Hallo nochmal!
Hier ist meine nächste komplizierte Frage
Die Vorgeschichte:
Mein Hund Timmy (Cavalier-King-Charles-Spaniel, kastrierter Rüde) ist 9kg schwer und vor kurzem 9 Jahre alt geworden. Mittlerweile hat er diverse Probleme mit dem Herzen (z.B. Herzklappeninsuffizienz mit Blutrückstau), was aber bis zu seinem 7. Lebensjahr kein Thema war. Er bekam jedoch 7 Jahre lang Trockenfutter, da mir "barfen" kein Begriff war und als ich davon hörte, kam es mir schrecklich kompliziert vor - was ich heute jedoch wieder zurücknehmen muss!
Diverse Kratz-Attacken und wahnsinnig schuppiges, stumpfes Fell veranlassten mich 2011 zum Barfen mit Pferdefleisch und Kartoffeln als Heildiät bzw. Ausschlussdiät. Die genannten Symptome verschwanden innerhalb von 3 Monaten und zusätzlich bekam er noch ordentlich viel Muskelkraft dazu und war wieder so lebensfroh und lauffreudig wie ein kleiner munterer Welpe
Nach der Pferd-Kartoffel-Phase kam dann Gemüse+Obst dazu und mittlerweile weiß ich zumindest, von welchen Sorten er sich kratzt.
Dann kam die Herzultraschall-Untersuchung im Dezember 2011 und das Ergebnis war nun halt diese linksseitige Herzklappen-Insuffizienz mit dem Blutrückstau in die linke Kammer. Außerdem ist das Herz mittlerweile vergrößert, größer als das eines Labradors...
Also wurden folgende Tabletten zusammengestellt:
1. Vetmedin 2,5 mg (2x tägl. eine Tablette, morgens+abends)
2. Fortekor 5 mg (1x tägl. eine Tablette am Abend)
3. Prilactone 40 mg (1x tägl. eine halbe Tablette am Morgen)
4. Dimazon 10 mg (2x tägl. eine Tablette morgens und abends)
Zusätzlich bekommt er noch Vitamin K1, jeweils 5 Tropfen am Abend.
Als dann kurz nach der Herzultraschall-Untersuchung die Nierenwerte untersucht wurden, war der Harnstoff laut Tierarzt erhöht (18, ich weiß die Bezeichnung nicht mehr) und es war zuviel Eiweiß vorhanden.
Deswegen reduzierte er die Dosis von Dimazon von 2x tägl. eine Tablette auf 1x täglich 1/2 Tablette morgens.
Um den Nierenwert zu verbessern sollte ich auch die tägliche Fleischmenge sehr stark reduzieren (von 160 g auf 90 g pro Tag) und die Gemüsemenge dafür dann erhöhen.
Dazu bekam er 14 Tage lang Phytorenal-F (2x tägl. 1 ml morgens und abends), was den Harnstoffwert von "18" jedoch nicht veränderte bei der nächsten Kontrolle.
Also gab es statt Phytorenal-F dann den Phosphatbinder Ipakitine, von dem er nun morgens und abends jeweils 2 Messlöffelchen ins Futter bekommt.
Übernächste Woche werden dann die Nierenwerte zum dritten Mal kontrolliert, wobei man mir in einem Cavalierforum sagte, dass der Phosphatbinder die Werte nicht verändern wird..
Abschließend möchte ich kurz aufschreiben, was meine Fellnase aktuell täglich zu sich nimmt (es soll eine Nierendiät sein, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob die so richtig ist, weil jeder Hund ja anders ist):
Er bekommt täglich eine große Portion bestehend aus Folgendem und aufgeteilt in 2 Mahlzeiten (morgens und abends):
90 g rohes Pferdefleisch (keine Innereien)
220 g Blumenkohl oder Brokkoli (Tiefkühlware, gekocht & püriert)
60 g Äpfel (geschält, ohne Gehäuse & püriert)
40 g Speisekartoffeln (geschält, gekocht & püriert)
24 g Speisequark 20% Fett
10 g gekochtes Ei mit Schale (püriert) (also eigentlich 1x pro Woche 1 Ei)
2 Kapseln Omega 3 Fischöl mit Vitamin E (aufpieken & ins Futter träufeln)
2 Messlöffelchen "Vitamin-Optimix sensitive" als Mineralfutterzusatz
4 Messlöffelchen Ipakitine (Phophatbinder)
Und zur Erinnerung nochmal die dazugehörigen aktuellen Medikamente:
Vetmedin 2,5 mg (2x tägl. eine Tablette, morgens+abends)
Fortekor 5 mg (1x tägl. eine Tablette am Abend)
Prilactone 40 mg (1x tägl. eine halbe Tablette am Morgen)
Dimazon 10 mg (1x tägl. 1/2 Tablette morgens)
Vitamin K1 (1x 5 Tropfen abends)
Nun meine Fragen:
- Kann mir jemand sagen, was daran möglicherweise komplett falsch ist und was ich verändern muss, kann oder sollte um die Nierenwerte zu verbessern?
- Ist das Fischöl und das Eiweiß vom gekochten Ei nicht irgendwie auch zuviel Eiweiß?
- Ist der Nierenwert "18" schon dramatisch? Leberwerte und Kreatinin waren normal!
- Gibt es noch andere herz- und nierenfreundliche Gemüse- und Obstsorten?
- Darf er die Gemüsesorte "Romanesco" fressen? Die ist nirgendwo verzeichnet..
- Welches phosphatarme Fleisch außer Pferd darf ich noch verfüttern?
- Sollte man die Dimazon-Tabletten vielleicht ganz weglassen?? Obwohl sie ja auch verhindern sollen, dass Wasser in die Lunge kommt, wegen der Herzklappen-Insuffizienz mit Blutrückstau in die linke Kammer..
- Woran erkenne ich bei meiner Fellnase, dass alles was ich getan habe grundfalsch war und seine Nieren beginnen zu versagen?
Ihr seht, ich habe wahrscheinlich seltsame und komplizierte Fragen und suche nun jemanden oder mehrere, die mir helfen können. Ihr dürft sie auch untereinander aufteilen
Aber seid euch sicher, dass ich für jeden noch so kleinen guten Rat SEHR dankbar bin, denn mittlerweile hab ich echt Kreise in den Augen und verstehe nur noch Bahnhof
LG, Caruso & Timmy
Hier ist meine nächste komplizierte Frage
Die Vorgeschichte:
Mein Hund Timmy (Cavalier-King-Charles-Spaniel, kastrierter Rüde) ist 9kg schwer und vor kurzem 9 Jahre alt geworden. Mittlerweile hat er diverse Probleme mit dem Herzen (z.B. Herzklappeninsuffizienz mit Blutrückstau), was aber bis zu seinem 7. Lebensjahr kein Thema war. Er bekam jedoch 7 Jahre lang Trockenfutter, da mir "barfen" kein Begriff war und als ich davon hörte, kam es mir schrecklich kompliziert vor - was ich heute jedoch wieder zurücknehmen muss!
Diverse Kratz-Attacken und wahnsinnig schuppiges, stumpfes Fell veranlassten mich 2011 zum Barfen mit Pferdefleisch und Kartoffeln als Heildiät bzw. Ausschlussdiät. Die genannten Symptome verschwanden innerhalb von 3 Monaten und zusätzlich bekam er noch ordentlich viel Muskelkraft dazu und war wieder so lebensfroh und lauffreudig wie ein kleiner munterer Welpe
Nach der Pferd-Kartoffel-Phase kam dann Gemüse+Obst dazu und mittlerweile weiß ich zumindest, von welchen Sorten er sich kratzt.
Dann kam die Herzultraschall-Untersuchung im Dezember 2011 und das Ergebnis war nun halt diese linksseitige Herzklappen-Insuffizienz mit dem Blutrückstau in die linke Kammer. Außerdem ist das Herz mittlerweile vergrößert, größer als das eines Labradors...
Also wurden folgende Tabletten zusammengestellt:
1. Vetmedin 2,5 mg (2x tägl. eine Tablette, morgens+abends)
2. Fortekor 5 mg (1x tägl. eine Tablette am Abend)
3. Prilactone 40 mg (1x tägl. eine halbe Tablette am Morgen)
4. Dimazon 10 mg (2x tägl. eine Tablette morgens und abends)
Zusätzlich bekommt er noch Vitamin K1, jeweils 5 Tropfen am Abend.
Als dann kurz nach der Herzultraschall-Untersuchung die Nierenwerte untersucht wurden, war der Harnstoff laut Tierarzt erhöht (18, ich weiß die Bezeichnung nicht mehr) und es war zuviel Eiweiß vorhanden.
Deswegen reduzierte er die Dosis von Dimazon von 2x tägl. eine Tablette auf 1x täglich 1/2 Tablette morgens.
Um den Nierenwert zu verbessern sollte ich auch die tägliche Fleischmenge sehr stark reduzieren (von 160 g auf 90 g pro Tag) und die Gemüsemenge dafür dann erhöhen.
Dazu bekam er 14 Tage lang Phytorenal-F (2x tägl. 1 ml morgens und abends), was den Harnstoffwert von "18" jedoch nicht veränderte bei der nächsten Kontrolle.
Also gab es statt Phytorenal-F dann den Phosphatbinder Ipakitine, von dem er nun morgens und abends jeweils 2 Messlöffelchen ins Futter bekommt.
Übernächste Woche werden dann die Nierenwerte zum dritten Mal kontrolliert, wobei man mir in einem Cavalierforum sagte, dass der Phosphatbinder die Werte nicht verändern wird..
Abschließend möchte ich kurz aufschreiben, was meine Fellnase aktuell täglich zu sich nimmt (es soll eine Nierendiät sein, aber ich bin mir nicht ganz sicher ob die so richtig ist, weil jeder Hund ja anders ist):
Er bekommt täglich eine große Portion bestehend aus Folgendem und aufgeteilt in 2 Mahlzeiten (morgens und abends):
90 g rohes Pferdefleisch (keine Innereien)
220 g Blumenkohl oder Brokkoli (Tiefkühlware, gekocht & püriert)
60 g Äpfel (geschält, ohne Gehäuse & püriert)
40 g Speisekartoffeln (geschält, gekocht & püriert)
24 g Speisequark 20% Fett
10 g gekochtes Ei mit Schale (püriert) (also eigentlich 1x pro Woche 1 Ei)
2 Kapseln Omega 3 Fischöl mit Vitamin E (aufpieken & ins Futter träufeln)
2 Messlöffelchen "Vitamin-Optimix sensitive" als Mineralfutterzusatz
4 Messlöffelchen Ipakitine (Phophatbinder)
Und zur Erinnerung nochmal die dazugehörigen aktuellen Medikamente:
Vetmedin 2,5 mg (2x tägl. eine Tablette, morgens+abends)
Fortekor 5 mg (1x tägl. eine Tablette am Abend)
Prilactone 40 mg (1x tägl. eine halbe Tablette am Morgen)
Dimazon 10 mg (1x tägl. 1/2 Tablette morgens)
Vitamin K1 (1x 5 Tropfen abends)
Nun meine Fragen:
- Kann mir jemand sagen, was daran möglicherweise komplett falsch ist und was ich verändern muss, kann oder sollte um die Nierenwerte zu verbessern?
- Ist das Fischöl und das Eiweiß vom gekochten Ei nicht irgendwie auch zuviel Eiweiß?
- Ist der Nierenwert "18" schon dramatisch? Leberwerte und Kreatinin waren normal!
- Gibt es noch andere herz- und nierenfreundliche Gemüse- und Obstsorten?
- Darf er die Gemüsesorte "Romanesco" fressen? Die ist nirgendwo verzeichnet..
- Welches phosphatarme Fleisch außer Pferd darf ich noch verfüttern?
- Sollte man die Dimazon-Tabletten vielleicht ganz weglassen?? Obwohl sie ja auch verhindern sollen, dass Wasser in die Lunge kommt, wegen der Herzklappen-Insuffizienz mit Blutrückstau in die linke Kammer..
- Woran erkenne ich bei meiner Fellnase, dass alles was ich getan habe grundfalsch war und seine Nieren beginnen zu versagen?
Ihr seht, ich habe wahrscheinlich seltsame und komplizierte Fragen und suche nun jemanden oder mehrere, die mir helfen können. Ihr dürft sie auch untereinander aufteilen
Aber seid euch sicher, dass ich für jeden noch so kleinen guten Rat SEHR dankbar bin, denn mittlerweile hab ich echt Kreise in den Augen und verstehe nur noch Bahnhof
LG, Caruso & Timmy
Kommentar