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    #31
    Zitat von Aargonja Beitrag anzeigen
    Auch wenns wieder am Thema vorbei ist.

    @Sandra: Da haste aber falsch Gedacht. Der Mensch kann nur gekochte essentielle Pflanzenfasern verwerten. Der Mensch sollte mind. 3 Port. also 600 g Pflanzenfasern zu sich nehmen, davon mind. 1/3 gekocht. Roh sind es nur Ballaststoffe, aber auch kanns wichtig. Und Eiweiß brauch der Mensch etwas weniger.
    Ehrlich gesagt interessiert mich theoretisch Gelerntes wenig. Viiiiiel weniger jedenfalls als praktisch Erfahrenes...

    Hast Du irgendwelche konkreten praktischen Erfahrungen in der Hinsicht?

    Und wie erklärst Du Dir, dass der Mensch (bzw. die Vorfahren des heutigen Menschen) doch offenbar ein "Weilchen" (bloß ein paar Milliönchen Jahre ;-) ganz prima ohne erhitzte Nahrung überleben und sich weiterentwickeln konnte?

    Schöne Grüße

    Sandra
    Liebe Grüße
    Sandra
    mit Mellow, Sunny & Diego und Rose & Kilty im Herzen

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      #32
      Hey Sandra,
      Ja ich habe praktische Erfahrung. Am eigenen Körper.Gewicht stark reduziert, die Hauteigenschaft ist viel besser geworden, die Haastruktur glänzender und dichter. Vitalität ist gestiegen. Durch weniger Kohlenhydrate (weißes Mehl und Zucker) kannst du selbst Depressionen lindern. Alles durch eine menschlich artgerechte Nahrung. Nix mit FDH oder Pillchen. Einfach nur gesund.

      Und so geht es auch den Hunden.
      Ich würde das Gemüse mit diversen Kräutern (in geringen Mengen natürlich zubereiten. Den Apfel zB. ins Fleisch mischen und das Gemüse mit Brühe anrichten und Wurst reinschnippeln. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
      Versuchen wie es mein Hund am Liebsten mag.

      Aber gottseidank habe ich keine Erfahrung mit mäkelnden Hunden, hier wird alles gefressen. Es sieht sehr witzig aus, wenn ich die Näpfe hinstelle, ein Blick und die Runde des Napfes und es wird alles nacheinander vermampft.

      Essen nicht die Hunde in der Natur auch alles getrennt? So erst den Mageninhalt und die Innereien usw.
      Liebe Grüße von Susanne
      Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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        #33
        Zitat von Theolino Beitrag anzeigen
        Ich finde das sehr interessant.....

        frage mich allerdings, wie man ohne Gemüse vermeidet, dass der Proteinanteil zu hoch wird?

        Mehr Kohlenhydrate in Form von Getreide? Oder mehr Fett?
        Gemüse hat doch nichts mit Getreide/Fett zu tun -- letztere haben ja viele bzw. sehr viele Kalorien, die barftypische Gemüsepampe hingegen kaum. Das heißt, wenn man den Proteinanteil regulieren will, muss man am Anteil an Fett und/oder sehr Kohlenhydratreichem drehen. Ob viel oder wenig Gemüse hinzukommt ändert so gut wie nichts an den Kalorien, die man füttert und somit auch nichts an der Fleischmenge --

        Liebe Grüße
        Kay
        Liebe Grüße
        Kay

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          #34
          Zitat von Aargonja Beitrag anzeigen
          Hey Sandra,
          Ja ich habe praktische Erfahrung. Am eigenen Körper.Gewicht stark reduziert, die Hauteigenschaft ist viel besser geworden, die Haastruktur glänzender und dichter. Vitalität ist gestiegen. Durch weniger Kohlenhydrate (weißes Mehl und Zucker) kannst du selbst Depressionen lindern. Alles durch eine menschlich artgerechte Nahrung. Nix mit FDH oder Pillchen. Einfach nur gesund.
          Ich meinte konkret praktische Erfahrung für die von Dir aufgestellte Behauptung "Der Mensch kann nur gekochte essentielle Pflanzenfasern verwerten"...

          Ich würde das Gemüse mit diversen Kräutern (in geringen Mengen natürlich zubereiten. Den Apfel zB. ins Fleisch mischen und das Gemüse mit Brühe anrichten und Wurst reinschnippeln. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
          Wie zuvor schon geschrieben: mein Hund hat prima funktionsfähige Zähne, insofern bekommt er sein Fleisch "am Stück".
          Und Wurst? Nee, lieber nicht...

          Versuchen wie es mein Hund am Liebsten mag.
          Mein Hund mag am liebsten kein Gemüse.

          (Und ich glaube immer weniger, dass das viel mit "mäkeln" zu tun hat...)

          Essen nicht die Hunde in der Natur auch alles getrennt? So erst den Mageninhalt und die Innereien usw.
          Keine Ahnung. Ich hatte noch keine Gelegenheit, wilde Hunde oder Wölfe in freier Wildbahn bei der Nahrungsaufnahme zu beobachten. Du?


          Schöne Grüße

          Sandra
          Liebe Grüße
          Sandra
          mit Mellow, Sunny & Diego und Rose & Kilty im Herzen

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            #35
            Zitat von Aargonja Beitrag anzeigen
            Essen nicht die Hunde in der Natur auch alles getrennt? So erst den Mageninhalt und die Innereien usw.
            Der Literatur zufolge, zumindest der, die ich kenne, wird zwar erst die Bauchdecke aufgerissen und dort angefangen, die Mägen und Därme werden aber ausgeschüttelt, bevor sie gefressen werden.

            Vor 2 Jahren hat jemand hier im Forum einen außer der Reihe geschlachteten Ziegenbock bekommen und den Hunden vorgelegt. Sie hat das Fressen über einige Tage dokumentiert und die Fotos ins Forum gestellt. Man sah sehr klar, wie der Mageninhalt auf den Boden verbreitet und nicht gefressen wurde, hier ein Beweisfoto (Mitgliederbereich): Hardcore-BARF - Vorsicht, Fotos, nix für Zartbesaitete!!!

            Liebe Grüße
            Kay
            Liebe Grüße
            Kay

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              #36
              Zitat von Hinneni Beitrag anzeigen
              Och, ich mach mir durchaus auch um artgemäße Menschenernährung immer mal wieder so meine Gedanken und stelle auch das ein oder andere Experiment an. So hab ich mich auch mal 'ne Weile selbst "gebarft", also nur rohe, möglichst wenig verarbeitete Dinge gegessen (äh... aber weder Fleisch noch Knochen ;-)

              Grundsätzlich stimme ich Dir aber absolut zu, dass viele sich da wohl durchaus einfach zu viele Gedanken (hier dann im Sinne von "Sorgen") machen. Da hat die Futtermittelindustrie (und der "eine oder andere" Tierarzt) schon ganze Arbeit geleistet... Eigentlich logisch ist das ja nicht wirklich, dass die Ernährung eines Hundes soviel sensibler, komplizierter und folgenträchtiger sein soll als die eines Menschen. Und ich glaube nicht, dass es viele Leute gibt, die für ihre eigene Ernährung (oder die ihres Kindes), Nährstofftabellen wälzen, individuelle Bedarfswerte berechnen und danach trachten, das dann möglichst mit jeder Mahlzeit alles genau so zu verabreichen ;-)

              Liebe Grüße

              Sandra
              Ja, Sandra, weshalb die Ernährung eines Hundes auf einmal so schwierig sein soll, kann man sich vielleicht auch nur durch den stetigen Wachstum der Industrie erklären. Aber das gilt ja genauso im Grunde für die Industrie um den Menschen herum. Massenwaren, viel hergestellte Industriepampe usw. Da würde ich wohl jetzt vom Thema abkommen.
              Jedenfalls ist es schade, dass so wenige Tierärzte sich pro Barf entscheiden, aber das hängt mit Sicherheit vom Gewinn und Abhängigkeit ab, den sie von den Futtermittelherstellern haben.

              Eine Bekannte von mir hatte, weil sie die Erfolge bei meinem Hund bezüglich Barf sah, auch angefangen das bei ihrem Hund zu praktizieren. Es tut mir in der Seele weh, dass sie nun nicht mehr barft, weil sie sich das bei einer Lebererkrankung nicht mehr zutraut. Sie gibt dem Hund Schmerzmittel und wundert sich dann auch noch, dass da auch die Leber mal rebelliert. Nun gibt es wieder Industriefutter vom TA. Und gerade dieser Hund wurde wesentlich ruhiger durch die natürliche Ernährung. Schlimm.

              Zum Thema zurück:
              Sowas gibt es also auch, dass ein Hund es liebt gebarft zu werden und darin auf geht. Leider der Besitzer aber sich das nicht zutraut bei einer Erkankung weiter zu machen. Hier hätte sie auf den Ernährungsinstinkt hören sollen, der ihr das klar aufgezeigt hat. Das andere Futter wird ungern gefressen.

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                #37
                Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
                Der Literatur zufolge, zumindest der, die ich kenne, wird zwar erst die Bauchdecke aufgerissen und dort angefangen, die Mägen und Därme werden aber ausgeschüttelt, bevor sie gefressen werden.

                Vor 2 Jahren hat jemand hier im Forum einen außer der Reihe geschlachteten Ziegenbock bekommen und den Hunden vorgelegt. Sie hat das Fressen über einige Tage dokumentiert und die Fotos ins Forum gestellt. Man sah sehr klar, wie der Mageninhalt auf den Boden verbreitet und nicht gefressen wurde, hier ein Beweisfoto (Mitgliederbereich): Hardcore-BARF - Vorsicht, Fotos, nix für Zartbesaitete!!!

                Liebe Grüße
                Kay

                Hallo Kay,

                seeehr interessant, dieses Ziegenbock-Fütterungs-Experiment!
                Danke für den Link!

                Ich habe zwar auch schon häufiger gelesen, dass Wölfe zuerst den Mageninhalt verspeisen würden (damit wird dann ja unter anderem begründet, dass es so wichtig sei, genug Pflanzliches zu füttern, um diese Ernährungsgewohnheit zu "simulieren") - aber diese Aussagen waren nie mit praktischer Erfahrung belegt.

                Alles was ich hingegen bisher von Menschen gelesen habe, die in der Hinsicht schon tatsächliche Beobachtungen anstellen konnten, geht genau in die Richtung, wie Du es auch schreibst: Magen- und Darminhalt wird NICHT gefressen.

                Liebe Grüße

                Sandra
                Liebe Grüße
                Sandra
                mit Mellow, Sunny & Diego und Rose & Kilty im Herzen

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                  #38
                  Zitat von Annabelle Beitrag anzeigen
                  Jedenfalls ist es schade, dass so wenige Tierärzte sich pro Barf entscheiden, aber das hängt mit Sicherheit vom Gewinn und Abhängigkeit ab, den sie von den Futtermittelherstellern haben.
                  Vermutlich ist das ein wichtiger Faktor, ja.

                  Wobei ich schätze, dass viele Tierärzte den Futtermittel-Vertretern (und deren schick aussehenden Studienergebnissen etc.) durchaus glauben und ernstlich der Meinung sind, ganz und gar im Interesse des Tieres zu handeln, wenn sie deren ach so sorgsam zusammengestellte und ungemein ausgewogene Produkte empfehlen...

                  (Auf einen Tierarzt, mit dem ich mal über Frischfütterung gesprochen hatte, traf das in jedem Fall zu. Und das war durchaus ein "ansonsten" sehr kompetenter und aufgeschlossener Mensch, der lieber auch erst mal was Pflanzliches ausprobiert, statt gleich die Chemiekeule auszupacken etc.)

                  Eine Bekannte von mir hatte, weil sie die Erfolge bei meinem Hund bezüglich Barf sah, auch angefangen das bei ihrem Hund zu praktizieren. Es tut mir in der Seele weh, dass sie nun nicht mehr barft, weil sie sich das bei einer Lebererkrankung nicht mehr zutraut. Sie gibt dem Hund Schmerzmittel und wundert sich dann auch noch, dass da auch die Leber mal rebelliert. Nun gibt es wieder Industriefutter vom TA. Und gerade dieser Hund wurde wesentlich ruhiger durch die natürliche Ernährung. Schlimm.
                  Ach jeh... das ist echt schlimm.

                  Hab ich aber auch schon recht häufig gehört: "Meinen Hund kann ich eh nicht frisch füttern. Der ist krank."



                  Zum Thema zurück:
                  Sowas gibt es also auch, dass ein Hund es liebt gebarft zu werden und darin auf geht. Leider der Besitzer aber sich das nicht zutraut bei einer Erkankung weiter zu machen. Hier hätte sie auf den Ernährungsinstinkt hören sollen, der ihr das klar aufgezeigt hat. Das andere Futter wird ungern gefressen.
                  Wirklich schade. Aber irgendwo kann ich's schon auch nachvollziehen, dass man sich mit dem schweineteuren, "von Experten entwickelten", superspeziellen Diätfutter sicherer fühlt :-/

                  Ansonsten habe ich persönlich bisher ausschließlich die Erfahrung gemacht, dass Hunde Frisches dem Fertigfutter vorziehen. (Ich weiß - da gibt's auch andere Erfahrungen!)

                  Ich habe als Pflegestelle immer wieder die unterschiedlichsten Hunde zu Gast. Meistens stammen sie aus Spanien, waren teilweise als Straßenhunde unterwegs und haben alle eine Weile im dortigen Tierheim gelebt.

                  Manche sind erstaunlich mäkelig, andere fressen buchstäblich ALLES (und in jeder Menge, deren sie habhaft werden können ;-).
                  Die, die ALLES fressen, leeren auch den Trockenfutter-Napf in Null-komma-nix und mit augenscheinlichem Vergnügen - aber vor die direkte Wahl gestellt, nehmen sie doch lieber die Beinscheibe...

                  Ich glaub schon, dass (viele? die meisten?) Hunde "wissen", was gut für sie ist...

                  Liebe Grüße

                  Sandra
                  Liebe Grüße
                  Sandra
                  mit Mellow, Sunny & Diego und Rose & Kilty im Herzen

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                    #39
                    Zitat von kayliz Beitrag anzeigen
                    Der Literatur zufolge, zumindest der, die ich kenne, wird zwar erst die Bauchdecke aufgerissen und dort angefangen, die Mägen und Därme werden aber ausgeschüttelt, bevor sie gefressen werden.

                    Vor 2 Jahren hat jemand hier im Forum einen außer der Reihe geschlachteten Ziegenbock bekommen und den Hunden vorgelegt. Sie hat das Fressen über einige Tage dokumentiert und die Fotos ins Forum gestellt. Man sah sehr klar, wie der Mageninhalt auf den Boden verbreitet und nicht gefressen wurde, hier ein Beweisfoto (Mitgliederbereich): Hardcore-BARF - Vorsicht, Fotos, nix für Zartbesaitete!!!

                    Liebe Grüße
                    Kay


                    Laut G. Bloch wird der Magen von Wölfen aufgerissen, ausgeschüttet und erst dann gefressen. Der eigentliche Mageninhalt bleibt dann liegen.


                    Der Züchter von unserer Cleo, füttert seit 30 Jahren nur Roh. Sein Tierarzt hat schon mal zu Ihm gesagt, er solle das seinen Welpenkäufern nicht erzählen, wenn das alle machten, würde er ja arbeitslos.
                    Liebe Grüße aus dem Sauerland
                    Michael mit Bekki und Cleo

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                      #40
                      Gründe für Pflanze

                      Hi

                      soweit mir bekannt ist, wird hier ( zuminmdest von Swanie) nicht empfohlen, Pflanze zu füttern weil Hunde/Wölfe den Mageninhalt fressen,

                      sondern aus verschiednen Gründen.

                      Einer wären die wasserlöslichen Vitamine ( hauptsächlich aus Beeren und reifem Obst), die in freier Wildbahn auch zu sich genommen werden und verwertet werden können, weil dazu keine Zellulose verdaut werden muß.

                      Ein anderer wären die Ballaststoffe, da wir keine kompletten Beutetiere mit Haut und Haar ( besser Federn und Fell) verfüttern.

                      Wieder ein anderer wäre die Qualität des heutigen Masttierfleisches, das natürlicherweise eine andere Zusammensetzung hätte, denn ein natürlich lebendes Beutetier bzw dessen Fleisch hätte eine andere Zusammenstzung durch gesundes, artgerechtes, grünreiches Futter. So füttere ich z.B. das Chlorophyll und wertvolle Bitterstoffe ( Mineralien und Spurenelemente) in Form vom Grünanteil, am besten Wildgrün in der Gemüseration zu.

                      Und vielleicht wäre noch ein in unserem Wohlstand/ Überfluß und "Weichherzigkeit bzw "es gut meinen" begründeter Grund, daß wir hoffungslos zuviel Fleisch füttern würden, wäre da nicht die Möglichkeit, Gemüse zu füttern,
                      denn ich würde wetten: Würden wir nur soviel füttern, wie Hundi erbeuten würde, wären da einfach statt Gemüse- Fastentage
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        #41
                        Hallo Hanna,

                        die mindere Qualität des heutzutage überwiegend gefütterten Fleisches war auch für mich bisher DER Grund, überhaupt relevante Mengen an Pflanzlichem zuzufüttern.

                        Aber was eben diese Qualität (bezogen auf die Zusammensetzung/Inhaltsstoffe) anbelangt, bin ich dann auch zu der Ansicht gelangt, dass ich es sowohl mir als auch meiner Hündin vermutlich tatsächlich einfach sparen kann, relativ große Mengen Kopfsalat, "hochgezüchtetes" Kulturgemüse oder ähnliches zu pürieren und irgendwie zu verabreichen...

                        Wenn man sich nämlich mal Angaben bzgl. Mineralien- und Vitamingehalt diverser Wildgewächse anschaut und diese mit denen von verschiedenen Kulturgewächsen vergleicht, fliegt einem schon das Blech weg! ;-)

                        Da reichen dann womöglich ein paar Blättchen Giersch und drei, vier wildwachsende Beeren um den "Gegenwert" von 100g Zuchtgemüse rauszuhaben...

                        Und was den Überfluss anbelangt: das stimmt wohl. Den Luxus gönn' ich meiner Hündin (und mir) aber gern, dass sie nicht im nächsten kargen Winter verhungern muss, sondern wohlgenährt die höchste Anzahl an Lebensjahren rausschlägt, die nur rauszuschlagen ist ;-)

                        (Einen wöchentlichen Fastentag muss sie dennoch erdulden ;-)

                        Liebe Grüße

                        Sandra
                        Liebe Grüße
                        Sandra
                        mit Mellow, Sunny & Diego und Rose & Kilty im Herzen

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                          #42
                          Wild

                          Hi

                          das ist der Grund, warum ich mir das Thema Salat komplett spare und Luccas Grünration seit langem aus " Unkraut" besteht, 2 Fliegen mit einer Klappe
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #43
                            Aargon der Selbstversorger.
                            Frauchen kauft beim Biobauern ein, damit die Hunde sich selbst versorgen können. Nur die Stachelbeeren blieben mir

                            http://up.picr.de/8040021lpy.jpg
                            Liebe Grüße von Susanne
                            Ein Hund ist treu, tapfer, zuverlässig, anhänglich, solidarisch, anspruchslos und hört geduldig zu, wenn man etwas sagt. Das macht ihn zu einer echten Alternative.....

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                              #44
                              Zitat von Hanna Beitrag anzeigen
                              Hi

                              das ist der Grund, warum ich mir das Thema Salat komplett spare und Luccas Grünration seit langem aus " Unkraut" besteht, 2 Fliegen mit einer Klappe
                              Kannst du das mal näher erläutern, welche Unkräuter du verwendest?
                              (Giersch...)

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                                #45
                                Hier gibt es einen Beitrag, der sich nur mit Kräutern befasst. Aber wie schon angesprochen kann man Giersch verfüttern, Gänseblümchen, Löwenzahn, Brennessel, usw. Ich gebe teilweise auch Himbeerblätter, davon hab ich genug im Garten. In die nächste Gemüsemischung wollte ich auch mal Hagebutten hinein tun. Meine Hündin frisst Kirschen und Mirabellen mit wachsender Begeisterung, ihre Gemüsepampe wird auch inzwischen vollständig weggeschleckt. Die ersten zwei Wochen hat sie eher sparsam geguckt, aber jetzt findet sie es gut. Erst wird etwas Gemüse geschleckt, dann das Fleisch rausgesucht und zuletzt wird der Napf blank geputzt. Es war auch bisher egal um was es sich gehandelt hat. Ich püriere immer ne größere Menge und friere es dann portionsweise ein.
                                Und ich denke nicht, das es nur der Hunger reintreibt. Ist auch schon passiert, das sie das Gemüse alle gemacht hat und dann den Rest Fleisch im Garten vergraben hat.
                                Wir bleiben jedenfalls bei der Gemüsefütterung. Und wenn sie bestimmte Sorten ablehnen sollte lasse ich die halt weg.
                                Liebe Grüße von Marina mit Gill, AmStaff *11/08 und Quatschkopf "Rommel", Heideterrier *01.04.2014
                                (Gina, AmStaff 01/96-04/00 für immer im Herzen)

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