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Barf bei (ungeklärter) Autoimmunerkrankung

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    Barf bei (ungeklärter) Autoimmunerkrankung

    Hallo liebe Foris,
    ich bin neu hier und erhoffe mir ein wenig Unterstützung bei der Umstellung meiner English-Springer-Spaniel Hündin Gwynn auf Rohfütterung.
    Gwyn ist gerade 5 Jahre alt, eine aktive Hündin, die intensiv im Hundesport geführt wird.
    Umso erschreckender war es letzten Winter plötzlich zu sehen, dass der Hund nach anfänglichem leichten Husten und einer Behandlung (auch mit immunfördernden Mitteln) auf Virushusten plötzlich aufgrund eines Proteinmangels (?) im Bauchraum, in der Lunge und im Herzbeutel voll Wasser lief und überall Ödeme bildete. Die Behandlung mit Entwässerung und Cortison (Prednisolon) schlug in letzter Sekunde dann gut an. Dann entwickelte sie an der Flanke Umfangsvermehrungen und der Verdacht auf Mastzelltumore stand nach einer Feinnadelaspiration im Raum, konnte dann aber letztendlich in der Onkologie in Hofheim abgeklärt werden- es ist eine Fettzell- bzw. Gefäßentzündung.
    Eine klare Diagnose kann und konnte uns Niemand stellen, alle gängigen Erkrankungen wurden ausgeschlossen. das Symptombild ist ganz unspezifisch.
    Gwynn ist so weit wieder fir, leichte Atemgeräusche sind geblieben. Wir versuchen das Cortison schon über einen langen Zeitraum auszuschleichen, sind jetzt bei etwa 0,5mg/kg Körpergewicht, also nicht viel.
    ABER: Sie reagiert leider mit vielen Nebenwirkungen. Das Fell ist sehr schlecht, rasierte Stellen wachsen sind mehr oder nur sehr "flaumig" nach und die Muskulatur beginnt sich, trotz Training und Übungen zum Muskelaufbau, leicht zurück zu bilden.

    Da wir soweiso nichts mehr zu verlieren haben, möchte ich sie nun umstellen, auch um Milz und Leber (Werte sind zum Glück alle wieder vollkommen i.O.) zu entgiften und zu entlasten.
    Sie bekommt noch seit 3 Tagen "Hepatika" mit Mariendistel etc. und seit drei Monaten "Solunat Nr. 18", sowie Prilactone (aufgrund des Herzbeutelergusses und um das Lungengewebe noch leicht zu entwässern, dort ist immer noch eine leichte Wasserbildung erkennbar.
    Gibt es etwas, auf das ich besonders achten muss? Darf ich etwas nicht füttern? Ich möchte auf Getreide (zunächst) verzichten.

    LG,
    Ines
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