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    #16
    Soweit ich weiß, ja.
    Aber ich glaub' allzu riesig werden die Ausläufe meist nicht sein....

    Lieben Gruß
    Kerstin

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      #17
      Wir werden nun erst mit dem "richtigen" Barfen unserer Hunde anfangen, aber Fleisch kennen meine Hunde alle schon ab und zu.
      Schwein gab es noch nie, außer im allergrößten Notfall mal eine kleine Kugel Leberwurst um eine Tablette zu nehmen, wenn gar nix anderes ging.
      Ansonsten verzichten wir gänzlich auf Schwein, sowohl bei unseren Hunden, als auch bei uns.
      Und das nicht aus Religiösen Gründen, sondern nach ausführlichem nachlesen, wie ungesund Schweinefleisch (unabhängig vom Aujetzi Virus) ist.
      LG Jessi

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        #18
        Bei uns gibt es schon mal Schwein in Form von Knappersticks (Spagetti) als Leckerli
        Habe auch mal getr. Schweineohren gekauft. Die werden gefressen wie nix...gebe ich aber eher selten, da sie so fettig sind.

        Bei der Möglichkeit sich mit dem Aujetzky Virus anzustecken stirbt der Hund schnell....bei dem FeFu besteht die Möglichkeit das der Hund langsamer stirbt.
        ...bei einen Unfall...u.s.w. wie Lavida schon schrieb

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          #19
          Zitat von gingillino*s Beitrag anzeigen

          Bei der Möglichkeit sich mit dem Aujetzky Virus anzustecken stirbt der Hund schnell....bei dem FeFu besteht die Möglichkeit das der Hund langsamer stirbt.
          ...bei einen Unfall...u.s.w. wie Lavida schon schrieb
          Da habt ihr schon recht...irgendwie

          Die anderen Risiken versucht jeder hier irgendwie einzugrenzen so gut es geht, denke ich mal....z.B. indem man seinen Hund nicht auf der Straße rumrennen lässt, ihn möglichst gesund ernährt, darauf achtet, zu wem er Kontakt hat, ihn vor MMK schützt usw.
          Passieren kann trotzdem immer was, weil man nicht alles kontrollieren/ausschalten kann...
          ... von daher passt der Vergleich zu Aujeszky nicht so ganz - denn dieses (sehr geringe) Risiko kann ich im Gegensatz zu allen anderen Risiken ganz einfach ohne Aufwand und zu 100% eliminieren.

          Lieben Gruß
          Kerstin

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            #20
            Zitat von Shiraa Beitrag anzeigen
            Ich kenne die Vorschriften für Bio-Schweinehaltung nicht, aber ist es nicht so, dass es "Weidegang" geben muss? Wie ist der abgesichert? Kommen da Wildschweine ran?
            Ich kenne es nur von der Freizeitmäßigen Hängebauchschweinhaltung, das dort da einen Doppelten Zaun gemacht werden musst, damit sie nicht mit Wildschweinen in Kontakt kommen konnten.

            Zum Thema Schweinehaltung:
            Ich hab neben einem Schweinemastbetrieb gewohnt, die armen Viecher können einem echt leid tun, die sehen das Tageslicht nur zweimal, einmal wenn Sie als Ferkel mit dem LKW gebracht werden und einmal wenn sie mit dem LKW zum Schlachthof gebracht werden, ansonsten nur, wenn die Tür aufgeht und der Bauer reingeht mal kurz.
            Der Gestank und die Fliegenpest war in der direkten Nachbarschaft echt heftig.
            Als ich das gesehen habe, war ich sehr froh, das wir kein Schwein mehr essen und kann nur hoffen, das das Geflügel und Rind was wir kaufen ein schöneres Leben hatte.
            LG Jessi

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              #21
              Zitat von Bolonka Beitrag anzeigen
              kann nur hoffen, das das Geflügel und Rind was wir kaufen ein schöneres Leben hatte.
              LG Jessi
              Das ist eine unberechtigte Hoffnung. Du kannst für bessere Lebensverhältnisse sorgen, indem du Bio kaufst. Dort gelten strengere Auflagen für die artgerechte Haltung der Tiere.

              Es gibt auch weitere Siegel, die noch weitergehen, z.B. Demeter.
              Liebe Grüße
              Lavida mit Peppi, Sancho und Arnie

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                #22
                Zitat von lavida Beitrag anzeigen
                Das ist eine unberechtigte Hoffnung. Du kannst für bessere Lebensverhältnisse sorgen, indem du Bio kaufst. Dort gelten strengere Auflagen für die artgerechte Haltung der Tiere.

                Es gibt auch weitere Siegel, die noch weitergehen, z.B. Demeter.
                Vielleicht macht sie das ja.... Sie schreibt ja, "das Geflügel und Rind, was wir kaufen". Vielleicht wird das beim Bauern nebenan gekauft. Das finde ich noch viel besser als "Bio" im Supermarkt zu kaufen, denn dann sind die Transportwege auch noch kürzer. Außerdem, seitdem ich die PETA-Bilder von diesem Geflügelhof gesehen habe, der auch für Bioland kauft... nun ja, ich habe manchmal Angst, dass "Bio" nicht wirklich "Bio" ist.

                Ich kaufe z.B. Hirse von Alnatura. Made in China. Ich habe sehr große Bedenken, dass das wirklich Bio ist...
                Liebe Grüße,
                Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                  #23
                  Leider kann man auch bei Biohöfen nicht davon ausgehen, daß es den Tieren gut geht, weder bei Schweinen noch bei anderen Tieren.

                  Ich glaube nicht, daß die Aujetzkyfälle gemeldet werden und daß Schweine getestet werden, hab ich noch nie gehört. Soweit ich weiß - bitte korrigieren, falls ich falsch liege - macht der den Schweinen auch nix. Warum also sollten die Bauern das testen?

                  Vermutlich wissen manche TÄ gar nicht, daß bei dem Hund / der Katze Aujetzky die Todesursache war, weil das nicht unbedingt das erste ist, an was man denkt. Schließlich meinen viele, das sei ausgerottet.

                  Lavinia@ du hast schon recht: auch wer gesund stirbt, ist definitiv tod und sterben müssen wir alle. Aber bestimmte Risiken gehen ich einfach nicht ein. Ich gebe auch nicht diese scheußlich roten Leckerchen, die so stinken - ihr wißt schon, auf die alle Hunde so scharf sind, nur weil die Hunde die mögen. Und ich gebe kein Schweinefleisch, weil mir das Risiko einfach zu hoch ist. Wer eine sichere Quelle hat, warum nicht? Aber ansonsten möchte ich dieses Risiko lieber nicht eingehen.

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                    #24
                    Ja sicher kann man sich nie sein was wirklich gesund ist. Ich gebe auch kein rohes Schweinefleisch..Hier im Dorf weis ich aber das mindestens 2 Hunde tag täglich Schwein roh bekommen. Einer ist vor zwei Jahren gestoben es war ein Cocker mit 16 Jahren.
                    Auf dem Dorf nehmen sie es nicht so genau..denke ich bin da eine Ausnahme...komme aber auch nicht vom Dorf sondern bin zugezogen.

                    Unser Dorf hat um die 60 Einwohner und so ungefähr 18 Hauser..genau weis ich das auch nicht...ich kümmere mich nicht um die Dörfler hier. Es stinkt mir nämlich wie sie ihre Tiere behandeln....und auch sonst will ich von der ganzen tratscherei nix wissen.

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                      #25
                      Zitat von forsthaus Beitrag anzeigen

                      Ich glaube nicht, daß die Aujetzkyfälle gemeldet werden und daß Schweine getestet werden, hab ich noch nie gehört. Soweit ich weiß - bitte korrigieren, falls ich falsch liege - macht der den Schweinen auch nix. Warum also sollten die Bauern das testen?
                      Die Blutproben auf AK u.a.Seuchen/meldepflichtigen Krankheiten werden - unabhängig davon,was Du glaubst - nach einem bestimmten Schlüssel und in regelmäßigen Abständen im Auftrag der Vet.-Ämter gezogen und in dafür vorgesehenen Laboren untersucht und ausgewertet.

                      Und doch - AK "macht was" bei Schweinen und führt zu großen ökonomischen Schäden,von Handelsbeschränkungen ganz zu schweigen.

                      Der deutsche Hausschweinbestand ist AK-frei,die Wildschweinpopulation nicht-territorial unterschiedlich.
                      Gruß, Andrea

                      Es ist ja, wie es ist...

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                        #26
                        Zitat von forsthaus Beitrag anzeigen
                        Ich glaube nicht, daß die Aujetzkyfälle gemeldet werden und daß Schweine getestet werden, hab ich noch nie gehört. Soweit ich weiß - bitte korrigieren, falls ich falsch liege - macht der den Schweinen auch nix. Warum also sollten die Bauern das testen?
                        Weil das vorgeschrieben ist... Die Krankheit ist meldepflichtig. Das ist auch gesetzlich geregelt. Wenn ein infiziertes Tier auf dem Hof ist, müssen alle Tiere gekeult werden. Das stellt ein erhebliches Risiko für den Bauern dar. Abgesehen davon, sterben halt die Schweine auch an der Krankheit. Jedenfalls ist bei Ferkeln die Sterblichkeitsrate sehr hoch.
                        Liebe Grüße,
                        Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                          #27
                          Also mein BIO-Bauer ist tatsächlich richtig BIO, das ist sicher
                          Von meinem Freund die Cousine war dort um uns das Fleisch zu holen und sie war wohl begeistert von dem Hof..
                          Der ist Samstags auch immer bei uns auf dem Markt und so gut es geht, kauf ich meine Wurst dort..
                          Wir schenken unseren Hunden ein klein bißchen Zeit und Liebe,
                          dafür geben sie uns restlos alles was sie haben.

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                            #28
                            Zitat von Grisu07 Beitrag anzeigen
                            Also mein BIO-Bauer ist tatsächlich richtig BIO, das ist sicher
                            Von meinem Freund die Cousine war dort um uns das Fleisch zu holen und sie war wohl begeistert von dem Hof..
                            Der ist Samstags auch immer bei uns auf dem Markt und so gut es geht, kauf ich meine Wurst dort..
                            Das ist das beste - wenn man sich vor Ort überzeugen kann. Wenn man wirklich sieht, dass die Rinder auf der Weide stehen oder die Schweine und Hühner draussen sind. Das ist für mich ohnehin das wichtigste. Ob die Tiere mal ein AB bekommen, weil sie wirklich krank sind - das finde ich gar nicht tragisch. Aber dass Tiere draussen weiden, wühlen und scharren dürfen so wie die Natur das halt vorsieht, das ist mir wichtig.
                            Liebe Grüße,
                            Nadine mit CKCS Alastair & RR Bayo sowie Seelenhund Neo im Herzen

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                              #29
                              Zitat von forsthaus Beitrag anzeigen
                              Soweit ich weiß - bitte korrigieren, falls ich falsch liege - macht der den Schweinen auch nix. Warum also sollten die Bauern das testen?
                              Das stimmt nicht. Bei jungen Ferkeln fuehrt er zum Tod, bei aelteren zu neuroglogischen Symptomen und/oder Durchfall.

                              Zitat von forsthaus Beitrag anzeigen
                              Vermutlich wissen manche TÄ gar nicht, daß bei dem Hund / der Katze Aujetzky die Todesursache war, weil das nicht unbedingt das erste ist, an was man denkt. Schließlich meinen viele, das sei ausgerottet.
                              Aujetzky wird immer dann vermutet, wenn in einem Schweinebetrieb Hund oder Katze ploetzlich sterben, wenn dann gleichzeitig noch irgendein Ferkel irgendwas hat, dann ist die Diagnose fast sicher. Dann wird getestet und wenn es wirklich Aujezky ist, ist Keulung angesagt.

                              Alles in allem ist das Risiko bei Industrieschweinen in Deutschland nahezu null, dass Aujetzky im Fleisch ist.
                              Bei Bio Schweinen hingegen besteht ein gewisseses Risiko, wenn sie in einem Bereich wohnen, in dem sie Kontakt mit Wildschweinen haben koennten.

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                                #30
                                Na das ist ja wieder toll..
                                IndustrieSchwein ist dann sozusagen sicherer als BioSchwein..

                                Aber IndustrieSchwein gibt´s nicht..Am Samstag ist wieder Markt bei uns, dann frag ich dort mal nach..
                                Und lass es eucht natürlich auch wissen
                                Wir schenken unseren Hunden ein klein bißchen Zeit und Liebe,
                                dafür geben sie uns restlos alles was sie haben.

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