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Lammfleisch ist als Hundefutter gefährlich

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    #16
    Hallo HJ

    Find ich sehr interessant und überdenkenswert.

    Aber gibt es überhaupt einen Grund oder Ursache weswegen die Allergien entwickelt werden?

    Oder anders gefragt: könnte es sein, daß eine Allergie entwickelt wird, wenn immer nur eine Sorte gefüttert wird?
    LG Susanne
    Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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      #17
      Ähem, ernährt Ihr euch alle selber auch so, dass ihr gewisse Dinge nicht esst um sie mal als "Ausweichmöglichkeit" zu haben?
      Irgendwie wiederstrebt mir der Gedanke von vornherein an Krankheit zu denken ganz extrem. Was für ein Leben wäre das...
      Sebastian & Tifou

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        #18
        Original geschrieben von Guest
        Das heißt, es müssten alle Fertigfutter mit Lamm vom Markt genommen werden?
        nein, du hast das nicht verstanden! diese fefu dürfen nur an allergische hunde verfüttert werden! tzetze!
        grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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          #19
          Ich glaube, wenn man einen gesunden Hund hat, der gesund ernährt wird, mit vielen frischen, guten Sachen ist die Gefahr, dass er eine Allergie bekommt nicht besonders groß. Ich füttere Lamm aber auch Rind und Huhn und Fisch. Meinem Hund geht es blendend. Also auf die Gefahr hin, dass mein Hund eventuell mal ne Allergie bekommen könnte, werde ich nicht darauf verzichten. Lamm ist auch noch eines der wenigen Fleischsorten, die eine gute Qualität haben.
          Nichts für ungut, Stefanie

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            #20
            Allergien sind kein Normalfall. Ihr tatsächliches Auftreten bewegt sich im Bereich von 1:1000

            Die Gefahr, daß sich eine Allergie entwickelt ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie Krebs, oder glauben Sie, daß Sie sicher vor Krebs sind? Niemand weiß heute, wer krebs bekommen wird und wer nicht. Niemand weiß heute , wer eine Allergie ausbildet und wer nicht.


            mfg hj.streuer

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              #21
              Original geschrieben von Unregistered
              Allergien sind kein Normalfall. Ihr tatsächliches Auftreten bewegt sich im Bereich von 1:1000

              Die Gefahr, daß sich eine Allergie entwickelt ist genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie Krebs, oder glauben Sie, daß Sie sicher vor Krebs sind? Niemand weiß heute, wer krebs bekommen wird und wer nicht. Niemand weiß heute , wer eine Allergie ausbildet und wer nicht.


              mfg hj.streuer
              Es hat ja nichts damit zu tun, ob ich glaube sicher vor Krebs zu sein. Aber ich lebe doch nicht ständig damit, dass ich Krebs bekommen könnte.
              Das ganze hört sich etwas paranoid an.
              Sebastian & Tifou

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                #22
                Hallo Herr Streuer,

                ich verstehe schon, wie Sie das meinen.

                Lamm ist jedoch wichtig als Knochenlieferant (Rippen). Es gibt nicht viele Tiere, die von der Größe her als Beutetier in Frage "kämen" und deren Knochen somit nicht zu hart für den Hund sind. Huhn scheidet für mich so ziemlich aus wegen der Massentierhaltung und der enormen Medikamentengabe an die Tiere in eben dieser Massentierhaltung.

                Also bleibt noch Pferd für eine eventuell auftretende Allergie.

                Doch Ihr Hinweis ist schon interessant. Wenn man tatsächlich alle verfügbaren Fleischsorten füttert, bleibt einem nichts mehr.
                Herzliche Grüße
                Susanne mit Diego, Mowgli, Angel und Waldemar

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                  #23
                  Ich lade Sie gerne in meine Praxis ein, wenn da wieder mal ein Hundebesitzer mit einer schweren Allergie ist und man dem Hund nicht mehr helfen kann, bloß weil der Besitzer arglos gefüttert hat. Gerne dürfen Sie dann das Gespräch mit dem Besitzer führen! Das ist dann Psychologie und nicht Paranoia!


                  mfg hj.streuer

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                    #24
                    Hallo Susanne,

                    Sie schrieben:
                    Doch Ihr Hinweis ist schon interessant. Wenn man tatsächlich alle verfügbaren Fleischsorten füttert, bleibt einem nichts mehr.

                    Das ist die Zusammenfassung des gesagten!

                    Vielleicht wird ja dieser oder jener Leser unserem Hinweis folgen.

                    Vielen Dank für Ihre Kommentare

                    Mit abschließenden freundlichen Grüßen an alle

                    Ihr Hans-Jürgen Streuer
                    prakt. Tierarzt und Tierheilpraktiker

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                      #25
                      herr streuer,

                      ich möchte noch beitragen, dass ich recht abwechselungsreich füttere (auch lamm, weil das für meine kleinen hundeschnauzen passt, aber kein pferd, kein wild, weil ich keine quelle habe) und damit sehr gut fahre:
                      meine tiere hatten fast alle irgendwelche gesundheitlichen problemchen oder probleme und darunter waren auch allergien.......aber seit ich sie getreidefrei barfe, meine hunde garkein fertigfutter mehr bekommen und meine katzen nur noch geringe mengen an trockenfutter nehmen, geht es allen wesentlich besser bzw. blendend!

                      das problem, so meine ich mittlerweile, vor allem auch bei allergien, sind mit sicherheit nicht die gefütterten fleischsorten sondern die sogenannten alleinfuttermittel/fertigfutter, die, davon bin ich überzeugt, ernährungstechnisch aufgrund des meist hohen getreideanteils und der oft genug minderwertigen übrigen komponenten und sonstigen zusätzen für unsere vierpfötigen fleischfresser völlig neben dem gleis liegen!

                      ich denke, da wäre der bessere ansatz:
                      eine sinnvolle ernährung propagieren, damit die tiere gesund bleiben und nicht auf provokante art für den krankheitsfall vorsorgen!!
                      grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                        #26
                        Original geschrieben von Unregistered
                        Ich lade Sie gerne in meine Praxis ein, wenn da wieder mal ein Hundebesitzer mit einer schweren Allergie ist und man dem Hund nicht mehr helfen kann, bloß weil der Besitzer arglos gefüttert hat. Gerne dürfen Sie dann das Gespräch mit dem Besitzer führen! Das ist dann Psychologie und nicht Paranoia!


                        mfg hj.streuer
                        Wenn so ein Fall auftritt, ist das schlimm, keine Frage. Aber eine Prophylaxe in der Fütterung, dann vielleicht noch eine einseitige Ernährung, ist Paranoia.
                        Das wäre ja, als wenn ich mich gegen alles und jede Krankheit Impfen würde, aus Angst, dass ich sie mal bekommen könnte.
                        Sebastian & Tifou

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                          #27
                          Original geschrieben von Unregistered
                          Ich lade Sie gerne in meine Praxis ein, wenn da wieder mal ein Hundebesitzer mit einer schweren Allergie ist und man dem Hund nicht mehr helfen kann, bloß weil der Besitzer arglos gefüttert hat. Gerne dürfen Sie dann das Gespräch mit dem Besitzer führen! Das ist dann Psychologie und nicht Paranoia!


                          mfg hj.streuer
                          Aber, lieber Herr Dr. Streuer, die Hunde, die bei Ihnen in der Praxis mit Allergie sitzen, sind Hunde, die mit Industriefutter ernährt werden (wurden). Deren Besitzer haben in der Tat ARGLOS gefüttert, sie sind der Volksverdummung Chappi & Co. auf den Leim gegangen.
                          Ich verwette meinen Ars.., dass ein frisch ernährter Hund nicht allergiegefährdet ist.
                          Ein dickes Lob an Sie allerdings, dass Sie in solchen Fällen scheinbar die Frischfleischernährung empfehlen, anstatt ins Regal mit den "Allergiefuttermitteln" zu greifen; da heben Sie sich äußerst positiv von dem Großteil Ihrer Kollegen ab

                          MfG
                          Esprit

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                            #28
                            Hallo HJ

                            Ich find es gut, daß Sie als TA sich mit der Ernährungsfrage auseinandersetzen. Die wenigsten TÄ tun es oder machen sich überhaupt die Mühe.
                            LG Susanne
                            Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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                              #29
                              Original geschrieben von esprit
                              Aber, lieber Herr Dr. Streuer, die Hunde, die bei Ihnen in der Praxis mit Allergie sitzen, sind Hunde, die mit Industriefutter ernährt werden (wurden). Deren Besitzer haben in der Tat ARGLOS gefüttert, sie sind der Volksverdummung Chappi & Co. auf den Leim gegangen.
                              Ich verwette meinen Ars.., dass ein frisch ernährter Hund nicht allergiegefährdet ist.
                              Ein dickes Lob an Sie allerdings, dass Sie in solchen Fällen scheinbar die Frischfleischernährung empfehlen, anstatt ins Regal mit den "Allergiefuttermitteln" zu greifen; da heben Sie sich äußerst positiv von dem Großteil Ihrer Kollegen ab

                              MfG
                              Esprit
                              .....und die sicherlich auch das "volle programm" bekommen/bekommen haben......wie meine......in meiner grenzenlosen unbedarftheit!
                              grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                                #30
                                Hallo,
                                also füttere ich meinen Hund die nächsten Jahre einseitig nur mit Rind damit im Falle eines Falles ich auf Lamm ausweichen kann ? Und dann wird der Hund mit 10 Jahren überfahren, hat nie ne Allergie gehabt und kam nie in den Genuß, Lamm zu futtern, weil er hätte ja irgenwann vielleicht ne Allergie entwickeln können ? Nee, so kann es nicht gehen. Ich find die Anmerkung zwar grundsätzlich richtig, halte sie aber trotzdem für überzogen.
                                Grüsse
                                Heike

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