Hallo zusammen.
es geht um unsere ca.12 Jahre alte Hündin Conchi sie ist Leber-, Nieren- und Herzkrank. Außerdem hat sie jetzt auch noch Gelenkprobleme und brauche einen Rat.
Es ist ziemlich lang geworden ....sorry
Zur Vorgeschichte
Ich hatte bei Conchi wieder mal einen Blutcheck machen lassen (lasse ich regelmäßig machen) und dabei ist vor einem Jahr rausgekommen das mehrere Werte nicht gut sind (Nieren und Leber). Worauf mir meine TÄ erst einmal für Conchi Ipakitine ( Diätfutterergänzungsmittel zur Unterstützung der Nierenfunktion) verordnet hat.Ich habe dann sofort einen Termin zum Ultraschall gemacht.
Vor vier Jahren hatte sie eine schlimme Darmgeschichte. Seit dieser Zeit bekam Conchi Darmdiättrockenfutterfutter (royal Canin sensitivity über den TÄ), deswegen sollte sie kein Nierendiätfutter bekommen.
Wegen der Darmgeschichte habe ich seit der Zeit zusätzlich zum Trockenfutter für Conchi gekocht Naturreis, Kartoffeln, Gemüse, Hähnchen- sowie Putenfilet. Und wir haben das mit dem Darm gut im Griff und sie hatte nie wieder diese schlimmen Durchfälle. Ich muss dazu sagen, dass Conchi nie etwas vom Tisch oder Sonstiges bekommen hat, dass ihr hätte schaden können.
Im Herbst vorletzten Jahres hat der Herzkadiologe (meine TÄ hatte bei der Routineuntersuchung Herzgeräusche festgestellt) dann beim Ultraschall festgestellt, dass bei Conchi beide Herzklappen nicht schließen. Seitdem bekommt sie das Medikament Prillium, was sie gut verträgt.
Nun war meine Sorge, dass die schlechten Werte vielleicht vom Herzmedikament kommen würden, aber der Kadiologe meinte, das könnte nicht sein.
Beim Ultraschall vor einem Jahr hat der Kadiologe dann eine Fettleber und eine chronische Niereninsuffizenz festgestellt und außerdem das ihr Herz schon wieder ein bißchen schlechter ist. Für das Herz bekommt sie nun zusätzlich abends eine viertel Tabl. Prilactone. Für die Schäden von Niere und Leber hatte er dann den Verdacht auf Morbus cushing.
Was sich aber bei der folgenden Blutuntersuchung nicht bestätigte.
Auf jeden Fall sollte ich mein Kochen einstellen (wg. evtl. versteckter Fette...:-( und eine Nierendiät machen.
Also (royal Canin sensitivity über den TÄ) abgesetzt und und ich sollte royal Canin renal über den TÄ Nass und Trockenfutter füttern.
Das haben wir jetzt ein Jahr gemacht.
Der letzte Blutcheck im Feb. d. J. waren Nieren und auch Leberwerte ok, aber das Komplettultraschall im Jan d. J. beim Kardiologen. sagte aus, dass das Fettgewebe bei der Leber mehr geworden ist, außerdem hat sie von dem Nierendiätfutter fast 1,5 kg zugenommen.
Was für ihre Gelenke überhaupt nicht toll ist!!!!
Also sollte ich das Futter nun auf gewichtsreduzierende Diät umstellen.
Ich hatte mir vor einem Jahr schon mal von einer sehr netten Tierhomöopathin einen Futterplan erstellen lassen, war dann aber durch die TÄ ziemlich verunsichert.
Seit gestern habe ich damit angefangen, aber alles gekocht, wo ich ziemlich unsicher bin bei dem tägl. Rohei wg. Eiweiss ( Niere)
Oder hat von Euch jemand eine Idee von einem Diätfutter, welches wenig Rohprotein und gleichzeitig wenig Fett hat., also für die Nieren- als auch für die Leberproblematik gut. Für ihre Gelenke bekommt sie Traumeel und für die Leber ein Kügelchen Carduus Marianus D4
Vielen Dank
und liebe Grüße
Rosi
Ernährungsberatung - ANMERKUNGEN
Patient:Conchi Gewicht 7kg Futtermenge 2,5 % 175 gr Geburtsjahr 1999
Rasse Geschlecht Hündin
Einzelfuttermittel Futtermengen in g/Tag
Fleisch
Kaninchen 75
Getreide
Reis, poliert 35
Gemüse
Möhren 15
MiPro
Frischkäse (20%) 25
Andere
Vollei, roh (ohne Schale) 25
Olivenöl 5
Eierschalen, getrocknet 1
FÜTTERUNGSPLAN - NIERENINSUFFIZIENZ
Der vorliegende Futterplan wurde so berechnet, dass die Relation von verdaulichem Rohprotein (vRp) zur
Umsetzbaren Energie auf ca. 13 g / 1 MJ herabgesenkt wurde. Dies entspricht einer mittleren Restriktion. Es wäre
wünschenswert, die Nierenwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen, so dass die Diät ggfs. angepasst werden kann.
Wichtig ist die hohe Eiweißqualität, deshalb werden insbesondere Muskelfleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier
gefüttert.
Bei der Mineralstoffversorgung ist insbesondere zu beachten, dass die Phosphoraufnahme nicht 60 mg/kg
Körpermasse übersteigen sollte.
Die Tagesfütterung sollte auf mind. 2 Mahlzeiten verteilt werden.
Die Gesamtmenge (180 gr) entspricht ca. 2,5% des Gewichts. Der Calciumbedarf wird mit täglich 1 gr. getrockneten,
gemahlenen Eierschalen gedeckt. Es dürfen wegen ihres hohen Phosphorgehalts keine Knochen zur Deckung des
Calciumbedarfs gefüttert werden.
Im vereinfachten Plan steht unter Fleisch Kaninchen. Gut geeignet ist ebenfalls Rindfleisch. Huhn enthält
verhältnismäßig mehr Eiweiß und ist deshalb weniger geeignet. Fette Fleischsorten sind grundsätzlich gut geeignet,
weil sie verhältnismäßig proteinarm sind, ich würde diese aufgrund der Leberproblematik jedoch ausschließen. Es
kann auch Fisch (z.B. Kabeljau, Forelle...) gefüttert werden.
Die tierischen Erzeugnisse können täglich anders kombiniert werden: an einem Tag 125 gr Fleisch oder Fisch, an
einem anderen 75 gr Milchprodukte und 1 Ei. Oder morgens 75 gr Fleisch/Fisch, abends entweder 75 gr
Milchprodukte oder Ei.
Yoghurt eignet sich besser als Quark oder Frischkäse (weniger Phosphor).
Es können abwechselnd Reis und Kartoffeln gegeben werden.
Der Gemüsebrei sollte aus Möhren und grünem Gemüse bestehen. Mann kann auch püriertes Obst geben. Keine
Tomaten und Nachtschattengewächse, keine Zwiebel, keine Avocado, kein Kohl (Kohlrabi geht aber gut).
Öl: hier steht Olivenöl aber man sollte auch andere hochwertige Ölsorten nehmen (Raps-, Leinöl…) geben (gute 5 gr
am Tag).
-----------
Wegen der Herzbeschwerden ist es sinnvoll, auf die Zugabe von salz zu verzichten.
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Zur Unterstützung der Leber ist ein Mariendistelpräparat (Wirkstoff Silymarin, etwa 200 mg am Tag) zu empfehlen.
Alternativ kann auch das homöopathische Mittel Carduus Marianus D4 täglich gegeben werden (1 Kügelchen
es geht um unsere ca.12 Jahre alte Hündin Conchi sie ist Leber-, Nieren- und Herzkrank. Außerdem hat sie jetzt auch noch Gelenkprobleme und brauche einen Rat.
Es ist ziemlich lang geworden ....sorry
Zur Vorgeschichte
Ich hatte bei Conchi wieder mal einen Blutcheck machen lassen (lasse ich regelmäßig machen) und dabei ist vor einem Jahr rausgekommen das mehrere Werte nicht gut sind (Nieren und Leber). Worauf mir meine TÄ erst einmal für Conchi Ipakitine ( Diätfutterergänzungsmittel zur Unterstützung der Nierenfunktion) verordnet hat.Ich habe dann sofort einen Termin zum Ultraschall gemacht.
Vor vier Jahren hatte sie eine schlimme Darmgeschichte. Seit dieser Zeit bekam Conchi Darmdiättrockenfutterfutter (royal Canin sensitivity über den TÄ), deswegen sollte sie kein Nierendiätfutter bekommen.
Wegen der Darmgeschichte habe ich seit der Zeit zusätzlich zum Trockenfutter für Conchi gekocht Naturreis, Kartoffeln, Gemüse, Hähnchen- sowie Putenfilet. Und wir haben das mit dem Darm gut im Griff und sie hatte nie wieder diese schlimmen Durchfälle. Ich muss dazu sagen, dass Conchi nie etwas vom Tisch oder Sonstiges bekommen hat, dass ihr hätte schaden können.
Im Herbst vorletzten Jahres hat der Herzkadiologe (meine TÄ hatte bei der Routineuntersuchung Herzgeräusche festgestellt) dann beim Ultraschall festgestellt, dass bei Conchi beide Herzklappen nicht schließen. Seitdem bekommt sie das Medikament Prillium, was sie gut verträgt.
Nun war meine Sorge, dass die schlechten Werte vielleicht vom Herzmedikament kommen würden, aber der Kadiologe meinte, das könnte nicht sein.
Beim Ultraschall vor einem Jahr hat der Kadiologe dann eine Fettleber und eine chronische Niereninsuffizenz festgestellt und außerdem das ihr Herz schon wieder ein bißchen schlechter ist. Für das Herz bekommt sie nun zusätzlich abends eine viertel Tabl. Prilactone. Für die Schäden von Niere und Leber hatte er dann den Verdacht auf Morbus cushing.
Was sich aber bei der folgenden Blutuntersuchung nicht bestätigte.
Auf jeden Fall sollte ich mein Kochen einstellen (wg. evtl. versteckter Fette...:-( und eine Nierendiät machen.
Also (royal Canin sensitivity über den TÄ) abgesetzt und und ich sollte royal Canin renal über den TÄ Nass und Trockenfutter füttern.
Das haben wir jetzt ein Jahr gemacht.
Der letzte Blutcheck im Feb. d. J. waren Nieren und auch Leberwerte ok, aber das Komplettultraschall im Jan d. J. beim Kardiologen. sagte aus, dass das Fettgewebe bei der Leber mehr geworden ist, außerdem hat sie von dem Nierendiätfutter fast 1,5 kg zugenommen.
Was für ihre Gelenke überhaupt nicht toll ist!!!!
Also sollte ich das Futter nun auf gewichtsreduzierende Diät umstellen.
Ich hatte mir vor einem Jahr schon mal von einer sehr netten Tierhomöopathin einen Futterplan erstellen lassen, war dann aber durch die TÄ ziemlich verunsichert.
Seit gestern habe ich damit angefangen, aber alles gekocht, wo ich ziemlich unsicher bin bei dem tägl. Rohei wg. Eiweiss ( Niere)
Oder hat von Euch jemand eine Idee von einem Diätfutter, welches wenig Rohprotein und gleichzeitig wenig Fett hat., also für die Nieren- als auch für die Leberproblematik gut. Für ihre Gelenke bekommt sie Traumeel und für die Leber ein Kügelchen Carduus Marianus D4
Vielen Dank
und liebe Grüße
Rosi
Ernährungsberatung - ANMERKUNGEN
Patient:Conchi Gewicht 7kg Futtermenge 2,5 % 175 gr Geburtsjahr 1999
Rasse Geschlecht Hündin
Einzelfuttermittel Futtermengen in g/Tag
Fleisch
Kaninchen 75
Getreide
Reis, poliert 35
Gemüse
Möhren 15
MiPro
Frischkäse (20%) 25
Andere
Vollei, roh (ohne Schale) 25
Olivenöl 5
Eierschalen, getrocknet 1
FÜTTERUNGSPLAN - NIERENINSUFFIZIENZ
Der vorliegende Futterplan wurde so berechnet, dass die Relation von verdaulichem Rohprotein (vRp) zur
Umsetzbaren Energie auf ca. 13 g / 1 MJ herabgesenkt wurde. Dies entspricht einer mittleren Restriktion. Es wäre
wünschenswert, die Nierenwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen, so dass die Diät ggfs. angepasst werden kann.
Wichtig ist die hohe Eiweißqualität, deshalb werden insbesondere Muskelfleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier
gefüttert.
Bei der Mineralstoffversorgung ist insbesondere zu beachten, dass die Phosphoraufnahme nicht 60 mg/kg
Körpermasse übersteigen sollte.
Die Tagesfütterung sollte auf mind. 2 Mahlzeiten verteilt werden.
Die Gesamtmenge (180 gr) entspricht ca. 2,5% des Gewichts. Der Calciumbedarf wird mit täglich 1 gr. getrockneten,
gemahlenen Eierschalen gedeckt. Es dürfen wegen ihres hohen Phosphorgehalts keine Knochen zur Deckung des
Calciumbedarfs gefüttert werden.
Im vereinfachten Plan steht unter Fleisch Kaninchen. Gut geeignet ist ebenfalls Rindfleisch. Huhn enthält
verhältnismäßig mehr Eiweiß und ist deshalb weniger geeignet. Fette Fleischsorten sind grundsätzlich gut geeignet,
weil sie verhältnismäßig proteinarm sind, ich würde diese aufgrund der Leberproblematik jedoch ausschließen. Es
kann auch Fisch (z.B. Kabeljau, Forelle...) gefüttert werden.
Die tierischen Erzeugnisse können täglich anders kombiniert werden: an einem Tag 125 gr Fleisch oder Fisch, an
einem anderen 75 gr Milchprodukte und 1 Ei. Oder morgens 75 gr Fleisch/Fisch, abends entweder 75 gr
Milchprodukte oder Ei.
Yoghurt eignet sich besser als Quark oder Frischkäse (weniger Phosphor).
Es können abwechselnd Reis und Kartoffeln gegeben werden.
Der Gemüsebrei sollte aus Möhren und grünem Gemüse bestehen. Mann kann auch püriertes Obst geben. Keine
Tomaten und Nachtschattengewächse, keine Zwiebel, keine Avocado, kein Kohl (Kohlrabi geht aber gut).
Öl: hier steht Olivenöl aber man sollte auch andere hochwertige Ölsorten nehmen (Raps-, Leinöl…) geben (gute 5 gr
am Tag).
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Wegen der Herzbeschwerden ist es sinnvoll, auf die Zugabe von salz zu verzichten.
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Zur Unterstützung der Leber ist ein Mariendistelpräparat (Wirkstoff Silymarin, etwa 200 mg am Tag) zu empfehlen.
Alternativ kann auch das homöopathische Mittel Carduus Marianus D4 täglich gegeben werden (1 Kügelchen
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