Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Brennessel

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    ich hab für ein 70gr päckchen 1,99 euro bezahlt.
    denk für einmal ist das zu verkraften. will hier in der stadt noch im tee-/kräuterladen schauen.
    Liebe Grüße Yvonne...

    Kommentar


      #32
      wie viel kann ich denn getrocknet nun geben? und wie lange?
      eher kurweise so 4-8 wochen?
      Liebe Grüße Yvonne...

      Kommentar


        #33
        Oh, tut mir leid, das habe ich übersehen

        Am besten gibt man es kurweise, so wie du schreibst, 4 - 6 Wochen, dann 2 - 3 Wochen Pause. Besteht eine Krankheit empfiehlt es sich mit ähnlich wirkenden Pflanzen abzuwechseln. Die Menge bei einer vorbeugenden Anwendung ist 1 g (ca 1 gestrichener Teelöffel) pro 10 kg Hund.
        Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

        Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

        Kommentar


          #34
          dankeschön

          hmm vorbeugend ist es nicht sondern schon eher heilend, also in bezug auf allergie, hautprobleme.
          soll ich dennoch mit 1 tl beginnen?

          was ist denn ähnlich zu setzen von der wirkung?
          Liebe Grüße Yvonne...

          Kommentar


            #35
            Hallo, also ich verwende oft getrockneten Brennessel. Man muss eben darauf achten, dass man nicht zuviel davon gibt, da es in frischer Form immer eine größere Menge ist und eben auch Harntreibend wirkt. Aber es enthält eben auch sehr viele Mineralstoffe.
            Zuckerschnute

            Kommentar


              #36
              Zitat von *bullyvonne* Beitrag anzeigen
              dankeschön

              hmm vorbeugend ist es nicht sondern schon eher heilend, also in bezug auf allergie, hautprobleme.
              soll ich dennoch mit 1 tl beginnen?

              was ist denn ähnlich zu setzen von der wirkung?
              Hallo,

              direkt eine Anleitung kann ich dir übers Net nicht geben, nur pauschal.

              Zu Hautproblemen ohne äußere Einflüsse kann es vor allem durch drei Dinge kommen: Ein überlasteter Darm, Niere oder Leber. Die Brennnessel wirkt Nierenunterstützend, sie sorgt dafür dass mehr Urin produziert wird und dass dieser dann auch zusammen mit den Giftstoffen schnell aus dem Körper befördert wird. Daher ist es angebracht zu diesem Zweck die Brennnessel wirklich als Tee zu geben damit die Nieren durchgespült werden. Die Dosierung wäre hier ein Teelöffel auf 150 ml Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und den Tee zum Trinken geben oder dem Futter zufügen, je nach Hundegröße verschiedene Menge.

              Ähnlich wirken z B Klettenwurzel, Queckenwurzel, Labkraut, wildes Stiefmütterchen, die Zubereitung ist gleich.

              Für die Leber eignen sich Bitterkräuter wie Löwenzahn, Blutwurz, Mariendistel, Artischocke. Die Dosierung ist unterschiedlich, je nachdem ob man einen bestehenden Leberschaden ausheilen möchte oder die Leber langfristig unterstützen. Das Organ sollte nicht überlastet werden.

              Für den Darm wäre eine Darmsanierung notwendig und Zufuhr von "guten" Bakterien. Evtl wären noch gezielt Mineralien oder Spurenelemente notwendig, oder Aminosäuren die nicht ausreichend zugeführt werden. Das sind alles Dinge die eine gezielte Anamnese erfordern.

              Hier, bei Hautproblemen, empfiehlt es sich, die Kräuter nach dem Abseihen zu zerkleinern und mitzufüttern damit alle Wirkstoffe zugeführt werden. Wichtig ist es die Ziehzeit nicht zu überschreiten, also die Kräuter wirklich nach 10 Minuten aus dem Ziehwasser zu entfernen.
              Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

              Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

              Kommentar


                #37
                Karin,
                wie ist das z.Bsp. wenn man frische Kräuter mit etwas Wasser pürriert und mit zusätzlichem Wasser, unter das Futter gibt? Haben sie so nicht sie gleiche Wirkung wie ein Tee?
                LG Katharina

                Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

                Kommentar


                  #38
                  Zitat von BuCof Beitrag anzeigen
                  Karin,
                  wie ist das z.Bsp. wenn man frische Kräuter mit etwas Wasser pürriert und mit zusätzlichem Wasser, unter das Futter gibt? Haben sie so nicht sie gleiche Wirkung wie ein Tee?
                  Ja, mit frischen Kräutern geht das auch wunderbar. Dann ist nur wichtig dass man die Masse schnell verfüttert damit sie nicht gärt. Bei Nierenerkrankungen oder zur Durchspülung müsste man dann mehrmals täglich eine kleinere Menge zubereiten und verfüttern; beim Zufüttern für den gesunden Hund reicht natürlich einmal am Tag.
                  Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                  Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

                  Kommentar


                    #39
                    Ich verfüttere meine Kräuter meistens frisch. Die pürriere ich immer mit dem Gemüse+Obst+Wasser ganz frisch (2x/tgl.) Ich gebe auch immer etwas mehr Wasser zum Futter, damit Coffie immer genug Flüssigkeit bekommt.

                    Da Coffie gesund ist, wechsle ich auch ständig die Kräuter, um deren Wirkung, falls nötig, gezielt einsetzten zu können
                    LG Katharina

                    Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

                    Kommentar


                      #40
                      Nochmal ne konkrete Frage:

                      also die Blätter haben eine andere Wirkung als die Samen?
                      Ich füttere immer die Blätter - es soll aber die Niere unterstützen...dann sollte ich also besser die Samen füttern?
                      Und wo sitzen die an der Pflanze? Die weißen Blütchen...?
                      Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
                      "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von mallow Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        direkt eine Anleitung kann ich dir übers Net nicht geben, nur pauschal.

                        Zu Hautproblemen ohne äußere Einflüsse kann es vor allem durch drei Dinge kommen: Ein überlasteter Darm, Niere oder Leber. Die Brennnessel wirkt Nierenunterstützend, sie sorgt dafür dass mehr Urin produziert wird und dass dieser dann auch zusammen mit den Giftstoffen schnell aus dem Körper befördert wird. Daher ist es angebracht zu diesem Zweck die Brennnessel wirklich als Tee zu geben damit die Nieren durchgespült werden. Die Dosierung wäre hier ein Teelöffel auf 150 ml Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und den Tee zum Trinken geben oder dem Futter zufügen, je nach Hundegröße verschiedene Menge.

                        Ähnlich wirken z B Klettenwurzel, Queckenwurzel, Labkraut, wildes Stiefmütterchen, die Zubereitung ist gleich.

                        Für die Leber eignen sich Bitterkräuter wie Löwenzahn, Blutwurz, Mariendistel, Artischocke. Die Dosierung ist unterschiedlich, je nachdem ob man einen bestehenden Leberschaden ausheilen möchte oder die Leber langfristig unterstützen. Das Organ sollte nicht überlastet werden.

                        Für den Darm wäre eine Darmsanierung notwendig und Zufuhr von "guten" Bakterien. Evtl wären noch gezielt Mineralien oder Spurenelemente notwendig, oder Aminosäuren die nicht ausreichend zugeführt werden. Das sind alles Dinge die eine gezielte Anamnese erfordern.

                        Hier, bei Hautproblemen, empfiehlt es sich, die Kräuter nach dem Abseihen zu zerkleinern und mitzufüttern damit alle Wirkstoffe zugeführt werden. Wichtig ist es die Ziehzeit nicht zu überschreiten, also die Kräuter wirklich nach 10 Minuten aus dem Ziehwasser zu entfernen.
                        vielen dank für deine ausführliche schilderung, scheinst ja echt viel wissen zu haben
                        ich habe ein produkt gefunden, was ich recht interessant finde, masterdog ekzema.
                        da sind auch einige der von dir genannten kräuter mit drin. was hälst du davon?
                        ob leber und niere belastet sind, sehe ich ja nur über ein bb. und der darm, woher weiß ich
                        ob die richtigen und genügend bakterien vorhanden sind?
                        Liebe Grüße Yvonne...

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von *bullyvonne* Beitrag anzeigen
                          vielen dank für deine ausführliche schilderung, scheinst ja echt viel wissen zu haben
                          ich habe ein produkt gefunden, was ich recht interessant finde, masterdog ekzema.
                          da sind auch einige der von dir genannten kräuter mit drin. was hälst du davon?
                          ob leber und niere belastet sind, sehe ich ja nur über ein bb. und der darm, woher weiß ich
                          ob die richtigen und genügend bakterien vorhanden sind?
                          Das Masterdog sieht ganz interessant aus von der Zusammensetzung. Die Pelletform stört mich etwas, aber das ist Geschmacksache. Auch bei solchen Fertigmischungen ist es gut, jeweils nach einer Packung eine andere Mischung zu verwenden wobei es nichts ausmacht wenn eine oder zwei Pflanzensorten sich überschneiden.

                          Ob der Darm richtig arbeitet sieht man meist schon am Output. Wobei dies unter anderem auch von der Fütterung abhängt; bei Trockenfutter ist anderes "normal" als bei Dosenfutter oder bei Rohfütterung. Ansonsten wäre nach Hautproblemen in Folge von Antibiotikabehandlungen oder Wurmkuren an den Darm zu denken. Viele Tierärzte haben die Bakterien sogar selbst auf Lager.

                          Schwere Schäden von Leber oder Nieren sind so kaum zu erkennen, wobei schlechtes Fell, vermehrtes Trinken und Urinieren, Schwäche, verminderte Ausdauer, vermehrtes Hecheln, Geruch aus dem Maul, Verdauungsstörungen, veränderte Kotfarbe erste Anzeichen sein können. Sicherheit hat man hier aber nur mit einem Blutbild.
                          Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                          Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von nikka80 Beitrag anzeigen
                            Nochmal ne konkrete Frage:

                            also die Blätter haben eine andere Wirkung als die Samen?
                            Ich füttere immer die Blätter - es soll aber die Niere unterstützen...dann sollte ich also besser die Samen füttern?
                            Und wo sitzen die an der Pflanze? Die weißen Blütchen...?
                            Alle Teile der Brennnessel wirken auf den Harntrakt, wobei die Wurzeln die größte Wirkung haben. Wenn man Brennnessel auf längere Zeit geben möchte (auch bei Entzündungskrankheiten) sind aber die Blätter und/oder die Samen/Früchte besser. Die Früchte sieht man als kleine Kügelchen an den Spitzen der Pflanzen, sie sind im Moment reif so dass man sie ernten kann. Die Früchte sind gut für die Haut; früher haben Pferdehändler den Pferden Brennnesselfrüchte gefüttert damit sie schön glänzen, Anteil haben hier auch die enthaltenen Fette.
                            Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                            Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von mallow Beitrag anzeigen
                              Das Masterdog sieht ganz interessant aus von der Zusammensetzung. Die Pelletform stört mich etwas, aber das ist Geschmacksache. Auch bei solchen Fertigmischungen ist es gut, jeweils nach einer Packung eine andere Mischung zu verwenden wobei es nichts ausmacht wenn eine oder zwei Pflanzensorten sich überschneiden.

                              also denkst du das könnte ich mal testen? auch ohne vorher irgendwelche untersuchungen gemacht zu haben?

                              Ob der Darm richtig arbeitet sieht man meist schon am Output. Wobei dies unter anderem auch von der Fütterung abhängt; bei Trockenfutter ist anderes "normal" als bei Dosenfutter oder bei Rohfütterung. Ansonsten wäre nach Hautproblemen in Folge von Antibiotikabehandlungen oder Wurmkuren an den Darm zu denken. Viele Tierärzte haben die Bakterien sogar selbst auf Lager.

                              hm also output ist in ordnung würde ich sagen, zweimal am tag, weder ganz weich noch ganz fest (nassfutter)
                              aber es gibt keine bestimmte kot untersuchung die z.b. aufzeigt ob die bakterien in der richtigen anzahl vorhanden sind?

                              Schwere Schäden von Leber oder Nieren sind so kaum zu erkennen, wobei schlechtes Fell, vermehrtes Trinken und Urinieren, Schwäche, verminderte Ausdauer, vermehrtes Hecheln, Geruch aus dem Maul, Verdauungsstörungen, veränderte Kotfarbe erste Anzeichen sein können. Sicherheit hat man hier aber nur mit einem Blutbild.
                              genaues sieht man nur über das blutbild, das ist klar. ich denke das werd ich auch suzessive bei beiden mal machen.
                              Liebe Grüße Yvonne...

                              Kommentar


                                #45
                                Hallo Yvonne,

                                In der Futtermischung ist nichts was man nicht als Kur auch vorbeugend geben könnte. Die ganzen genannten Heilpflanzen enthalten keine Giftstoffe und haben kaum Nebenwirkungen (außer evtl vermehrten Harndrang wenn man es etwas übertreibt). Es gibt auch noch potentere Pflanzen die man aber nur nach entsprechender Abklärung der Ursache geben sollte, deshalb nenne ich sie hier nicht.

                                Die hier genannten kann man auch über längere Zeiträume geben, wobei sich eben die Wirksamkeit oft verringert weil der Körper sich daran gewöhnt. Deshalb sollte man immer mal wechseln.

                                Es gibt bakteriologische Kotuntersuchungen; gerade in der Durchfalldiagnostik ist das wichtig. Da gibt es je nach Wunsch die Möglichkeit nach einzelnen Bakterien zu suchen oder auch das Verhältnis "gute zu schlechte Bakterien" zu bestimmen. Das ist aber aufwendig und auch nicht ganz billig.
                                Herzliche Grüße von Karin und der Chaostruppe!

                                Die wichtigsten Wege müssen wir alleine gehen - Betty 16.12.2011; Hermann 17.08.2012

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X