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Herz-, Leber- u. Herzkrank

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    Herz-, Leber- u. Herzkrank

    Hallo zusammen.

    es geht um unsere ca.12 Jahre alte Hündin Conchi sie ist Leber-, Nieren- und Herzkrank. Außerdem hat sie jetzt auch noch Gelenkprobleme und brauche einen Rat.
    Es ist ziemlich lang geworden ....sorry

    Zur Vorgeschichte
    Ich hatte bei Conchi wieder mal einen Blutcheck machen lassen (lasse ich regelmäßig machen) und dabei ist vor einem Jahr rausgekommen das mehrere Werte nicht gut sind (Nieren und Leber). Worauf mir meine TÄ erst einmal für Conchi Ipakitine ( Diätfutterergänzungsmittel zur Unterstützung der Nierenfunktion) verordnet hat.Ich habe dann sofort einen Termin zum Ultraschall gemacht.

    Vor vier Jahren hatte sie eine schlimme Darmgeschichte. Seit dieser Zeit bekam Conchi Darmdiättrockenfutterfutter (royal Canin sensitivity über den TÄ), deswegen sollte sie kein Nierendiätfutter bekommen.
    Wegen der Darmgeschichte habe ich seit der Zeit zusätzlich zum Trockenfutter für Conchi gekocht Naturreis, Kartoffeln, Gemüse, Hähnchen- sowie Putenfilet. Und wir haben das mit dem Darm gut im Griff und sie hatte nie wieder diese schlimmen Durchfälle. Ich muss dazu sagen, dass Conchi nie etwas vom Tisch oder Sonstiges bekommen hat, dass ihr hätte schaden können.

    Im Herbst vorletzten Jahres hat der Herzkadiologe (meine TÄ hatte bei der Routineuntersuchung Herzgeräusche festgestellt) dann beim Ultraschall festgestellt, dass bei Conchi beide Herzklappen nicht schließen. Seitdem bekommt sie das Medikament Prillium, was sie gut verträgt.

    Nun war meine Sorge, dass die schlechten Werte vielleicht vom Herzmedikament kommen würden, aber der Kadiologe meinte, das könnte nicht sein.

    Beim Ultraschall vor einem Jahr hat der Kadiologe dann eine Fettleber und eine chronische Niereninsuffizenz festgestellt und außerdem das ihr Herz schon wieder ein bißchen schlechter ist. Für das Herz bekommt sie nun zusätzlich abends eine viertel Tabl. Prilactone. Für die Schäden von Niere und Leber hatte er dann den Verdacht auf Morbus cushing.
    Was sich aber bei der folgenden Blutuntersuchung nicht bestätigte.

    Auf jeden Fall sollte ich mein Kochen einstellen (wg. evtl. versteckter Fette...:-( und eine Nierendiät machen.

    Also (royal Canin sensitivity über den TÄ) abgesetzt und und ich sollte royal Canin renal über den TÄ Nass und Trockenfutter füttern.

    Das haben wir jetzt ein Jahr gemacht.

    Der letzte Blutcheck im Feb. d. J. waren Nieren und auch Leberwerte ok, aber das Komplettultraschall im Jan d. J. beim Kardiologen. sagte aus, dass das Fettgewebe bei der Leber mehr geworden ist, außerdem hat sie von dem Nierendiätfutter fast 1,5 kg zugenommen.
    Was für ihre Gelenke überhaupt nicht toll ist!!!!
    Also sollte ich das Futter nun auf gewichtsreduzierende Diät umstellen.



    Ich hatte mir vor einem Jahr schon mal von einer sehr netten Tierhomöopathin einen Futterplan erstellen lassen, war dann aber durch die TÄ ziemlich verunsichert.
    Seit gestern habe ich damit angefangen, aber alles gekocht, wo ich ziemlich unsicher bin bei dem tägl. Rohei wg. Eiweiss ( Niere)

    Oder hat von Euch jemand eine Idee von einem Diätfutter, welches wenig Rohprotein und gleichzeitig wenig Fett hat., also für die Nieren- als auch für die Leberproblematik gut. Für ihre Gelenke bekommt sie Traumeel und für die Leber ein Kügelchen Carduus Marianus D4

    Vielen Dank
    und liebe Grüße
    Rosi

    Ernährungsberatung - ANMERKUNGEN
    Patient:Conchi Gewicht 7kg Futtermenge 2,5 % 175 gr Geburtsjahr 1999
    Rasse Geschlecht Hündin

    Einzelfuttermittel Futtermengen in g/Tag
    Fleisch
    Kaninchen 75
    Getreide
    Reis, poliert 35
    Gemüse
    Möhren 15
    MiPro
    Frischkäse (20%) 25
    Andere
    Vollei, roh (ohne Schale) 25
    Olivenöl 5
    Eierschalen, getrocknet 1


    FÜTTERUNGSPLAN - NIERENINSUFFIZIENZ
    Der vorliegende Futterplan wurde so berechnet, dass die Relation von verdaulichem Rohprotein (vRp) zur
    Umsetzbaren Energie auf ca. 13 g / 1 MJ herabgesenkt wurde. Dies entspricht einer mittleren Restriktion. Es wäre
    wünschenswert, die Nierenwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen, so dass die Diät ggfs. angepasst werden kann.
    Wichtig ist die hohe Eiweißqualität, deshalb werden insbesondere Muskelfleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier
    gefüttert.
    Bei der Mineralstoffversorgung ist insbesondere zu beachten, dass die Phosphoraufnahme nicht 60 mg/kg
    Körpermasse übersteigen sollte.
    Die Tagesfütterung sollte auf mind. 2 Mahlzeiten verteilt werden.
    Die Gesamtmenge (180 gr) entspricht ca. 2,5% des Gewichts. Der Calciumbedarf wird mit täglich 1 gr. getrockneten,
    gemahlenen Eierschalen gedeckt. Es dürfen wegen ihres hohen Phosphorgehalts keine Knochen zur Deckung des
    Calciumbedarfs gefüttert werden.
    Im vereinfachten Plan steht unter Fleisch Kaninchen. Gut geeignet ist ebenfalls Rindfleisch. Huhn enthält
    verhältnismäßig mehr Eiweiß und ist deshalb weniger geeignet. Fette Fleischsorten sind grundsätzlich gut geeignet,
    weil sie verhältnismäßig proteinarm sind, ich würde diese aufgrund der Leberproblematik jedoch ausschließen. Es
    kann auch Fisch (z.B. Kabeljau, Forelle...) gefüttert werden.
    Die tierischen Erzeugnisse können täglich anders kombiniert werden: an einem Tag 125 gr Fleisch oder Fisch, an
    einem anderen 75 gr Milchprodukte und 1 Ei. Oder morgens 75 gr Fleisch/Fisch, abends entweder 75 gr
    Milchprodukte oder Ei.
    Yoghurt eignet sich besser als Quark oder Frischkäse (weniger Phosphor).
    Es können abwechselnd Reis und Kartoffeln gegeben werden.
    Der Gemüsebrei sollte aus Möhren und grünem Gemüse bestehen. Mann kann auch püriertes Obst geben. Keine
    Tomaten und Nachtschattengewächse, keine Zwiebel, keine Avocado, kein Kohl (Kohlrabi geht aber gut).
    Öl: hier steht Olivenöl aber man sollte auch andere hochwertige Ölsorten nehmen (Raps-, Leinöl…) geben (gute 5 gr
    am Tag).
    -----------
    Wegen der Herzbeschwerden ist es sinnvoll, auf die Zugabe von salz zu verzichten.
    -----------
    Zur Unterstützung der Leber ist ein Mariendistelpräparat (Wirkstoff Silymarin, etwa 200 mg am Tag) zu empfehlen.
    Alternativ kann auch das homöopathische Mittel Carduus Marianus D4 täglich gegeben werden (1 Kügelchen






    #2
    Hallo Rosi,

    hast du das letzte Blutbild vorliegen? Wenn ja, magst du die Ergebnisse mal hier einstellen?

    LG Juppi
    LG Juppi

    Kommentar


      #3
      Hallo Juppi,

      danke schon mal für die Antwort.
      Hier Conchis Blutbild vom Feb. d. J.
      Aber wie gesagt, es ist sehr viel besser geworden. Ganz unten habe ich noch die Leber- und Nierenwerte vom Feb. und Aug. 2010 eingestellt.
      LG Rosi

      BEFUNDBERICHT
      Tierhalter.: Ohle, Roswitha
      Tier.......: Hund Conchi Alter......: 12 Jahre
      LaborNr....: VM375706/17.02.2011 Ihre Nr....: 95475886
      Für Rückfragen bitte Labornummer bereithalten.
      Mat........: Serum EDTA-Blut NaF-Blut
      Untersuchung Ergebnis ( Normalwert ) Maßeinheit
      Geriatrisches Profil 1)
      T4 (Gesamtthyroxin) 1.3 ( 1.0 - 4.7 ) ug/dl 2)
      (EIA)
      Niere:
      Harnstoff-N 14.2 ( 9 - 29 ) mg/dl
      Kreatinin 1.0 ( < 1.4 ) mg/dl
      Natrium 149 ( 143 - 156 ) mmol/l
      Kalium 5.4 ( 3.9 - 5.8 ) mmol/l
      anorg.Phosphat 1.4 ( 0.9 - 1.7 ) mmol/l
      Leber:
      Gesamt-Bilirubin <0.10 ( < 0.3 ) mg/dl
      ALT (GPT) 39.1 ( < 122 ) U/l
      Alk. Phosphatase 36 ( < 147 ) U/l
      y-GT 4 ( < 13 ) U/l
      AST (GOT) 21.8 ( < 59 ) U/l
      GLDH 5.21 ( < 18 ) U/l
      Gesamteiweiß 6.8 ( 5.5 - 7.3 ) g/dl
      Albumin im Serum 4.31 ( 3.1 - 4.6 ) g/dl
      Globulin 2.5 ( 1.6 - 4.1 ) g/dl
      Pankreas:
      Glucose 95 ( 57 - 126 ) mg/dl
      a-Amylase 981 ( < 1264 ) U/l
      Lipase 72.7 ( < 298 ) U/l
      Cholesterin 433 + ( < 398 ) mg/dl
      Cholesterin (nüchterne normalgewichtige Hunde): < 300 mg/dl
      Fruktosamin 291 ( 203 - 377 ) umol/l
      Muskel:
      CK 82 ( < 378 ) U/l
      LDH 51 ( < 159 ) U/l
      Calcium 2.8 ( 2.1 - 2.9 ) mmol/l
      Magnesium 0.8 ( 0.7 - 1.1 ) mmol/l
      Triglyceride gesamt 386 ( 28 - 468 ) mg/dl
      Triglyzeride (nüchterne normalgewichtige Hunde): 28 - 150 mg/dl
      Blutbild
      Leukozyten 14.5 + ( 6 - 12 ) G/l
      Erythrocyten 7.20 ( 6 - 9 ) T/l
      Hämoglobin 16.2 ( 15 - 19 ) g/dl
      Hämatokrit 50 ( 38 - 55 ) %
      MCV 69 ( 60 - 77 ) fl
      HbE 23 ( 17 - 23 ) pg
      MCHC 33 ( 31 - 34 ) g/dl
      Thrombocyten 152 ( 150 - 500 ) G/l
      weiter auf Seite 2
      Fortsetzung Seite 2
      Tierhalter.: Ohle, Roswitha
      Tier.......: Hund Conchi Alter......: 12 Jahre
      LaborNr....: VM375706/17.02.2011 Ihre Nr....: 95475886
      Untersuchung Ergebnis ( Normalwert ) Maßeinheit
      Differential-Blutbild
      Basophile Gr. 0 ( 0 - 1 ) %
      Eosinophile Gr. 3 ( 0 - 6 ) %
      Segmentkernige 54 - ( 55 - 75 ) %
      Lymphocyten 38 + ( 12 - 30 ) %
      Monocyten 5 + ( 0 - 4 ) %
      Basophile Gr. (absolut) 0 /ul 4)
      Eosinophile Gr. (absolut) 478 ( 0 - 600 ) /ul
      Segmentkernige (absolut) 7825 (3000 - 10000) /ul
      Lymphocyten (absolut) 5506 + (1000 - 4000 ) /ul
      Monocyten (absolut) 667 + ( 0 - 500 ) /ul
      atypische Zellen 0 ( 0 )
      Anisocytose 0 ( negativ )
      Polychromasie 0 ( negativ )
      Endbefund vom 17.02.11 10:30
      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Freude
      (Tierarzt)

      Anmerkung..:
      1) Allgemeine Hinweise:
      Hämolyse, z.B. bedingt durch Vollbluteinsendungen, führt zur Verfälschung
      einiger Resultate, insbesondere von Glukose, Fruktosamin, CK, LDH, Phosphat
      sowie der Elektrolyte.
      2) Eine erniedrigte T4-Konzentration ist ein Hinweis auf das Vorliegen einer
      Hypothyreose, kann jedoch auch durch nicht-thyreoidale Erkrankungen (NTI) oder
      durch die Gabe bestimmter Medikamente bedingt sein. Bei Hunden mit klinischer
      Symptomatik und einer erniedrigten oder niedrig normalen T4-Konzentration
      empfehlen wir zur Bestätigung der Diagnose die Bestimmung des caninen TSH.
      Gelegentlich können hypothyreote Hunde Werte im unteren Referenzbereich
      aufweisen.
      Eine T4-Konzentration oberhalb des Referenzbereiches kann bei gesunden Hunden
      auftreten, ist jedoch u.U. durch T4-Antikörper bedingt, da diese im Assay
      mitgemessen werden. In diesem Fall empfehlen wir die Bestimmung des freien T4
      im Dialyseverfahren.
      Eine Erhöhung des T4 infolge einer Schilddrüsenneoplasie ist bei Hunden
      selten.
      Bei Hunden unter Schilddrüsenhormon-Supplementierung liegen die Werte 4-6
      Stunden nach Medikamentengabe i.d.R. im oberen oder gering oberhalb des
      Referenzbereichs.
      weiter auf Seite 3
      Fortsetzung Seite 3
      Tierhalter.: Ohle, Roswitha
      Tier.......: Hund Conchi Alter......: 12 Jahre
      LaborNr....: VM375706/17.02.2011 Ihre Nr....: 95475886
      Untersuchung Ergebnis ( Normalwert ) Maßeinheit
      Bitte beachten Sie, dass die Referenzbereiche an die neue Testmethode
      angepasst wurden.
      3) vorläufiger Referenzbereich
      4) Basophilenwerte bis 200/ul werden in der Literatur noch als
      physiologisch angesehen.
      normal end of telefax message

      26.2.2010
      Niere:
      Harnstoff-N 28.0+ ( 10 - 25 ) mg/dl
      Kreatinin 1.7+ ( < 1.4 ) mg/dl
      Natrium 148 ( 140 - 155 ) mmol/l
      Kalium 4.8 ( 3.6 - 5.8 ) mmol/l
      anorg.Phosphat 1.4 ( 0.7 - 1.6 ) mmol/l

      Leber:
      Gesamt-Bilirubin <0.21 ( < 0.3 ) mg/dl
      ALT (GPT) 246.9+ ( 5 - 125 ) U/l
      Alk. Phosphatase 59 ( < 81 ) U/l
      y-GT 8+ ( < 6 ) U/l
      AST (GOT) 50.8 ( 15 - 120 ) U/l
      GLDH 48.6++ ( < 9 ) U/l
      Gesamteiweiß 6.3 ( 5.3 - 7.7 ) g/dl
      Albumin im Serum 4.09 ( 3.2 - 4.7 ) g/dl
      Globulin 2.2 ( 1.5 - 3.5 ) g/dl

      3.8.2010
      Niere:
      Harnstoff-N 14.8 ( 10 - 25 ) mg/dl
      Kreatinin 1.1 ( < 1.4 ) mg/dl
      Natrium 152 ( 140 - 155 ) mmol/l
      Kalium 5.3 ( 3.6 - 5.8 ) mmol/l
      anorg.Phosphat 1.5 ( 0.7 - 1.6 ) mmol/l

      Leber:
      Gesamt-Bilirubin <0.10 ( < 0.3 ) mg/dl
      ALT (GPT) 59.9 ( 5 - 125 ) U/l
      Alk. Phosphatase 29 ( < 81 ) U/l
      y-GT 7 + ( < 6 ) U/l
      AST (GOT) 25.2 ( 15 - 120 ) U/l
      GLDH 8.3 ( < 9 ) U/l
      Gesamteiweiß 6.3 ( 5.3 - 7.7 ) g/dl
      Albumin im Serum 4.06 ( 3.2 - 4.7 ) g/dl
      Globulin 2.2 ( 1.5 - 3.5 ) g/dl

      Kommentar


        #4
        Öhm, ich seh weder Nieren- noch Leberprobleme
        Grüße von Manuela und den Mädels

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          #5
          Bei den bisher drei Ultraschalls wurden jedenfalls die Fettleber , Nierencortex mit massiven Fibrosen und das beide Herzklappen nicht mehr richtig schließen beim Kardiologen festgestellt.
          Und die Diagnose wurde ja nicht von mir gestellt. Jetzt bin ich wirklich ratlos.

          Kommentar


            #6
            Zitat von Mimi2010 Beitrag anzeigen
            Bei den bisher drei Ultraschalls wurden jedenfalls die Fettleber , Nierencortex mit massiven Fibrosen und das beide Herzklappen nicht mehr richtig schließen beim Kardiologen festgestellt.
            Und die Diagnose wurde ja nicht von mir gestellt. Jetzt bin ich wirklich ratlos.
            Hallo,

            ich gehe jetzt mal davon aus, daß die befunde des US richtig sind. Mit den Blutergebnissen aus 2010 kann das ja auch passen. In 2011 haben sich die Werte verbessert. Das ist ja erstmal schön. Eine Fettleber entsteht einfach gesagt durch eine Stoffwechselstörung. Deshalb würde ich auch das ganze FeFu vom TA mal weglassen und lieber frisch (aber fettarm)füttern. Hinweise zur Leberdiät findest du hier:

            http://www.barfers.de/barf_info_star...ber_diaet.html

            Fibrosen des Nierencortex, also der Nierenrinde sind Gewebeveränderungen, die irgendwann, aber nicht zwingend sofort, zu einer Einschränkung der Nierenfunktion führen. Deshalb finde ich diesen Befund auch nicht widersprüchlich zu den Blutwerten. Insbesondere sieht man eine Nierenerkrankung häufig erst an den Blutwerten, wenn bereits 75 % der Nierenfunktion eingeschränkt sind. Früher feststellen kann man das je nach Stadium mitunter nur durch einen Kreatinin Clearance Test. Hinweise zur "Nierenernährung": http://www.barfers.de/barf_info_star...rankungen.html


            Den Herzklappenfehler kann man im Blutbild eh nicht sehen. Um das herz zu unterstützen kann L-Carnitin, Taurin und / oder Weißdorn gegeben werden. Dies aber bitte mit dem Kardiologen absprechen.

            Abgesehen von Medikamenten, die Dein Hund für das Herz evt. braucht, würde ich zu einer klassisch arbeitenden Homöopathin gehen und die Ernährung umstellen.

            Lg Dunny

            Kommentar


              #7
              Hallo Dunny,

              ja die Befunde sind richtig, ich habe sie auch alle hier.

              Ich habe auch schon damit angefangen, nach dem Plan von der Tierhomöopathin (den ich oben mit eingestellt hatte). Nur das mit dem täglichen rohen Vollei hat mir immer noch Kopfschmerzen bereitet.

              Aber dank Deiner Links (herzlichen Dank dafür) werde ich erst mal alles in Ruhe durchlesen und werde dann hoffentlich auch schlauer sein.

              Zur Unterstützung für die Leber gebe ich Conchi sowieso schon Carduus Marianus D4 und für ihre Gelenkprobleme Traumeel.

              LG Rosi

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                #8
                Habe doch nochmal eine Frage.

                Conchi wiegt jetzt 8,4 kg und soll wieder auf ca. 7,2 kg.
                Und beim Vollei bin ich immer noch ganz unsicher.
                Vollei, roh (ohne Schale) 25 g oder doch gekocht?
                Olivenöl 5 g und ich habe jetzt gelesen, dass andere Öle besser sind???

                Ist das so ok? Lieben Dank!

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  ich gehe jetzt mal davon aus, daß die befunde des US richtig sind. Mit den Blutergebnissen aus 2010 kann das ja auch passen. In 2011 haben sich die Werte verbessert. Das ist ja erstmal schön. Eine Fettleber entsteht einfach gesagt durch eine Stoffwechselstörung. Deshalb würde ich auch das ganze FeFu vom TA mal weglassen und lieber frisch (aber fettarm)füttern. Hinweise zur Leberdiät findest du hier:

                  http://www.barfers.de/barf_info_star...ber_diaet.html

                  Fibrosen des Nierencortex, also der Nierenrinde sind Gewebeveränderungen, die irgendwann, aber nicht zwingend sofort, zu einer Einschränkung der Nierenfunktion führen. Deshalb finde ich diesen Befund auch nicht widersprüchlich zu den Blutwerten. Insbesondere sieht man eine Nierenerkrankung häufig erst an den Blutwerten, wenn bereits 75 % der Nierenfunktion eingeschränkt sind. Früher feststellen kann man das je nach Stadium mitunter nur durch einen Kreatinin Clearance Test. Hinweise zur "Nierenernährung": http://www.barfers.de/barf_info_star...rankungen.html


                  Den Herzklappenfehler kann man im Blutbild eh nicht sehen. Um das herz zu unterstützen kann L-Carnitin, Taurin und / oder Weißdorn gegeben werden. Dies aber bitte mit dem Kardiologen absprechen.

                  Abgesehen von Medikamenten, die Dein Hund für das Herz evt. braucht, würde ich zu einer klassisch arbeitenden Homöopathin gehen und die Ernährung umstellen.

                  Lg Dunny


                  Ganz genau so würde ich es auch empfehlen.



                  Liebe Grüße
                  BIRKE
                  Wer hört wie Schmetterlinge lachen, der weiß wie Wolken schmecken !
                  mit Finchen und Amber

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von Mimi2010 Beitrag anzeigen
                    Habe doch nochmal eine Frage.

                    Conchi wiegt jetzt 8,4 kg und soll wieder auf ca. 7,2 kg.
                    Und beim Vollei bin ich immer noch ganz unsicher.
                    Vollei, roh (ohne Schale) 25 g oder doch gekocht?
                    Olivenöl 5 g und ich habe jetzt gelesen, dass andere Öle besser sind???

                    Ist das so ok? Lieben Dank!
                    Hallo,

                    fütter erstmal frisch. Gut möglich, daß sie dann automatisch abnimmt. Wenn nicht, gehst Du mit der Menge runter auf 2 %.

                    Ei roh ist schon ok. Du mußt nur schauen, ob sie das ganze verträgt. Bei meinem Hund machg Eiweiß Durchfall. Also gibt es bei uns nur das Eigelb.

                    Ja, es gibt bessere Öle, als Olivenöl. Am besten sind Fischöle oder aber Leinöl, Hanföl. Auch hier mußt Du schauen, was Dein Hund verträgt. Manche Hunde vertragen kein Leinöl.

                    Lg Dunny

                    Kommentar


                      #11
                      Ganz herzlichen Dank für die Antwort Dunny , dann probiere ich mal aus.
                      LG Rosi

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Mimi2010
                        Vollei, roh (ohne Schale) 25 g oder doch gekocht?
                        Mit Vollei roh ist einfach das komplette Ei gemeint (Eigelb + Eiweiß ohne Schale) 25g werden ungefähr einem halben Ei entsprechen. Ich würde es kochen, schälen und dann eben die Hälfte zum Futter geben.(müssten dann ca. 25g sein)
                        Rohes Eiweiß ist nicht so hochverdaulich, und so ist die Handhabe auch einfacher …
                        Ansonsten schaut der Futterplan schon ganz ok aus.

                        Bzgl. der Fettleber habe ich gelesen, dass da eher die Kohlenhydrate verantwortlich gemacht werden und Fett gar nicht zwingend so erheblich reduziert werden müsste. Fettleber scheint bei Katzen ein gängigeres Problem zu sein, als bei Hunden … vielleicht meldet sich ja jemand aus der Ecke? Würde mich auch sehr interessieren.

                        LG Juppi
                        LG Juppi

                        Kommentar


                          #13
                          Gut dann koche ich es. Das mit dem Vollei hatte ich schon verstanden dachte bloß immer, dass jeden Tag ca. ein halbes Ei zuviel ist.

                          Das Fett sondern evtl. Kohlenhydrate bei einer Fettleber verantwortlich sein können, wußte ich auch nicht. Na ja, vielleicht meldet sich noch jemand

                          danke
                          Rosi

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                            #14
                            Hallo Rosi,

                            ein halbes Ei hat nur ca. 3g Eiweiß. Ich würde mir eher wegen dem Phosphor Gedanken machen ...
                            Liegen dir denn die Werte vor, die mit der Fütterung erreicht werden? Also wie viel Phosphor der Plan beinhaltet?
                            Notfalls kannst du mit dem Nährwertrechner auch selber mal schauen, wo ihr landet.

                            LG Juppi
                            LG Juppi

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                              #15
                              Nein, die Werte liegen mir leider nicht vor.
                              Falls ich mal nicht gleich antworte, bitte nicht wundern. Habe seit ein paar Tagen mit dem PC Probleme

                              LG Rosi

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