alle Gemüse sollte auch Chinakohl kleinstmöglich geschnitten werden, damit seine wertvollen Inhaltsstoffe möglichst gut aufgenommen werden können vom Hund.
                  Fenchelsamen: Die Samen des Fenchels schmecken dem Anis sehr ähnlich. Letztere werden manchmal als Gewürz in Schwarzbrot mitgebacken oder zu einem Tee aufgegossen, der beruhigend bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt und Krämpfe zu lindern vermag.
                  Löwenzahnblätter: Feingehackte, junge Löwenzahnblätter sind eine vitaminreiche Nahrungsergänzung. Enthält Bitterstoffe, Flavonoide, Vitamin C und ein sehr hoher Kaliumgehalt. Wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Als Kur durchgeführt stärkt es den Organismus und fördert die Durchblutung des Bindegewebes.
                  Löwenzahnwurzel: Im Gegensatz zu den Blättern enthält die Wurzel deutlich weniger Bitterstoffe.
                  Mangold: Mangold gehört zu der Familie der Gänsefußgewächse und somit zu den Gemüsen. Es ist reich an Eiweiß und Mineralien und stellt so eine ernährungsphysiologische Bereicherung jedes Speiseplans dar.
                  Porrée: Aus dem Mittelmeer stammender Lauch. Er wirkt keimtötend und unterbindet im Darm unerwünschte Fäulnis- und Gärungsprozesse. Kann deshalb auch als natürlicher Konservierungsstoff eingesetzt werden. Lauch ist Vitamin C-haltig und regt die Nierentätigkeit sowie den Appetit an.
                  Ruccola: Der heute vorwiegend aus Italien stammende Salat Ruccola enthält die gleichen Nährstoffe wie etwa der Blattsalat. Ebenso bindet er Nitrat an sich wie letztgenannter. Er hat einen leicht bitteren Geschmack und wird deshalb von vielen Hunden nicht gerne genommen.
                  Rotkohl: Rotkabis, Rotkohl, Blaukraut, Rotkraut, Roter Kappes sind alles syn. für die gleiche Kohlart. Zum Vergleich mit ihrem weissen Verwandten, dem Weisskraut, sind beim Blaukraut lediglich die Selen- und Vitamin-C-Werte etwas höher und die Carotin-Werte etwas niedriger als beim Weisskohl. Bei richtiger Zubereitung, d.h. zerkleinert oder gekocht liegt die Verdaulichkeit der Kohlarten zwischen 40 - 70 %. Eine Menge von 5 % i.d.Trockensubstanz sollte nicht überschritten werden, da er sonst zu Blähungen führen kann.
                  Salat grüner: Die vielseitigen Inhaltsstoffe fördern den Zelltransport, das "Grün" dient der Aufstockung der Chlorophyllreserven. Die meisten Salate enthalten viel Eiweiss, Vitamin C, Folsäure, Karotin, Kalzium, Kalium, Kupfer, Jod, Spuren von Zink, Mangan, Selen und wie erwähnt reichlich Chlorophyll. Grüne Salate können, wenn gut gewaschen, stark zerkleinert, problemlos in nicht allzu grossen Mengen unter das Futter gemischt werden.
                  Wirsing: Der Wirsing gehört zu der botanischen Familie der Kreuzblütler und ist sehr eng mit dem Weißkohl und dem Rotkohl verwandt. Wirsing enthält - wie auch andere Kohlarten - eine Vorstufe von Vitamin C, die durch Hitze erschlossen wird. Durch vorsichtiges Garen wird Wirsing deshalb noch gesünder und leistet gerade in der kalten Jahreszeit einen wichtigen Beitrag zur Vitamin-C-Versorgung und zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Außerdem verbergen sich in den Wirsingblättern die Vitamine B1 und B2, Folsäure sowie Kalium, Calcium und Phosphor. Der Energiegehalt ist mit 32 Kalorien je 100 g Wirsing gering. Wie jede Kohlart jedoch, sollte auch Wirsing dosiert verabreicht werden, da es sonst zu Blähungen führen kann.

                  zu 2: Pferdefleisch, strauß und auch Lamm sowie Rindfeisch (die fettarme abschnitte ) sind alle fettarm. Von Huhn nur der Hühnerbrust nehmen die ist fettarm, andere fleischabschnitte von huhn ist fettreicher, wenn auch pute fettreicher als huhn ist.
                  Ich persönlich würde pferd empfehlen wenn auch etwas teuer ist aber billiger als strauß.

                  zu 3. ich würde DHN GREEN dir empfehlen, algen verträgt nicht jeder hund, deiner muss ja erst mal von der magen darm geschcihte erholen. Mein Wuff verträgt es nur der Hund meiner Freundin nicht, der hat dünnpfiff davon bekommen.

                  zu 4. ich nehme nichts dazu mein Hund bekommt Fleisch mit gemüse/obst ab und zu joghurt (neuerlings Milchkefir), ab und an bekommt er kartoffel wenn was über bleibt. Ich würde bei dir auch erst mal nur auf fleisch und gemüse/obst bleiben
                  Grüßle Judie mit Wölfchen Farouk und Kätzchen Tipfi im Herzen

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                    #10
                    @Ereschi

                    Danke schon mal, für diese erste sehr ausführliche Darlegung. Hätte jetzt noch Fragen zu den Gemüsesorten wie Chinakohl und Lauch. Bezügl. des Verdauungsproblems würde ich die auch gern dämpfen. Geht das dann in Ordnung? Sollte ich bei Brix generell das ganze Gemüse im Sico dämpfen?

                    Wie handhabe ich das mit dem Obst in Bezug auf den kaputten Darm. Sollte ich alles Obst immer pürieren? Es sollte für ihn halt alles sehr leicht aufzuschließen und zu verdauen sein.

                    LG
                    Huskyfan

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                      #11
                      Hallo,

                      also gedämpftes Gemüse ist leichter verdaulich. Ich würde demnach alles dämpfen. Mit Lauch wäre ich sparsam-erstens gehört es zu den Zwiebelgewächsen und zweitens kann der auch ganz schön blähen. Ich würde erstma lmit "einfach" Sachen anfangen wie Karotten, Zuccini, Pastinaken, evtl. Sellerie und Feldsalat/Lollo rosso etc.

                      Obst würde ich auch pürieren-mache ich für meine auch. Da würde ich noch drauf achten das du für den Anfang nix gibst was besonders sauer ist wie z.B.: orangen o.ä. Nimm für den Anfang Äpfel, Bananen und eventuell Birnen.

                      An Fleisch würde ich Huhn geben. Das ist meines Erachtens am besten verdaulich. Vielleicht kannst es am Anfang auch kochen.

                      Bezüglich besonderer Kräutermischungen bei Krankheit kann ich Dir leider nicht helfen.
                      viele Grüße Kathrin mit
                      Sky *20.10.03, Bo * 16.06.12 und Lena *02.08.09 sowie Maggi im Exil und Maja im Herzen

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                        #12
                        @SkyMajaMaggi
                        mal eine ganz doofe Frage. Den Salat brauch ich aber dann nicht extra vorbereiten, waschen und kleinschneiden reicht da, oder?

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                          #13
                          Zitat von Huskyfan Beitrag anzeigen
                          @SkyMajaMaggi
                          mal eine ganz doofe Frage. Den Salat brauch ich aber dann nicht extra vorbereiten, waschen und kleinschneiden reicht da, oder?
                          und pürrieren
                          grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                          und till, jini+lucy als sterne über uns
                          -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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                            #14
                            Was, den muss ich auch pürieren? Warum ?

                            Manno wie kann ich denn hier jemandem eine PN schreiben, da kommt immer, dass ich keinen Zugriff darauf habe. Ich kann auch bei niemanden auf`s Profil schauen? Warum???
                            LG
                            Huskyfan

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Huskyfan Beitrag anzeigen
                              Was, den muss ich auch pürieren? Warum ?

                              Manno wie kann ich denn hier jemandem eine PN schreiben, da kommt immer, dass ich keinen Zugriff darauf habe. Ich kann auch bei niemanden auf`s Profil schauen? Warum???
                              LG
                              Huskyfan
                              du mußt 20 beiträge in gesundheit/ernährung geschrieben haben, dann kannst du dich freischalten lassen.

                              pürriert kann der hund alles gemüse besser verwerten.
                              grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
                              und till, jini+lucy als sterne über uns
                              -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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