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Haut- und Fellprobleme - durch Fütterung

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    Haut- und Fellprobleme - durch Fütterung

    Meine Hündin hat derzeit Probleme mit übermäßigerm Ausgehen der Unterwolle und das erste mal auch Schuppen. Haut - und Fellprobleme können ja viele Ursachen haben..
    Da sie eine Krebs-OP hatte und es Stimmen gibt, die sagen, dass man weniger oder gar kein Getreide füttern soll, habe ich die Ernährung etwas umgestellt (allerdings vorwege, ich barfe - noch - nicht, da habe ich noch zu viel Respekt vor).
    Sie bekommt nun mehr Fleisch, allerdings gekocht, bzw. Dosenfleisch oder Rinderhack vom Metzger. Auch barf-Würste (mybarf) habe ich getestet - mit Lamm und Wild. Allerdings scheinen die recht fett. Um es zusammenzufassen: meine Hündin ist recht sensibel, was das Futter angeht und wahrscheinlich habe ich in der letzten Zeit zuviel ausprobiert?
    Sie bekommt schon seit Wochen Bio-Leinöl mit Quark 2x täglich 1 guten Teelöffel voll. Außerdem fange ich jetzt wieder mit Swanies Öl an.

    Also es kann auch an zu heißer RAumluft liegen oder an inneren Erkrankungen (Organe etc.- sie wird im Mai 12), an Hormonproblemen oder Allergien. Ich denke aber, da ich im Futter was verändert habe, kann es auch gut daran liegen.

    Die Frage ist also, ob z. B. eine Erhöhung des Fleischanteils zu einer zu einseitigen ERnährung geführt hat. Ich habe ca. 60-70 % Dosenfleisch oder die Fleischwürste von barf oder Hack vom Metzger genommen und das ergänzt mit Reis, feingeraspelten Möhren, dem Quark-Öl-Gemisch und 2x die Woche in gekochtes Bio-Ei.
    Aber habe auch im Netz gelesen, dass man nicht zu fleischlastig füttern sollte, bzw. das auch zu Schuppen und schlechtem Fell führen kann. Nun gibt es auch verschiedenen Hersteller, die barf-Vitamine (barf komplex o.ä) anbieten. Vielleicht hat sie irgendeinen Mangel? Wie ist das mit Kalzium ?
    Bin verwirrt.

    DAnn habe ich noch überlegt, dass ich auch Bierhefe versuchen könnte (B-Vitamine), aber sie bekommt auch schon Teufelskralle - vielleicht wird das dann alles an Ergänzungmitteln zuviel und man dosiert dann über.

    Außerdem gibt es auch noch Bio-Hagebutten-Pulver - das wäre bei Krebs wohl auch gut (natürliches Vitamin c)

    Ich weiss nicht, wie ich es richtig machen kann.

    Ich weiss hier barfen viele, aber wie gesagt, wenn sie schon bei kleinen VEränderungen, reagiert, weiß nicht recht. Außerdem habe ich da immer etwas Angst mit rohem Fleisch und der Qualität- bei Bezugsquellen im Internet weiß man nicht recht, wie gut die sind und außerdem, sind es nicht doch nur Abfälle aus der Lebensmittelindustrie? Dann müsste man ja beim Metzger kaufen und das wird recht teuer.

    Also hat jemand beim umstellen auf barf oder einem höheren Fleischanteil ähnliche Erfahrungen, was Schuppen und schlechtes Fell angeht? Kann das ein Mangel sein und füttert ihr zur Sicherheit keine Vitmanine und Minteralstoffe zu ? (gerade bei alten und kranken Hunden - wie meinem - sind die ja wichtig).

    Danke!!

    #2
    Hallo,

    sind denn in letzter Zeit mal die Leberwerte untersucht worden? Viel Protein könnte bei einem vorgeschädigten Hund auch die Leber überfordern, was sich zuerst in schlechter Haut/Fell äußern kann. Fütterst Du Leber als Vitaminquelle zu?

    Bei einem alten Hund mit gesundheitlichen Problemen hätte ich keine Bedenken, ein Multivitaminpräparat einzusetzen, des erhöhten Bedarfes wegen.

    Alles Gute Deiner Oma!

    Grüße von Susanne

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      #3
      Hallo,

      soviel ich weiss, stehen die N ieren in direktem Zusammenhang mit dem Fell.
      Liebe Grüsse
      marianne
      Wer loslässt, hat beide Hände frei

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        #4
        Fell und Haut sind Spiegel aller nur erdenklicher Probleme.

        Wie lange ist die OP denn her? Meine Hunde hatten nach einer OP oft eine Weile stumpfes Fell, bis der Organismus diesen Schock verdaut hatte.

        Ich kann dir nur raten, wie ich es gemacht habe. Ich habe zwei Hündinnin, die Krebs hatten und einen Rüden mit Krebs. Alle 12 Jahre aufwärts.

        Aus genau diesen Gründen habe ich mit Rohfütterung überhaupt angefangen, ich kannte das vorher garnicht.
        Ich habe mir die Senioren-Broschüre von Swanie bestellt und darin alle notwendigen Infos gefunden, zu Fütterung allgemein, zu Fütterung bei Krebs und zu sinnvollen Zusätzen.

        Bei der Umstellung habe ich überraschend gute Erfolge mit der Hauruck-Methode gemacht. Alle meine Hunde wurden von jetzt auf gleich auf Komplett-roh umgestellt, weil sie mit wechselndem Futter schlecht zurecht kamen.

        Getreidefrei würde ich auf jeden Fall füttern, wenn dein Hund dann nicht massiv Gewicht verliert. Krebszellen ziehen ihre Energie bevorzugt aus einfachen Kohlenhydratquellen.
        Nur Fleisch reicht dann nicht, es müssen auch Innerein und Knochen/Knorpel/Calcium in irgendeiner anderen Form zugefügt werden. Ein wenig Gemüse, ein wenig Obst, Öl und tierisches Fett .... wirklich, es ist nicht kompliziert und man entwickelt schnell ein gutes Bauchgefühl dafür.
        Es gibt einige Obstsorten und auch Kräuter, die sich in der Fütterung von Krebshunden bewährt haben, Himbeer zum Beispiel.

        Ich füttere sehr viel Pansen, das ist eine super Vitaminbombe und hat hier bei Problemen im Fellwechsel immer gut geholfen.

        Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, würde ich dir aber erst mal vorne weg zu einem großen Blutbild raten. Dann weist du, was Sache ist und kannst dem entsprechend füttern.
        Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt. - Wilhelm Raabe

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          #5
          Bedenken

          Danke für Rückmeldung. Ich bin aber doch sehr verunsichert, was das Barfen angeht. Es gibt so viele Meinungen, es fehlt der wissenschaftliche Nachweis. Ich will, dass mein Hund alles bekommt, was er braucht. Genau da liegt das Problem, hat sie vielleicht eine Mangelerscheinung oder dosiert man über. In dem Zusammenhang bin ich auf ein interessantes Video gestoßen. (keine Werbung), eine T.-Ärztin gibt hier u.a. auch ein Beispiel von einem Hund, der gebarft wird und man kann doch sehr viel falsch machen. Es kämen doch einige Hunde, die krank geworden sind durch falsche Fütterung. D.h. man möchte was Gutes und erreicht genau das Gegenteil. Insbesondere bei einem alten und krebskranken Hund will ich wirklich, dass sie alles bekommt, was sie braucht und das möglichst auf natürlichem Wege oder zumindest so weit es geht (z. B. Hagebuttenpulver für Vit. C, anstatt künstliches).

          D.h. man füttert z. B. zuviel Knochen oder woanders fehlt es an Kalzium etc.

          Man kann sich Rationen berechnen lassen. Welche Mengen von welchen Nahrungsmitteln der Hund braucht, gglf.s ergänzt durch Vitamine/Mineralstoffe etc.

          Leider ist es sehr teuer, es gibt hier wohl ein Computerprogramm, dass aber nur den Tierärzten zugänglich ist (http://www.dietcheckmunich.com/beschreibung.htm).
          Außerdem hat eine Frau Dilitzer ein Buch geschrieben über die Ernährung des Hundes. Sie gibt macht auch Rationsberechnungen, leider für mich derzeit kaum erschwinglich (studiere).
          Irgendwie würde ich mich sicherer fühlen, wenn ich genau weiß, was wovon in welchen Mengen ich ihr füttern muss. Gerade auch durch die Krebsgeschichte und zum Aufbau ihres Immunsystems.

          Es gibt wohl auch andere Unis, die Ernährungsberatungen anbieten. Allerdings - Kosten muss ich vergleichen. Frau Dilitzer hingegen scheint kompetent zu sein in dem Bereich, aber naja.

          Außerdem muss man dann einen Fragebogen ausfüllen und ein wirkliches Futterkonzept habe ich nicht, d.h. ich habe häufiger gewechselt (Dosenfleisch von versch Anbietern, Hack vom Metzger, ergänzt mit Reis, Möhren, Quark, Leinöl, mal ein gekochtes Ei, Flocken/Gemüse-Mix). Das hörte sich für mich erstmal ganz gut an, aber wie gesagt, das Fell sieht nun nicht gut aus. Und dem og. Video wird auch deutlich, dass man schnell danebenliegen kann und es eben zu Mängeln oder auch Überdosierung kommen kann.

          Allerdings habe ich auch einige Fragen: z. B. wie kommt man auf die Bedarfswerte (ist das nicht auch umstritten) für den Hund? Ist gekochtes Fleisch wirklich schlechter als rohes? Welche Voruntersuchungen sind nötig (Blut etc.) bzw. Mangel kann man wohl nicht gleich am Blut feststellen. Also doch eine Wissenschaft für sich.

          Ich weiss, dass viele hier sicher gute Erfahrungen mit ihrer individuellen Ansicht gemacht haben, aber ich suche eben den "richtigen" Weg, möglichst schnell, weil man Hund eben auch nicht mehr die Jüngste ist...

          Hat denn jemand idealerweise schon mal seine Ration irgendwo berechnen lassen?
          Danke.

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            #6
            Video

            Hier noch der Link zum Video (hoffe, das ist o.k. - keine Werbung)
            http://www.tiergesundheit-aktuell.de...rvideo-419.php

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              #7
              Danke für Rückmeldung. Ich bin aber doch sehr verunsichert, was das Barfen angeht. Es gibt so viele Meinungen, es fehlt der wissenschaftliche Nachweis. Ich will, dass mein Hund alles bekommt, was er braucht. Genau da liegt das Problem, hat sie vielleicht eine Mangelerscheinung oder dosiert man über. In dem Zusammenhang bin ich auf ein interessantes Video gestoßen. (keine Werbung), eine T.-Ärztin gibt hier u.a. auch ein Beispiel von einem Hund, der gebarft wird und man kann doch sehr viel falsch machen. Es kämen doch einige Hunde, die krank geworden sind durch falsche Fütterung. D.h. man möchte was Gutes und erreicht genau das Gegenteil. Insbesondere bei einem alten und krebskranken Hund will ich wirklich, dass sie alles bekommt, was sie braucht und das möglichst auf natürlichem Wege oder zumindest so weit es geht (z. B. Hagebuttenpulver für Vit. C, anstatt künstliches).
              Hallo Bonny,

              welche Alternativen gibt es? Wieso bist Du Dir sicher, daß in Fertigfutter alles so ist, wie Dein Hund es braucht? Was würde diese Tierärztin empfehlen (ich kann das Video leider nicht anschaun)?

              PS: Ich habe es nun doch schauen können - bereits in der ersten Minute äußert sie sich absolut pro Fertigfutter. Sie sagt, damit kann man nicht viel falsch machen und der Hund bekäme alles, was er braucht. Woher weiß sie, was der einzelne Hund braucht?

              Ob Dein Hund eine Mangelerscheinung hat, wirst Du nur durch eine Blutuntersuchung rausfinden können, und das ist auch nur eine Momentaufnahme.

              Der Hund ist ein Beutefresser, d.h. er muß nicht in jeder Mahlzeit alles haben, was er braucht. Es reicht, wenn er in 4 Wochen von allem ausreichend bekommt.

              Hier gibt es Futterpläne und auch einen Bedarfsrechner und außerdem ganz viel Information:
              http://www.dreihundenacht.de/barf_fuer_hunde.html
              http://www.dreihundenacht.de/das_bri...m_um_barf.html

              Noch eine Frage: Berechnest Du Deine Ernährung auch so genau? Hast Du auch da so viel Angst, was verkehrt zu machen?

              Die 100 %ige Gewissheit gibt es nicht - das ist leider so im Leben.
              Doris

              "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                #8
                Hallo Bonny,

                ich würde dir empfehlen, dich in das Thema richtig einzulesen und anschließend kannst du das entscheiden. Ein ständiges Hin uns Her zwischen TroFu, Dose, gekochten und frischem Futter kann auf Dauer für einen kranken Hund ja auch nicht optimal sein.

                Hast du die Broschüre von Swanie Simon schon? Wenn du die einmal gelesen hast, weißt du alles Grundsätzliche, was du wissen solltest. Zu den Erkrankugen deines Hundes gibt es auch einige Infos hier im Forum oder aus Swanie's Seite: http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html

                Klar kann man bei der Frischfütterung Fehler machen, aber wenn ich diesen Plan in dem Video sehe, wird mir auch ganz anders (225 g Hühnerhälse und 20 g Leber täglich für einen 19 kg Hund??? Dafür nur 96 g Muskelfleisch, und was soll der Hund denn mit so viel Gurke??...)

                Diser Vitamin Komplex, mit dem sie die "fehlenden Nährstoffe" ausgleicht (wer hat diese Bedarfswerte denn festgelegt? Menschen! Und dies in Tierversuchen unter grausam unnatürlichen Bedingungen) halte ich nicht für empfehlenswert.

                Wenn man seinen Hund frisch ernährt, möchte man auf künstliche Zusatzstoffe doch weitesgehend verzichten und lieber Mutter Natur etwas Vertrauen entgegen bringen.

                Wenn Nahrungsergänzungsmittel, dann natürliche, wie die, die du oben schon erwähnt hast.
                Liebe Grüße
                Sabrina

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                  #9
                  Ich finde eine Rationsberechnung in dieser Art (im Video) zwar interessant, wenn sie aber nur darauf ausgelegt ist, ein Vitamin-Mineralstoffpräparat zu ergänzen und zwar ein ganz spezielles, ist das Endergebnis letztendlich etwas dürftig. Mit Beratung zu selbsterstelltem Futter hat das nichts zu tun.

                  Viel wertvoller wäre gewesen z.B. zu sagen:

                  - die enthaltene Ration Leber bezüglich des Vitamin-A-Bedarfs reicht für 5 Tage
                  -fürs fehlende Vitamin E tu doch einen TL Weizenkeimöl dabei
                  -fürs fehlende Vitamin D füttere doch regelmäßig auch Hering z.B. (bestimmt auch gut für die Manganversorgung)
                  - Natrium findest Du in einer Prise Salz
                  -gegen Iodmangel hilft eine gelegentliche Prise Seealgenmehl
                  - für die B-Vitamine muß die Fleischmenge angemessen sein oder ergänze auch Bierhefe(tabletten), denn die schaden einem gesunden Hund nicht
                  - Zink okay ... kann man ggfs. ergänzen oder man baue auf selbstregulierende Körpermechanismen (diese Diskussion hatten wir an anderer Stelle hier im Forum)

                  u.s.w. und so fort!

                  Es geht auch OHNE ein solches Präparat, das räumen selbst Meyer/Zentek hier und da beiläufig (meist in Legenden zu graphischen/tabellarischen Ausführungen) in ihrem Klassiker "Ernährung des Hundes" ein. Aber davon erfährt man bei dieser Rationsüberprüfung (im Video) und Lösungsfindung leider nichts. Ein Schelm, der wirtschaftliche Interessen dahinter vermutet ...

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                    #10
                    leider

                    habe ich im Moment wenig Zeit, mich mit dem Thema der Ernährung ausführlicher zu beschäftigen. Meine Hündin braucht aber jetzt möglichst eine ausgewogene Ernährung (Krebs, Immunsystem). Leider gibt es so viele Meinungen wie Sand am mehr, daran orientiere ich mich auch gern an Aussagen von studierten Leuten..
                    Hat denn jemand mit Frau Dilitzer schon Erfahrungen gemacht und sich eine Ration berechnen lassen (futtermedicus googlen)?
                    Man muss hier auch nicht zwingend synthetische Vitamine hinzufügen. Sie schreibt, dass es für Leute ist, die wenig Zeit haben. Man könne aber auch normale Lebensmittel hinzufügen (also Bierhefe, Eierschalen etc.).
                    Ich würde mir gern eine optimale Berechnung machen lassen, die Preisliste hat mich jedoch umgehauen. Sicher ist es auch Arbeit, etwas individuell zu berechnen, aber es gibt ja ein entsprechendes Computerprogramm, was man einsetzen kann und vieles erleichtert.
                    Aber einfach ein MIttel hinzugeben, ist auch nicht gut, dann kann ich ja überdosieren.
                    Und wie gesagt, hätte es gern in natürlicher Form.
                    Selber berechnen ist wahrscheinlich extrem schwer (Bedarfswerte finden, Bedarf in Lebensmitteln, Ergänzung).
                    Ich soll ja auch kein Getreide mehr füttern, aber nur Fleisch, da scheint meine Maus zu übersäuern bzw. es gluckert immer so laut im Magen. Ich darf eben auch nicht zuviel wechseln, aber wenn ich mir was berechnen lasse und dann 150 Euro + weg sind, dann habe ich auch nur EINE Ration. Kann man seinem Hund jeden Tag dasselbe füttern? dafür aber ausgewogen?
                    ach weiß auch nicht mehr...

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                      #11
                      Hallo,

                      ich kann dir diesen Artikel empfehlen http://www.barfers.de/barf_bei_krebs.html
                      Ansonsten sollte der Futterplan ja auch assehen, wie bei einem gesunden Hund, also 50% Muskelfleisch (hier auf den Fettantteil achten), 15% Innereien, 15% Pansen und 10% rohe fleischige Knochen.

                      Wenn deine Hündin eher etwas sensibel verdauungstechnisch ist, würde ich langsam anfangen.
                      Fang mit Rinderhack an, wenn sie das verträgt. Wenn du meinst, sie braucht mehr Energie, dann füge Fett dazu.
                      Gemüse das, was sie kennt und verträgt.
                      Dann kannst du als nächstes ja Leber dazu nehmen.
                      Willst du Knochen füttern? Dann eignen sich für den Anfang gut Hühnerhälse.
                      Ansonsten musst du das Calcium substituieren.
                      Gutes Omega-3-Öl ist noch wichtig.
                      Wenn du bekommst, ist Bries auch wertvoll bei Krebserkrankungen.

                      Das Hack kannst du dann durch anderes Rindfleisch ersetzen.
                      Wenn sie noch Pansen verträgt, ist das schon mal ane Grundlage für eine längere Zeit. Es gibt viele Hunde, die nur eine Fleischquelle vertragen und damit ausreichend ernährt sind.
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #12
                        Hallo Bonny,

                        hast Du die Links, die Dir bereits genannt wurden, durchgelesen? Da werden ganz viele Deiner Fragen bereits beantwortet.
                        Doris

                        "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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                          #13
                          Im Grunde ist doch getreidefreies Barf eine ideale Ernährung bei Tumorerkrankungen.

                          Man sollte da aber besonders gut auf vitaminreiches Ergänzungsfutter achten. Die Vitamine A, D, E und diesmal dann krankheitsbedingt auch C sollten gegenüber dem Erhaltungsstoffwechsel bei Tumorerkrankungen verdoppelt werden (laut Meyer/Zentek). Ich würde wahrscheinlich einfach auf "getreidefrei" umstellen und mit Lebertran (oder entsprechend Leber und nachweislich Vitamin D-haltigen Fisch und Fischöl) und mit Weizenkeimöl und in dem Fall dann Hagebutten (oder ein entsprechendes Präparat - ich füttere in Weizenkeimöllosen Zeiten ein Pelletsgemisch, das Vitamin E, Zink und zwischenzeitlich auch Hagebutten enthält) ergänzen.

                          Gib´mal bei Google Meyer/Zentek Tumorerkrankungen ein ... dann findest Du das entsprechende Kapitel bei GoogleBooks.

                          Selbstgemachtes Futter aus Fleisch/Fisch, Fett, Gemüse (um den Darm auf Trab zu halten) sowie vitaminreiche Ergänzungen sind sicher das Beste, was man einem Hund mit Tumorerkrankungen füttern kann.

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                            #14
                            ... plus Knochen bzw. Knochenmehl und Omega 3 - Fettsäuren natürlich.

                            Kommentar


                              #15
                              Meiner neigt auch schnell zu schuppen und Fellproblem vor allendingen wenn es zum Tierarzt geht. Er verliert auf dem Tisch bei Tierarzt so viel Fell wie das ganze Jahr nicht.
                              Also könnte es auch stress bedingt sein.
                              Haut und Fellprobleme können so viele verschiedene Organprobleme sein.. denke das vielleicht ein Tierheilpraktiker ganz gut wäre der sich mit dem ganzen Organismus beschäftit. Es gibt auch Tierärzte die mit Tierheilpraktikern zusammen arbeiten.
                              Ich muss sagen seit wir barfen ist sein Fell 1000mal besser geworden.
                              Bei der Umstellung war es nur kurz etwas schuppig da eine umstellung ja auch immer etwas Stress für ein Tier ist..
                              alles gute weiterhin..
                              Bully aus Berlin

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