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Bitte Hilfe-Erbrechen und Futterverweigerung!

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    Bitte Hilfe-Erbrechen und Futterverweigerung!

    Hallo,

    bin grad am durchdrehen.
    Meine Hündin frisst nicht und erbricht sich seit gestern.
    Gestern früh erstes Spucken- weißer Schleim. Nicht so schlimm.
    Ansonsten Hund total fit.
    Nach Gassi wurde Futter verweigert.
    Hat den ganzen Donnerstag nichts gefressen und sich im Laufe des Tages und der Nacht bzw. des ehutigen Tages schon mehrfach (ca.6 mal) übergeben. Wahlweise weißer oder gelber Schleim.
    Sie neigt etwas zur Übersäuerung auf leeren Magen.
    Kein Fieber. Keine ungewöhnlichen neuen Futtermittel (außer evtl. etwa Pferdeinnereien Leber-Herz Lunge am Mittwoch. Rind vertug sie immer gut, und auch Pferdefleisch war bislang kein Problem)
    Sie will nicht mal stinke Blättermagen oder Käse- auf beides fährt sie normalerweise total ab.
    Kein Durchfall- sondern gar kein Kotabsatz seit gestern mittag.
    Sie kuckt auch so komisch leidend und ist aktuell nicht so fit wie sonst. Irgendwie tranig.
    Gehen dann zum TA sobald der aufmacht.
    Was könnte es sein? Worauf muss ich achten beim TA?

    Bitte dringend um Ratschläge.

    Danke
    Janine
    Liebe Grüße von Janine mit Flora
    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

    #2
    ohje da würde ich auch zum doc
    mal erbrechen ok aber essen verweigern, kein stuhlgang...lieber nachschauen.

    kann sie denn irgendwas aufgenommen / verschluckt haben?
    wann macht der ta denn auf?
    Liebe Grüße Yvonne...

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      #3
      ab zum doc, es kann vieles sein...

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        #4
        TA öffnet leider erst um 17.00. Will aber schon etwas eher los, damit wir gleich drankommen. FR ist da immer die Hölle.

        Wir hatten gestern Hundeschule und waren auf den Feldern unterwegs. Also kann ich nicht ganz sicher sagen, dass sie nichts aufgenommen hat. Da sie aber schon vorher einmal gespuckt hat, hoffe ich, dass sie nicht irgendwas gefressen hat.
        Liebe Grüße von Janine mit Flora
        "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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          #5
          Ach ja, noch was. Gestern abend hat es ihr auch ganz doll im Bauch gegluckert...
          Liebe Grüße von Janine mit Flora
          "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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            #6
            Sag beim TA dass es dringend ist. Sie kann alles mögliche aufgenommen haben. Drück Euch die Daumen.
            LG
            Monika

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              #7
              Danke fürs Daumen drücken...

              Düse jetzt mal los... Halte euch auf dem Laufenden und bin weiterhin für Tipps dankbar...
              Liebe Grüße von Janine mit Flora
              "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                #8
                Hallo Janine
                'Bist Du schon wieder zurück? Wie geht es Flora?
                LG
                Monika

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                  #9
                  Hallo Monika,

                  ich komme eben zur Tür rein.
                  Auf dem weg zur Praxis, oder besser zum Auto hat sie Kot abgesetzt. Leider total flüssig.
                  TA hat festgestellt, dass die Lymphknoten etwas dick sind und sie auch leichte Kreislaufprobleme hat. Sowie Bauchweh- hat auf das abtatsen empfindlich reagiert. Ach nee, Bauchweh, da wäre ich so jetzt nicht drauf gekommen.
                  Hat jetzt eine Spritze bekommen mit ImuPet fürs Immunsystem, sowie eine Spritze zur Magen-Darm beruhigung. leider weiß ich nicht wie das hieß, aber es war ein gängiges Schulmedizinpräparat.
                  Außerdem hat sie noch Tropfen mit einer homöopathischen Mischung mitgekriegt die ich ihr geben soll.
                  Weitere anweisungen waren Schonkost- falls sie die nimmt. Und wenn nicht Tee oder Fleichbrühe mit anbieten. Klappt auch das nicht, habe ich noch eine Paste namens "NutriCal" mitbekommen. Das ist ein "energiereiches Ergänzungsfuttermittel zur zusätzlichen Versorung in Zeiten erhöhten Bedarfs oder der Rekonvaleszenz" und es soll "geschwächten Tieren Appetit machen".

                  Mal schauen... Ich werde dann nochmal losziehen um etwas Putenbrust zu kaufen, denn da meine eh schon so dünn ist gibt die Barf-Gefriertruhe leider kein mageres Geflügel her... Wieder was gelernt. Immer was davon auf Vorrat haben.

                  So ganz happy bin ich mit der Diagnose- die in meinem augen keine ist- leider nicht. denn irgendwie werden hier ja jetzt Symptome behandelt. TA meinte, dass es sein kann, dass sie draußen was gefressen hat, oder sich einen Infekt eingefangen hat.
                  Sollte der Zustand sich nicht verbessern oder gar schlimmer werden, soll ich morgen Abend nochmal vorbei kommen.

                  Was meint ihr? Soll ich mich jetzt beruhigen?
                  Danke nochmal auch von Flora- die hier immer noch ganz doof guckt...
                  Liebe Grüße von Janine mit Flora
                  "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                    #10
                    So, habe es jetzt mal probiert, aber sie frisst immer noch nicht. Werde jetzt mal die Mohrsche-Karrottensuppe kochen und schauen ob sich dann was tut. Wenn nicht, hebe ich sie eben auf und probiers morgen nochmal.
                    Man, sie muss doch mal was fressen. Hat seit Mittwoch abend nix zu sich genommen. Aber ich glaube echt, sie hat "Angst" zu fressen und es dann auszuspucken. Wenn sie kotzt ist ihr das immer total unangenehm und regelrecht peinlich. Ist bei menschen ja auch ähnlich. Wenn ich MagenDarmGrippe habe mag ich auch nix essen.

                    Dieser Hund hat echt einen Montags-Magen. Immer wieder Probleme mit Erbrechen und manchmal (aber weniger) mit Durchfall. Da bin ich dann schon immer angespannt wenn sie spuckt, weil ich mir denke ob das jetzt eine einmalige Sache ist, oder ob es wieder los geht und sie mehrfach kotzt und ich zum TA renne- Schonkost füttere- alles wieder gut ist- ich mich freue und dann wieder alles von vorne losgeht.

                    Habe jetzt schon überlegt, ob sie, da sie ja so dünn ist, anfälliger ist vom Immunsystem her. Bei Menschen ist das ja so... Das Problem ist nur, dass sie so schlecht zunimmt und ich deshalb dieses Problem nicht so leicht lösen kann.

                    Ahhhh....MannOhhh...
                    Liebe Grüße von Janine mit Flora
                    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                      #11
                      Hallo,

                      ich bin hier ganz neu im Forum und wollte eigentlich zu einem ganz anderen Thema (was aber indirekt mit diesem auch zusammenhängt) etwas schreiben.
                      Ich hatte nämlich mit einer meiner zwei Hündinnen vorgestern exakt das gleiche Problem und wollte mich nach einem Tierarzt in meiner Gegend (Mayen-Koblenz) informieren, wobei sich das ganze aber schon wieder glücklicherweise erledigt hat.

                      Hündin, 10 Monate alt, wollte plötzlich auch nichts mehr fressen, selbst die besten Leckerlis (Tunfisch) und es gluckerte gleichfallsseltsam im Bauchbereich. Sie erbrach sich da Stunden später und rührte auch dann kein Futter mehr an. Am nächsten Morgen dann erbrach Sie sich erneut - Nahrung war komplett unverdaut und roch nach Scheiße - ich dachte gleich an Magendrehung oder so was...Naja, ich hab ihr dann ein paar Stunden später folgendes zum Essen gegeben, da sich bei ihr wieder Appetit zeigte (kein Stuhlgang bis dahin): ein rohes Ei und ca. 200ml Vorzugsmilch + ein wenig Rapsöl (ich war der Meinung, es sollte Nährstoffreich sein und einen gewissen Flutschfaktor haben). Und was soll ich sagen, alles funktioniert wieder bestens, sowohl oben als auch unten.

                      Nun packe ich mein Anliegen aber dennoch hier rein,wo ich schon mal am Schreiben bin: ich suche einen Tierarzt in der Nähe von Mayen-Koblenz, welcher eher kritisch zum Thema Impfen steht, da ich selbst kein Befürworter hiervon bin (und selbst bin ich ebenso seit Geburt nie geimpft worden, außer einmal später im Berufsleben wegne einer Reise - Hepatitis B war das und da ging es mir saumäßig danach). Ich möcht das Thema jetzt auch gar nicht diskutieren hier, sondern suche einfach einen Tierarzt für den Fall der Fälle, welcher sich mit Hunden auskennt, impfkritisch ist und ungefähr in 56xxx wohnt. Bin für jede Empfehlung dankbar.

                      Liebe Grüße + Besserungswünsche an Flora,

                      Alpaka

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                        #12
                        Hallo Janine,

                        wenn sie schon immer Probleme mit dem Magen hatte, ist da schon mal näher untersucht worden, ob da alles in Ordnung ist? Nicht, dass sie eine Magenschleimhautentzündung oder ein Magengeschwür hat.

                        Weiter gute Besserung!
                        LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                          #13
                          Hallo Anne,

                          das hatte ich auch schon mal gedacht und den TA gefragt. Blutbild ist normal. keine erhöhten Entzündungswerte. außerdem hat der TA gemeint, dass es dann häufiger wäre- also quasi NOCH häufiger oder gar dauerhaft. Die letzen 4 Wochen ging es ihr blendend... kein erbrechen- nja, außer ein Stück Knorpel das sie aber zu groß geschluckt hatte.

                          Liebe Grüße... von der irren Hundemama

                          ...aber ich denke das einige das nachvollziehen können- also meine Sorge, nicht das irre
                          Liebe Grüße von Janine mit Flora
                          "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie die Tiere behandelt."

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                            #14
                            oh das tut mir leid. Wenn Deine Maus wieder fit ist, probier doch mal sie mit dieser Suppe aufzupäppeln

                            1 Suppenhuhn in Wasser (oder hühnerbrühe, oder Gemüsebrühe) so lange kochen, bis es sich samt Knochen passieren lässt. Dauert ca 1,5 Std. Du kannst dann auch noch Möhren mitkochen (aber höchstens die letzten 20 min). Dann passierst Du alles und füllst, falls das Ganze zu pampig ist, noch Flüssigkeit auf. Ich hab die immer portionsweise eingefroren in der TK falls unser Wauzies mal krank sind.

                            Aber erst füttern, wenn sie wieder gesund ist - die Suppe ist fett! und sicher bei Erbrechen nicht bekömmlich.

                            Meine TÄ hat mir MCP-Trp bei Übelkeit gegeben, ich weiss aber nicht mehr die Dosierung. Auf gar keinen Fall war es aber die Dosis bei Menschen, das war viel weniger, weiss aber nicht mehr wieviel.
                            Trinkt die Maus denn? Flüssigkeit ist bei Erbrechen und/Durchfall sehr wichtig.
                            Leberwurstwasser wird eigentlich fast immer genommen ( ein ganz bischen magereLeberwurst mit etwas heißem wasser verrühren und dann mit kaltem Wasser verlängern)
                            LG und gute Besserung
                            Monika

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                              #15
                              Ich denke nicht, dass man die Diagnose "Gastritis" oder "Geschwür" die Laborwerte zu raten ziehen sollte.
                              Ebenfalls kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich bei meiner Gastritis nie gebrochen habe, allenfalls eine Reflux von Mageninhalt in die Speiseröhre hatte.

                              Bei einem Hund, der immer wieder erbricht, nicht fressen mag, Bauchweh hat, würde ich auf jeden Fall mal eine Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane machen lassen und evtl. auch an eine Futtermittelallergie denken.

                              Wobei das jetzt nicht unbedingt etwas mit dem hochakuten Geschehen zu tun haben muss.


                              Unsere letzte Hündin hat immer mal nicht gefressen, war ihr auch nicht so wichtig. Als es immer sclimmer wurde, haben wir es afs Alter geschoben, Schrulligkeit, Verwöhntsein etc. Es wurde nicht besser. Absolut schlechtes Freßverhalten. Zum TA, Zahn kaputt, Zahn gezogen, das Fressen wurde nicht besser. Daraußen war sie munter und nahm Leckerchen, drinnen.... Fehlanzeige. Kein Erbrechen, kein Durchfall, keine Blutbeimengungen etc.
                              Da es nicht besser wurde, wieder zum TA. Blutwerte ok. Leicht anämisch, aber die Zahnwunde war groß und es hatte ordentlich geblutet.
                              Dann zum Ultraschall. Leber und Milz waren in Ordnung. Aber der Magemn: da war was, was da nicht hingehörte.... noch mal geröngt und da konnte man dann einen ca tennisballgroßen Tumor erkennen . Das einzige Symptom war: schlecht bis gar nicht fressen.

                              Ich will dir um Himmelswillen keine Angst machen, aber ich finde solche Aussagen, dass es nicht schlimm genug für ne ordentliche Diagnostik ist, immer etwas haarsträubend Es ist dann schön, wenn alles in Ordnung ist.....
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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