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Umstellung von Trockenfutter auf Roh

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    Umstellung von Trockenfutter auf Roh

    Hallo!

    Ich möchte meinen 3 Jahre alten Am Staff Rüden gerne auf Rohfutter (also vom Fleischhacker Kuddeln und Innereien) umstellen, hab aber leider keine Ahnung wie ich das angehen soll und was ich dazufüttern soll.
    Ich dachte an die Rupp Hundeflocken dazu aber ich hab gelesen die soll man wiederum mit Rohfutter nicht mischen.
    Außerdem ist er sehr haglich was die Verdauung betrifft. Bist jetzt bekam er von Royal Canine das Dermacomfor weil er kahle Stellen um die Augen hat. Mit diesem Futter wurde das Fell auch schöner aber die kahlen Stellen bleiben unverändert. Bei seinen Blutbildern waren die Werte:
    Glucose - -
    Calcium (Muskel) - -
    LDH (Muskel) ++


    Hämaglobin -
    Hämatokrit -
    HbE -
    MCHC -

    Nun würde ich ihm gerne auf Rogfutter umstellen, da mir bis jetzt kein Tierarzt weiterhelfen konnte was meinem Hund fehlt -.- Die kahlen Stellen werden weder besser, noch schlechter und hat er jetzt mittlerweile seit 2 jahren.
    Wie stell ich nun am besten um, dass er alle Vitamine hat und mir das Futter gut verträgt?
    Was soll ich alles dazufütter zu dem Rohfutter?
    Ich wäre sehr froh wenn mir wer weiterhelfen kann
    Vielen Dank
    LG Arona

    #2
    Hast du schonmal ein Buch zu dem Thema gelesen?

    Es hilft wenn man einen Grundüberblick hat...

    Liebe Grüße, Anne!

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      #3
      hallo arona,
      im dhn shop ( über den banner ganz oben kommst du hin
      gibt es das buch von swanie. es kostet nicht viel, hat aber sämtliche infos, die du benötigst.mit diesen infos kann man dann schon loslegen. lies dich da mal ein, dann fühlt man sich nicht mehr so unsicher und kann dann noch gezielter fragen stellen.

      außerdem kann man später immer mal wieder nachschlagen.
      grüße von sabine, mabel (7 jahre) chico (4 jahre)
      und till, jini+lucy als sterne über uns
      -meine Hunde dürfen in meinem bett schlafen, weil es in ihren körbchen spukt

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        #4
        ich würde auch empfehlen, erst mal lesen. z.B. hier:

        http://www.barfers.de/barf_fuer_hunde.html
        Liebe Grüße
        Ute
        mit Lotte

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          #5
          habe mir jetzt einiges durchgelesen aber mein problem ist ich bekomme wenn ich beim fleischhacker hundefutter bestelle nur kutteln und das sind ja eigentlich innereien die ich ja nicht täglich füttern sollte und hat mit fleich eigentlich nichts zu tun -.-

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            #6
            Gibt es bei Dir keinen Hundefutter-Shop in der Nähe?
            Es gibt davon immer mehr in Deutschland.
            Meiner ist 15 km entfernt.

            Schau mal hier, das ist eine Liste aller Händler vor Ort,
            ist aber nicht mehr soooo aktuell!
            http://gesundehunde.com/sites/ernaeh...37&meat_plz=bw

            Oder sonst eben im Internet tiefgefroren bestellen.

            Ich hab leider nur einen einen TK-Schrank, der auch noch für uns Menschen reichen soll , daher kaufe ich es frisch (und den Rest gefroren) alle 1-2 Wochen vor Ort.

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              #7
              Also ich habe die Broschwüre von Swanie von einer Gassibekanntschaft bekommen die einen BARFshop führt und direkt umgestellt. Von heute auf morgen. Wir barfe jetzt seid gut 3 Wochen und Arti hatte weder Durchfall, noch Schleim im Kot noch andere "Entgiftungserscheinungen". Ich habe nur positives zu berichten. Er war vorher richtig letargisch, depressiv (Getreide, massiver Stress, Unsicherheiten etc.) und nach so kurzer Zeit kann ich so viel Positives berichten.

              Trau dich nur Ich würde dir ebenfalls vorher empfehlen dich ein wenig einzulesen ins BARFen und dann loslegen .
              Liebe Grüße von Kathrin
              und Arturo sowie den Lumpenpuppen Carlos und Izzy

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                #8
                ups sorry doppelt. Ich könnte dir einen Online Fleischshop empfehlen wo auch gewolftes etc bekommst, darf hier aber keine Werbung machen. Der steht aber glaub ich bei Swanie auf der Fleischliste. Pnnen kann ich leider nicht .
                Liebe Grüße von Kathrin
                und Arturo sowie den Lumpenpuppen Carlos und Izzy

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                  #9
                  Ich hatte beim Umstellen meines Hundes (im Alter von ca. 4 Jahren) auch keine Probleme!

                  Aber er wurde bis zum Lebensalter von 3,5 Jahren von seinen Vorbesitzern angeblich überwiegend von Kartoffeln und Pansen ernährt. Somit kannte er es etwas, auch wenn er dann 3-4 Monate lang nur TroFU bekam.

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                    #10
                    total super hab jetzt einen fleischhauer gleich in der nähe gefunden der alles mögliche verkauft und man kann es sich dann selber mischen. also innerein oder kutteln oder reines rindfleisch. viel auswahl hat er leider nicht. er hat nur rind und huhn. ein bisschen angst wegen der vitamine und würmer hab ich noch. gestern bekam er rindfleisch mit pürierten und gedünsteten gurken tomaten karotten und salat dazu noch ein ei und walnussöl und lebertran. hab ich das so jetzt richtig gemacht?

                    glg

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                      #11
                      Zitat von Arona Beitrag anzeigen
                      total super hab jetzt einen fleischhauer gleich in der nähe gefunden der alles mögliche verkauft und man kann es sich dann selber mischen.
                      Oh ich sehe gerade, dass Dir mein Link nichts brachte, weil Du ja aus AT kommst...

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                        #12
                        Macht nichts trotzdem danke hab ich das so richtig gemacht mit der Zusammensetzung? Lg

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                          #13
                          Tomaten eher gar nicht bis wenig und nur reife Tomaten, warum auch immer. Steht so im Buch (S. 28). Würde das wirklich an deiner Stelle lesen, gucke immer mal wieder rein, wenn ich unsicher bin. Anfangen kannst du mit 1-2 Sorten Fleisch und solltest du auch. Du brauchst auch nicht das gesamte Tierreich in den Napf deines Hundes bringen. Die Faustregel ist: 50 % Fleisch, dazu zählt Kronfleisch, Musekelfleisch, auch Herz, Lunge, Lefzen... 15 % Innereien, 10 % RfK und 20 % Pansen etwa. Das sind jetzt nur 95 % ich weiß. Von der Gesamtration (etwa 2 % des Körpergewichtes des Hundes) sind 30 % Gemüse, Getreide, Obst. Diese 30 % werden nochmals unterteilt in 40 Prozent Getreide und 40 % Gemüse und 20 % Obst. Ohne Getreide gibt es 75 % Gemüse und 25 % Obst. Über vier Wochen etwa verteilt sollte diese Zusammensetzung erreicht werden, der Plan ausgewogen sein. In dem o.g. Buch steht, welche Obst und Gemüsesorten verfüttert werden dürfen/sollen. Für den Anfang ist es, so wie du es macht, okay und ausreichend. Nach und nach sollte etwas mehr Abwechslung in den Speiseplan.
                          Liebe Grüße
                          von Angelika, Davie und Fortuna

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                            #14
                            Ja das hab ich eh auch gelesen hab eh die unterlagen daheim (; nur bin ich noch viel unsicher zur Zeit lustig find ich das er bei der Umstellung keinen durfall bekam gat mich sehr gewundert. Lg

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                              #15
                              Wie Du die Umstellung am "Besten" machts, kann Dir wahrscheinlich niemand wirklich sagen, da jeder Hund anders reagiert - auf Futter, Streß etc. Da ich auch "Barf-Neuling" bin, kann ich Dir auch noch nicht die wahnsinnig guten Tips geben, da ich wahrscheinlich auch noch ein paar Fehler mache, aber ich kann Dir erzählen, wie ich es gemacht habe

                              Als wir unseren Hund vor 5 1/2 Wochen geholt haben, war er ziemlich mager, hatte stumpfes Fell und war ziemlich ruhig (zumindest weniger agil als jetzt). Sein gewohntes TroFu hat er mehr schlecht als recht gefuttert, und das etwas hochwertigere Welpenfutter (zum aufpäppeln) hat er fast gar nicht angegrührt. Ich habe mich dann ins Thema eingelesen, den Bedarf ausgerechnet, wievile davon Pansen, Innereien etc sein sollten, und habe alles beim Fleischer meines Vertrauens geholt.
                              Umgestellt habe ich dann von heute auf morgen- und schwupps: er war direkt von jetzt auf gleich lebendiger (kann natürlich auch an seiner Eingewöhnung bei uns liegen), sein Fell war nach einigen Tagen schon viel besser und vor allen Dingen: seitdem frisst er Mittlerweile sogar die Restbestände des Welpenfutters (als Leckerlie). Schwierigkeiten hatten wir absolut keine- weder Durchfall, noch sonstwelche "Nebenwirkungen".

                              Bei meinem ersten Hund hätte ich das so nicht machen können- da hätte ich auch Schritt für Schritt umstellen müssen. Das zeigt aber, das auch Hunde eben sehr verschieden sein können.

                              Das Buch von Swanie hat mir dabei übrigens sehr geholfen, und mir auch ein wenig Sicherheit fürs Barfen gegeben- ich kann es Dir auch nur wärmstens empfehlen
                              LG

                              Steffie

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