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Zusätze bei Pankreas-Problemen

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    #16
    Zitat von pascha*boxer Beitrag anzeigen
    Sollte ich vielleicht noch einen Zusatz für die Nieren geben?Wenn ja was? Oder wird das doch irgendwann zuviel an Zusätzen?
    Neigen Boxer (mehr als andere Rassen zu) zu Problemen mt den Nieren?
    Ob Boxer mehr dazu neigen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, sie fallen MIR aber immer wieder ins Auge damit

    Zusätze für Nieren: solange da nix ist, nein - die BD geht jetzt erstmal vor.
    Kannst ja bei Swanies Hompage nochmal über Ernährung bei Nieren nachlesen.

    Hunger: ja klar gehört das dazu - die Enzyme der BD sind wichtig für die Aufschlüsselung der Nahrungsbestandteile Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett.
    Wenn zu wenig Enzyme da sind, wird die Nahrung nicht richtig aufgespalten und geht mehr óder minder hinten wieder raus.

    Meine EPI-Katze hat zum Schluss alle 2 Std. was gebraucht und ist bei 800 gr Futter (normal ca. 200) noch abgemagert.
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #17
      Wie haltet ihr das mit den Fastentage bei pankreasproblemen???

      Hab bis jetzt noch keinen Fastentag eingelegt,aber fleischlose Mahlzeiten ....
      LG claudia*pascha

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        #18
        Musst Du schauen, wie es Deiner verträgt.
        Filou kann grad mal so 6 Std. nüchtern bleiben - dann wird ihm übel, der Bauch rumort und er bekommt Durchfall/Erbrechen.
        Fleischlose Mahlzeiten gehen bei ihm auch schlecht - da wird Kot schleimig.

        Nach viel Ausprobieren die letzten Wochen bin ich wieder zurück zum Altbewährten: Fleisch, Kartoffel, Karotten - alles gekocht und püriert. Jetzt ist output wieder ok (meistens) und Hund wieder fröhlich - und DAS ist für mich das wichtigste
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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          #19
          Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
          Eiweiß = mageres Fleisch, Quark, Joghurt, Kefir, Eier,
          Fette: wichtiger Energieträger, leider kann es bei EPI nicht mehr so gut verdaut werden.
          Kohlenhydrate: ebenfalls wichtiger Energieträger, dessen Verarbeitung auch meist gestört ist - hier greifen die Enzyme am ehesten.

          Du musst leider ausprobieren - und das kann Dir hier auch niemand abnehmen - was Dein Hund verträgt - möglichst ohne Enyzme.
          Hallo,

          ein weiteres Beispiel zum Ausprobeiren müssen: mein Hund verträgt super gut Fett und auch größere Mengen, aber überhaupt keine Kohlenhydrate.

          Die Enzyme würde ich langsam absetzen. Also Menge reduzieren,ein paar Tage gucken, ob es klappt udn wieder reduzieren usw. Es kann auch sein, daß Du die Enzyme imer mal wieder geben mußt, wenn er z. Bsp. mal krank war, um ihn wieder anzuschubsen.


          Zitat von Theophanu Beitrag anzeigen
          der zweite TA (wir haben eine 2. Meinung geholt, da die erste keine durchschlagende Wirkung hatte) war dan ganz streng und es durfte nur das Trofu noch gefüttert werden. Zu dem Futter wurde ein Pulver hinzugefügt.
          Der TA war nicht streng, der war nur üblicher Standard bei TA.

          Lg Dunny

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            #20
            Glaub auch das Pascha Kohlenhydrate nicht verträgt,weil ich habe vorgestern mal Kartoffeln für ihn gekocht und da hatte er wieder mehr Output , als jetzt die anderen Tage........

            Danke euch allen für die vielen Tipps......

            Denk bis ich das alles soweit ausgetestet habe wird wohl einige Zeit vergehen......

            Wie lang habt ihr so ca gebraucht;ich mein bis ihr rausgefunden habt was geht und was nicht und wielang hats gebraucht bis der Hund ohne Enzyme ausgekommen ist??
            LG claudia*pascha

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              #21
              bin noch in der Testphase und Enzyme reduzieren geht im Moment bei uns eher noch nicht.
              Ich habe angefangen wie Du, dann immer weniger Enzyme gegeben - Output war o.k. ----aber irgendwann dieses Jahr hab ich dann festgestellt, dass der Kleine statt 8 nur noch 7 kg wog und das Fell wurde auch immer dünner. Also hab ich ihn auf Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse testen lassen. Dafür musste er - was eigentlich nicht geht - 12 Std. nüchtern sein - und danach ging es ihm richtig übel. Ich war schon drauf und dran, ihn in die Klinik zu bringen (bin aber selbst Tierhomöopath und versuch erstmal, ob es auch so geht).

              Danach habe ich viel gelesen und ausprobiert. Mit dem Ergebnis: er verträgt zwar auch Kohlenhydrate nicht so gut. Aber ohne fehlt ihm die Energie und die Haufen sind zwar weniger, dafür oft weich und schleimig.
              Jetzt kriegt er wieder seine KH, Output ist zwar mehr, dafür aber schön fest.

              Ich taste mich im Moment wieder an eine Reduzierung der Enzyme ran.

              Fleissig weiterschreiben, Dich als Mitglied freischalten lassen und dann mal obigen Link anklicken - da hast Du ganz viele mit dem Problem.
              Waltraud
              Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                #22
                Oh immer noch in der Testphase?Wie lang denn schon??
                Glaub da braucht man schon Geduld,so wie ich das bis jetzt gelesen habe.....
                Pascha hat auch eine Schildrüsenunterfunktion,ist allerdings schon festgestellt worden als er 4 Jahre alt war,seitdem bekommt er Forthyron 400 2 mal täglich.Letztes Jahr wurden die Werte ,so im Sommer gescheckt; und die TÄ meinte das der Wert zwar im unteren Bereich liegt aber so ok ist.......

                Nachdem ich jetzt hier soviel gelesen habe,vermute ich fast das das alles zusammenhängt.Er hat auch schon immer oft Kot abgesetzt, im Gegensatz zu anderen Hunden , und war schon immer recht schlank.....


                LG claudia*pascha
                LG claudia*pascha

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                  #23
                  Hallo Claudia,
                  sooolange teste ich noch nicht Ich habe Filou Ende April testen lassen, danach ging es ihm erstmal schlechter und ich kam auf die blöde Idee, seine Ernährung "verbessern" zu müssen. Ernährungstechnisch bin ich mehr oder minder auf dem alten Futterplan, nur mit den Zusätzen, Fetten/Ölen usw. wird noch getestet. Oder auch mal mit einem anderen Gemüse als Möhren.

                  Filou war auch schon immer schlank (hab aber auch immer auf seine Futtermenge aufgepasst). Aber auch er hat immer schon viele Haufen abgesetzt. Und ihm war immer schnell mal übel, der Bauch hat gegurgelt, er hat gebrochen. Da ich sowas von meiner EPI-Katze kannte, habe mehrmals die pankreatische Elastase im Kot messen lassen - ohne Ergebnis. Erst jetzt die Spezialuntersuchung hat wirklich ein Ergebnis gebracht.

                  Und: seine Schilddrüsenwerte liegen schon seit einiger Zeit im unteren Normbereich.
                  Könnte sein, dass da ein Zusammenhang besteht.
                  Waltraud
                  Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                    #24
                    Hallo Waltraud
                    Zur Zeit lese ich eigentlich alles was ich finde zu dem Thema,und da habe ich vor ein paar Tagen im Internet einen Artikel gefunden,in dem stand das das mit SDU und Pankreasproblemen schon zusammen hängt,weil diese Organe quasi zusammen arbeiten(hoffe ich habs jetzt so richtig ausgedrückt,wie es da stand;weiss leider nicht mehr wo ich den Artikel gelesen hatte).
                    Deshalb frage ich mich jetzt ob ich vielleicht die SD auch unterstützen sollte??
                    Glaub wenn sich mein Budget ( ich brauchte einen Gefrierschrank um barfen zu können und dann die Zusätze usw) werde ich vielleicht mal eine Homöpathin aufsuchen,damit ich auch keinen Fehler mache bei meinem Baby
                    Gibst du etwas zusätzliches für die SD?

                    Lg claudia*pascha
                    LG claudia*pascha

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                      #25
                      neee, Filou wird klassisch homöopathisch behandelt
                      Allerdings geht das nicht von heute auf morgen....

                      Die Schilddrüse hängt eigentlich mit allen Organen zusammen. Sie ist zuständig für die Bereitstellung von Energie für den ganzen Organismus.
                      Wenn sie nicht richtig arbeitet, dann merkt man den Energiemangel schnell (Müdigkeit, Frieren, Gewichtszunahme).
                      Manchmal arbeitet aber die Schilddrüse richtig, nur die Hormone "versickern" bzw. kommen nicht richtig an, aufgrund einer anderen schweren Erkrankung (z.B. EPI, Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz).
                      Es gibt aber auch die Überlegung, dass die Schilddrüse "bewußt" runter fährt, damit dem erkrankten Organ nicht zuviel Energie zugeführt wird, die Krankheit also nicht noch angefeuert wird. - Mal laienhaft ausgedrückt.

                      Und da mir diese Überlegung durchaus einleuchtet, bin ich nicht bereit, die Schilddrüse "anzufeuern", solange nicht eindeutig erwiesen ist, dass sie Probleme mit ihrer Arbeit hat. Nicht dass der Schuss nach hinten losgeht.
                      Aber als Homöopathin bin ich sowieso eher geneigt, nicht immer gleich zum Arzt zu rennen und eine Pille zu beantragen, damit alles wieder "richtig" funktioniert. Ich habe lernen müssen, dass man manchmal mit Krankheit leben muss, dass nicht alles heilbar ist. Auch nicht homöopathisch oder mit Zusätzen.

                      Für meine eigene zeitweilige Schilddrüsenunterfunktion setze ich gegebenfalls auch mal Kräuter oder Algen ein - und wenn das nix bringt, auch mal ein homöopathisches Mittel - aber ich habe ja auch nix an der Bauchspeicheldrüse
                      Waltraud
                      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                        #26
                        Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen




                        Aber als Homöopathin bin ich sowieso eher geneigt, nicht immer gleich zum Arzt zu rennen und eine Pille zu beantragen, damit alles wieder "richtig" funktioniert. Ich habe lernen müssen, dass man manchmal mit Krankheit leben muss, dass nicht alles heilbar ist. Auch nicht homöopathisch oder mit Zusätzen.
                        Stimmt hatte ganz überlesen das du Homöopathin bist.......

                        Bin eigentlich auch mehr für homöopathische Sachen , aber damals als das mit der SDU festgestellt wurde,war ich mit Pascha in Behandlung , weil er einen Krebstumor am Hinterbein hatte.Und da wurde alles gescheckt,bevor er die Krebsbehandlung bekam.Dabei kam dann raus das er eine SDU hat,und der TA sagte mir damals er müsste die Tab. dafür nehmen um die Heilung vom Krebs zu unterstützen....


                        LG claudia*pascha
                        LG claudia*pascha

                        Kommentar


                          #27
                          Zitat von Dunny Beitrag anzeigen


                          Der TA war nicht streng, der war nur üblicher Standard bei TA.

                          Lg Dunny

                          Überdurchschnittlicher Standard , wohl der größte und bekannteste in der Gegend nach der Uni-Klinik, wollte unseren Hund auch aufschneiden, um zu sehen, ob es wirklich ein Pankreasproblem ist, weil es nicht besser werden wollte. Hat seine Klinik neuerdings etwas aufgepeppt und macht jetzt mit Homöopathie und Laser und so...

                          Wir jedenfalls sind jetzt wo ganz anders in Behandlung, wenn nötig, fahren dafür allerdings auch fast 300 km pro Richtung.
                          Wuff, bell & hauhau

                          Kirsti&Liisa

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                            #28
                            Wenn eine SD-U festgestellt wurde, dann geb auch ich Tabletten. Zumindest eine Zeitlang - ich würde nur versuchen, begleitend dazu homöopathisch zu behandeln und schauen, ob die Medis irgendwann überflüssig werden. Wenn das nicht gelingt - dann kriegt er sie halt bis zum Ende.

                            Bei einer Tumorerkrankung ist wieder alles anders. Da ist der Krebs die Krankheit No. 1. Dahinter muss alles andere zurückstehen, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse etc. - Der Krebs muss weg oder zumindest zum Stillstand gebracht werden.
                            Ganz ehrlich: ich weiß nicht, wie ich da handeln würde (auf jeden Fall erstmal kopflos rumrennen). Aber ich habe Kolleginnen, denen ich vertraue und die mich in so einer Situation auffangen und mir wieder den Kopf auf die Schultern setzen

                            @ Theophanu: echt 300 km ein Weg für TA - wow - soweit bring ich es nicht - es sei denn, es wäre was ganz besonderes.
                            Allerdings bin ich hier im Rhein-Main-Gebiet auch gut versorgt mit außergewöhnlichen Adressen (Hofheim ist in 30 Min. erreichbar).
                            Waltraud
                            Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                              #29
                              Ja ,das habe ich auch so gesehen.Und glücklicherweise ist bis heute nix mehr aufgetretenUnd das ist ja schon über 3 Jahre her.......Auch beim schallen mitte letzten Jahres wurde nicht eine Metastase entdeckt.
                              Ob das mit der damaligen Behandlung zu tun hat ( er wurde mit dentritischen Zellen behandelt) oder einfach Glück war ,kann ich nicht sagen......


                              LG claudia*pascha
                              LG claudia*pascha

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                                #30
                                Zitat von Schmusepudel Beitrag anzeigen
                                @ Theophanu: echt 300 km ein Weg für TA - wow - soweit bring ich es nicht - es sei denn, es wäre was ganz besonderes.
                                Allerdings bin ich hier im Rhein-Main-Gebiet auch gut versorgt mit außergewöhnlichen Adressen (Hofheim ist in 30 Min. erreichbar).
                                Ja, von Hofheim habe ich auch schon gehört, und zwar Gutes. Sind beinahe auch dort gelandet, stand als nächste auf meiner Liste.

                                Wir hatten ja mit unserem Hund einige unklare bzw. nicht eindeutige Krankheiten und Diagnosen und die 3 TAs plus die Klinik haben auch nicht allzu viel gebracht und es ging so weiter und dem Hund ging es gar nicht so gut. Dann hatten wir in Collie Revue von dieser Klinik nahe Trier gelesen, die stehen halt auf ganzheitliche Pflege, und haben die mal ausprobiert, der Anfang ging online und wir müssen nicht immer gleich dort vorstellig werden. Der Hund war wie ausgewechselt. Und: in der Gegend kann man wunderbar Kurzurlaub machen... also auch Alibifunktion

                                Sorry wenn ich nun ein bisschen in OT gerutscht bin.
                                Wuff, bell & hauhau

                                Kirsti&Liisa

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