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Weshalb füttern die meisten Leute FeFu?

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    #61
    Bei mir isses ein wenig komplizierter.
    Ich hatte vor Benjis Einzug eine Pflegehündin. Die hab ich voller Überzeugung frisch gefüttert. Sie fraß es gern und hat es gut vertragen. Das empfohlene Futter (Royal Canin Club oder so) wollte ich nicht füttern.
    Also gabs Fleisch und Gemüse.
    Als Benji einzog, bekam auch er Fleisch. Er fraß es gern und gut.
    Als die Hündin dann ausgezogen ist, hat er das Fleisch verweigert. Tagelang. Also hab ich FeFu geholt. Vom biligen TroFu bis hin zum teuren NaFu. Er fraß tagelang Nix, dann ein zwei Mahlzeiten und wieder Nix.

    So bin ich irgendwann doch wieder beim Fleisch gelandet. Dies ließ ich 10min stehen um es dann wegzunehmen. Es dauerte 1 Woche, dann hatte er geschnallt, das er fressen muss was da steht.
    Aber das Faszinierende: Das kann ich mit FeFu machen wie ich will, da geht er nicht dran. Wirklich nicht. Wenn bei meinem Schwiegervater FeFu steht, dann bevorzugt er das KaFu (Esel... das verträgt er nicht, aber mein Schwiegervater räumts nicht immer weg) und das Hunde FeFu lässt er stehen, Nass wie Trocken. Trockenfutterleckerlies nimmt er zwar, aber die sind für ihn keine Belohnung. Denn: Wenn er bereits gegessen hat, dann lässt er die trockenen Brocken liegen. Ich füttere ja nur einmal täglich, aber selbst Abends nimmt er die Leckerlies dann nicht. Er frisst auch keine getrockneten Fleischsachen, sprich Ziemer oder getrocknetes Fleisch. Das geht wirklich nur, wenn er tierisch Hunger hat. Fleisch geht jedoch immer. Nach hartem Kampf.

    Mein Schwiegervater füttert FeFu, ja, weil bequem. Ahja und weil seine Tochter, der der Hund gehört, Vegetarierin ist. Die ekelt sich vorm Fleisch, sowas kommt ihr nicht in den Hund. Ab und an bekommt er zwar Fleisch, aber was ist einmal im Monat schon wert?
    Er ist 7 Jahre alt, hat kaum noch Zähne, ist fett und total ungepflegt. Aber er wird mit bestem Beneful, Pedigree Pal und dergleichen ernährt. Weil der TA ja sagt, der Hund sei gesund.
    Das nenne ich Ignoranz und Dummheit, vielleicht isses auch nur Desinteresse.
    Liebe Grüße, Eva mit Emily

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      #62
      Zitat von Teresa Beitrag anzeigen
      (und das ist zeitaufwändig!)
      Ich hab´s mal ausgerechnet - es sind 7 Minuten pro Tag (von der monatlichen Fleischbestellung bis zur Befüllung des Napfes). Tägliches Schreiben in Foren nicht mit eingerechnet

      Ich finde, wer keine 7 Minuten für seinen Hund Zeit hat, der wird auch keine Zeit haben, sich täglich mehrere Stunden mit ihm zu beschäftigen - Spaziergänge, Ausbildung, Bespaßung, Fellpflege, Kuscheln, Tierarztbesuche... das kostet alles viel, viel mehr Zeit.

      Ich lasse viele Argumente gelten... aber der Zeitfaktor? Das passt einfach nicht wirklich. Klar, Futtersack im Netz bestellen, liefern lassen, in die Ecke stellen sowie Napf befüllen dauert keine 7 Minuten am Tag. Das sind dann vielleicht nur noch 2 Minuten. Aber die 5 Minuten mehr oder weniger...

      Trockenfutter ist praktischer - das stimmt. Man braucht keine Kühltruhe, man kann es jederzeit und überall füttern und lagern und wenn der Hund mal irgendwo während eines Urlaubs in Pflege ist, ist die Fütterung kein Problem. Trockenfutter ist einfach einfacher. Und es gibt natürlich etliche Hunde, die damit mehr oder weniger gut zurecht kommen. Außerdem unterstützt man mit der Gabe von Trockenfutter die Wirtschaft und den Staat in höherem Maße als mit BARF. Das sind Gründe, die für Trockenfutter sprechen. Für einige Leute überwiegen aber eben die Nachteile, weshalb sie ihr Futter lieber selbst zusammen stellen.
      Liebe Grüße,
      Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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        #63
        Ich habe aus Unwissenheit lange Fefu gefüttert.
        Eine Bekannte drückte mir die Swanie Broschüre in die Hand und ich las.....
        Leider kam mein vorheriger Hund nicht mehr allzu lange in den Genuss des barfens
        Mein jetziger Hund wurde von Welpe an gebarft,obwohl ich mich am Anfang sehr verrückt gemacht habe.
        Wenn mich jemand fragt was ich füttere,antworte ich Frischfleisch mit Gemüse und Obst.Da weiss ich was ich füttere.
        Viele haben über diese Fütterung noch nie was gehört.
        Ich lasse jeden für sich selber entscheiden,gebe aber gerne Auskunft bei Interesse.

        LG Rosi und Jacko

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          #64
          Hallo,

          Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
          Ich finde, wer keine 7 Minuten für seinen Hund Zeit hat, der wird auch keine Zeit haben, sich täglich mehrere Stunden mit ihm zu beschäftigen - Spaziergänge, Ausbildung, Bespaßung, Fellpflege, Kuscheln, Tierarztbesuche... das kostet alles viel, viel mehr Zeit.
          ein bisschen überzogen, findest Du nicht?
          Liebe Grüsse,
          Yvonne

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            #65
            Ich bin wahrscheinlich ganz schön dumm, ignorant, etc... ich füttere nämlich ALLES

            Meine Hunde bekommen Trofu (auch mal aus dem Discounter), Flocken, Dosen, Frischfleisch, Knochen, Fertigbarf, Essensreste, Mäuse fangen sie täglich frisch.

            Zwischen Trofu und Trofu gibt es Unterschiede.
            Wenn jetzt jemand der festen Überzeugung ist, dass Stiftung Warentest WIRKLICH gutes Futter getestet hätte und das bedenkenlos an seine Hunde füttert, ergreife ich auch das Wort *schäm*
            Aber sucht jemand nach Trofu mit annehmbaren Inhalt, so what?

            Meine Hunde bekommen übrigens alles, weil ich einen Mäkler habe und Hunde tausende von Jahren sich durch den Abfall der Menschen gefressen und Fleisch selbst erbeutet haben und nicht nur gebarft wurden.

            Jedem das Seine, hauptsache dem Hund geht es gut und es schmeckt ihm
            Freundliche Grüße Kerstin
            Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

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              #66
              Zitat von Großpudel Fan Beitrag anzeigen
              Hallo,

              das beschäftigt mich. Ist es Ignoranz, Dummheit, der Glaube an die eigene Meinung oder etwas anderes?

              Mir ist das jedendalls etwas schleierhaft, denn als ich auf die Rohfütterung stieß, erschien sie mir auf Anhieb sinnvoll.

              Ich habe da auch mal eine Hundesalon Besitzerin angesprochen, was sie ihrem Hund füttert. Sie meinte FeFu. Als ich ihr dann sagte, dass Rohfütterung gesünder sei, meinte sie nur, dass Hunde angeblich kein roher Futter vertragen und das ungesund sei 0.0

              Also ich nenne das IGNORANZ! Schlimm nur, dass nicht sie selber sondern ihr Hund darunter leiden muss ...

              Wie haben denn eigentlich andere Leute reagiert, als ihr sie auf die Rohfütterung angesprochen habt?

              MfG,
              Großpudel Fan
              Meine Hunde vertragen nach 8 Jahren Barf kein rohes Fleisch usw mehr.
              Ich würde auch lieber wieder barfen , nur was bringt es mir , wenn Hund dann darunter leidet?

              Finde diese Unterstellung : "Das ist IGNORANZ " ziemlich ARROGANT!!
              Nicht jeder , der den Sack öffnet um Hund zu füttern macht sich 0 Gedanken um den Hund . Und ab und zu sollen die Erklärungen auch stimmen..

              *hab nun erst das Ausgangsposting gelesen - Rest folgt jetzt - wollte das nur loswerden*
              Zuletzt geändert von ; 14.04.2011, 10:55. Grund: Was zugefügt

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                #67
                Zitat von Teresa Beitrag anzeigen
                .....den man roh füttert (und das ist zeitaufwändig!), sollte man sich ....
                solange es nicht um meine Hunde geht, ist mir (inzwischen) egal, wer was füttert

                Aber dass Frischfütterung zeitaufwändig sei, dem muss ich widersprechen

                was ist aufwändig bei dem Einkauf und Verfüttern von Hähnchenflügeln, Leber, Herz (alles aus dem Supermarkt), Pansen und Mischfleisch (Fressnapf), einer Möhre, Kohlrabi, Apfel, Birne (wieder Supermarkt), Milchprodukten, Honig etc. (ebenfalls Supermarkt) und gelegentlichen Essensresten?

                Man braucht für vieles ja nicht mal einen Napf

                und dass man Waagen, Tabellen, Tiegel, Prozentrechner, Mineral- Vitamin und Calciumanteile im Futter kennen muss, geht auch nicht in mein Hirn.

                Wäre das wichtig, müßte man sämtliche Mütter dieser Welt als potentielle Mörder ihrer Kinder bezeichnen, denn da wird keines mittels solcher Berechnungen ernährt.

                und, ähm, bei den Katzen, Pferden und Hausvögeln wird das doch auch nicht gemacht, oder???

                Offenbar sind auch die meisten Frischfütterer noch immer Opfer der FeFu-Industrie. haben sie den vermeintlich gesunden "alles-drin-Trockenknödeln" nicht detaillierte Bedarfsrechnungen entgegenzusetzen, könnten sie ja doch was falsch machen

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                  #68
                  Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                  Ich hab´s mal ausgerechnet - es sind 7 Minuten pro Tag (von der monatlichen Fleischbestellung bis zur Befüllung des Napfes). Tägliches Schreiben in Foren nicht mit eingerechnet

                  Ich finde, wer keine 7 Minuten für seinen Hund Zeit hat, der wird auch keine Zeit haben, sich täglich mehrere Stunden mit ihm zu beschäftigen - Spaziergänge, Ausbildung, Bespaßung, Fellpflege, Kuscheln, Tierarztbesuche... das kostet alles viel, viel mehr Zeit.
                  Also wenn bei einem persönlich die Infrastruktur stimmt, dann muß sie bei allen anderen auch stimmen??? Nur:

                  - Was sollen Hundehalter machen, die keine Möglichkeit besitzen Fleisch einzufrieren?

                  - Was sollen Hundehalter machen, die keine Möglichkeit zum Einkauf/Bestellen/Transport von Frischfleisch besitzen?

                  - Was sollen Hundehalter machen für die das Handling einfach zu aufwendig ist? (Stickwort: sehbehinderte Hundehalter)

                  - Was sollen Hundehalter machen, deren Umfeld die Frischfütterung nicht akzeptiert? (Familienmitglieder oder Arbeitskollegen, sollte der Hund im Büro etc. gefüttert werden)
                  »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
                  Albert Einstein

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                    #69
                    Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
                    Ich hab´s mal ausgerechnet - es sind 7 Minuten pro Tag (von der monatlichen Fleischbestellung bis zur Befüllung des Napfes).
                    Schön, das mag für dich gelten... Für mich beispielsweise gilt das nicht. Deine 7 Minuten pro Tag brauch ich ja schon, um morgens und abends das Futter in den Napf zu tun und dann noch die diversen Zusätze beizugeben. Dann kommt noch die Fahrt zum Schlachter bzw. Landwirt und das Portionieren des Fleisches dazu (nicht alle Leute bestellen ihr Fleisch im Internet!). Nicht zu vergessen das Gemüse... Die ganze Schnippelei und Mixerei finde ich extrem zeitaufwändig!
                    Liebe Grüße, Teresa mit Nisse und Kalle und Pelle im Herzen

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                      #70
                      Zitat von esprit Beitrag anzeigen
                      was ist aufwändig bei dem Einkauf und Verfüttern von Hähnchenflügeln, Leber, Herz (alles aus dem Supermarkt), Pansen und Mischfleisch (Fressnapf), einer Möhre, Kohlrabi, Apfel, Birne (wieder Supermarkt), Milchprodukten, Honig etc. (ebenfalls Supermarkt) und gelegentlichen Essensresten?
                      Naja, also ich kauf mein Fleisch nicht im Supermarkt... Zumindest bei Pansen und Geflügel kaufe ich kein Fleisch aus Massentierhaltung. Alles außer Fleisch kaufe ich übrigens schon gar nicht im Supermarkt... Und wenn man sein Fleisch dann von verschiedenen Quellen hat, ist das alles schon recht zeitaufwändig.

                      Und noch etwas: Meine Tante hat nicht mehrere Stunden pro Tag Zeit für den Hund. Dafür hat sie sehr liebe Nachbarn, die viel mit dem Hund unternehmen werden, was auch schon jahrelang bei ihrem GR so war. Übrigens: 7 Minuten am Tag können verdammt viel sein. Wer schon mal Referendariat (Lehramt) gemacht hat, kann das sicher bestätigen...
                      Liebe Grüße, Teresa mit Nisse und Kalle und Pelle im Herzen

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                        #71
                        Zitat von Julia H.
                        Der Meinung bin ich auch. Wenn jemand den Zeitfaktor als Gegenargument einbringt,bzw. als Hauptgrund, nicht zu barfen, dann kann ich nur dem Kopf schütteln.
                        Das Füttern des Hundes nimmt ja wohl insgesamt am wenigsten Zeit in Anspruch, zieht man das hinzu, was er sonst noch alles für sein Wohlergehen braucht ( Spaziergänge etc.).
                        Ich füttere hier 8 Tiere. Das geht zügig von statten. Und DIE Zeit nehme ich mir gerne, um meinen Tieren täglich was Gutes vor die Nase zu stellen
                        Grüße
                        Julia
                        Ich kann mich da nur anschliessen. Klar ist es jedem selber überlassen ob er BARFT oder nicht, allerdings ist der Zeitfaktor für mich auch nun wirklich kein Agument. In der Früh 5 Minuten und am Abend 5 Minuten.
                        Das sollte doch nicht abschrecken.

                        Der Tag hat 24 Stunde, da nehme ich persönlich mit gerne 10 Minuten Zeit für den Napf zu fühlen. Aber das ist meine Meinung
                        Viele Grüße Andrea und Lenny und Stine

                        Kommentar


                          #72
                          Zitat von Julia H.
                          Der Meinung bin ich auch. Wenn jemand den Zeitfaktor als Gegenargument einbringt,bzw. als Hauptgrund, nicht zu barfen, dann kann ich nur dem Kopf schütteln.
                          Das Füttern des Hundes nimmt ja wohl insgesamt am wenigsten Zeit in Anspruch, zieht man das hinzu, was er sonst noch alles für sein Wohlergehen braucht ( Spaziergänge etc.).
                          Ich füttere hier 8 Tiere. Das geht zügig von statten. Und DIE Zeit nehme ich mir gerne, um meinen Tieren täglich was Gutes vor die Nase zu stellen
                          Grüße
                          Julia
                          Ich kann mich da nur anschliessen. Klar ist es jedem selber überlassen ob er BARFT oder nicht, allerdings ist der Zeitfaktor für mich auch nun wirklich kein Agument. In der Früh 5 Minuten und am Abend 5 Minuten.
                          Das sollte doch nicht abschrecken.

                          Der Tag hat 24 Stunden, da nehme ich persönlich mir gerne 10 Minuten Zeit für den Napf zu fühlen. Aber das ist meine Meinung
                          Viele Grüße Andrea und Lenny und Stine

                          Kommentar


                            #73
                            Zitat von whippstaff Beitrag anzeigen
                            Hallo,

                            ein bisschen überzogen, findest Du nicht?
                            Wieso überzogen? 7 Minuten im Vergleich zu einem 1 bis 2-stündigen Spaziergang täglich? 7 Minuten im Vergleich zu 20 Minuten Fell bürsten und nach Zecken suchen (je nach Rasse natürlich auch 0 Minuten)? 7 Minuten im Vergleich zu einem 2-stündigen Besuch beim Hundefrisör? 7 Minuten mögen einem wirklich manchmal lang vorkommen, aber im Vergleich zum Rest der Zeit, die ein Hund nun mal in Anspruch nimmt, ist das einfach nichts. Ich muss schon sagen, dass meine Hunde jedenfalls einen Großteil meiner Freizeit beanspruchen - aber nicht durch die Fütterung, sondern weil ich sie angemessen beschäftigen möchte.

                            Zitat von Waschbaer Beitrag anzeigen
                            Also wenn bei einem persönlich die Infrastruktur stimmt, dann muß sie bei allen anderen auch stimmen??? Nur:

                            - Was sollen Hundehalter machen, die keine Möglichkeit besitzen Fleisch einzufrieren?

                            - Was sollen Hundehalter machen, die keine Möglichkeit zum Einkauf/Bestellen/Transport von Frischfleisch besitzen?

                            - Was sollen Hundehalter machen für die das Handling einfach zu aufwendig ist? (Stickwort: sehbehinderte Hundehalter)

                            - Was sollen Hundehalter machen, deren Umfeld die Frischfütterung nicht akzeptiert? (Familienmitglieder oder Arbeitskollegen, sollte der Hund im Büro etc. gefüttert werden)
                            Deswegen schrieb ich unter dem Zeitargument:

                            Ich lasse viele Argumente gelten... aber der Zeitfaktor? Das passt einfach nicht wirklich. Klar, Futtersack im Netz bestellen, liefern lassen, in die Ecke stellen sowie Napf befüllen dauert keine 7 Minuten am Tag. Das sind dann vielleicht nur noch 2 Minuten. Aber die 5 Minuten mehr oder weniger...

                            Trockenfutter ist praktischer - das stimmt. Man braucht keine Kühltruhe, man kann es jederzeit und überall füttern und lagern und wenn der Hund mal irgendwo während eines Urlaubs in Pflege ist, ist die Fütterung kein Problem. Trockenfutter ist einfach einfacher.
                            Es gibt eben andere Gründe, die gegen BARF und somit für TroFu sprechen mögen und das sind echte Gründe. Weil eben nicht jeder eine Kühltruhe hat oder man befürchtet, etwas falsch zu machen usw. Das kann ich vollkommen verstehen. Aber die Zeit...? Das bringen TÄ oft auch als Gegenargument.

                            Klar, wer kochen muss... oder nur Hirsch füttern kann und ständig auf der Suche nach geeigneten Fleischquellen ist. Aber das sind Hundehalter, die mit TroFu meist gar nicht klar kommen würden. Für die gibt es wahrscheinlich einfach keine Alternative.

                            Und ich brauche keine 5 Minuten, um das Fleisch in den Napf zu werfen und es dann mit dem Gemüse-Mix und dem Öl zu vermischen. Das mache ich nebenbei, während ich mir Milch aufschäume.... Gemüse mixen dauert 15 Minuten pro Woche usw. Ich hab das mal mit einer Stoppuhr gemessen
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

                            Kommentar


                              #74
                              Zitat von Teresa Beitrag anzeigen
                              Und noch etwas: Meine Tante hat nicht mehrere Stunden pro Tag Zeit für den Hund. Dafür hat sie sehr liebe Nachbarn, die viel mit dem Hund unternehmen werden, was auch schon jahrelang bei ihrem GR so war. Übrigens: 7 Minuten am Tag können verdammt viel sein. Wer schon mal Referendariat (Lehramt) gemacht hat, kann das sicher bestätigen...

                              darf ich mal neugierig fragen, warum deine arme, gestresste, alleinerziehende und auch noch als Lehrerin geforderte Tante sich nun wieder einen Hund anschaffen will? Denn wenn ich das richtig gelesen habe, hat sie neben den fehlenden 7 Minuten der Fütterung auch nicht die Zeit, diesen zu erziehen, zu bespaßen, zu bewegen, zu pflegen, ja offensichtlich nicht mal die Zeit, sich an diesem zu erfreuen vor lauter Stress

                              oder habe ich was völlig falsch verstanden bzw. überlesen oder interpretiert?

                              Kommentar


                                #75
                                Zitat von esprit Beitrag anzeigen
                                darf ich mal neugierig fragen, warum deine arme, gestresste, alleinerziehende und auch noch als Lehrerin geforderte Tante sich nun wieder einen Hund anschaffen will? Denn wenn ich das richtig gelesen habe, hat sie neben den fehlenden 7 Minuten der Fütterung auch nicht die Zeit, diesen zu erziehen, zu bespaßen, zu bewegen, zu pflegen, ja offensichtlich nicht mal die Zeit, sich an diesem zu erfreuen vor lauter Stress

                                oder habe ich was völlig falsch verstanden bzw. überlesen oder interpretiert?
                                Genau das meinte ich. Nichts gegen die Tante, ich kenne ihre Beweggründe nicht und kann nicht beurteilen, wie viel Zeit sie hat. Aber wenn man schon beruflich stark eingebunden ist und sich allein um Kinder kümmern muss - dann kann ein Hund halt auch eine zusätzliche Belastung sein. Auch wenn man Hunde über alles liebt. Wer nicht einmal 7 (oder lass es 15 sein) Minuten am Tag Zeit für die Fütterung opfern kann, der wird sich möglicherweise schwer tun, täglich 2 Stunden spaziergen zu gehen oder am WE eine Welpenschule/Hundeschule zu besuchen etc.
                                Liebe Grüße,
                                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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