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Niereninsuffiziens Hund frißt nicht

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    Niereninsuffiziens Hund frißt nicht

    Hallo Freunde ,
    mein Schäfermix ist jetzt 13 geworden und war immer ein guter fresser. Seit einiger Zeit frißt er kaum noch! Natürlich war ich beim Ta der hat eine Niereninsuffizienz diagnostiziert.Der Wert ist bei 200 .Ich habe auch gleich Spezialfutter angeschaft ! Das Hauptproblem ist aber das er eben nicht viel frißt ! Im Prinzip wird er ja irgendwie verhungern !
    Habt Ihr Tips und Meinungen für mich.
    Gruß Heinz

    #2
    Hi!

    Würde er gekochtes Huhn fressen? Guck dir mal die Seite von Swanie Simon zum Thema Niereninsuffizienz an...

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      #3
      Ich finde Swanie Simon nicht richtig ? Ich bin kein PC Freak. Wie kann ich die Beiträge lesen? Gibt es da einen Link!? Sorry ,ich bin hier auch neu im Forum und kenne mich noch nicht aus Trotzdem Danke für die Info !
      Gruß Heinz

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        #4
        Nachdem meine Hündin Frischfutter verweigert hat vor einigen Wochen habe ich begonnen ihr das Futter (Fleisch wie Gemüse) als Pampe zusammen abzukochen und zu pürieren. Das hat sie zunächst gefressen, als das nicht mehr reinging habe ich angefangen Hühnerbrühe und Dosenfutter unterzumischen, hauptsache der Hund frisst was. Ich leide mit dir, meine Situation ist identisch, nur dass es bei uns mittlerweile egal ist was sei frißt, hauptsache sie frißt überhaupt noch was.

        http://www.barfer.de/upload/file/bar...krankungen.pdf
        LG von Tina mit Jessie im Herzen und dem Engelchen und Teufelchen im Hier und Jetzt

        Mehr Engelchen und Teufelchen gibt's hier

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          #5
          Tina und Jessie ,genau das ist es !! Ich versuche jeden Tag was neues aus um ihn zum fressen zu bringen !Ich habe Rox jetzt sogar ein großes Stück leberwurst fressen lassen, was ich sonst noch nie gemacht habe !!Aber macht sowas dannauch wirklich Sinn,oder muß ich mich damit befassen Ihn zu erlösen ??Ich weiss ja noch nicht mal ob er wirklich leidet ? Schei........ Ich bin Ratlos ???????
          Gruß Heinz

          Kommentar


            #6
            hallo heinz,

            schau doch mal hier:

            http://www.gesundehunde.com/forum/sh...58#post2788958

            da findest du jede menge infos dazu.

            welcher wert ist bei 200? harnstoff? dann ist ihm mit sicherheit übel. wie sind denn die anderen werte? wennst magst, klink dich doch einfach in unseren thread oben mit ein.

            lg
            bianca

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              #7
              Hallo,

              Niereninsuffizienz ist eine sehr schlimme Sache. Man kann das ja in der Regel nur begleiten und gerade beim älteren Hund gibt es in der Regel wenig Hoffnung auf Besserung.

              Ich habe in den letzten 2 Jahren die CNI beim Hund meiner Schwester begleitet... und mein Rat und Schluss ist vielleicht auf den ersten Blick ein wenig schlimm: ich würde versuchen (auch gerade wenn der Hund nicht mehr frisst), den Abschied nicht zu lange hinaus zu schieben.

              Falls es sich um eine therapierbare Form handelt, dann sicher alles tun, damit es wieder besser ist. Beim alten Hund ist das ja eher selten. Deshalb möchte ich Dir ans Herz legen, Deinen Hund gut zu beobachten und zu überlegen, wie lange er mit dieser Krankheit realistisch eine gute Lebensqualität hat. Das ist kein einfacher Gedanke und mein Rat kommt nicht leichtherzig, auch wen es sich hier so lesen mag.

              Ich hoffe, ich bin Dir nun nicht zu nahe getreten, möchte Dir aber sagen, dass man gerade wen der Hund nicht mehr fressen mag wirklich sehr sehr genau abwägen muss. Einer der schwersten Entscheide, einer der der für mich als Hundehalter der wichtigste ist. Einen alten, lieben Freund zur rechten Zeit gehen lassen, in Würde.

              Lieben Gruss

              Petra
              Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
              Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
              Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                #8
                hallo petra,

                du hast sicherlich zum teil recht mit dem was du schreibst. natürlich muß man das im auge behalten und abwägen. es gibt aber jede menge hunde (auch ältere) die mit einer hohen lebensqualität durchaus noch ein paar jahre damit leben können. nur weil der harnstoffwert (ich nehm mal an, den meint heinz) auf 200 ist, heißt das nicht, daß man nichts machen kann. bei so eine, wert ist es klar, daß der hund nichts frisst, weil ihm übel ist. je nachdem wie fortgeschritten die cni ist, kann man da aber mit futter einiges bewirken. als ich bei meiner hündin das erste mal ein blutbild machen ließ, war der harnstoff bei über 80. durch umstellung der ernährung haben wir ihn auch wieder runter bekommen. ich weiß zu wenig über den hund, z.b. die anderen blutwerte, was er zum fressen bekommt etc um das beurteilen zu können. vielleicht ist es ja auch gar keine cni. bei vielen hunden kann der harnstoffwert gesenkt und die übelkeit somit reduziert werden z.b. mit flüssigkeitsinfusionen, die man auch selbst geben kann. ich kenne einige die das auch über jahre machen und die hunde fressen halt nur manchmal nicht.

                natürlich muß man immer die lebensqualität im auge behalten. aber nur weil einem hund vielleicht dann einmal die woche übel ist und er da nichts frisst, ansonsten aber noch spaß hat, gerne gassi geht und am leben teilnimmt, würde ich nicht daran denken ihn gehen zu lassen.

                heinz, nur mut, der kampf ist noch nicht verloren. wenn du magst, häng dich einfach an unseren thread mit an, der ist schon ziemlich umfangreich geworden und du hast jede menge leidensgenossen.

                lg
                bianca

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                  #9
                  heinz, Bianca hat vollkommen Recht!
                  Schau mal in unseren Thread rein.
                  Noch ist nichts verloren. Nur nicht aufgeben.
                  Liebe Grüsse,
                  Leslie, Lucky, auf Ewig in meinem Herzen, Joy und Roxana

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                    #10
                    Meiner war 10, und hat nichts mehr gefressen, nur noch getrunken. Und zwar in riesigen Mengen.

                    Mit Magensäurebinder hab ich ihn wieder zum Fressen gebracht, denn es war ihm einfach nur kotzübel.

                    Und die Nierenschonkost vom Tierarzt hat er nicht gemocht. Er wäre tatsächlich am gefüllten Napf verhungert.

                    Also hab ich mit Pansen und Ei, und später mit Beimengung von Gemüse, langsam angefangen, denn ich wollte ihn nicht verhungern lassen.

                    Jetzt sind gut zwei Jahre rum, und es geht ihm gut. Er bekommt Barf, jeweils ein Drittel Fleisch, Gemüse und Füllstoff. Dazu Eierschalenpulver und Algen-Kräuter und Öl.
                    Wochenweise wechsel ich aber auch auf Senioren-Nassfutter, um ihn bei Laune zu halten.

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