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Wie war das mit dem fleischfreien Tag?

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    #61
    Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
    Jetzt einfach mal kurz, weil ich gerade nicht die Zeit habe auf jeden einzeln zu antworten:




    Der Verdauungstrakt eines jeden Hundes ist erstmal gleich und es ist nunmal so, dass ein Hund rohe, nicht "vorverdaute" Pflanzliche Stoffe nicht verdauen kann. Das kann man nun drehen und wenden wie man will mit "Mein Hund verträgt aber", was der Hund aus solchen Beigaben ziehen kann ist einfach null.
    Hallo,

    du widersprichts dir doch selber, oder!?

    Niemand wird hier rohes unpürriertes Gemüse zur Nährstoffversorgung empfehlen. Schon gar nicht in großen Mengen.
    Der pflanzliche Anteil ist ja nur ein sehr kleiner, wie beim Wolf eben auch. Und dieser Anteil sollte immer pürriert, gedünstet oder sonstwie "vorverdaut" werden.
    Wann ich diesen geringen Anteil jetzt gebe, ist ziemlich egal...... ob an einem fleischfreien Tag oder verteilt auf die einzelnen Portionen.

    Jetzt schreibst du aber, du reduzierst dein Fleisch zugunsten des pflanzlichen Anteils. Das ist doch ein Gegensatz zu deiner Aussage, dass Hunde rohes pflanzliches gar nicht verwerten können und schon gar nicht in großen Mengen Ja und Getreide...... das ist so ziemlich das unnatürlichste Futtermittel für einen Wolfnachfahren........ von den ganzen künstlichen mal abgesehen. Mit Getreide kommt die Verdauung nämlich nicht so gut klar.


    Die Energie kommt aus tierischem Fett, wie beim natürlichen Vorbild.


    Natürlich ist es wichtig, dass nicht Unmengen an Fleisch gefüttert wird, das ist richtig. Allerdings gibts auch auch einen gewissen Mindestbedarf an Proteinen. Aber das kann man ja schnell ausrechen und dann hat man die Menge, die man füttern darf/soll/kann etc.

    Der Fastentag soll einfach näher an der Natur sein, denn es ist eigentlich unnatürlich für einen Hund regelmäßig ausreichend zu fressen zu bekommen und das auch noch 2 mal am Tag.
    Da sollen jetzt keine Organschäden verhindert werden (die Gesamtmenge bleibt ja die selbe), sondern einfach auch mal nicht ständig mit vollgefressener Wampe (überspitzt gesagt) rumlaufen.......
    Das reinigt ja schon irgendwie.......
    LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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      #62
      Ich finde das hat nix mit götzengläubig zu tun wenn ich an das festhalte was jmd, der mehr Ahnung als ich auf diesem Gebiet hat, mir mitgeteilt hat.

      Wenn der Hund diese pürierte Pampe nicht verdauen könnte wie Du sagst, müssten sie hinten nicht wieder genauso rauskommen?
      Denn wenn meine Hündin grast runterschlingt kommt dieses sehr wohl unverdaut und so faserig wie es war wieder raus!
      Die Gemüsepampe hab ich so noch nicht wiedergesehen. Sehr wohl aber Obst oder Gemüse-STÜCKE!

      Sorry, aber ich kann es einfach nicht glauben das rohes püriertes Obst/Gemüse so völlig überflüssig durchrutscht und mal gar nicht verdaut wird...
      Liebe Grüße

      Sabrina und Rudel (Makeeta, Mops Emma und SWH Keno)

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        #63
        Ich widerspreche mir nicht selber und ich habe auch nie behauptet, dass ein Hund pflanzliches nicht verdauen könnte. (Bitte lest doch mal richtig..)


        Nochmal ganz langsam:

        Ein Hund verdaut schlicht und einfach kein rohes Gemüse und Obst.


        Will ich das er etwas davon hat, muss ich das so aufbereiten das er es verdauen kann.
        Bedeutet: aufbereiten mit Kochen, Dünsten, etc.




        Auch wenn das hier nicht so populär ist, mit Nichten frisst ein Wolf die Fleischmengen wie sich das manche so vorstellen.
        Und selbst wenn, frage ich mich schon ernsthaft warum für viele eine besonders "wölfische" Ernährung so erstrebenswert ist - freilebende Wölfe sind meistens Mangelernährt , sterben früher.
        Möchte das irgendwer?



        Übrigens "reduziere" ich nichts, zugunsten von irgendwas anderem - ich decke den Bedarf.
        Ich empfehle mal so, zur Abwechslung mal wissentschaftliche Grundlage, zur Weiterbildung Meyer/Zentek.
        Überschlägt man das mal grob, so kommt man darauf das für einen Haushund je nach Proteinquelle maximal 60% Fleisch der Gesamtmenge ideal sind.



        Woher nimmt man eigentlich die Weisheit ein Hund könne Getreide nicht verdauen?

        Falls der Verweis auf viele Getreideallergische Hunde kommt - Erfahrungsgemäß gibt es herzlich wenig Hunde die wirklich kein Getreide vertragen. IdR handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegen die Massen an minderwertigem Mais, der oft in Fertigfuttern verwendet wird.

        Natürlich sind Getreideprodukte im Übermaß nicht gesund - genau wie alles andere auch.

        Ich verwende Getreideprodukte genauso wie Kartoffeln oder andere Kohlehydratquellen. Natürlich kann man auch rein über Fett Energie zuführen, welche aber nicht so schnell verfügbar ist. Ausserdem deckt sich der Energiebedarf eines größeren Hundes nicht mal eben über ein paar Löffel Öl oder den wirklich minimalen Anteil an Fett im Fleisch.


        Ich möchte übrigens Ernährungstechnisch nicht besonders nahe an der Natur sein, aus den oben bereits genannten Gründen (siehe Wolfsvergleich).
        Freilebende Wölfe fressen ja nicht so selten, weil es so lustig ist.

        Ausserdem wiederspricht sich der letzte ABsatz dann auch wirklich. Es sollen keine Organschäden vorgebeugt werden, aber mit "vollem Bauch rumlaufen" kann ja auch nicht toll sein <-- natürlich ist es das nicht, aber das lässt sich absolut einfach verhindern, indem ich ansonsten nicht zu viel füttere.

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          #64
          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Ich widerspreche mir nicht selber und ich habe auch nie behauptet, dass ein Hund pflanzliches nicht verdauen könnte. (Bitte lest doch mal richtig..)


          Nochmal ganz langsam:

          Ein Hund verdaut schlicht und einfach kein rohes Gemüse und Obst.


          Will ich das er etwas davon hat, muss ich das so aufbereiten das er es verdauen kann.
          Bedeutet: aufbereiten mit Kochen, Dünsten, etc.

          Pürrieren ist auch eine Form davon




          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Auch wenn das hier nicht so populär ist, mit Nichten frisst ein Wolf die Fleischmengen wie sich das manche so vorstellen.
          Und selbst wenn, frage ich mich schon ernsthaft warum für viele eine besonders "wölfische" Ernährung so erstrebenswert ist - freilebende Wölfe sind meistens Mangelernährt , sterben früher.
          Möchte das irgendwer?
          Ah, was frisst der Wolf denn stattdessen? Das was er frisst, sind 1005 Futter... davon ist ein kleiner Teil pflanzliches. die übrigen überwiegenden Prozente sind..... richtig.... Fleisch und Knochen.

          Ja, wildlebende Tiere sind häufig mangelernährt, weil sie eben auch anderem Streß ausgesetzt sind... der Witterung, Flucht vor Feinden, weite Wege zur Futtersuche etc. Das trifft auf unsere Hunde ja nicht zu.



          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Übrigens "reduziere" ich nichts, zugunsten von irgendwas anderem - ich decke den Bedarf.
          Ich empfehle mal so, zur Abwechslung mal wissentschaftliche Grundlage, zur Weiterbildung Meyer/Zentek.
          Überschlägt man das mal grob, so kommt man darauf das für einen Haushund je nach Proteinquelle maximal 60% Fleisch der Gesamtmenge ideal sind.
          Das mach ich, wie viele andere hier, auch. Und bei uns sind das knapp 75% der Gesamtmenge....... bei 2% Futtergesamtmenge. Damit ist der Bedarf gedeckt... zwar nicht gerade eben, sondern gut gedeckt.




          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Woher nimmt man eigentlich die Weisheit ein Hund könne Getreide nicht verdauen?

          Falls der Verweis auf viele Getreideallergische Hunde kommt - Erfahrungsgemäß gibt es herzlich wenig Hunde die wirklich kein Getreide vertragen. IdR handelt es sich um eine Unverträglichkeit gegen die Massen an minderwertigem Mais, der oft in Fertigfuttern verwendet wird.

          Natürlich sind Getreideprodukte im Übermaß nicht gesund - genau wie alles andere auch.

          Ich verwende Getreideprodukte genauso wie Kartoffeln oder andere Kohlehydratquellen.
          Es geht um die Kohlenhydrate. Die hündische Bauchspeicheldrüse ist nicht darauf ausgelegt (es gab halt kaum Kohlenhydrate in der Entwicklungsgeschichte). Daher haben soviele Hunde irgendwann Pankreasprobleme.

          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Natürlich kann man auch rein über Fett Energie zuführen, welche aber nicht so schnell verfügbar ist. Ausserdem deckt sich der Energiebedarf eines größeren Hundes nicht mal eben über ein paar Löffel Öl oder den wirklich minimalen Anteil an Fett im Fleisch.
          Es geht auch um tierisches Fett. Wenn das Fleisch zu mager ist, dann sollte man tierisches Fett hinzufügen. Wenn du den M/Z kennst, weisst du, dass ein gesunder Hund ca 10g Fett/kg KG problemlos verträgt.
          Wenn man für Extremsportler jetzt schnelle Energie braucht, dann kann man ein paar Kohlenhydrate zuführen. Aber der Otto-Normal-Hund braucht sie in der Regel nicht. Fett ist die natürlichere Ebergiequelle.



          Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
          Ausserdem wiederspricht sich der letzte ABsatz dann auch wirklich. Es sollen keine Organschäden vorgebeugt werden, aber mit "vollem Bauch rumlaufen" kann ja auch nicht toll sein <-- natürlich ist es das nicht, aber das lässt sich absolut einfach verhindern, indem ich ansonsten nicht zu viel füttere.
          Hä, wer spricht denn von viel füttern???
          Ich weiss nicht, was du für Vorstellungen hast...... aber hier serviert niemand seinem Hund täglich ein halbes Schwein auf Toast.....
          Was ich bislang so rausgelesen habe, füttern die meisten 2-2,5%, davon ca 70-80% Tierisches (was ja nicht nur Fleisch, sondern auch Knochen, Milchprodukte und Eier beinhaltet). Einige sogar weniger.
          Das deckt halt den Bedarf.........

          Mein Hund bekommt pro Mahlzeit 100g tierisches...... trotzdem tut es ihm einfach mal gut, eine MZ auszulassen.
          Bzw. kann ich bei den Minimengen so auch mal eine größere Portion geben, ohne, dass er eben massig zu viel bekommt.

          Was die Natur angeht.... natürlich soll man den Hund nicht darben und unterversorgt lassen........ aber eben unregelmäßige Zeiten und unregelmäßige Portionsgrößen sind ja schon mal was. Mit regelmäßiger Fütterung (also täglich zur gleichen Zeit) haben übrigens viele Hunde Probleme......
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #65
            Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
            Ein Hund verdaut schlicht und einfach kein rohes Gemüse und Obst.
            Sagt wer?
            Ich empfehle mal so, zur Abwechslung mal wissentschaftliche Grundlage, zur Weiterbildung Meyer/Zentek.
            Das Buch gehört für viele hier zur Grundausstattung.
            Überschlägt man das mal grob, so kommt man darauf das für einen Haushund je nach Proteinquelle maximal 60% Fleisch der Gesamtmenge ideal sind.
            Aber nur bei sehr hohen Futtermengen und/oder zu magerem Fleisch.
            Woher nimmt man eigentlich die Weisheit ein Hund könne Getreide nicht verdauen?
            Behauptet das jemand? Anne hat geschrieben, daß der Verdauungstrakt des Hund damit nicht so gut klar kommt. OK, auch das ist von Hund zu Hund verschieden. Obwohl sie alle den gleichen Verdauungstrakt haben.
            Getreide wird hier im Normalfall nicht als Nahrungsgrundlage gesehen, sondern als ein kleiner Bestandteil der kleinen Gemüseration. Viele wollen getreidefrei, was auch völlig OK ist, denn Getreide ist kein notwendiger Bestandteil der Hundenahrung.
            Natürlich kann man auch rein über Fett Energie zuführen, welche aber nicht so schnell verfügbar ist. Ausserdem deckt sich der Energiebedarf eines größeren Hundes nicht mal eben über ein paar Löffel Öl oder den wirklich minimalen Anteil an Fett im Fleisch.
            M/Z sehen Fett als essentiell in der Hundenahrung, Kohlehydrate dagegen nicht.
            Vor allem muß man bei Kohlehydraten viel mehr füttern. Fett hat doppelt so viel Energie wie Kohlehydrate und ist schon deshalb besser geeignet (behaupten wieder die Herren Meyer und Zentek).
            Und was den "minimalen Fettanteil im Fleisch" betrifft: In den von dir so verachteten Broschüren steht, daß das Fleisch für den Hund einen Fettanteil von 15-25% haben soll (jedenfalls wird das hier im Forum oft so zitiert).
            Ob das Futterfleisch, welches man so bekommt, so gut durchwachsen ist oder nicht, muß natürlich jeder selbst beurteilen. (Ich bekomme immer gut durchwachsenes Fleisch. Magerfleisch ist bei meinen Fleischhändler sauteuer, wer das kauft ist selbst schuld.)
            Ich finde es allerdings jetzt schonmal eher erstaunlich, dass hier viele so Götzengläubig sind.
            Swanie hat gesagt? Das ist aber schön.
            Marschierst du gern bei anderen ins Wohnzimmer und beleidigst sie?
            Liebe Grüße
            Petra mit Dina und Mottensternchen

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              #66
              ich habe Swanies broschüre gelesen und
              die sachen für mich verstanden.

              vieles habe ich übernommen, nicht alles und eben auch nicht 1 zu 1.

              das hat nichts mit götzenglauben zu tun wenn ich sage,
              ich habe es von einer person der ich vertraue und glaube so und so gehört und
              konnte das auch nachvollziehen.

              Swanie begründet die fastentage und diese argumente sind für mich nachvollziehbar.

              und gerne verweise ich nochmals auf Mogens Eliasen.

              @Psycho:
              wahrscheinlich nicht gewollt, aber du hattest wenig zeit;
              dein ton klingt wirklich etwas sehr barsch.
              Gruß Tina

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                #67
                Also bei uns gibt es entweder Flocken (sind ja quasi "vorverdaut" wenn ich das richtig sehe) oder ROHES püriertes Gemüse und auch letzteres wird gut verwertet, soll heißen der Output bleibt sehr gering. Warum auch nicht? Wirklich richtig unverdaulich ist doch nur die Cellulose, also die Zellwand - wenn die irgendwie aufgeschlossen wird, kommen die Inhalte eben zum Vorschein und an der Resorbierbarkeit der enthaltenen Enzyme und Vitamine ändert sich ja auch durchs Kochen nichts ...
                Grüße von Uli + NeKo + INu + Mei

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                  #68
                  In den letzten 3 Beiträgen wurde alles geschrieben wie ich es auch sehe.

                  Nur zu dieser Passage noch eins:

                  Zitat von Psycho Beitrag anzeigen
                  Auch wenn das hier nicht so populär ist, mit Nichten frisst ein Wolf die Fleischmengen wie sich das manche so vorstellen.
                  Und selbst wenn, frage ich mich schon ernsthaft warum für viele eine besonders "wölfische" Ernährung so erstrebenswert ist - freilebende Wölfe sind meistens Mangelernährt , sterben früher.
                  Möchte das irgendwer?

                  Wolfsbeobachtungen sind interessant und geben Aufschluss darüber, was die Wölfe wirklich fressen.
                  Das alte Märchen: der Wolf reisst dem getöteten Tier erstmal den Bauch auf und frisst den Mageninhalt wurde so aus der Welt geräumt, weil "der Wolf" das ebend nicht macht.
                  Desweiteren wissen wir das Wölfe in nicht unerheblicher Menge Mäuse fressen.
                  Was nutzen uns nun diese Infos?

                  Wenn du deine Hunde roh ernährst, dann wirst du doch auch irgendwoher dein Wissen haben.

                  Wenn du nicht nach dem Vorbild freilebender Wölfe füttern möchtest, und dennoch ein Vorbild suchst, dann füttere doch so wie Zoos und Tierparks Gehegewölfe füttern.

                  Und wenn du deinen Hunden (wir übrigens warscheinlich weit über die Hälfte der Schreiber hier auch) das Gemüse für deine Hunde garst um es aufzuschliessen, dann mach das weiter. Es ist vollkommen richtig

                  Als Zusatz noch eins: viele hier kennen Swanie als Mensch von ihren Veranstaltungen her. Und ich kann dir aus erster Hand sagen: sie hat keinen weissen Umhang um und schwebt auch nicht 5 cm über dem Boden.

                  Ich fand sie immer recht real. Und wenn du hier länger bleibst und mitliest wirst du feststellen, dass sie sehr wenig präsent ist.

                  Du kannst gut deine Philosophie hier einbringen.
                  Nur schön wäre es wenn du sachlich bleibst.
                  Du haust hier rein als wenn wir alles dumme ungebildet gesichtslose "Anhänger einer Füttersekte" sind.

                  Möchtest du wissen, ob hier jemand so tickt, dann öffne einen Thread und lass eine gute Diskussion entstehen.

                  Möchtest du Infos zum Darm und der Verwertung von Gemüse und Obst beim Hund haben oder dein Wissen einbringen oder einfach nur diskutieren dann lass uns weiter diskutieren.
                  Aber soweit ich das hier überblicke ist zu diesem Thema in diesem Thread alles geschrieben.

                  Mit freundlichen Grüssen Heike

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                    #69
                    Frau Psycho kommt a bißl unhöflich rüber.
                    Grüße von Doris mit Nelli + Aron und Mimi, Susi und Morli - und Muschi, Miezi, Emil (Hund), Cleo, Mutzi, Mischa und Moni für immer im Herzen

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                      #70
                      So, jetzt komm ich auch mal wieder dazu reinzuschauen. Hat sich ja viel getan in den letzten Tagen. Eine regelrechte Grundsatzdiskussion...

                      Leider wurde eine meiner Fragen noch immer nicht geklärt.
                      Nochmal in Kürze:
                      Hündin Flora- 1 Jahr- Weimaraner-Labi-Mix- Eher zu dünn als zu dick- Sehr aktiv- empfindlich mit dem Magen- übersäuert schnell und erbricht sich dann auf leeren Magen.
                      Bislang kein Fastentag!
                      Soll dann ein zweiter fleischfreier Tag eingeführt werden? Wie verhindere ich dass sie dann noch dünner wird? Im Gegenteil- sie soll gerne etwas zu nehmen... was aber bei ihr echt schwer ist.

                      Zu allem anderen möchte ich an dieser Stelle kurz einiges anmerken...
                      - ich bin froh nachfragen zu können und Tips zu erhalten und habe nicht den Eindruck dass ich deshalb stumpf einem "Sektenähnlichen" Verhalten frone
                      - auch wenn ich Swanie nicht persönlich kenne, ihr Büchlein hat mir damals geholfen einen Überblick über das Konzept des Barfen zu erhalten. Klar habe ich noch anderes gelesen (ünrigens sogar den M./Z.) und mich mit anderen Menschen ausgetauscht. Aber woher soll man denn als Anfänger sonst einen Überblick bekommen?
                      - Letztlich gibt es wohl nicht die EINE richtige Lösung und alles andere ist falsch. Wie auch menschen, so sind Hunde eben lebendige Wesen und sehr unterschiedlich. (Meine alte Hündin z.B. hat ihr Trofu super vertragen und auch sonst alles gefressen. war nie krank, hatte keine Magen-Darm Probleme und wurde steinalt. Meine ktuelle Hündin ist eben empfindlich, verträgt nicht alles und mag auch nicht alles fressen)
                      - Ich finde es bedenklich Theorien oder Wissen aus der Ernährungswissenschaft (für den menschen) einfach so auf den hund zu übertragen

                      Und zum Schluss:
                      Meinungen sind eine schöne Sache. Vor allem ihre Vielfalt! Meinungsaustausch find ich klasse. lasse mich auch gerne von neuem überzeugen oder in vorhandenen Meinungen bestätigen. Letztlich sollte man sich aber nicht als "Prophet" des Wissens offenbaren, v.a. nicht, wenn man anderen dies zum Vorwurf machen will...

                      Hoffe, das mir noch wer auf meine Frage antwortet...

                      Liebe Grüße
                      Janine
                      Liebe Grüße von Janine mit Flora
                      "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                        #71
                        Ahhh... hab was vergessen! Zum Gemüse Thema

                        Selbst meine super empfinliche Hundedame kommt mit ihrem durch den Mixer gejagten Gemüsematsch super klar. Weder finden sich Reste, noch gibts Bauchgluckern oder ähnliches. Und wenn nur kochen aufspaltet, warum geben wir denn dann überhaupt Gemüse? Doch um die Natur nachzuahmen, denn die vielzitierten Wölfe fressen mit ihren Beutetieren ja auch Pflanzliches. Kocht das Wild das Grünzeug denn in seinem Magen?
                        Und auch hier wieder: Nicht jeder Hund ist gleich. Der eine verträgts, der andere nicht. Mein mann verträgt zum Beispiel keine Laktose... folgere ich daraus, dass mir auch von einem Milchkaffee schlecht wird????
                        Liebe Grüße von Janine mit Flora
                        "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                          #72
                          Hallo,

                          naja, das Grünzeug im Magen des Beutetieres ist ja schon angedaut, nicht mehr roh. Eine ähnliche Konsistenz erreicht man durch pürrieren und/oder erhitzen. Ich dünste und pürriere das Gemüse. Gerade empfindliche Hunde vertragen das dann besser.

                          Ein Fastentag bedeutet ja nicht weniger Energie.... die Gesamtfuttermenge wird dann ja auf die anderen Tage aufgeteilt.

                          Fütterst du denn genug Fett? Das Fleisch, was wir so bekommen, ist meist viel zu mager, da sollte man dann Fett zufügen, gerade, wenn der Hund einen angeblich so hohen Futterbedarf hat. Dann fehlt ihm meistens Fett.

                          Fütterst du getreidefrei? Ansonsten könntest du einen fleischfreien Tag mit einem Getreidebrei machen...... Kartoffeln haben auch Kohlenhydrate, sind aber kein Getreide.

                          Man muss ja keinen Fastentag machen. Schon gar nicht erzwingen, wenn der Hund es nicht verträgt.
                          Allerdings gibt es hier einige, die die Erfahrung gemacht haben, dass die Magenprobleme bessser wurden, nachdem es nicht mehr zu festen Zeit das Futter gab.
                          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                            #73
                            Hallo Janine,
                            ich bin jetzt auch nicht die Ernährungsexpertin. Ich füttere ja nicht fleischfreie Mahlzeiten, sondern ich habe einen Fastentag. Ich berechne also die Gesamtfuttermenge daher auf 6 Tage. Heißt also Hundi bekommt das was er benötigt eben an 6 Tagen aufgeteilt. So kannst du es bei den fleischfreien Mahlzeiten auch machen. An deiner Stelle würde ich deine Hündin dann nicht fasten lassen. Vielleicht versucht du zum Zunehmen einfach mal tierisches Fett zu zu füttern, wenn sie es verträgt. Meine DSH ist auch sehr schlank. Bekommt 2% Futtermenge davon 20% Gemüse/Obstanteil. Obwohl mir unser Fleisch schon recht fett vorkommt, füttere ich ihr trotzdem noch 10% vom Fleischanteil an tierischen Fetten dazu (Schmalz, Butter oder Ziegenfett). Bisher hat sie keine Probleme mit zu weichen Kot. Ihr bekommt es sehr gut. Du bekommst sicher noch ein paar Tipps von unseren erfahrenen Usern.
                            Birgit
                            mit Tara (2005), Oscar (2005), Seelenhund Emma (2008) und Seelenhund Terry für immer im Herzen (1992-2005)

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                              #74
                              Huch, Anne war schneller ....
                              Birgit
                              mit Tara (2005), Oscar (2005), Seelenhund Emma (2008) und Seelenhund Terry für immer im Herzen (1992-2005)

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                                #75
                                @Birgit und Anne

                                Zuerst mal Danke.
                                Ich denke ich bleibe vorerst dabei keinen Fastentag einzurichten.Die letzten Versuche scheiterten ja leider immer wegen Erbrechen.
                                Aber soeben ging mir ein rießen Licht auf!Ich kann also ausrechnen wieviel Fleisch Flora in der Woche (7Tage) bräuchte und das dann verfüttern! Eben nur in dann auf 5 bzw. 6 Tage verteilt! So gibt es nicht weniger Futter, sondern nur eben an den restlichen Tagen mehr und am fleischfreien dafür weniger!!! Ja??? Richtig verstanden??? Dann hab ich das die ganze Zeit immer falsch verstanden!!!

                                Ich füttere an Fetten schon einiges zu (so ca. 2 ghEL am Tag oder wenn das Fleisch mir sehr mager vorkommt auch mal etwas mehr). Verwende hierfür: Butter, Schmalz, Butterschmalz, Pferdefett
                                Zusätzlich gibts: Quark (Vollfettstufe), Joghurt

                                Getreide bekommt meine auch: Haferschleim, Kartoffeln, Nudeln, Reis

                                Ich habe sie aktuell bei ca.3%. Runde aber großzügig auf und rechne die MiPros gar nicht mit rein. Will ihr eben nicht einfach so mehr % geben, denn zu viel Fleisch geben ist ja dann auch nicht gut... Gründe dagegen wurden hier ja schon genannt...
                                Vielleicht bin ich aber auch zu ungeduldig... Nach ihrem letzten Wachstumsschub vor ca. 4 Wochen hat sie vergessen zuzunehmen (vorher war sie schlank aber OK-jetzt finde ich sie eben etwas sehr dünn). Seitdem denke ich mir eben ständig, dass sie zu dünn ist und möchte sie am liebesten ständig aufpäppeln.

                                @Gemüse Thema:
                                Eben Anne. Wie du schon sagst. Pürrieren hilft auch. Wer will düstet eben noch. In manchen Aussagen hier wurde nur der eindruck erweckt, dass wenn man nicht alles "matschig" kocht, der hund damit eh nix anfangen kann. Und darum habe ich das so geschrieben mit dem "kochenden Wildmagen"
                                Liebe Grüße von Janine mit Flora
                                "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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