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HILFE...welches TROFU ist wirklich gesund???

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  • Waschbaer
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Wenn ein Hersteller also wie im Fall von Köber´s schreibt, dass das Futter in keinster Weise konserviert wird, kann der Verbraucher also erwarten, dass er rohes Futter bekommt, weil dieser Verbraucher ja ganz offensichtlich richtig lesen kann....?
    Köber schreibt: "Frei von Konservierungsmitteln, frei von Geschmacksstoffen, frei von Farbstoffen". D.h. in diesem Futter dürfen weder Konservierungsmittel noch Geschmacksstoffe noch Farbstoffe enthalten sein. Weder von Köber zugesetzt noch von irgend jemand anderem. Und daß sie auch nicht drin sind weiß ich daher, daß ich die Ergebnisse von zwei unabhängigen Laboranalysen kenne. Wodurch Du die ganz genaue Rezeptur übrigens nicht herausbekommst. Zumindest nicht durch die üblichen Analysen.

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Also ehrlich, wenn sich jemand als Hersteller hinstellt und schreibt "Wir fügen keine Konservierungsstoffe zu.", dann muss der normale Verbraucher, der sich NICHT seit Jahren mit der Thematik beschäftigt, davon ausgehen dürfen, dass das Futter keine Konservierungsstoffe enthält. Ein Verbraucher muss nicht wissen, dass es Vorproduktionsstuffen gibt. Dann müsste der Hersteller verpflichtet sein, zu schreiben: "Wir fügen keine Konservierungsstoffe zu, aber unser Tiermehl-Lieferant schon."
    Damit bist Du sowohl bei einem Hersteller wie Köber als auch bei mir an der falschen Addresse. Köber macht es richtig, er schreibt daß bestimmte Stoffe nicht drin sind. Daß andere Hersteller die gesetzlichen Möglichkeiten ausnutzen ist ein Problem, mit welchem Du Dich an die zuständigen Politiker wenden mußt. Nur die können daran etwas ändern.

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon zeigen mehrere Bsp., dass die Hersteller auch nicht davon abgeneigt sind, zu lügen. Ich sehe als Verbraucher nicht ein, dass ich in der Lage sein muss, eine solche Lüge zu identifizieren.
    Mußt Du ja auch nicht. Dann ißt Du halt auch Süßigkeiten und glaubst, daß diese gesund sind...

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Schön, dann zieht ja die Rezept-Geheimhaltungsausrede im Hinblick auf die geschlossene Deklaration bei den Herstellern nicht mehr.... Das ist für mich auch eine merkwürdige Heransgehensweise. Warum muss ein Verbraucher ständig damit rechnen, arglistisch hinter´s Licht geführt zu werden? Stell Dir mal vor, ein Nuss-Allergiker müsste jedes Lebensmittel, was er verzehrt, erst testen lassen, weil er der Aufschrift auf der Verpackung nicht trauen kann. Kostet ja nur 10 Euro - und hoffentlich ändert der Hersteller seine Produktionsweise nicht, ohne dass der Verbraucher es merkt.
    Nunja, wir leben in einem Land in welchem z.B. Hersteller von Impfstoffen nicht offenlegen müssen was alles in ihren Produkten drin ist, die man u.a. in Babys spritzt. Glaubst Du wirklich daß wir in näherer Zukunft ein Gesetz haben werden, lt. welchem ein Hersteller für Nahrung für Tiere, die nicht der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, offenlegen muß was er dort so alles rein tut???

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Es ist doch aber nicht mein Problem daß andere Leute nicht richtig lesen können. Wichtig für mich ist: Wenn der Hersteller schreibt daß etwas nicht drin ist, dann darf es von Rechts wegen auch nicht drin sein. Wenn er schreibt daß er es nicht reintut, ist das eine völlig andere Aussage.
    Wenn ein Hersteller also wie im Fall von Köber´s schreibt, dass das Futter in keinster Weise konserviert wird, kann der Verbraucher also erwarten, dass er rohes Futter bekommt, weil dieser Verbraucher ja ganz offensichtlich richtig lesen kann....?

    Also ehrlich, wenn sich jemand als Hersteller hinstellt und schreibt "Wir fügen keine Konservierungsstoffe zu.", dann muss der normale Verbraucher, der sich NICHT seit Jahren mit der Thematik beschäftigt, davon ausgehen dürfen, dass das Futter keine Konservierungsstoffe enthält. Ein Verbraucher muss nicht wissen, dass es Vorproduktionsstuffen gibt. Dann müsste der Hersteller verpflichtet sein, zu schreiben: "Wir fügen keine Konservierungsstoffe zu, aber unser Tiermehl-Lieferant schon."

    Abgesehen davon zeigen mehrere Bsp., dass die Hersteller auch nicht davon abgeneigt sind, zu lügen. Ich sehe als Verbraucher nicht ein, dass ich in der Lage sein muss, eine solche Lüge zu identifizieren.

    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Man hat jederzeit die Möglichkeit ein Futter auf enthaltene Einzelkomponenten testen zu lassen. Wenn man sich mit ein paar Leuten zusammen tut wird das durchaus erschwinglich.
    Schön, dann zieht ja die Rezept-Geheimhaltungsausrede im Hinblick auf die geschlossene Deklaration bei den Herstellern nicht mehr.... Das ist für mich auch eine merkwürdige Heransgehensweise. Warum muss ein Verbraucher ständig damit rechnen, arglistisch hinter´s Licht geführt zu werden? Stell Dir mal vor, ein Nuss-Allergiker müsste jedes Lebensmittel, was er verzehrt, erst testen lassen, weil er der Aufschrift auf der Verpackung nicht trauen kann. Kostet ja nur 10 Euro - und hoffentlich ändert der Hersteller seine Produktionsweise nicht, ohne dass der Verbraucher es merkt.

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  • whippstaff
    antwortet
    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Man hat jederzeit die Möglichkeit ein Futter auf enthaltene Einzelkomponenten testen zu lassen. Wenn man sich mit ein paar Leuten zusammen tut wird das durchaus erschwinglich.
    Oh ja, das haben wir zusammen mit ein paar Leutchen in einem anderen Forum vor Jahren mal gemacht
    Kostete für jeden 10€ und wir haben einige Sachen testen lassen.

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  • Waschbaer
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Das meine ich ja... "Wir setzen keine Konservierungsstoffe ein." darf man schreiben und kann auch stimmen. Aber wenn der Produzent eines Vorprodukts sie einsetzt, dann ist es eben nicht "Wir" und somit korrekt und trotzdem enthalten.
    Es ist doch aber nicht mein Problem daß andere Leute nicht richtig lesen können. Wichtig für mich ist: Wenn der Hersteller schreibt daß etwas nicht drin ist, dann darf es von Rechts wegen auch nicht drin sein. Wenn er schreibt daß er es nicht reintut, ist das eine völlig andere Aussage.

    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon scheint es auch nicht wirklich von einer Kontrollinstanz überprüft zu werden. Wenn man sich so einige Websites ansieht... da wird gelogen, was das Zeug hält.
    Man hat jederzeit die Möglichkeit ein Futter auf enthaltene Einzelkomponenten testen zu lassen. Wenn man sich mit ein paar Leuten zusammen tut wird das durchaus erschwinglich.

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  • kayliz
    antwortet
    Hi Nadine,

    beim "Heißpressen" ging es nicht nur darum, dass die Rohkomponenten erhitzt werden -- selbstverständlich werden sie als Erstes erhitzt Eher wird es darum gehen, denke ich, dass im letzten Herstellungsschritt dann noch ein zweites Mal sterilisiert und vor allem nochmal Wasser rausgezogen wird.

    Liebe Grüße
    Kay

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  • Shiraa
    antwortet
    Das meine ich ja... "Wir setzen keine Konservierungsstoffe ein." darf man schreiben und kann auch stimmen. Aber wenn der Produzent eines Vorprodukts sie einsetzt, dann ist es eben nicht "Wir" und somit korrekt und trotzdem enthalten.

    Abgesehen davon scheint es auch nicht wirklich von einer Kontrollinstanz überprüft zu werden. Wenn man sich so einige Websites ansieht... da wird gelogen, was das Zeug hält.

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  • Waschbaer
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Leider schreiben nämlich viele Hersteller, dass sie keine giftigen und künstlichen (das ist wohl, was bei Köber's gemeint ist) Konservierungsstoffe und Antioxidantien einsetzen, aber leider sind im Futter dann doch welche drin (weil im Tiermehl mitgekauft oder was auch immer).
    Wenn ein Hersteller schreibt, daß bestimmte Stoffe nicht enthalten sind, dann dürfen sie auch nicht enthalten sein. Wobei halt ein Unterschied besteht zwischen "enthalten" und "hinzufügen".

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Natürlich ist Trocknen eine Art der Konservierung. So wie Einkochen oder Einfrieren auch. Aber bei der Diskussion um FeFutter geht es um die Zusatzstoffe, die dem Futter zur Konservierung beigegeben werden (oder auch nicht).
    Das weiß ich doch. Daher stand dort ein hinter dem Kommentar. Ich habe nur sagen wollen, dass auf der Seite manche Angabe irreführend, weil inhaltlich falsch ist und dass nicht jeder die Möglichkeit hat, das Werk zu besichtigen oder sich mit dem Betreiber zu unterhalten. Ich kann mir nur ein Urteil von der Website bilden. Hättest Du mir nicht die anderen Dinge erzählt, würde ich denken, dass es sich um ein Futter handelt, indem auch bloß Müll drin ist, weil auf der Seite eben ein paar Sachen verschwiegen werden und Fakten teilweise falsch dargestellt sind. Ich jedenfalls fühle mich als Verbraucher immer gleich "total verarscht", wenn ich irgendwo etwas lese, was nicht stimmen kann. Ich denke dann, dass man mich auch in anderen Belangen anlügt und schon ist das Vertrauen hin.


    Um mal vom Thema Köber's wieder weg zu kommen:

    Leider schreiben nämlich viele Hersteller, dass sie keine giftigen und künstlichen (das ist wohl, was bei Köber's gemeint ist) Konservierungsstoffe und Antioxidantien einsetzen, aber leider sind im Futter dann doch welche drin (weil im Tiermehl mitgekauft oder was auch immer).

    Ich finde es einfach unmöglich, dass Verbraucher bewusst getäuscht werden dürfen. Da gibt es Hundefutter, das als „100% ernährungsphysiologisch komplett" bezeichnet wird und dann nur Müll enthält oder Sorten, auf denen steht: "Die Hauptzutat in xxx mit viel Hirsch & Mehrkorn ist daher Hirsch." und dann irgendwo eine Inhaltsliste aufzuführen, die so aussieht: Wild (>14%), Mais (>14%), Sorghumhirsemehl, Hühnermehl, Reis (>10%), Gerste, ... (allein Reis + Mais ergeben mehr als Hirsch). Das ist wie die Pickelstift-Werbung, in der der Jugendliche einen riesengroßen, krass entzündeten Pickel im Gesicht hat, der dank der Tinktur angeblich innerhalb von 4h weg ist. Das stimmt nun einmal überhaupt gar nicht und ich verstehe nicht, warum man so werben darf...

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  • Waschbaer
    antwortet
    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
    Etwas zu erhitzen ist bereits eine Form der Konservierung
    Natürlich ist Trocknen eine Art der Konservierung. So wie Einkochen oder Einfrieren auch. Aber bei der Diskussion um FeFutter geht es um die Zusatzstoffe, die dem Futter zur Konservierung beigegeben werden (oder auch nicht).

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
    Schlecht vermarktet mag es sonst sein, aber mich hat das Homepage-Video sehr imponiert: Wenn man sich nur ein bisschen mit den Normalitäten der Futterindustrie auskennt, wirkt es extrem sympathisch, finde ich, dass man da die Herren frische Rindteile zur Weiterverarbeitung vor sich herkarren sieht.

    Wegen der Konservierungssache hatte ich mal dort angerufen: Mir wurde gesagt, dass das Futter ohne Antioxidantien auskommt, weil es "auf heißem Wege" gepresst ist. Tatsächlich scheint der Wassergehalt niedriger zu sein als bei anderen Futtern, die ich so kenne.

    Schon doof, dass die genauen Bestandteile nicht auf der Packung stehen. Vor ein paar Jahren bekam ich auf einem gesonderten Blatt eine sehr genaue Deklaration, nachdem ich bei einer Probebestellung nach genaueren Bestandteilen gefragt hatte. Die sah dann so aus, wie im Video propagiert, mit Auflistung der genauen Tierteile. Allerdings gabs diese Auflistung nur für die besseren Sorten, sprich die mit den niedrigeren Rohaschewerten. Diskutabel wären da wohl nur 23, Light und Supermix GJ.

    Liebe Grüße
    Kay
    Etwas zu erhitzen ist bereits eine Form der Konservierung Fleisch, das in keiner Weise konserviert ist, ist roh und vollkommen unbehandelt und nicht einmal in Vakuumfolie verpackt. Aber es geht ja nicht darum, kleinlich zu sein.

    Ich sage ja: wenn man den Hersteller persönlich kennt und sogar in den Produktionshallen war, dann kann man das alles ganz anders beurteilen. Wenn man etwas mit eigenen Augen gesehen hat, dann weiß man halt, woran und was man is(s)t.

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  • Waschbaer
    antwortet
    @Shirra: Das verarbeitete Frischfleisch wird dort zu Trockenfleischpellets verarbeitet und den Getreideflockenkomponenten beigemischt. Bzw. wird mit den Getreidekomponenten zu Pellets gepresst. Es wird also kein industriell hergestelltes Fleischmehl verarbeitet, welches als Handelsware ja schon mal eine gewissen Haltbarkeit beseitzen muß. Noch bevor es dann als Futter auch noch mal i.d.R. ein Jahr haltbar sein soll. Köber verkauft zudem direkt aus der Produktion heraus, d.h. das Futter geht sofort in den Handel. Wenn ich dort Futter geholt habe oder es mir von ihnen direkt habe zuschicken lassen war nie länger als 2 Tage abgefüllt gewesen, manchmal mußte ich ein paar Tage warten weil aus irgend einem Grund die Produktion der gewünschten Sorte gerade nicht lief.

    Bezüglich der "geschlossenen Deklaration": Damit schützen sie ihre Rezepte. Andere Hersteller haben schon oft versucht gerade die Sorten für futterempfindliche Hunde und die Kräutermischung zu kopieren. Ich hab mit Köber sen. darüber einige Male gesprochen. Er meinte er verkaufe lieber weniger als daß er die genauen Zusammensetzungen veröffentliche und somit dann Plagiate auf dem Markt erscheinen würden. Dadurch würde er ja auch Kunden verlieren und u.U. gezwungen werden aufgrund der direkten Konkurrenz billigere Rohstoffe einkaufen zu müssen. Von daher bleibe er bei der geschlossenen Deklaration, wem das nicht gefällt der müsse halt wo anders kaufen.

    Solche kleinen Firmen können halt eh nur bis zu einem gewissen Limit produzieren. Geht es darüber hinaus, wird es für sie teuer, weil sie mehr Platz, mehr Maschinen, mehr Mitarbeiter benötigen. Insofern kann ich eine solche Einstellung eines Unternehmers nachvollziehen. Da ich persönlich weiß was sich hinter dem verarbeiteten "Fleisch und tierischen Nebenprodukten" verbirgt (nämlich Frischfleisch sowie Pansen und Innereien wie Leber etc.) und daß die verwendeten Getreidekomponenten alle Lebensmittelqualität besitzen (das ist mir persönlichbei einem getreidehaltigen Futter sehr wichtig), ist dies ein Futter dem ich persönlich bedeuten mehr vertraue als den Sorten anderer Hersteller, die sehr viel Geld in schöne, dafür aber von Marketingstrategen ausgearbeiteten Hochglanzbroschüren stecken.

    @Kay: Meine favorisierten Sorten dieses herstellers sind der Supermix GJ, das Light, das Hochleistungsfutter und das Welpenfutter. Dann noch das Suchwunder als Leckerchen.

    @all: Muß man aber kein Glaubensbekenntnis draus machen. Ich wollte nur ausdrücken daß nicht der Schein, sondern das Sein der wichtigste Punkt ist. Ein und das selbe Futter kann durch unterschiedliche Marketingstrategien sehr unterschiedlich dargestellt werden. Aber bei einem Futter eines großen Herstellers kann ich nicht mal eben einen Blick auf die Produktion und die Rohstoffe werfen, selbst wenn ich nach Übersee fliegen würde. Da käm ich gar nicht rein...

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  • kayliz
    antwortet
    Schlecht vermarktet mag es sonst sein, aber mich hat das Homepage-Video sehr imponiert: Wenn man sich nur ein bisschen mit den Normalitäten der Futterindustrie auskennt, wirkt es extrem sympathisch, finde ich, dass man da die Herren frische Rindteile zur Weiterverarbeitung vor sich herkarren sieht.

    Wegen der Konservierungssache hatte ich mal dort angerufen: Mir wurde gesagt, dass das Futter ohne Antioxidantien auskommt, weil es "auf heißem Wege" gepresst ist. Tatsächlich scheint der Wassergehalt niedriger zu sein als bei anderen Futtern, die ich so kenne.

    Schon doof, dass die genauen Bestandteile nicht auf der Packung stehen. Vor ein paar Jahren bekam ich auf einem gesonderten Blatt eine sehr genaue Deklaration, nachdem ich bei einer Probebestellung nach genaueren Bestandteilen gefragt hatte. Die sah dann so aus, wie im Video propagiert, mit Auflistung der genauen Tierteile. Allerdings gabs diese Auflistung nur für die besseren Sorten, sprich die mit den niedrigeren Rohaschewerten. Diskutabel wären da wohl nur 23, Light und Supermix GJ.

    Liebe Grüße
    Kay

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Köber investiert nicht viel Geld in Werbung und Marketing. Andere Hersteller würden dieses Futter einfach nur besser vermarkten ohne es inhaltlich zu verbessern.

    Ich hab schon mehrmals gesehen was dort verarbeitet wird. Und ich kenn das Futter seit ca. 40 Jahren. Insofern ist mir persönlich ein ausländisches, gut vermarktetes Produkt wie das Platinum bedeutend suspekter als das Futter eines bodenständigen kleinen deutschen Unternehmers wie Köber (oder auch Vollmer, Alder etc.).

    Wobei ich das Platinum manchmal als Leckerchen beim Clickern nehme. Aber mehr Vertrauen hab ich nun mal zu Köber...
    So ginge es mir sicherlich auch und kleine Betriebe sind mir auch sympatischer. Wenn man gesehen hat, wie etwas hergestellt wird, dann kann man das viel besser beurteilen. Aber viele Kunden müssen sich halt auf Angaben aus dem Internet verlassen. Und ein paar Texte korrekt zu schreiben erzeugt jetzt auch nicht unbedingt hohe Marketingkosten. Zumal die Texte ja marketingmäßig formuliert sind Das ist aber eben aus meiner Sicht nicht immer gut, jedenfalls nicht, wenn die Wahrheit auf der Strecke bleibt. Und sowas wie das hier, kann halt nicht stimmen: "Wir betonen ausdrücklich, dass unsere Futtermittel in keinster Weise konserviert werden."

    Ich bin der Meinung, es sollte im Lebens- und Futtermittelbereich alles offen deklariert werden müssen. Und zwar sämtliche Inhaltsstoffe auf jeder Produktionsstufe. Man fasst ja eigentlich nur zusammen, um den Verbraucher nicht zu verwirren. Aber ich bin viel verwirrter, wenn ich "Fleisch und tierische Nebenprodukte" lese, als wenn dort stünde: Muskelfeisch x%, Rinderpansen x%, Rinderleber x%...

    Und ich wüsste auch, wie ich mich entscheiden würde, wenn ein Produkt dann so aussieht: Hühnerfüße 30%, Hühnerschnäbel 5%, Weizenkleie 50%, BHA, BHT, Ethoxyquin

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  • Waschbaer
    antwortet
    Köber investiert nicht viel Geld in Werbung und Marketing. Andere Hersteller würden dieses Futter einfach nur besser vermarkten ohne es inhaltlich zu verbessern.

    Ich hab schon mehrmals gesehen was dort verarbeitet wird. Und ich kenn das Futter seit ca. 40 Jahren. Insofern ist mir persönlich ein ausländisches, gut vermarktetes Produkt wie das Platinum bedeutend suspekter als das Futter eines bodenständigen kleinen deutschen Unternehmers wie Köber (oder auch Vollmer, Alder etc.).

    Wobei ich das Platinum manchmal als Leckerchen beim Clickern nehme. Aber mehr Vertrauen hab ich nun mal zu Köber...

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  • Shiraa
    antwortet
    Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
    Es kommt darauf an was ein Hersteller für sein Futter angibt. Schreibt er daß bestimmte Komponenten nicht im Futter enthalten sind, dann dürfen sie auch nicht drin sein. Schreibt er daß er sie nicht hinzufügt, dann können sie trotzdem enthalten sein (dadurch daß diese Komponenten in den durch den Hersteller eingekauften Rohstoffe enthalten sind).

    Platinum würde ich jetzt auch nicht unbedingt als ein naturbelassenes Futter bezeichnen. Es enthält mehr Fleisch als andere Sorten. Und es ist praktisch als Leckerchen. Mehr aber auch nicht. Ein Futter wie z.B. Köber's ist mir persönlich lieber, da weiß ich eher was drin ist und was nicht, und auch welche Rohstoffe wie verarbeitet werden.
    Ich habe Köber´s noch nie gesehen oder gerochen, aber aus der Analyse geht jetzt für mich nicht genau hervor, was enthalten ist oder nicht.

    Bsp.: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse, Getreide, Mineralstoffe, pflanzliche Nebenerzeugnisse, Gemüse, Hefen.

    Mit dem hohen Ascheanteil (9,9%) scheinen schon mal viele Knochen verarbeitet worden zu sein. Auf der Website wird aber z.B. betont, was verarbeitet wird: "Wir verwenden zur Gewinnung von Rohproteinen hochwertiges Frischfleisch vom Rind wie Muskelfleisch, Pansen, Herzen, Lunge, Leber, Schlunde, Blättermägen und Kopffleisch." Knochen werden gar nicht genannt, scheinen aber zu mehr als 15% in der Feuchtmasse verarbeitet worden zu sein, sonst wäre der Ascheanteil nicht so hoch.

    Mir fällt es dann halt schwer, solchen Aussagen Glauben zu schenken: "Des weiteren verzichten wir vollständig auf Lock- und Farbstoffe, das Vitamin K3 sowie Soja-, Geflügel-, Fisch- und Eiprodukte." Es kann natürlich sehr gut sein, dass das 100%ig stimmt, aber ich beginne schnell zu zweifeln, wenn andere Angaben auf der Website oder auf dem Produkt nicht vollständig oder nicht wahr sind.

    Das hier kommt mir auch merkwürdig vor: "Wir betonen ausdrücklich, dass unsere Futtermittel in keinster Weise konserviert werden." Wie lange ist das Futter denn haltbar? Ohne jegliche Form der Konservierung müsste die Haltbarkeit bei 1 Woche liegen... oder weniger. Es ist aber doch ganz sicher länger haltbar, oder?

    Ich glaube, Du kennst den Hersteller persönlich, oder? Dann hast Du natürlich andere Infos als der Otto-Normal-Verbraucher, der nur die Website sieht. Mich würden die Infos nicht unbedingt anlocken, weil das Futter nicht offen deklariert ist und einige Infos auf der Website aus meiner Sicht etwas irreführend sind.

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