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Barf Plan so ausgewogen?

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    #16
    Ja, ich koche.
    1. Weil ich nur nen Pürierstab habe, der Rohes nicht schaffen würde.
    2. Weil ich glaube, dass es leichter verdaulich für den Hund ist.
    3. Weil mein verstorbener Rüde es roh nicht so gut vertragen hat wie gekocht (nur ganz kurz). Da mein neuer Begleiter auch recht Magen-Darm-empfindlich ist werde ich das auch mit eventueller besserer Küchenausrüstung so beibehalten.
    Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
    Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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      #17
      Es spricht aber nicht dagegen, für mich und meinen Hund, es erstmal roh zu füttern, oder?
      _____________
      Liebe Grüße Sonja

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        #18
        Zitat von Missyble Beitrag anzeigen
        Ehrlich gesagt habe ich immer ein klein wenig schlechtes Gewissen, denn in dem Buch das ich über Barf gelesen habe ist eigentlich nur frisch pürriertes und gleich gefüttertes, wirklich gut. Am besten gerade eben vom Baum gepflückt.....
        Aber ich denke wenn man es gleich einfriert und langsam auftaut, sollte es nicht gleich Vitaminlos sein...

        Glaubt ihr meinem Hund wird es an irgendetwas mangeln? Ich habe Angst vor Mangelerscheinungen und Fehlernährung....
        Ist das nicht bei uns Menschen auch so ?
        Ich meine frisch gepresster und gleich getrunker O-saft ist auch reicher an Nährwerten. Und ein frischer Apfel aus dem eigenen Garten ist auch unbelastet und pflückfrisch, als einer der den Winter durch im Kühlhaus gelagert wurde etc. etc.

        Angst vor Mangelerscheinungen haben wir Hundebesitzer nur weil wir vor Jahrzehnten die Verantwortung der Hundeernährung an die Fefu-Industrie abgegeben haben. Die haben das ausgenutzt und uns die Jahre über in eine Abhängigkeit gebracht 'Alles was ihr Hund braucht'

        Nur Mut, wir sind absolut fähig unsere Hunde zu ernähren
        grüessli

        patricia

        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
        (Arthur Schopenhauer)

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          #19
          Zitat von Missyble Beitrag anzeigen
          Es spricht aber nicht dagegen, für mich und meinen Hund, es erstmal roh zu füttern, oder?
          verträgt er es, gibs roh, ansonsten dünsten und pürieren.
          grüessli

          patricia

          „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
          (Arthur Schopenhauer)

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            #20
            Nachdem Hades mein 1. Hund ist, und er erst 1,5 Jahre alt ist, beschäftige ich mich mit der Futterfrage noch nicht soooo lang. Erst seit Hades da ist.

            Aber wenn man so in den Foren stöbert, und Bücher liest, wird man immer unsicherer. Viele geben dann noch Supplimente usw.
            Jeder Stuhlgang wird von mir mit Argusaugen überwacht... ist er hart? Zu hart? Zu weich? Zu weiß? Zu hellbraun? Zu schwarz? Ich ertappe mich dabei zu überlegen was er gefressen haben könnte wenn ich seinen Stuhl begutachte und etwas auffällig ist.
            Frisst er zuviel Graß? Warum frisst er soviel Gras?
            Seitwann frisst er Pferdeäpfel? Für welchen Mangel steht das doch gleich?

            So langsam werd ich irre, glaube ich.
            Deshalb habe ich mich auch hier angemeldet. Mir erscheint dieses Forum als sehr kompetent. Es sind viele Mitglieder hier, die viel mehr Erfahrung haben als ich....
            _____________
            Liebe Grüße Sonja

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              #21
              Tief durchatmen!

              Geht es deinem Hund gut?
              Sieht das Fell gut aus?
              Riecht er auffällig?

              Ich kann verstehen, dass man sich um alles solche Gedanken macht. Ich neige zur Zeit auch dazu, weil mein verstorbener Rüde ganz plötzlich starb und ich immernoch denke, ich habe vielleicht irgendwas übersehen.
              Aber bei einem jungen gesunden Hund, der keine Auffälligkeiten hat, würde ich mir keine Gedanken machen.
              Du hast einen guten Plan, du fütterst abwechslungsreich und dein Hund bekommt alle Bestandteile (Fleisch, Innereien, Pansen, "Knochen" und Gemüse) die er bekommen muss.
              Ich füttere meine "Hunde" auch erst seit einem Jahr roh. Habe mich aber schon einige Jahre mit dem Thema beschäftigt (die Umstände waren nur denkbar ungeeignet für die Rohfütterung).
              Ist alles halb so wild .
              Liebe Grüße von Frieda mit Cino an meiner Seite und Aky und Vasco für immer im Herzen.
              Wenn du einsam bist, dann suche jemanden, der noch einsamer ist. Ihr werdet einander trösten, miteinander aufbrechen und die Welt verändern.

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                #22
                Hallo Missyble. Ich finde, Du machst das suuuuper! Dein Kleiner müsste mit der gesunden Kost ein biblisches Alter erreichen.
                Jetzt bleibt "nur" noch: Umweltbelastung, Impfen, Parasitenbekämpfung usw.
                Wegen den unverkauten, ganz verschluckten Knochen mach Dir keine Sorgen. Ich habe mal eine 2 jährige Zuchthündin und einen Rüden von einem Züchter geschenkt bekommen. Beide erhielten bis anhin Fertigtrockenfutter. Von einem Tag auf den andern wurden sie bei mir gebarft. Sie fanden es spitze. Als ich beiden zum Nachtisch ein Pouletschenkel reichte, würgte die Hündin ohne zu zögern das ganze Bein runter. Mir blieb die Spucke weg. . . wenn das nur gut geht! Es ging gut, obschon nie gebaft. Mit der Zeit lernte sie, die Knochen genüsslich zu kauen.
                Liebe Grüsse
                Gabi mit Inka und Diano

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                  #23
                  Ein schlechtes Gewissen brauchst Du ganz bestimmt nicht zu haben. Ich kenne nur wenige Barfer, die sich solch eine Mühe geben. Ich gebe noch ein Mittel für die Gelenke zusätzlich (allerdings ist unser Rico auch schon 9 Jahre alt und hat eine Rückenhöhe von ca 70 cm und unsere Goldiedame ist auch schon 6 Jahre alt).
                  In einem anderen Thread hier habe ich gelesen, dass Gemüse doch besser gedünstet werden soll????? Bisher hieß es immer, Gemüse entweder gedünstet oder roh aber dann klein geraspelt. Vielleicht kommen da noch ein paar hilfreiche Antworten
                  LG
                  Monika

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                    #24
                    Zitat von Missyble Beitrag anzeigen

                    Jeder Stuhlgang wird von mir mit Argusaugen überwacht... ist er hart? Zu hart? Zu weich? Zu weiß? Zu hellbraun? Zu schwarz? Ich ertappe mich dabei zu überlegen was er gefressen haben könnte wenn ich seinen Stuhl begutachte und etwas auffällig ist.
                    Du hast einen super tollen Plan zusammengestellt. Hut ab.
                    Du fütterst einen HUND.
                    Der Hund ist kein Baby.
                    Machst du soviel aufhebens auch um deinen Stuhlgang?

                    LG Heike

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                      #25
                      Danke euch! Dann bin ich ja beruhigt. Und ja, ich füttere einen Hund, aber ich habe trotzdem Angst etwas falsch zu machen.
                      Ich lese halt immer wieder das viele Gebarfte Hunde Mangelerscheinungen haben, die sich erst viel später bemerkbar machen. Das viele Hunde nicht abwechslungsreich genug gefüttert werden und das die Zahl der Hunde in der Tierarztpraxis steigt, die Verletzungen durch Knochenfütterung haben.

                      Da macht man sich zwangsläufig Gedanken ob es wirklich so gut ist mit dem Barf.
                      Hades hat schönes glänzendes Fell, riecht momentan nach Odel, was aber nicht am Futter liegt ansonsten riecht er, normal, gut??

                      Dann werde ich es evtl doch nochmal mit Knochen probieren. Jetzt mache ich es erstmal so wie im Plan beschrieben und wenn ich mich dann sicher fühle probiere ich es nochmal mit den Knochen.

                      _____________
                      Liebe Grüße Sonja

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                        #26
                        Zitat von Missyble Beitrag anzeigen
                        Ich lese halt immer wieder das viele Gebarfte Hunde Mangelerscheinungen haben, die sich erst viel später bemerkbar machen. Das viele Hunde nicht abwechslungsreich genug gefüttert werden und das die Zahl der Hunde in der Tierarztpraxis steigt, die Verletzungen durch Knochenfütterung haben.
                        Je mehr man liest, desto mehr wird man verunsichert.
                        Doch dieses Forum, wo es hauptsächlich um die gesunden, frisch ernährten Hunde geht hätt bestimmt nicht tausende Mitglieder (!) wäre diese Fütterungsart derart gefährlich

                        Ausserdem ist es so, man kann auch bei dieser Fütterungsart Fehler machen.
                        Wichtig ist, man informiert sich um die Grundkenntnisse zu erlangen und tauscht sich aus mit Barfern bei Unsicherheiten.
                        Dann kann nicht mehr viel passieren.

                        Weiterhin viel Spass
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #27
                          Deshalb bin ich auch hier gelandet.
                          Möchte auch gerne mit dem barfen anfangen und brauche noch jede Menge Tips.
                          Man hört das und jenes und je mehr man hört umso mehr wird man unsicher.
                          Schließlich will man ja auch nichts falsch machen.
                          Habe auch Angst, dass es zu irgendwelchen Mangelerscheinungen kommt.
                          Meine TÄ hat mich da ganz verrückt gemacht.
                          Aber beim Fertigfutter weiß man schließlich auch nicht, was man seinem Hund da antut.
                          Was ist da überhaupt drin???
                          Drum bin ich jetzt auch froh, dass ich hier gelandet bin und mir jede Menge Infos holen kann.

                          LG Manu!!!

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                            #28
                            Hallöle Havi09
                            Lass Dich von Deinem TA nicht verrückt machen. Viele TA sind nur deshalb gegen Barfen, weil viele Barfer meinen, es reicht dem Hund rohes Fleisch zu geben und gut so. Das führt selbstverständlich zu Mangelerscheinungen, die Nieren leiden wegen des dann viel zu hohen Eiweißanteils. Barfen heißt, Verantwortung zu übernehmen. Es ist viel einfacher, die Tüte Trofu aufzureißen und in den Freßnapf zu kippen. Aber mit der Zeit ist auch Barfen eine Routine. Ich habe auf der Arbeitsfläche meine "Frühstücksdosen" für die Hunde stehen und bevor ich die Morgenrunde drehe, weiche ich das Gemüse samt Zusatzstoffen ein. Wenn ich wieder da bin, brauch ich nur noch Öl und Joghurt unterrühren und schon ist Frühstück fertig. Unsere Beiden lieben es :-)
                            LG
                            Monika

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                              #29
                              Zitat von Missyble Beitrag anzeigen
                              Ich lese halt immer wieder das viele Gebarfte Hunde Mangelerscheinungen haben, die sich erst viel später bemerkbar machen.
                              Wer sind die?
                              Wo steht das?
                              Wie wurden sie gefüttert?
                              Wie lange?

                              Ich meine es gibt keine Untersuchungen darüber. Zumindest nicht im deutschsprachigem Raum.

                              LG Heike

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                                #30
                                Ich habe es in einem Forum gelesen, bzw. mehreren, als das Thema: Barfen, ja oder nein, kontrovers diskutiert wurde.
                                Ich Barfe ja trotzdem seit gut 3 Monaten.
                                Aber jeder Barft anders, jeder hat eine unterschiedliche Meinung was in das Futter muss, und was nicht.
                                Ich lese von Barfern die kein Gemüse geben oder kein Obst. Von Barfern die nur Beeren als Obst verfüttern, da diese der natürlichen Kost von Hunden näher kommen. Bisher war mir nur klar, es muss (fast) alles roh gegeben werden. Jetzt lese ich hier, das viele das Gemüse kochen um es verdaulicher zu machen. Irgendwie hat man das Gefühl, das es niemand so wirklich weiß wie man Hundenahrung am besten selbst her- und zusammenstellt.

                                Nichts desto trotz bin ich der Meinung das es das gesündeste für den Hund ist. Ich sehe viele Vorteile im Barfen. Deshalb mache ich es ja. Trotzdem bin ich immer wieder sehr verunsichert.

                                Deshalb habe ich mich hier angemeldet. Um mit Barfern über Barf zu sprechen. Um up to date zu bleiben und nichts zu verpassen. Ich weiß ja nicht was noch kommt.

                                Auf jeden Fall möchte ich nächste Jahr mal ein großes Blutbild machen lassen um zu sehen ob alles in Ordnung ist.
                                _____________
                                Liebe Grüße Sonja

                                Kommentar

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