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Junghund:Ab wann Futter reduzieren?

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    Junghund:Ab wann Futter reduzieren?

    Einer von meinen drei Hunden ist jetzt 6 Monate alt. Ich barfe erst seit Anfang April und alles läuft gut. Allen drei geht es super und sie essen fast alles mit großem Appetit. Alle bis auf einen. Der Kleine mäkelt nämlich seit ein paar Tagen. Gewolftes Fleisch mit darunter gemischtem Gemüse isst er recht ungern. Ich kanns ihm irgendwie auch nicht übel nehmen-wenn ich sehe, was für Mengen an Futter er schlucken muss: es sollen (inkl. Knochen) 780 g am Tag sein!! Dazu kommt noch Gemüse, Obst, Salat, Zusätze... Das ist ein Wahnsinn. Am liebsten isst er pures Fleisch - in Stücken und würde literweise Ziegenmilch trinken . Dann wird der Napf ausgeleckt... Ich hab' mal irgendwo gelesen, dass eben die männlichen Teenies, wenn die Sturm und Drang Zeit beginnt - - beim Essen ziemlich wählerisch werden können. Ist das so? Und wann genau kann ich beginnen die Futterrationen zu reduzieren-ich kann's schon kaum abwarten... Warte gespannt auf Eure Antworten!
    Elisabeth


    #2
    Und wann genau kann ich beginnen die Futterrationen zu reduzieren-ich kann's schon kaum abwarten...
    Wieviel % fütterst du den? Ich finde das sehr individuell. Ich würde nur aufs Gewicht schauen und wenn der Hund anfängt moppeliger zu werden, reduzieren.
    780gr der Wahnsinn? 2kg am Tag waren bei meinem die Spitze Das reduzieren so um den 6/7 Monat rum, nach dem größten Höhenwachstum hat bei uns garnicht gepasst. Er brauchte weiterhin seine 6%. Um den 1 Geburtstag konnte ich reduzieren. Jetzt mit bald 1,5 Jahren sind wir aber immernoch bei 4%. Und wenn er könnte, hätte er auch noch mehr verdrückt
    Mein Ersthund im Gegensatz dazu, war bis ungefähr zum 2. Lebensjahr extrem nervig mit dem Fressen und oft blieb was stehen. Nicht weil er aussortiert hat, sondern weil er keinen Hunger hatte. Und danach wie ein umgelegter Schalter, gefuttert wie ein Scheunendrescher (beides Rüden)

    Ich hab' mal irgendwo gelesen, dass eben die männlichen Teenies, wenn die Sturm und Drang Zeit beginnt - - beim Essen ziemlich wählerisch werden können. Ist das so?
    Das habe ich noch nie gehört. Eher aber, dass die Damenwelt anfängt interessant zu riechen und das schlägt manchmal in Appetitlosigkeit um.

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      #3
      Ich habe an der absoluten Futtermenge nie etwas geändert. Aber da der Hund gewachsen ist, hat sich die relative Futtermenge natürlich schon geändert.
      Das hat bei uns genau gepasst.
      Aber das muss man für jeden Hund individuell entscheiden, eine allgemeingültige Aussage gibt es eher nicht.

      Dass Jungrüden mäkelig werden habe ich auch noch nie erlebt oder gehört.
      Höchstens, ie schon geschrieben wurde, Mäkeligkeit/Appetitlosigkeit in Zusammenhang mit duftenden Hündinnen, die interessant werden. Aber auch das tritt nicht bei jedem Hund auf.
      Viele Grüße, Laura mit Finn und Felan
      To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring - it was peace. (Milan Kundera)

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        #4
        Er/Eurasier wiegt momentan 19,6 kg (Endgewicht wahrscheinlich 28-30 kg). Ich füttere ihn mit 5%. Er hatte - seit ich ihn habe - noch kein Gramm zu viel. Er könnte ruhig noch etwas mehr an den Rippen haben. Deshalb bin ich etwas nervös, wenn er das Essen stehen lässt. Wobei, wie gesagt, er weiss genau, wofür der Platz in seinem Magen reserviert ist .
        Das würde also bedeuten-ich soll in ca. 3 Wochen (dann ist der Gute 7 Monate alt) mit 4 % fortsetzen und dass dem (vermutlich) weiter steigenden Gewicht anpassen. Soll heißen, wenn er später mal 25 kg wiegt, bekommt er 800 g/Tag Oder gibt man mit 7 Mon. 4 %, mit 8 oder 9 Mon. 3 % usw. Sorry, ist mein erster gebarfter Welpe
        Elisabeth

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          #5
          Zitat von Steffi&Spike Beitrag anzeigen
          Ich würde nur aufs Gewicht schauen und wenn der Hund anfängt moppeliger zu werden, reduzieren.
          so hab ich das mit samira auch gemacht.
          das verhältnis (nahrungsmittelzusammenstellung) bleibt (ab ca. 1 jahr weniger RFK/knochen), die futtermenge reduzieren ab dem zeitpunkt wo hund zunimmt.
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            #6
            Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigen
            Ich habe an der absoluten Futtermenge nie etwas geändert. Aber da der Hund gewachsen ist, hat sich die relative Futtermenge natürlich schon geändert.
            Das hat bei uns genau gepasst.
            Hab ich bei Tida auch so gemacht. Ab ca. 1,5 Jahren musste ich dann allerdings auch die absolute Futtermenge reduzieren, ab da kam der Hang zum Moppel...

            LG, skugga
            Milchreis schmeckt ganz vorzüglich, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.

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              #7
              Wenn er 6 Monate alt ist und an seinem Futter herum mäkelt, dann kannst Du jetzt auch ruhig mal einen Fastentag einführen. Das kurbelt den Appetit oft wieder an.

              Ansonsten ist mit 6 Monaten das Größenwachstum weitgehend abgeschlossen. Klar wachsen sie jetzt noch ein paar wneige Zentimeter und entwickeln sich vor allem in die Breite, aber das Hauptgrößenwachstum ist vorbei (überleg mal was der in den letzten vier Monaten an Höhe zugelegt hat). Und das "Breitenwachstum" (= die vollständige körperliche Entwicklung) verläuft bis der Hund 2 1/2 bis 3 Jahre alt ist. Dafür hat er jetzt also ein bisschen Zeit. Wenn er also jetzt mal Phasen hat wo er nicht so gut frißt, ruhig mal eine Mahlzeit (oder eine ganze Tagesration) ausfallen lassen und/oder die Portionen eine Zeit lang mal etwas kleiner machen. Wenn der Teller immer voll ist stellt sich der große Hunger bei der nächsten Mahlzeit nicht wirklich ein, außer es gibt etwas megaleckeres.
              »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
              Albert Einstein

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                #8
                Zitat von ~Momo~ Beitrag anzeigen
                Ich habe an der absoluten Futtermenge nie etwas geändert.
                Ich auch nicht

                Ich habe einfach abgewartet wie der Hund "wird" . . . dick oder dünn!

                Ich habe lediglich (ab 1 jahr) Fleischfreie bzw. Fastentage eingeführt.
                Liebe Grüsse Katja
                Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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