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HILFE...welches TROFU ist wirklich gesund???

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  • Willie Winkle
    antwortet
    HILFE welches TroFu ist wirklich gesund???

    Zitat von Sakomo Beitrag anzeigen
    Ja ... das wollte ich auch noch sagen: Cyrus.

    Super geschrieben und völlig authentisch.


    Da kann ich mich uneingeschränkt anschließen, und DIR in Namen meiner alten Lady danken, sie wurde vor 3 Tagen 13 Jahre alt, sprang gestern
    wie eine Junge ins Auto an der Einstieghilfe vorbei.

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  • Mascha
    antwortet
    Frieda,

    ich kann Dich gut verstehen - mir geht's im Moment genauso. Ich weiss ja dass frisches Futter viel gesünder wäre - aber mein Hund ist anderer Meinung.. Ich füttere im Moment auch vermehrt Trockenfutter und habe ein grottenschlechtes Gefühl dabei. Aber ich ich werde nicht aufgeben. Vielleicht ist das nur so eine Phase.... und irgendwann besinnt sich dieser Hund..

    Und was die "Lebensmittel" betrifft... Ich habe mich heute köstlich amüsiert über eine Werbung für Babynahrung.. Da hat doch eine Firma nach 30 (!)Jahren Forschung herausgefunden, dass Muttermilch das Beste für's Baby ist..

    Wow - Was für eine Erkenntnis.

    Aber da sieht man mal wieder wie "degeneriert" wir Menschen schon sind und was die Werbung mit uns macht. Den meisten Leuten fällt gar nicht auf, wie schwachsinnig dieser Satz ist.

    Das Traurige ist, daß man wirklich kaum noch Lebensmittel bekommt die keine Chemie enthalten. Sich wirklich gesund zu ernähren ist fast unmöglich geworden.

    Grüsse
    Renate

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  • Petra-Kid
    antwortet
    Ich möchte mich ebenfalls bei Cyrus für die interessanten Infos über die Ernährung bedanken

    Sie hat mich gerade wieder darin bestärkt, dass ich am Ball bleiben und dem kleinen Mika regelmäßig frische Fütterung anbieten werde, auch wenn er diese leider oft ablehnt

    Das Wort "Lebensmittel" an sich sagt ja schon alles: Es sind Mittel, die uns am Leben erhalten, je frischer und natürlicher und unbehandelter, desto besser

    Es ist schon lustig oder traurig (wie man es nimmt), aber durch die gesunde Fütterung für Hund habe ich unser eigenes Essen auch mit anderen Augen gesehen. Als unsere Kinder klein waren habe ich nur gesund gekocht. Wegen der Kinder halt!

    Viele Jahre später (die Kids waren inzwischen aus dem Haus) gab es bei uns aus Zeitgründen und Bequemlichkeit auch schon mal fertige Sachen. Jetzt nicht mehr

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  • Bullebu
    antwortet
    Klar, schade finde ich es.

    Aber der Herr verweigert zur Zeit fast alles. Zusätzlich zu den Sachen, die er sowieso nicht frisst...

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  • Sakomo
    antwortet
    Ja ... das wollte ich auch noch sagen: Cyrus.

    Super geschrieben und völlig authentisch.

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  • Sakomo
    antwortet
    Bei uns ist es eher andersrum: wir brauchen Gemüse, damit es fluppt und der Kot nicht zu fest wird. Nach Rinderbrustknochen ist er eh sehr, sehr fest (wenn die Menge nicht passt und das tut sie fast nie ) und da gibt es zusätzlich dann noch Milz und einen Schuss Innereien allgemein gerne mehr.

    Ich neige dazu, die Gemüsepampe etwas geschmackvoller zu machen ... gerade war etwas Hühnerbrühe statt Wasser mit darin. Mal ist es etwas Thunfisch oder was sonst so anfällt aus der Menschenküche. Sie schlecken es pur, weiß nicht, ob sie es täten, wenn ich nicht auch was "Leckeres" mit drin hätte. Ich mache auch Swanies Algen und Kräuter da mit rein ... es riecht immer sehr lecker, wenn ich den Smoothie mache ... mal nach Minze, mal nach Sellerie, mal nach undefinierbar, aber immer frisch lecker. Und ich mische nicht ... es liegt unten ... Fleisch obenauf oder schwimmt drin ... die Schüsseln sind immer blitzeblank und es sind drei Jonny Controllettis unterwegs zum anderen, ob der vielleicht was drin gelassen hat. Versuch macht da nicht wirklich klug ... denn da ist nie was drin.

    Ich denke, Du hast Deinen Wuff gesundheitlich sicher gut im Auge. Mit der Fleischqualität Deines Lieferanten bist Du auch zufrieden.

    Manchmal muß man eben passen. Vielleicht findet Ihr ja wirklich mal einen neuen Anfang in Sachen Barf. Blöd sowas, man ist von etwas total überzeugt, aber es funktioniert beim eigenen Hund nicht so recht. Aber erzwingen kann man nunmal wirklich nichts. Schade ist es trotzdem.

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  • Windkind
    antwortet
    Danke, Cyrus, für Deinen so treffend formulierten Beitrag.
    So denke ich mittlerweile auch. ("man ist, was man isst", wie wahr.) Ich bin da mittlerweile etwas empfindlich, aber finde erschreckend, daß man kaum noch etwas normal Eßbares kaufen kann ohne irgendwelche chemischen Zusätze.

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  • Bullebu
    antwortet
    Alles schon probiert. Er frisst es vielleicht 1-2 Wochen mal und dann lässt er alles stehen. Gemüse braucht er, weil sonst der Output immer nur breiig ist, das findet er auch bäh... Immer breiiger Kot führt zu Analdrüsenprobleme...

    Habe ihn nun zwei Jahre durchweg roh gefüttert und es wurde immer schlimmer.

    Klar, wohl fühle ich mich nicht wirklich, aber ich glaub so ne Auszeit kann nicht schaden.

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  • Sakomo
    antwortet
    Vielleicht würde es ja schon reichen, wenn Du das Fleisch mit wirklich heißem Wasser übergießt und etwas Fett als Geschmacksverstärker mit reinmachst? Zerflossene Butter wird gerne gefuttert oder auch das Grau Rinderfett (ich weiß, es enthält direkte Glukose, aber bei einem mäkelnden und zudem auch hageren Hund wäre es mir einen Versuch wert ... ich habe es in Monjas Laktationszeit verwendet, sie mußte so unmenschlich VIEL fressen, um 10 Mäuler zu stillen und es gab keine Akzeptanzprobleme oder so was ... ist aber bei ihr sowieso kein Problem).

    Ansonsten ist es eh Deine Entscheidung, ist nur blöde, wenn man sich selbst nicht richtig wohl damit fühlt.

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  • Bullebu
    antwortet
    Dose ist mir zu teuer.

    Und kochen find ich auch lästig. Ich habe ehrlich keinen Bock ein solches Bohei um das Futter meines Hundes zu machen.

    Das ich Trofu nicht toll finde ist klar. Aber ich habe auch keinen Bock mir ständig nen Kopf machen zu müssen.

    Wenn ich nun noch koche. Fleisch auftauen, kochen, portionieren, wieder einfrieren... Finde ich einfach krass alleine was das an Aufwand und Energiekosten bedeutet.

    Und Aky liebt Fertigfutter, egal was. Vertragen tut er wenig. Das Wolfsblut ist bisher das einzige Futter bei dem der Output, wenn auch viel, ok ist.

    Dann bin ich halt faul, nen schlechter Hundehalter oder was auch immer. Hier gibt es erstmal Trofu, weil ich einfach keinen Bock mehr auf diesen Hungerhaken habe, der trotz Magerfigur eben lieber nix frisst.

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  • Shiraa
    antwortet
    Das hat doch aber damit zu tun, dass im TroFu verschiedene Lockstoffe und Geschmackverstärker enthalten sind. Gib ihm doch mal ein Trofu ohne sowas (das wäre dann z. B. Terra Canis) - vermutlich will er das dann nicht haben. Ich persönlich finde, dass TroFu immer extrem nach Chemie-Schinken riecht. Ich nutze z. B. Platinum als Leckerli. Wenn ich das in meiner Hundehosentasche vergessen und die dann so in den Schrank lege, dann riecht am nächsten Tag das ganze Fach nach Chemie-Schinken. Das würde bei frischen Lebensmitteln nur mit Pansen oder Gammel-Fleisch funktionieren

    Dass der natürliche Geschmack von Lebens- bzw. Futtermitteln als "besser" wahrgenommen wird, trifft ja auch auf Menschen zu. Viele mögen den intensiven Geschmack von Himbeerjoghurt mit Himbeeraromen lieber als die selbst gemachte Variante mit echten Früchten. Das hat auch etwas mit Gewöhnung zu tun und außerdem sind die Aromen eben nun einmal intensiver.

    Aky hat vermutlich bisher immer nur FeFu bekommen. Verglichen damit schmeckt und riecht frisches Futter nun einmal etwas fad. Manch ein Hund gewöhnt sich dann eben nicht mehr daran. Mein Bayo bekam nur ein paar Wochen lang Eukanuba. Danach stellte ich ihn sofort auf BARF um. Er frisst lieber das Fleisch, selbst wenn es nicht so intensiv riecht. (Ich hab das spaßeshalber sogar mal aufgenommen: http://www.youtube.com/watch?v=VOwC7LT20YQ). Alastair kam erst mit 6 Monaten zu mir und bei ihm ist es umgekehrt. Er nimmt immer zuerst die Chemiekeule

    Es kann auch sein, dass Aky Rohes Bauchschmerzen bereitet. Bei Neo war das genau umgekehrt (er bekam vom TroFu Bauchweh) und ich hab das lange als Mäkelei abgetan. Das hatte nichts damit zu tun, dass ihm das TroFu nicht schmeckte, es bereitete ihm einfach Schmerzen. Hast Du mal versucht, Aky Gekochtes zu geben? Vielleicht gefällt ihm das besser. Ansonsten vielleicht Dose gemischt mit roh oder gekocht? Oder nur Dose. Ich persönlich finde TroFu wirklich sehr gruselig (die Hunde würden es ohne die enthaltene Chemie garantiert nicht fressen und es ist mir zu unnatürlich), weshalb ich das nicht unbedingt füttern würde. Aber gegen Gekochtes oder eine gut Dose ist doch nichts einzuwenden. Manchmal geht BARF eben nicht.

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  • Bullebu
    antwortet
    Ist einfach frustrierend.

    Aky frisst auch 3 Tage nix, wenn er DAS eben gerade nicht will.
    Ich hoffe nun, dass ihn ein Monat Trofu vielleicht zur Besinnung bringt.
    Oder er rührt roh gar nicht mehr an, kann ja auch passieren.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    @Frieda: Das ist echt total frustrierend.... meine olle Köterine will momentan am liebsten nur zermatschten Dosenfraß (Corned Beef Dosen oder Rinti Zeugs). Die Ziege hungert den ganzen Tag und ich bring´s nicht fertig, sie dann mal zwei Tagen hungern zu lassen. Sie ist relativ schlank und knochig soll sie nun auch nicht werden.

    Wir haben über´s WE wieder den Nachbarpudel da. Der findet witzigerweise seine Rintidosen sch.... und freut sich wie Bolle über Ilvy´s rohes Fleisch und Ilvy gierte nach seinen Dosen

    Vielleicht werde ich ihr auch für ein paar Wochen die ollen Rintidosen kaufen. Mit ein bißchen Glück mag sie dann wieder frisches

    Aber im Hinterkopf hab ich auch immer wie Du "ungesund"....

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  • Bullebu
    antwortet
    Und mein dummer Köter frisst Trofu tausendmal lieber als frisch...

    Tja, so ungerecht ist es manchmal. Ich habe momentan kein Bock mehr auf den Kampf. Er bekommt erstmal seinen Willen, weil ICH keine Lust habe ständig den mäkelnden Hund zu sehen, der weiter und weiter abnimmt, mit Unlust frisst...

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  • Cyrus
    antwortet
    bis zur Krebsdiagnose meines Hundes gab es immer hochwertiges Trofu ... und Fleisch.
    die Krebserkrankung machte die Futterumstellung notwendig auf komplett frisch. Die Veränderungen meiner beiden Hunde mit dieser Futterumstellung in Fell und Vitalität hätte man filmen sollen, das hätte ich vorher niemals für möglich gehalten. Die Ernährung hat ganz massiven Einfluss auf die Gesundheit. Nie wieder werde ich Fertigfutter füttern!

    Man macht sich auch Vorwürfe, wenn man die raschen positiven Änderungen beobachtet, was man den Tieren ernährungstechnisch angetan hat - weil man es nicht besser wußte.
    In meiner Bekanntschaft habe ich durch die erfolgreiche Krebstherapie bei meinem Hund auch andere Bekannte mit Hunden mit Krebserkrankungen in Therapiefragen beraten - grundlegend wichtig für die Erhaltung von Lebensqualität bei einer Tumorerkrankung ist eine Anti-Krebsernährung mit entsprechenden Heilwikrstoffen!!!

    ALLE betroffenen Krebs-Hunde haben unter der Ernährungsumstellung wieder an Gesundheit und Vitalität gewonnen, in einem Maß, wie man es kaum hätte für möglich gehalten.

    Vor diesen Erfahrungen waren Lebensmittel für mich i.e.L. Kalorienlieferanten ... und natürlich braucht man Vitamine ... natürlich Aber man denkt ja, es reicht schon irgendwie, wenn man regelmäßig Obst ißt usw.

    Heute ist Ernährung für mich die Grundlage für Gesundheitserhaltung durch Bereitstellung gesundheitserhaltender Fett- und Aminosäuren, Vitaminen und Antioxidantien - Ernährung ist auch Kalorienzufuhr,
    Ernährung muss aber neben den gewebeerhaltenden Substanzen aber auch - Antioxdantien für die Reduktion von Radikalen, die vor allem auch im 24h andauernden Energiegewinnungsprozess anfallen, und
    - Aminosäuren für den Aufbau von Körpergeweben, die Bildung von Neurotransmittern, Hormonen, Immunglobulinen, sonstige Proteinen etc. bereitstellen
    Aminosäuren sind aber auch für die Entgiftung in Leber, Hirn etc. erforderlich erforderlich
    und ohne ausreichende Versogung mit Vitaminen und Mineralstoffen klappt nix

    Das Problem aller Fertigfutter ist, dass sie zwar als Vollfutter per Deklaration alles mögliche an Nährstoffen enthalten, aber durch die Zubereitungsprozeduren werden die Futterinhaltsstoffe über Wärme, Pressung, teils radioaktive Bestrahlung, Konservierungsprozeduren so verändert, dass deren Bioverfügbarkeit eingeschränkt wird.
    Die Vitamine müssen künstlich zugesetzt werden, was auch zu einer eingeschränkten Bioverfügbarkeit führt,
    und die abweichende chemische Strukturen der synthetischen Vitamine im Vergleich zu natürlichen Vitaminen führt zu veränderten biochemischen Reaktionen im Organismus, die nicht alle optimal sind ... Vitamin ist bekanntlich nicht Vitamin!!!

    Zwangsläufig führen Fertigfutter über die Lebenszeit zu gewissen Mängeln und Fehlernährungsfolgen, die sogar lange Zeit maskiert bleiben,
    denn der normal gesunde Organismus ist erst mal ein Überlebenskünstler und kompensiert Ernährungsmängel durch Raubbau, der Jahre funktioniert, bis er zu nicht mehr umkehrbaren Schäden führt, das dauert solange, bis das Biotop Organismus radikal kippt ... das Ergebnis sind dann unter den individuellen genetischen und Umweltbedingungen verschiedene Erkrankungen, die man dann typischerweise erst mal für Schicksal hält.

    Unsere frisch erhältlichen Lebensmittel sind ja schon ein Problem, weil auch oft so hergestellt, dass Vitalstoffreduziert ... das gilt auch für die optimale Ernährung für uns Menschen,
    alle Formen von Fertignahrung, egal ob Tierfutter oder menschliche Lebensmittel, sind bei dauerhafter Gabe unzureichend nährhaltig, um optimal die Gesundheit des Konsumenten fördern zu können.

    Ich habe als Ärztin durch die komplemtäre Therapie meines Krebshundes so viel aus seiner Erkrankung gelernt, für das ich zuvor völlig blind gewesen bin. Auf dem Markt kam ich mir manchmal vor wie in einer Apotheke .. ich habe nicht nur Gemüse gekauft, sondern Antikrebswirkstoffe in Grünzeug, die mein Hund seitdem in großen Mengen futtert .. und er lebt!

    Ich habe mit dem Ziel, sein Leben mit einer möglichst hohen Qualität zu verlängern, für mich persönlich so viel an Wissen gewonnen, die ich auch für meine eigene Gesundheit aber auch für andere zu nutzen weiß,
    so dass ich ernsthaft auch sagen kann, dass ich aus dem, was ich in den letzten 1,5 Jahren an positiven Gesundheitsgewinnen für mich selber durch diverse Umstellungen in der Ernährung gewonnen habe, die auch für andere deutlich sichtbar sind (viel bessere Haut, strafferes Gewebe, dichteres Haarwachstum. glänzende Haare, meine dauernde medikamentenresistente Migräne ist endlich weg ... alles in allem eine erstaunlich deutlich sichtbares Antiaging live )
    Es sieht so aus, dass er mit seiner Krankheit sogar auch für meine bessere Gesundheit gesorgt hat.

    Wenn es irgendwie geht, rate ich heute immer, auf Fertigfutter zu verzichten. Es ist auch keinesfalls günstig genug, dass man ökonomische Begründungen finden könnte.

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