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Leberschaden vom Barfen

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    #16
    Ich kann mir vorstellen, dass die Leber belastet wird, wenn der Hund zuviel an Innereien und VitaminA haltigem Futter frisst, denn zuviel VitaminA wird in der Leber gespeichert und alles, was dort gespeichert wird, ist auch belastend!
    Wenn der Hund nun genetisch eine Anfälligkeit für Lebererkrankungen mitbringt, kann das schon zu einem Leberschaden führen - meine Meinung!
    Außerdem kann man nicht pauschalisieren, dass barfen zu einem Leberschaden führt! Sonst würden alle wilde und fleischfressende, hundeartige Tiere einen Leberschaden bekommen!
    Wurde der Hund vorher auf Lebererkrankungen untersucht? Hinterher kann man das einfach behaupten und jede Behauptung führt zur Unsicherheit und vielleicht dazu, dass der Hundehalter dann doch lieber zum Fertigfutter greift! Geholfen ist damit nur der Futterindustrie, denn es wird sich hinterher nicht mehr feststellen lassen, ob der Hund auch leberkrank geworden wäre, wenn er Fertigfutter bekommen hätte! Wahrscheinlich .....!
    Liebe Grüße von Petra mit Dan

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      #17
      Zitat von Dan11 Beitrag anzeigen
      Wenn der Hund nun genetisch eine Anfälligkeit für Lebererkrankungen mitbringt, kann das schon zu einem Leberschaden führen - meine Meinung!
      Dann hätte er diesen Schaden aber auch mit einem FeFu davongetragen - die sind in Bezug auf Vit-A i.d.R. nämlich mehrfach überdosiert.
      Es ist fast unmöglich 'nen gesunden Hund mit Vit-A aus natürlichen Lebensmitteln zu vergiften... außer evtl durch regelmäßig hohe Mengen Lebertran (was aber a) kein natürliches Lebensmittel ist und b) in so hohen Mengen auch nix mehr mit BARF und ausgewogener Fütterung zu tun hat...)

      Viele Grüße
      Kerstin

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        #18
        huhu

        Ich weiß nicht ob das stimmt. Bin ja auch neu hier. Aber eine artgerechte Fütterung kann doch eigentlich nicht schaden, da es ja der natürlichen Biologie entspricht. Darum haben wir ja auch die Ernährung der Hunde umgestellt aufs Barfen. Aber nach meiner Erfahrung würde ich mal den TA kritisch hinterfragen. Und auch mal genauer nachfragen warum er der Meinung ist, daß, das Barfen verantwortlich ist. Gibt er keine genaue und befriedigende Antwort, würde ich mal über einen TA-Wechsel nachdenken. Mein TA ist auch nicht unbedingt fürs Barfen, aber aus dem Grund, daß er die Patienten in der Praxis sitzen hat, die einseitig ernährt werden und durch falsches Barfen irgendwan krank werden. Sprich durch Mangelerscheinung oder Überdosierung bestimmter Stoffe oder auch gegarte Hähnchenknochen, die im Hals oder ähnliches steckenbleiben. Er sagte zu mir ich solle mich genau informieren. ER würde auch gerne mit mir über offene Fragen sprechen. Er meinte auch das das Barfen auf jeden Fall artgerechter ist. Ich solle nur darauf achten dass die Hunde keine Mangelerscheinung oder Überdosierung bekämen. Wobei er auch vernünftig genug ist und nicht übermäßig impft oder Medikamente einfach mal so verschreibt. ER behandelt nicht nur die Ursachen, sondern sucht solange bis er einen Auslöser hat. LG
        Bekämpfe nicht das Chaos, lebe es

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          #19
          Hi,

          es gibt aber leider auch viele die kein Fett und oder KH füttern, weil sie meinen es wäre besser für den Hund, weil er event. Probleme mit der Figur hat oder Mensch meint es würde zu dick machen, was ja so nicht stimmt.
          Fett ist für die Energiegewinnung wichtig, wenn natürlich irgendwann zuviel davon gibts dann kann es auch ansetzen.

          Wenn man barft, frisch füttert oder wie man es nennen möchte heißt aber auch ausgewogen, mit Fett und oder Getreide, Innerein, Pansen, Fleisch und Co. Es gibt einige die kein Fett, keine Innerein usw. füttern - da kann es schon auf Dauer zu Probleme kommen.

          lg tina
          Liebe Grüße
          Tina mit der Eurasierhündin Kimba

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            #20
            Ja, das stimmt... führt aber nur zu einem Organ-Schaden, wenn die Regelmechanismen bei ihm nicht funktionieren, also wenn er bereits einen Defekt oder eine Schwäche an den Organen hat oder wenn er generell zu wenig Energie (also nichtmal genug Protein, das er zur Energiegewinnung nutzen kann) bekommt ( das würde man ihm aber ansehen, weil er dann unterernährt wäre...)
            'N Leberschaden durch sowas ist bei 'nem jungen und gesunden Hund jedenfalls sehr sehr unwahrscheinlich.

            Zu wenig Energie (also zu wenig Fett/KH bei gleichzeitig viel Protein) im Futter führt zu einer Mehrarbeit der Organe - was aber nicht heißt, das die einen Schaden davontragen, wenn der Hund jung und gesund ist.
            Toxisch und schädigend wär dabei der Ammoniak - der von 'nem gesunden Hund aber problemlos umgewandelt und ausgeschieden wird...
            Ich kenne keine Studie, die belegen kann, daß ein gesunder Hund einen Organschaden durch zu viel Protein bekommen hat...
            (Zuviel Protein kann's nur durch zu wenig Fett/KH werden)

            Zu 'nem Schaden in der Richtung führt bei 'nem jungen und gesunden Hund eher viel zu viel Energie -> Übergewicht -> Leberverfettung...

            Viele Grüße
            Kerstin

            PS: das heißt nicht, daß ich viel Protein/wenig Fett bzw. KH ideal finde.

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              #21
              Muss man denn im Normalfall Fett (also als Einzelprodukt) zufüttern, um sicherzustellen, dass der Hund genug davon bekommt?
              "The real art of conversation is not only to say the right thing at the right place but to leave unsaid the wrong thing at the tempting moment."
              Dorothy Nevill

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                #22
                Zitat von Frotee Beitrag anzeigen
                Muss man denn im Normalfall Fett (also als Einzelprodukt) zufüttern, um sicherzustellen, dass der Hund genug davon bekommt?
                Ein Hund braucht Energie. Die bekommt entweder durch Fett oder durch Kohlenhydrate in Form von Getreide. Wenn ein Hund Getreide bekommt, braucht er nicht Fett extra. Wenn ein Hund aber getreidefrei ernährt wird, reicht das Fett, das in der Regel an dem Fleisch, das man bekommt dran ist nicht aus und man muß Fett zufüttern.

                Lg Dunny

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                  #23
                  Hallo liebe Foris, ich habe jetzt alles gründlich durch studiert und hoffe, ich mache nichts falsch Euch einmal meinen Futterplan von Henry einzustellen.Ich gebe: Mo : morgens 30 gr. Lamm mit Gem./Obstmix und etwas Lachsöl abends 50 gr Lamm Leinöl DI : Pute wie. o. Mi :Rindfleisch wie.o. DO : Pferd wie o Fr : Rinderbacke/Herz wie.o. SA : Wild w.o.SO : Ziege w.o.
                  Am Anfang des Barfens hatte ich Reisflocken, Henry wollte diese aber nicht mehr, suchte sie raus ,da habe ich den Reis weggelasse. Einmal die Woche gebe ich auch Fisch, gewolfte R.-Leber, Pansen, Blättermagen, da nehme ich andere Fleischsorte mal raus. Den Fisch mische ich mit unter das Fleisch.Ochsenschwanz, Hühnerhals,Lammrippen. Öle wechsel ich auch, zur Zeit gebe ich Borrettschöl im Wechsel mit Leinöl. Ei sogut wie garnicht, weil er nicht dran geht. Und nun die erhöhten Leberwerte!!
                  Liebe Grüße Ilse+Henry

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                    #24
                    Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                    Ein Hund braucht Energie. Die bekommt entweder durch Fett oder durch Kohlenhydrate in Form von Getreide. Wenn ein Hund Getreide bekommt, braucht er nicht Fett extra. Wenn ein Hund aber getreidefrei ernährt wird, reicht das Fett, das in der Regel an dem Fleisch, das man bekommt dran ist nicht aus und man muß Fett zufüttern.

                    Lg Dunny
                    Dann füttere ich wohl Bonny schon seit Jahren falsch, denn sie bekommt mittlerweile so gut wie kein Getreide mehr. Vielleicht einmal die Woche 2 Puffreiswaffeln. Ihre Blutwerte sind trotzdem top.
                    Kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass bei normalem Fleisch füttern mit Gemüse/Obst zu wenig Fett gefüttert werden sollte, wenn man wirklich alles vom Tier füttert. Es gibt ja nicht nur sichtbares Fett. Sonst hätte ja z.B. ein Schweineschnitzel ohne sichtbares Fett keinen Fettanteil.
                    Sollte es doch so sein, müßten ja alle Wildhunde und Wölfe Leberkrank sein oder?
                    Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                      #25
                      Zitat von hernryir Beitrag anzeigen
                      Und nun wie in meinen Tread" Blutbild machen" die erhöhten Leberwerte!!
                      Hallo,

                      da fehlen Innereien. Innereien sollten ca. 15 % betragen. Aufgeteilt in ca. 1/3 Leber und 2/3 Niere, Milz der Lunge. Zu den Mengen kann ich so nichts sagen.

                      Hast Du Ei auch gekocht versucht? Vielleicht nimmt er es dann.

                      Wenn Du keinen Reis mehr gibst, wirst Du den durch eine andere Energiequelle ersetzen müssen. Entweder ein anderes Getreideprodukt oder durch extra Fett. Das Fett, das am üblicherweie erhältlichen Fleisch dran ist reicht zur Energieversorgung nicht aus.

                      In dem anderen Thread schreibst Du, daß Du seit 4 Monaten barfst und nu die Leberwerte eröht sind. Sorry, aber ich erlaube mir jetzt die Aussage, daß dies nicht in den letzten 4 Monaten entstanden ist und wenn dann nicht an der Fütterung liegt. Ansonsten müßte nämlich alle Hunde, die mal eine Ausschlußdiät machen, einen Leberschaden bekommen und das wäre mir neu.


                      Lg Dunny

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                        #26
                        Dunny, Innereien füttere ich auch, steht auch oben - Pansen +Blättermagen, Leber!

                        Das habe ich auch nicht behauptet, ich habe nur ein Blutbild machen lassen um zu wissen, ob er alles bekommt was er braucht und da ist das ans Licht gekommen.
                        Ich schätze ja auch, das er den Schaden schon vorneweg hatte, als er schlechte Darmbakterien hatte und Blut im Stuhl.
                        Zu dieser Zeit gab ich im TF!
                        Liebe Grüße Ilse+Henry

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                          #27
                          Zitat von Dunny Beitrag anzeigen
                          Hallo,

                          da fehlen Innereien. Innereien sollten ca. 15 % betragen. Aufgeteilt in ca. 1/3 Leber und 2/3 Niere, Milz der Lunge. Zu den Mengen kann ich so nichts sagen.

                          Hast Du Ei auch gekocht versucht? Vielleicht nimmt er es dann.

                          Wenn Du keinen Reis mehr gibst, wirst Du den durch eine andere Energiequelle ersetzen müssen. Entweder ein anderes Getreideprodukt oder durch extra Fett. Das Fett, das am üblicherweie erhältlichen Fleisch dran ist reicht zur Energieversorgung nicht aus.

                          In dem anderen Thread schreibst Du, daß Du seit 4 Monaten barfst und nu die Leberwerte eröht sind. Sorry, aber ich erlaube mir jetzt die Aussage, daß dies nicht in den letzten 4 Monaten entstanden ist und wenn dann nicht an der Fütterung liegt. Ansonsten müßte nämlich alle Hunde, die mal eine Ausschlußdiät machen, einen Leberschaden bekommen und das wäre mir neu.


                          Lg Dunny
                          Ich suche eigentlich Hilfe, weiter nichts!!
                          Liebe Grüße Ilse+Henry

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                            #28
                            Zitat von hernryir Beitrag anzeigen
                            Dunny, Innereien füttere ich auch, steht auch oben - Pansen +Blättermagen, Leber!
                            Pansen und Blättemagen gehören nicht zu den Innereien. Ob die Lebermegen "richtig" ist kann ich nicht sagen, aber es fehlen dann eben doch Niere, Milz oder Lunge.

                            Lg Dunny

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                              #29
                              Den Futterplan habe ich bei Barferoase anfertigen lassen!
                              Danke Dir für den Hinweis, aber es ist das erste Mal das ich barfe.
                              Liebe Grüße Ilse+Henry

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                                #30
                                Zitat von hernryir Beitrag anzeigen
                                Ich suche eigentlich Hilfe, weiter nichts!!
                                Ja? Bekommst Du doch oder nicht?

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