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Berechnungsgrundlage?!

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    Berechnungsgrundlage?!

    Moin,

    jetzt habe ich doch mal eine Frage, der ich einfach einen eigenen Tread widme.

    Wie Berechnet ihr den Tagesbedarf eurer Vierbeiner?

    Jetzt bekommt man ja von überall her die Berechnung 2% vom Körpergewicht.
    Und in der Broschüre von Swanie Simon steht auch die Berechnung für Kastraten nur 80% von diesen 2% zu verfüttern.

    Sammy's Grundlage sind 17,5kg das wären also 350g bei 2%.
    Nach kastraten Berechnung sind es 280g.

    Jetzt bei TroFu bekommt er auch nur 80% seiner Tagesration, die bei unserem TroFu bei 240g liegt, also bekommt er 200g.

    Sollte ich das beim Barf beibehalten?

    Und eine kleine Frage, für die ich keinen neuen Tread eröffnen möchte.
    Im Moment bekommt er zwei mal Futter am Tag. Sollte ich das bei der Umstellung beibehalten?
    Zweimal Täglich bekommt er, da er ein unerträglicher Bettler ist. Und zu unserem Wohl und zur Nervenschonung sind es jetzt zwei Mahlzeiten.

    #2
    Moin,Moin!!!

    Ist er denn übergewichtig?

    Ich schreibe jetzt nur,wie ich es mache und denke!
    Es gibt menschen,die können essen,was sie wollen.
    1. die nehmen nie ab!
    2. die nehmen nicht zu!
    Und so denke ich,ist es auch bei den Hunden!

    Meine Peggy,viel kleiner als Shadowe,frißt in etwa die Menge ,wie der Große!
    Würde ich denken,der Shadow braucht mehr,weil er größer ist,dann wäre er schwer übergewichtig!
    Peggy hat Windhundblut und sieht immer rank und schlank aus !

    Und ,ich stelle es nur in den Raum,rechnest Du für Dich auch die Kalorienmenge ,und wiegst Du Dein Esse tgl ab?
    Für mich ist wichtig, das sie satt sind ,alle Nährstoffe bekommen,die sie brauchen und schmecken soll es auch noch!
    Es sind beides Fundhunde,haben irgendwann mal hungern müssen, es gibt bei meinen auch keine Fastentage und Platz für Leckerlies bleibt auch noch!!!
    Es ist aber nur meine meinung,die Experten werden sich sicher noch zu Wort melden!
    Liebe Grüße Claudia

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      #3
      Er muss auf jeden Fall noch einen Kilo runter. Er wiegt jetzt seit Januar immer um die 18-19 kg und das sind auf jeden Fall zu viele. er muss und soll wieder auf seine 17,5kg ungefähr.

      Sammy ist ein Hund der immer Hunger hat, daher meine akribische Berechnung. Ich habe ja noch gar keine Erfahrung mit Barfen. Und wenn er jetzt beim TroFu immer frisst bis er satt ist, kann ich ihn bald rollen. Beim Barfen weiß ich ja noch gar nicht wie es da ist. Ob er da dann mal satt ist.

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        #4
        Hallo Orlean,

        der Hund hat Hunger, weil im Trockenfutter viele Stoffe enthalten sind, die der Hund nicht verwerten kann, bzw. es fehlen ihm Stoffe, wie ausreichendes Eiweiß.

        Ich würde erst mal mit 2 % der Körpergewichtes für Fleischhaltiges beginnen, weil er Nachholbedarf hat. Zusätzlich noch die Gemüse/Obstportion.

        Wenn du wenig Fett gibst, und deinen Hund auch noch damit beschäftigst, einen fleischigen Knochen zu zernagen, wirst du sicherlich eine Gewichtsreduktion schaffen, die notwendige Bewegung vorausgesetzt.

        Im Fertigfutter ist ein hoher Kohlenhydratanteil vorhanden, der leicht zu Gewichtszunahmen führt.

        Versuche es einfach, biete ihm erst mal eine Sorte Frischfleisch an und nach einigen Tagen die nächste usw.

        Guten Appetit
        lavida
        Liebe Grüße
        Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

        Kommentar


          #5
          Zitat von lavida Beitrag anzeigen

          der Hund hat Hunger, weil im Trockenfutter viele Stoffe enthalten sind, die der Hund nicht verwerten kann, bzw. es fehlen ihm Stoffe, wie ausreichendes Eiweiß.
          Das stimmt so nicht wirklich.
          Es ist artentypisch, dass Hunde immer fressen wollen und schlingen.
          Das hat nichts mit dem Trockenfutter zu tun, sondern wird nach der Umstellung auf Barf wahrscheinlich genau so sein.

          Wenn dein Hund noch abnehmen soll, würde ich die 80% ausprobieren. Und lass ich nicht erweichen. Natürlich würde er lieber mehr bekommen.
          Wer weiß, wann es das Nächste gibt.
          Liebe Grüße
          Dagmar und Toni

          Kommentar


            #6
            Zitat von lavida Beitrag anzeigen
            Wenn du wenig Fett gibst, und deinen Hund auch noch damit beschäftigst, einen fleischigen Knochen zu zernagen, wirst du sicherlich eine Gewichtsreduktion schaffen, die notwendige Bewegung vorausgesetzt.
            Bewegung gibt es hoffentlich genug. Im Winter war es etwas weniger. Aber jetzt wenn es wieder besser wird draussen, bekommt er jeden Tag seine körperliche Bespaßung. Zum Kopftraining, kommt dann Abends noch ausgiebiges Köpertraining.

            Versuche es einfach, biete ihm erst mal eine Sorte Frischfleisch an und nach einigen Tagen die nächste usw.

            Guten Appetit
            lavida
            Danke, bin eh schon am vorarbeiten. Überlegen, womit man anfängt, etc. Die ersten "Pläne" für den Einstieg machen. Da ich ja noch ein wenig Vorlauf habe, da wir noch einen ganzen Sack Futter haben und ich bin ja geizig und will den nicht wegwerfen.

            Zitat von mopstoni Beitrag anzeigen
            Wenn dein Hund noch abnehmen soll, würde ich die 80% ausprobieren. Und lass ich nicht erweichen. Natürlich würde er lieber mehr bekommen.
            Wer weiß, wann es das Nächste gibt.
            Danke es ist manchesmal wirklich schwer, diesem kleinen gequälten, total unterernährten Hund zu widerstehen. Das mit dem gequält und unterernährt ist allerdings Sammy's Meinung.

            Und ja auch wenn er es nicht gerne hört, aber er muss noch abnehmen. Ob man es glaubt oder nicht, man sieht im den kilo bzw. die zwei kilos an.

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              #7
              In der Regel nehmen die Hunde bei der Umstellung auf Barf eh erstmal ab weil das futter besser verwertbar ist und weniger kohlenhydrate drin sind (die hauptsächlich ansetzen). ich würde mal mit mit den 80 % beginnen. aber ich vermute das du irgendwann vllt wieder auf die 100% gehen kannst probíer es doch einfach aus wichtiger ist das du auf die nährstoffe und mineralien achtest (abwechslung ist hier meine diviese) -
              man muss nicht alles mg genau ausrechnen meiner meinung. ich füttere pi mal daumen und mein hund ist trotzt der zwei jahre barf bisher top gesund - kot probe und blutprobe eins a von daher habe ich nicht wirklich was falsch gemacht.
              Liebe Grüße

              Lucky&Nadine

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                #8
                Ich gerate gerade leicht in Panik.
                2% vom Gewicht ? Wer zum Teufel hat mir was von 10% gesagt?
                Mein Welpe wiegt 3,5 kg und bekommt 250gr. Fleisch am Tag auf 3 Mahlzeiten verteilt. Dazu obst,gemüse, öl .
                Ist vermutlich was zuviel des guten ,oder??
                lg kiki
                Wer denkt, das diese Welt verloren ist, der hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.

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                  #9
                  Zitat von kiki43 Beitrag anzeigen
                  Ich gerate gerade leicht in Panik.
                  2% vom Gewicht ? Wer zum Teufel hat mir was von 10% gesagt?
                  Mein Welpe wiegt 3,5 kg und bekommt 250gr. Fleisch am Tag auf 3 Mahlzeiten verteilt. Dazu obst,gemüse, öl .
                  Ist vermutlich was zuviel des guten ,oder??
                  lg kiki
                  Welpen bekommen mehr, aber ob 10% weiß ich nicht, hört sich schon viel an. Gefahr ist dabei, dass er zu schnell wächst. Keine Panik, meiner hat als Welpe genauso viel bekommen wie jetzt auch und das war natürlich prozentual vom Körpergewicht gesehen, mehr.
                  Liebe Grüße
                  von Angelika, Davie und Fortuna

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                    #10
                    Zitat von Shadow59 Beitrag anzeigen
                    Und ,ich stelle es nur in den Raum,rechnest Du für Dich auch die Kalorienmenge ,und wiegst Du Dein Esse tgl ab?
                    Äh, ja, ich kennne meinen Tagesbedarf. Kann man sich bei Bedarf beim Arzt ausreichenen lassen. Bei mir war der Grund, dass ich sehr langsam Muskeln aufbaue. Abwiegen: nein. Aber das machen die Meisten trotzdem bei ihrem Hund am Anfang, auch meiner hätte noch vor ein paar Monaten alles genommen, was man ihm vor die Nase hält. Bei uns Menschen ist das meiner Meinung nach meist anders, wir können uns selbst besser beschränken, auch wenn wir immer noch gerne Depots für Notzeiten am Körper anlegen
                    Liebe Grüße
                    von Angelika, Davie und Fortuna

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                      #11
                      Hallo Angelika,
                      es stimmt schon, sie hat gut zugenommen und ist auch gewachsen. Aber ich habe mich eigentlich mehr darüber gefreut denn sie war schon recht klein und leicht für ihr alter. Sie hatte mit 8 wochen knapp unter 2 kg!! Sie ist ein Australien Sheperd. Jetzt wiegt sie mit 11 wochen 3,5 kg.
                      Ich habe gerade einen futterplan gelesen und muss sagen: Barfen ist leicht?
                      Vielleicht bin ich ja blöd, aber ich weis nicht mehr was richtig oder falsch ist.
                      Jetzt bin ich richtig fertig und frustriert . Ich geh erstmal ins bett. Morgen seh ich dann weiter.

                      lg kiki
                      Wer denkt, das diese Welt verloren ist, der hat noch nie die Geburt eines Kindes erlebt.

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                        #12
                        Zitat von kiki43 Beitrag anzeigen
                        Ich habe gerade einen futterplan gelesen und muss sagen: Barfen ist leicht?
                        Wenn ich es schon einigermaßen verstanden habe, kanns sooo schwer nicht sein, mag aber auch Dreisatz...
                        Mach morgen nach dem Ausschlafen doch nen Thread auf und stell das, was du schon an Plan hast ein und lass es ergänzen.
                        Liebe Grüße
                        von Angelika, Davie und Fortuna

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                          #13
                          schwieriges Barfen

                          Hi

                          das Schwierigste beim Barfen ist die Angst, etwas falsch zu machen.

                          Wenn Du jetzt hergehst und nur eine Woche Pansen füttern würdest, würde Deinem Hund,trotzdem es keine direkt ausgewogne Sache ist, nix passieren.

                          Ich geh jetzt vom erwachsnen Hund aus, wohlgemerkt.

                          Einen übergewichtigen Hund würde ich umstellen, indem ich die 2 % vom ungefähr gewünschten Gewicht gebe.
                          Das Schöne ist, daß man doch jederzeit rauf oder runterkorrigieren kann.

                          Die 2% sind ein Anhaltspunkt und ein durchschnittlicher Bedarf des reinen Erhaltungsstoffwechsels, wenn ich das richtig in Erinnrung habe.

                          Und man muß auch nicht sofort das volle Programm geben, im Gegenteil, das sieht nur viel auf einmal aus, empfiehlt sich aber garnicht, denn der Hund muß sich an die einzelnen, auf einmal voll verwertbaren Portionen gewöhnen.

                          Daher ist weniger mehr, sowohl in der Menge als auch in der Abwechslung.

                          Und wenn eine Sorte ( Fleisch) 2-3 Tage vertragen wird, dann kann man die nächste Sorte ausprobieren. Nur Innereien , die gibt man besser nicht in Mengen, aber bei Muskelfleisch oder Pansen kann man nicht soviel falsch machen, das kann Hundi ruhig ein Weilchen fressen, während man schaut wie es ihm bekommt.

                          Mit den Zusätzen ( sofern überhaupt welche gebraucht werden) und dem Gemüse macht man es am besten genauso.

                          Ganz verkehrt ist die Aussage mit dem Trockenfutter und dem verzeifelt Fressen nicht. Trofu enthält keine Enzyme, keine lebendigen Bakterien ( mit denen beimpfen sich Hunde oft verzweifelt ind Form vom Genuß gebrauchter Unterhosen oder alter Socken und der Besitzer hält Hundi fälschlicherweise für ein Ferkel) und alle Inhaltsstoffe sind erhitzt, daher verändert und ganz anders verdaulich als Frisches.

                          Heißt nicht, daß jeder Vielfraß aus Verzweiflung frißt, aber ausschließen kann man es auch nicht so pauschal.
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #14
                            Zitat von angie30 Beitrag anzeigen
                            Äh, ja, ich kennne meinen Tagesbedarf. Kann man sich bei Bedarf beim Arzt ausreichenen lassen. Bei mir war der Grund, dass ich sehr langsam Muskeln aufbaue. Abwiegen: nein. Aber das machen die Meisten trotzdem bei ihrem Hund am Anfang, auch meiner hätte noch vor ein paar Monaten alles genommen, was man ihm vor die Nase hält. Bei uns Menschen ist das meiner Meinung nach meist anders, wir können uns selbst besser beschränken, auch wenn wir immer noch gerne Depots für Notzeiten am Körper anlegen
                            Hallo Angie!

                            Wenn man einen übergewichtigen Hund hat,der unbedingt abnehmen muß, dann sehe ich das ein.
                            Ich wollte damit ausdrücken,das es bei Hunden nicht viel anders sein wird,als bei Menschen,das sie ihr Futter/ essen verschieden verbrennen.
                            Ich habe mal eine Frau getroffen mit einer wunderschönen schlanken Labbidame.
                            ich habe sie bewundernd gefragt "Wie machen Sie das?
                            Stolze Antwort: ich wiege das Futter tgl ab und die Leckerlies werden abgezogen!
                            Die hübsche schlanke labbidame war aber während dieses Spaziergangs nur auf der Suche nach fressbaren und frauchen hätte man rollen können,die hat ihr Futter garantiert nicht abgewogen!
                            Es sei denn sie hat ausgerechnet,was sie braucht um dieses Übergewicht halten zu könnenß Wie war das? 2% vom eigenen Körpergewicht!??? Man sieht,auch da kann was schief gehen!!!!
                            Liebe Grüße Claudia

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                              #15
                              Es gibt auch Menschen, die kein natürliches Sättigungsgefühl haben. Oder sich besser fühlen, wenn sie richtig satt sind. Das Problem ist, dass weder dicke Hunde noch dicke Menschen gesellschaftlich anerkannt sind. Bei Hunden ist es auch quälend, weil sie sich besser bewegen können, wenn sie schlanker sind. Kräftige Menschen werden oft als willensschwach abgestempelt und was es da noch an diversen Vorurteilen gibt. Es ist auch für Menschen ungesund, aber ich sehe mich bei meinem Hund in einer anderen Verantwortung als mir selbst gegenüber. Wobei die 2% ein Richtwert sind, da kann man ja je nach Bedarf rauf oder runter gehen. Für mich war es eine große Hilfe, dass ich vom 1 kg Beutel 1/3 nehmen kann, wenns RFK gab nur 1/5. Nimmt er ab kann man ja noch dazu geben. Hängt ja manchmal auch von der Bewegung ab und natürlich auch von der Rasse. Das sehe ich als "Veranlagung" an. Beim Labbi setzt das Futter natürlich eher an als beim Windhund, da muss man dann halt mehr drauf achten. Mein Hund ist klein und schwer, stämmig gebaut, wenn er abnimmt, sieht er gleich so verhungert aus, dass ihm irgendwer (Mutter, Freundin) was rein stopfen (oder Freund). Ich nehme das auch nicht 100 Prozent genau, nimmt er viel ab, kriegt er in den folgenden Tagen mehr, nimmt er zu, gibt es weniger. Aber irgendwann sollte man die Menge kennen, mit dem der Hund sein Gewicht hält. Ja, es stimmt, wir essen auch nicht immer gleich viel und der "freilebende" Hund würde sich wahrscheinlich alle drei Tage den Bauch voll hauen und dann zwei Tage schlafen. In Deutschland gibt es ein Überangebot an Nahrung, sowohl für Tiere als auch für Menschen. Wenn ich fett werden würde, dann wäre das nur mein Problem, bei meinem Hund würde ich mir gleichzeitig auch noch wie ein Tierquäler vorkommen, würde ich den weiterhin vollstopfen.
                              Liebe Grüße
                              von Angelika, Davie und Fortuna

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