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Ernährungsumstellung wg. Ammoniumurat

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    Ernährungsumstellung wg. Ammoniumurat

    Hallo!
    Ich bin neu hier im Forum und habe gleich mal ein kleines Problem.
    Erst einmal kurz zu mir. Ich bin 26, komme aus Hessen und habe eine 2-jährige Dalmatinerhündin namens "Amy". Ich barfe seit Anfang Februar diesen Jahres und bin bisher eigentlich sehr zufrieden. Da ja gerade Dalmatiner einen besonderen Stoffwechsel haben und vermehrt Harnsäure ausscheiden, sollten sie ja purinarm ernährt werden. Insgesamt bekommt Amy ca. 50% Fleisch, 30% Gemüse und 20% Getreide. Ich gebe nun regelmäßig Urinproben vom Amy ab, um diese auf Kristalle kontrollieren zu lassen.

    Nun mein Problem. Es hat sich herausgestellt, dass Amy sehr viel Ammoniumurat im Urin hat. Sie gehört wohl zu den Dalmatinern, bei denen nun stark auf purinarme Ernährung geachtet werden muss. Nach Rücksprache mit der TÄ soll ich sie nun auf "Diät" setzen. Mir würde das Diätfutter von Royal Canin vorgeschlagen. Diese sollte ich ihr ein Leben lang füttern, doch davon halte ich persönlich jetzt nicht so viel. Meine Frage ist nun, ob jemand von euch Tipps bezüglich der Ernährung für mich hat. Gerne stelle ich auch mal den bisherigen Futterplan ein.
    Ich bin nur einfach etwas unsicher und brauche ein wenig Hilfe. Ich möchte einfach nichts falsch machen.

    Dankeschön schon mal
    LG
    Kerstin

    #2
    Ich habe zwar damit keine Erfahrung, aber das im Internet gefunden (zwar für Menschen - ist aber wohl das gleiche)

    Um die erhöhten Harnsäurewerte zu senken, ist es erforderlich, die mit der Nahrung aufgenommene Menge an Purinen einzuschränken. Da Purine in den Zellkernen vorkommen, sind alle Lebensmittel, die viele Zellen enthalten, purinreich. Dazu zählen vor allem Innereien wie Bries, Nieren und Leber sowie Muskelfleisch und Wurst. Von welchem Tier das Fleisch stammt, hat kaum einen Einfluss auf den Puringehalt. Relativ viel Purine verbergen sich in der Haut von Geflügel und Fisch sowie in der Schwarte vom Schwein. Auch einige Fischsorten wie Hering, Sprotten, Sardellen oder Lachs und Meerestiere wie Hummer und Miesmuscheln sind purinreich. Zur Senkung des Harnsäurespiegels ist es daher sinnvoll, den Konsum dieser Lebensmittel zu reduzieren bzw. ganz einzustellen. Für Betroffene ist eine ovo-lakto-vegetarische Ernährung, die zwar Eier und Milch, aber kein Fleisch enthält, oder die Vollwert-Ernährung ideal. Aber auch hier gibt es Einschränkungen: Denn einige pflanzliche Lebensmittel enthalten ebenfalls größere Mengen an Purinen. Vor allem Hülsenfrüchte wie Bohnen, Sojabohnen und Erbsen und daraus hergestellte Produkte sollten gemieden werden. Verschiedene Gemüsesorten wie Blumenkohl, Spinat oder Brokkoli sowie Pilze liefern zwar weniger Purine als tierische Lebensmittel. Da sie jedoch in größeren Mengen gegessen werden, sollten sie ebenfalls eingeschränkt werden. Purinfrei sind beispielsweise Stärke, Milch, Milchprodukte, Fette und Öle, Honig, Kürbis und einige Obstsorten.





    Vielleicht hilft dir das ja schon ein bißchen weiter...
    Viele Grüße von Annika mit Bully Nero + Peachi
    "Die kalte Schnauze eines Hundes ist erstaunlich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen"

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      #3
      google mal Gabriele Behling und Dalmatiner und mach dir selbst ein Bild über sie ob es für dich in Betracht kommt oder nicht
      lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

      www. gekreuzsiegt.de

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        #4
        Zitat von Montosc Beitrag anzeigen
        google mal Gabriele Behling und Dalmatiner und mach dir selbst ein Bild über sie ob es für dich in Betracht kommt oder nicht
        Die Dame kenn ich schon, hab aber eher geteilte Meinung über sie. Ich hatte mir mal das Buch von ihr bestellt, aber von gebackenem Leberkäse oder Spaghetti mit Tomatensauce halte ich für Hunde nicht viel . Sie füttert nicht roh, sondern kocht und das ist für mich kein barf mehr.
        LG
        Kerstin

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          #5
          lässt sie nicht auch vieles roh ?
          So weit ich weiß kocht sie nicht nur..
          lieben Gruß Mona mit Tosca, Joy, Shani und Katze Enya

          www. gekreuzsiegt.de

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            #6
            Ich würde weiter barfen. Innereien enthalten viel Purin, die würde ich zukünftig weglassen. Es gibt Purintabellen für alle Fleisch- und Gemüsesorten. Milchprodukte enthalten so gut wie kein Purin. Wichtig ist trinken, trinken, trinken. Den Urin kannst du regelmäßig selber mit Urinsticks testen, saurer Harn fördert die Uratseinbildung, da Purine im sauren Milieu weniger löslich sind.

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              #7
              Hallöle
              Um beim Mensch die Harnsäure zu senken, verzichtet man auf "4-beiniges" Fleisch. Stattdessen Geflügel. Müsste beim Hund eigentlich auch so sein, bin mir aber nicht sicher.
              LG
              Monika

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                #8
                Dankeschön schon mal für eure Antworten!
                Innereien gab's bei uns eh nie. Ich habe nur das Problem der neuen Aufteilung der ganzen Lebensmittel. Ich füttere ca. 900 - 1000gr. am Tag. Davon bisher 500gr Fleisch und der Rest aufgeteilt in Getreide und Gemüse/Obst. Seit einigen Tagen füttere ich nun statt 50% Fleisch nur noch 30%, also 300gr. am Tag (hauptsächlich Lamm und Geflügel). Wie teile ich die fehlenden 70% am besten auf? Also wieviel Gemüse, Getreide und Milchprodukte im Verhältnis zueinander? Da bin ich irgendwie etwas überfragt .

                Und wie sieht es mit HüHä bzw. Putenhälsen aus? Kann ich die verfüttern? Was ist mit einem Kalbsgelenkknochen? Zum Kauen möchte ich ihr den gerne weiterhin geben oder ist sowas eher tabu?
                LG
                Kerstin

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                  #9
                  Weiß keiner einen Tipp für mich ??
                  LG
                  Kerstin

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