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Bei jedem Verkauf eines Welpen ist es ein sorgfältiges Abwägen. Jeder Platz hat seine Vor- und Nachteile.
Was nützt mich ein "Barfer" der seinen Hund nicht ins Haus lässt und in den Zwinger sperrt?
Was mach ich mit einem Vegetarier, dem es kalt den Rücken runter läuft, wenn er nur schon an rohes Fleisch denkt, der dem Welpen aber ein liebevolles Heim bietet?
Was, wenn eine Person den Hund mit zur Arbeit nimmt, viel auswärts isst und kaum frisches Gemüse im Haus hat und der Hund somit eine Woche lang von einem inzwischen schlappen, vitaminlosen Salat essen muss?
Was, wenn mir eine Person sagt, ich gehe lieber mit dem Hund stundenlang spazieren, aber kochen, nein danke, sagt?
Du siehst, Hunde züchten ist das Eine, die Welpen gut zu platzieren das Andere. Zu guter Letzt barfe ich meine Hunde aus einer inneren Ueberzeugung, dem Hund etwas gutes zu tun.
Ich habe bisher wenig Kontakt zu vernünftigen Züchtern gehabt und es interessiert mich sehr wie diese ungewöhnliche Spezies, die es schafft Welpen zu verkaufen (ich würde alle behalten), denkt und handelt.
Deine Argumente sind einleuchtend. Den optimalen Platz gibt es wohl eh nicht höre ich da heraus, so dass abgewogen werden muss was wichtiger ist.
Ich würde sofort umstellen und wenn dein kleiner 1kg wiegt würde ich mit 5% anfangen und dann schaust Du wie er sich entwickelt und wenn er zu dünn ist dann braucht der kleine halt mehr .Jeder Welpe ist anders .Du kannst auch 5% oder 6 oder 7 oder 8 oder oder % berechnen .Schau einfach den kleinen Kerl an und du wirst es selber sehen wieviel er braucht.
Meine erwachsenen Yorkies bekommen 5% (+-0,5%), einem 1kg-Welpen würde ich ca. 10% zukommen lassen.
Also wir kommen im Moment gut klar. Sie bekommt ihre Mahlzeiten - ich bin bei ca. 10 %. Sie ist aber nicht dick oder so.
Sie würde aber noch mehr fressen, glaube ich.
Im Moment bekommt sie noch Rindfleisch mit Pansen und Möhrchen/Gurken. Ab wann muss mehr Abwechslung in den Speiseplan? Morgens natürlich den Milchbrei.
Meine erwachsenen Yorkies bekommen 5% (+-0,5%), einem 1kg-Welpen würde ich ca. 10% zukommen lassen.
LG
Ute
Mein erwachsenes Papillönchen kriegt zwischen 5-6%. Im Winter, wenn es kalt ist, braucht sie definitiv mehr. Hinzu kommt, dass sie ein sehr aktiver Hund ist. Sie war als Welpe, als ich sie geholt hatte, 900g schwer. Ich weiss leider nicht mehr wie viele Prozente sie damals bekommen hatte, aber im Vergleich zu jetzt, werden es wohl auch gegen die 10% gewesen sein.
Unser Welpe (jetzt 14 Wochen) bekommt bei 8 kg derzeit 600 g Fleisch (hmm, wieviel ist das in Prozent??)
Ist auch mein erster gebarfter Hund, und ich muß zu meiner Schande gestehen, wenn die Züchterin mir diese Fütterung nicht ans Herz gelegt hätte (bzw. habe ich von ihr das erste Mal davon gehört, der alte Hund bekam halt TroFu, ab und zu mal Rinderhack, ein Ei, Gemüse was übrig blieb und gut war) wäre ich wohl wieder in die Tro-Fu-Falle getappt.
Ich war direkt begeistert und habe mit dem weitergemacht, was die Züchter mit dem Wurf begonnen hatten: BARFEN.
Ich muß sagen, ich bin begeistert. Mir macht es viel mehr Spaß, diese Pampe anzurühren, Pansen kleinzusäbeln, mich über Eroberungen beim Metzger zu freuen, als meinem Hund diese kleinen Bröckchen in den Napf zu tun.
Würde ich mir einen Hund anschaffen, der an TroFu gewöhnt ist, würde ich auf jeden Fall versuchen, ihn umzustellen (soll ja nur wenige Ausnahmen geben, wo das nicht klappt).
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