Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe ein recht spezielles Problem mit der Ernährung meines Hundes.
Bobby ist ein Berner Senenhund, 9,5 Jahre alt und schon seit längerer Zeit recht krank. Die Einzelheiten dazu lasse ich hier der Einfachheit halber mal weg, sonst würde es zu sehr ausufern. Dazu hätte ich dann sowieso noch eine riesige Menge Fragen, aber das machen wir besser getrennt voneinander.
Hier soll es jetzt nur mal um sein Futter gehen.
Also er hat seit geraumer Zeit Magenprobleme, und wir kommen da nicht recht weiter. Schulmedizinisch sind wir eigentlich durch. Medikamente und Hausmittel haben nichts gebracht. Viele Sachen (Medikamente und Futter) verträgt er einfach nicht gut, z.B. rohes Fleisch jedweder Art geht gar nicht.
Mit dem (schulmedizinisch arbeitenden) TA war abgesprochen, dass er am besten leichtverdauliches, hochwertiges Eiweis bekommen soll. Also habe ich Geflügel und Fisch gekocht, dann langsam etwas Kartoffeln und Reis o.ä. zugegeben. Damit ging es ihm auch immer wieder besser. Aber sobald ich zum "normalen" Hundefutter zurück wollte, flammten seine Probleme wieder auf.
Seit einem 3/4 Jahr ungefähr wird er ergänzend von einer (ganzheitlich arbeitenden) TÄin mit Akupunktur behandelt. Die wirkt auch bei seinen anderen gesundheitlichen Problemen ganz gut, nur tut sich bei dem Verdauungsthema nicht viel.
Zuletzt habe ich mit der TÄin besprochen, dass er jetzt mal nach den Regeln der TCM ernährt werden soll.
Seine Diagnose nach der chinesischen Sichtweise heisst Hitze im Magen aufgrund eines stagnierten Leber-Chi. Fressen soll er deswegen Sachen, die kalt machen, um sein Yin zu stärken.
Für uns westlich denkende Menschen mag sich das ja alles sehr zweifelhaft anhören. Aber ich vertraue der TÄ und möchte es gerne mal versuchen.
Bei gegartem Geflügel und Fisch war ich ja ohnehin schon angelangt. Jetzt muss ich aber noch mal genauer unterscheiden. Ich mach mal ein Bsp:
Bis jetzt war für mich Huhn, Pute und anderes Geflügel so ziemlich das selbe. Jetzt heisst es Ente wäre für ihn das allerbeste, weil Ente kalt macht. Pute ist immerhin neutral. Huhn aber wärmt schon leicht, kommt aber trotzdem in Frage, weil es die Nieren stärkt.
Seelachs ist ganz toll, Forelle ist ganz verkehrt.
So, ich kenne mich den Regeln der Ernährung nach TCM einfach nicht gut aus und wollte mal sehen, ob es hier Leute gibt, die das auch anwenden oder kennen.
Am liebsten hätte ich gerne ein paar Tipps, welche anderen "kalt machenden" Lebensmittel es noch gibt, die man einem Hund füttern kann.
(Kanninchen und Seefisch wurden mir noch gesagt, Eier wären auch oK.)
Natürlich frage ich die TÄin, wenn ich nicht mehr weiter weiss, aber ich möchte da gerne etwas selbständiger werden. Ich hab keine Lust, dauernd dort anzurufen.
Und falls es unter euch jemanden gibt, der auch so füttert würde mich natürlich interessieren, wie ihr damit zurecht kommt usw. Ein paar Erfahrungswerte wären eben sehr hilfreich für mich.
ich bin ganz neu hier und habe ein recht spezielles Problem mit der Ernährung meines Hundes.
Bobby ist ein Berner Senenhund, 9,5 Jahre alt und schon seit längerer Zeit recht krank. Die Einzelheiten dazu lasse ich hier der Einfachheit halber mal weg, sonst würde es zu sehr ausufern. Dazu hätte ich dann sowieso noch eine riesige Menge Fragen, aber das machen wir besser getrennt voneinander.
Hier soll es jetzt nur mal um sein Futter gehen.
Also er hat seit geraumer Zeit Magenprobleme, und wir kommen da nicht recht weiter. Schulmedizinisch sind wir eigentlich durch. Medikamente und Hausmittel haben nichts gebracht. Viele Sachen (Medikamente und Futter) verträgt er einfach nicht gut, z.B. rohes Fleisch jedweder Art geht gar nicht.
Mit dem (schulmedizinisch arbeitenden) TA war abgesprochen, dass er am besten leichtverdauliches, hochwertiges Eiweis bekommen soll. Also habe ich Geflügel und Fisch gekocht, dann langsam etwas Kartoffeln und Reis o.ä. zugegeben. Damit ging es ihm auch immer wieder besser. Aber sobald ich zum "normalen" Hundefutter zurück wollte, flammten seine Probleme wieder auf.
Seit einem 3/4 Jahr ungefähr wird er ergänzend von einer (ganzheitlich arbeitenden) TÄin mit Akupunktur behandelt. Die wirkt auch bei seinen anderen gesundheitlichen Problemen ganz gut, nur tut sich bei dem Verdauungsthema nicht viel.
Zuletzt habe ich mit der TÄin besprochen, dass er jetzt mal nach den Regeln der TCM ernährt werden soll.
Seine Diagnose nach der chinesischen Sichtweise heisst Hitze im Magen aufgrund eines stagnierten Leber-Chi. Fressen soll er deswegen Sachen, die kalt machen, um sein Yin zu stärken.
Für uns westlich denkende Menschen mag sich das ja alles sehr zweifelhaft anhören. Aber ich vertraue der TÄ und möchte es gerne mal versuchen.
Bei gegartem Geflügel und Fisch war ich ja ohnehin schon angelangt. Jetzt muss ich aber noch mal genauer unterscheiden. Ich mach mal ein Bsp:
Bis jetzt war für mich Huhn, Pute und anderes Geflügel so ziemlich das selbe. Jetzt heisst es Ente wäre für ihn das allerbeste, weil Ente kalt macht. Pute ist immerhin neutral. Huhn aber wärmt schon leicht, kommt aber trotzdem in Frage, weil es die Nieren stärkt.
Seelachs ist ganz toll, Forelle ist ganz verkehrt.
So, ich kenne mich den Regeln der Ernährung nach TCM einfach nicht gut aus und wollte mal sehen, ob es hier Leute gibt, die das auch anwenden oder kennen.
Am liebsten hätte ich gerne ein paar Tipps, welche anderen "kalt machenden" Lebensmittel es noch gibt, die man einem Hund füttern kann.
(Kanninchen und Seefisch wurden mir noch gesagt, Eier wären auch oK.)
Natürlich frage ich die TÄin, wenn ich nicht mehr weiter weiss, aber ich möchte da gerne etwas selbständiger werden. Ich hab keine Lust, dauernd dort anzurufen.
Und falls es unter euch jemanden gibt, der auch so füttert würde mich natürlich interessieren, wie ihr damit zurecht kommt usw. Ein paar Erfahrungswerte wären eben sehr hilfreich für mich.
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