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Im Gegenteil : Durch Brennesseln (egal ob frisch oder getrocknet) kommt es eher, oft, meistens zur "Trockenlegung". Besserung und sogar zur Behebung (auch) bei dieser "Baustelle".
Wie es übrigens auch in vielen ähnlichen bzw. vergleichbaren Ergebnisse bzw. Erfahrungen infolge (regelmäßiger) Vitamin K1-Optimierung erlebt wurde bzw. zu erleben ist.
Übrigens nicht nur bei Hunden.
Im Gegenteil : Durch Brennesseln (egal ob frisch oder getrocknet) kommt es eher, oft, meistens zur "Trockenlegung". Besserung und sogar zur Behebung (auch) bei dieser "Baustelle".
Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Es heißt doch immer daß Brennessel entwässernd wirkt. Danke für den Tipp!
die Oxalsäure reichert sich in den älteren Blättern an, also füttert man am besten immer die jungen Triebe. Aus denen mach ich auch mein Hundegemüse und derzeit meinen Liter Brennesseltee, den ich als Kur trinke.
GHrüßchen
Hanna
Für einen Menschen ohne Gott ist dieses Leben das Beste, was er je erleben wird.
Für den Menschen mit Gott ist dieses Leben das Schlechteste, was er je erleben wird. Fredy Peter
Jetzt im Frühjahr sammle ich auch die jungen und frischen Brennesselblätter und mixe sie unters Gemüsen für die Fellnasen. Ansonsten verwende ich getrocknete Brennessel.
Mein Pfefferärschle Fina (BC) hat mit ihrem Bläsle auch immer wieder ein Problem. Aber seit ich ihr (vor allem in den kälteren Monaten) täglich eine Kürbis-Kapsel aus dem Drogeriemarkt ins Futter gebe, ist es echt besser geworden.
angeregt durch diesen Thread gab es heute Abend frische Brennessel ins Futter. Ich hatte die Blätter zum Waschen in kaltes Wasser gelegt und dann klein geschnitten.
Meine Hündin ließ das Futter tatsächlich stehen; die Brennesseln haben immer noch gebrannt.
Liebe Grüße
Tina, Amira, Katerbande & mein Stern Leo
Zitat:
Bei der Zubereitung der Brennnessel als Speise (für Hund wie Mensch) werden zuerst die Brennhaare "entschärft". Dazu wird die Pflanze geklopft, gewalkt oder mit Wasser abgebraust.
Ich halte "klopfen, walken" für die bessere Lösung. Wer hat noch andere - und bessere - Vorschläge ?
Beim Trocknen würde ich die ganzen Stiele über der Erde abschneiden, bündeln und umgekehrt an geeigneter (trockener) Stelle zum Trocknen aufhängen.
Zitat:
Bei der Zubereitung der Brennnessel als Speise (für Hund wie Mensch) werden zuerst die Brennhaare "entschärft". Dazu wird die Pflanze geklopft, gewalkt oder mit Wasser abgebraust.
Ich halte "klopfen, walken" für die bessere Lösung. Wer hat noch andere - und bessere - Vorschläge ?
Beim Trocknen würd ich die ganzen Stiele über der Erde abschneiden, bündeln und umgekehrt an geeigneter (trockener) Stelle zum Trocknen aufhängen.
Gruß
Herbert
Ich pürriere die Brennessel mit dem anderen Gemüse.
LG Katharina
Was man tief im Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.
Frankreich im Brennnesselkrieg
In Frankreich war die Brennnesseljauche verboten. Ende 2005 wurde dort ein Gesetz erlassen (Loi d’Orientation Agricole), das nicht nur die landwirtschaftliche Anwendung der Brennnessel verbot, sondern auch jede Verbreitung von Informationen über die Brennnessel strafbar machte.
In der Praxis bedeutete dies, dass die Medien nicht mehr über die Wohltaten der Brennnessel in der Landwirtschaft berichten durften und dass die Abgabe von Brennnesseljauche nicht legaler war als der Handel mit harten Drogen. Würde man erwischt oder angezeigt, drohte ein Bussgeld von 75.000 Euro und ein zweijähriger Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen.
Frankreich forderte, dass für die Brennnesseljauche – wie für chemische Spritzmittel auch – eine offizielle Marktzulassung beantragt werden sollte. Dazu wären aufwändige und kostspielige Studien nötig gewesen, die sich bis kein Öko-Landwirt, Öko-Winzer oder Hobby-Gärtner leisten konnte.
Es hiess, man wisse viel zu wenig über die Brennnesseljauche und ihre möglichen Auswirkungen auf die Umwelt oder auch auf Flüsse und Seen. Aus diesem Grunde wurde die Brühe aus der Brennnessel vorsorglich verboten – und mit ihr auch andere traditionelle und seit Urzeiten bewährte landwirtschaftliche Hilfsmittel wie z. B. der Schachtelhalm oder Steinmehle. Im Jahr 2011 wurde die Verwendung von Brennnesseljauche wieder erlaubt.
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