Hallo Ernährungsexperten,
mein junger Schäferhund (10 Monate) wird seit er 8 Wochen alt gebarft. D. h. er bekommt zur Zeit folgende Mengen an Futter, berechnet vom Veterinärmedizinischen Institut der LMU-München:
550 g Muskelfleisch vom Rind (TK-Ware vom Karnivor-Shop);
150 g grüner Pansen;
150 g Blättermagen;
130 g Hühnerhälse;
200 g Gemüse gedünstet und püriert (i. d. R. Möhren und Zucchini);
50 g Obst (Äpfel, Bananen);
21 g Öl (von DHN);
19 g Vitamin-Mineral-Vormischung (LMU München).
Seit einiger Zeit frisst er vor allem morgens immer Gras, manchmal erbricht er sich dann auch anschließend. Auch die Kotkonsistenz ist nicht mehr ganz so gut wie früher.
Mein TA meint, dass es durch die Rohfütterung größerer Mengen Fleisch zu eine Überproduktion an Magensäure gekommen ist.
Empfohlen wurde mir nun entweder auf leichter verdauliche Fleischsorten wie Huhn oder Pute umzusteigen und/oder 350 g Kohlehydrate in Form von gekochten Kartoffeln im Austausch von 100 g Pansen/Blättermagen zu geben.
Abgesehen davon, dass dies noch nicht die ganz große Besserung gebracht hat, habe ich den Eindruck, dass mein Hund seit der Fütterung mit Kohlehydraten (Kartoffeln) deutlich zugenommen hat, was für einen jungen Sporthund eher ungünstig ist.
Alternativ würde die Möglichkeit bestehen, das Fleisch zu kochen, um eine Magensäure-Überproduktion abzustellen.
Nun habe ich Bedenken, dass durch das Kochen die Nährstoffe im Fleisch zerstört werden.
Ebenfalls habe ich mal gelesen, dass durch den Kochvorgang des Fleisches das enthaltene Kreatin in Kreatinin umgewandelt wird, welches die Nieren auf dauer belastet.
Eigentlich bin ich inzwischen überzeugter Rohfütterer, weil es dem Hund gut geht, er toll aussieht und ser gleichmäßig und nicht so schnell wie bei Trofu gewachsen ist.
Aber was nun? Auf Dauer kann er so nicht leben.
Vielleicht habt Ihr ja einen guten Ratschlag auf Lager?
Danke im voraus und viele Grüße
Joachim
mein junger Schäferhund (10 Monate) wird seit er 8 Wochen alt gebarft. D. h. er bekommt zur Zeit folgende Mengen an Futter, berechnet vom Veterinärmedizinischen Institut der LMU-München:
550 g Muskelfleisch vom Rind (TK-Ware vom Karnivor-Shop);
150 g grüner Pansen;
150 g Blättermagen;
130 g Hühnerhälse;
200 g Gemüse gedünstet und püriert (i. d. R. Möhren und Zucchini);
50 g Obst (Äpfel, Bananen);
21 g Öl (von DHN);
19 g Vitamin-Mineral-Vormischung (LMU München).
Seit einiger Zeit frisst er vor allem morgens immer Gras, manchmal erbricht er sich dann auch anschließend. Auch die Kotkonsistenz ist nicht mehr ganz so gut wie früher.
Mein TA meint, dass es durch die Rohfütterung größerer Mengen Fleisch zu eine Überproduktion an Magensäure gekommen ist.
Empfohlen wurde mir nun entweder auf leichter verdauliche Fleischsorten wie Huhn oder Pute umzusteigen und/oder 350 g Kohlehydrate in Form von gekochten Kartoffeln im Austausch von 100 g Pansen/Blättermagen zu geben.
Abgesehen davon, dass dies noch nicht die ganz große Besserung gebracht hat, habe ich den Eindruck, dass mein Hund seit der Fütterung mit Kohlehydraten (Kartoffeln) deutlich zugenommen hat, was für einen jungen Sporthund eher ungünstig ist.
Alternativ würde die Möglichkeit bestehen, das Fleisch zu kochen, um eine Magensäure-Überproduktion abzustellen.
Nun habe ich Bedenken, dass durch das Kochen die Nährstoffe im Fleisch zerstört werden.
Ebenfalls habe ich mal gelesen, dass durch den Kochvorgang des Fleisches das enthaltene Kreatin in Kreatinin umgewandelt wird, welches die Nieren auf dauer belastet.
Eigentlich bin ich inzwischen überzeugter Rohfütterer, weil es dem Hund gut geht, er toll aussieht und ser gleichmäßig und nicht so schnell wie bei Trofu gewachsen ist.
Aber was nun? Auf Dauer kann er so nicht leben.
Vielleicht habt Ihr ja einen guten Ratschlag auf Lager?
Danke im voraus und viele Grüße
Joachim
Kommentar